Wie ist eure Arbeitseinstellung?

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Hallo

„Ganz deiner Meinung
Ich kann am Abend alles fallenlassen und hinter mir die Sintflut“
Das war eine Aussage von mir, über meine Arbeit.


Wenn ich so denken und tun würde tät mich der Chef oder Chefin rausschmeissen ....

Wie schaut es bei euch aus damit?

Wenn ihr nicht gerade mit Homeoffice arbeitet, könnt ihr nach Dienstschluss alles fallenlassen, oder müsst ihr euch privat auch noch kümmern?

Freue mich auf eine spannende Diskussion

:winke:
 
Wenn ihr nicht gerade mit Homeoffice arbeitet, könnt ihr nach Dienstschluss alles fallenlassen, oder müsst ihr euch privat auch noch kümmern?

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:winke:

Müssen tu ich gar nichts, da ich aber normalerweise um 17 Uhr aufhöre, 1 bis zwei Jungs noch in der Halle sind bin ich doch erreichbar. Und wenn ich nicht alles erledigt habe wirds halt mal später.

Sie können mich jederzeit anrufen, mache oft auch mehr als ich müßte, zum Wohle der Kunden. Wenn der Kunde zufrieden ist, zeigt sich das sehrwohl auch am Trinkgeld, ich geh oft mit 20,-- raus, die Jungs noch mehr. Freut auch. Auch daheim grüble ich oft noch um vernünftige Lösungen ... ich muss aber dazu sagen, mir macht die Arbeit Spaß, ich mache sie gerne.
 
Wenn ihr nicht gerade mit Homeoffice arbeitet, könnt ihr nach Dienstschluss alles fallenlassen, oder müsst ihr euch privat auch noch kümmern?


:winke:

Genau, soweit kommt's noch in der Freizeit für den Arbeitgeber zu dienen, mit Sicherheit nicht. Schnaps ist Schnaps und Bier ist Bier, und genau so verhält es sich auch mit Arbeit und Privat.
Kein Handy, kein Whats App, keine SMS und auch kein Mail. So wichtig sama schon nicht und wenn doch, hätt ma das gern am Gehaltszettel gesehen.
 
Wie schaut es bei euch aus damit?
Scheint leider recht verbreitet zu sein, dass man ständig verfügbar sein sollte und so Arbeit mit nach Hause genommen wird. Je nach Arbeit würde ich wohl auch viel zu oft, viel zu lange und zu viele Augen zudrücken.
Da ich in meine eigene Tasche arbeite, habe ich das auch erst lernen müssen.
Nicht weil ich nicht gerne Geld verdiene, sondern weil ich möglichst lange effizient arbeiten will - deswegen verlange ich das auch nicht von meinen Mitarbeitern.
Freizeit ist Freizeit und nicht ständige Verfügbarkeit.
 
Jetzt arbeite ich gerade so wie ich es am liebsten mag. Im Urlaub, via Handy, weg vom Büro, wo ich will.
 
24/7 x 365...........wenn ich Arbeit habe mache ich sie,wenn nicht,dann mach ich Urlaub. Ich arbeite gerne. Würde ich einen Nasenrammel dafür bekommen und angestellt sein,würde ich meinen Job nicht mehr machen.
 
Für viele unverständlich, aber für mich ist mein Job wie Urlaub.. aber aus dem Grund, da ich ihn wahnsinnig gerne mach und nicht weil ich nichts zu tun hab oder nicht auch Verantwortung tragen.
Zuhause kann ich diesbzgl. jedoch komplett abschalten und dies ist für meine Beruf auch gut so.
 
wenns routinearbeit ist vergess ich alles, sobald ich den zündschlüssel umdreh und der motor startet.
wenns was besonderes ist, dann knie ich mich 24/7 (nur unterbrochen durch schlafpausen) rein.
 
Hallo

„Ganz deiner Meinung
Ich kann am Abend alles fallenlassen und hinter mir die Sintflut“
Das war eine Aussage von mir, über meine Arbeit.




Wie schaut es bei euch aus damit?

Wenn ihr nicht gerade mit Homeoffice arbeitet, könnt ihr nach Dienstschluss alles fallenlassen, oder müsst ihr euch privat auch noch kümmern?

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Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps....

Bin ich im Dienst erledige ich meine Arbeit gewissenhaft und engagiert, bleibe auch Mal länger wenn es nötig ist oder springe auch mal ein. Nachdem wir im Team aber ähnlich ticken und ich das Glück habe, das meine Vorgesetzte dann auch schaut, dass ich wieder Freizeit habe muss ich nicht dauernd darauf achten meine Grenzen zu wahren.

Und meine Freizeit gehört mir, wenn ich mich bereit halten soll, gibt es wenigstens eine kleine Bereitschaftabgeltung, aber ansonsten ist es auch gar nicht gern gesehen ausserhalb der geplanten Arbeit "on" zu sein.

Und ich bin echt froh, so arbeiten zu können und weiss das zu schätzen.
 
meine arbeitseinstellung? Zimmererblut is ka himbeerkracherl :fies:
ausserdem krieg ich solarium und fitnesscenter bezahlt, teilweise volle verpflegung, die große trennung weil monteur und noch a paar kleinigkeiten :)

Die 9-11 monate habens zwar in sich, aber ich machs gerne :D
es is weder honiglecken, noch urlaub macht aber spaß.
sicher gibts auch tage wo mir alles und jeder am arsch geht, dennoch käme mir diese "scheiß drauf" haltung nicht in den sinn.

von uns ist jeder täglich erreichbar, egal ob feiertag oder geburtstag.
absolute ausnahmen sind urlaube und weihnachten (außer es pressiert so richtig).
ist alles vertraglich so vereinbart und wird bezahlt...

also ich kann mich nicht beklagen :)
 
Ich mag meine Arbeit und noch mehr bin ich froh, bei der Firma zu sein bei der ich bin.
Wir haben ein wahnsinnig entspanntes, angenehmes Arbeitsklima und von 90% der Kollegen kann ich tatsächlich sagen, dass ich sie mag.
Der Job selbst ist oft stressig, anstrengend, psychisch fordernd und erfordert ein breites Wissen über die Branche, aber das sind auch Faktoren, warum ich ihn gern mache - ich will ja gefordert werden. Es kommt eigentlich täglich etwas Neues dazu, das man wissen muss und das brauch ich auch. Ein Job, wo ich nur irgendwelche Daten oder so in den PC eingeben muss, wär für mich der Horror.

Wenn Not am Mann ist und ich gefragt werde, ob ich länger bleiben kann mache ich das idR auch (außer ich habe einen Termin, den ich nicht verschieben kann) - da meine komplette Führungsetage wahnsinnig fair und entspannt ist, seh ich das einfach als Geben und Nehmen.
 
Ich mag meine Arbeit und noch mehr bin ich froh, bei der Firma zu sein bei der ich bin.
Wir haben ein wahnsinnig entspanntes, angenehmes Arbeitsklima und von 90% der Kollegen kann ich tatsächlich sagen, dass ich sie mag.
Der Job selbst ist oft stressig, anstrengend, psychisch fordernd und erfordert ein breites Wissen über die Branche, aber das sind auch Faktoren, warum ich ihn gern mache - ich will ja gefordert werden. Es kommt eigentlich täglich etwas Neues dazu, das man wissen muss und das brauch ich auch. Ein Job, wo ich nur irgendwelche Daten oder so in den PC eingeben muss, wär für mich der Horror.

Wenn Not am Mann ist und ich gefragt werde, ob ich länger bleiben kann mache ich das idR auch (außer ich habe einen Termin, den ich nicht verschieben kann) - da meine komplette Führungsetage wahnsinnig fair und entspannt ist, seh ich das einfach als Geben und Nehmen.
Herrlich ... so gehts ma auch :liebe:
 
Ich hatte einige Jahre bei verschiedenen Firmen einen Job mit Handy, Laptop usw... da wurdest angepfiffen wenn Du mal einen Tag im Urlaub nicht erreichbar warst... ist halt blöd im Flieger mit Zeitverschiebung...

Heute geh ich um 17:15 raus aus der Bude und habe meine Ruhe.

Und ja, die Gehaltseinbussen (die echt heftig sind) nehme ich für das Plus an Lebensqualität gerne in Kauf. :up:
 
Mein Beruf hat einen sehr hohen Stellenwert in meinem Leben.
Er macht mir Spass, aber einfach nach Hause gehen und abschalten geht nur schwer.
Mein Handy klingelt eigentlich fast den ganzen Tag.
Dafür haben wir Tage, wo entweder nur meine Geschäftspartnerin oder ich arbeiten, damit die jeweils andere frei hat.
Das ist aber gerade im Sommer so gut wie unmöglich.
Aber wenn ich dann länger Urlaub habe und fernab der Heimat bin, kann ich richtig abschalten und geniessen.
Ich möchte meinen Job mit kaum einem anderen tauschen und als Arbeit empfinde ich es auch nicht wirklich.
 
Meinem Arbeitgeber ist meine Erholung und Freizeit wichtig. Bei uns gibt es diese 24/7 Verfügbarkeit nicht, im Gegenteil, bei uns wird auch achtsam miteinander umgegangen, damit es zu keiner Überlastung kommt - Wir spüren das und bekommen es auch gesagt.
In Ausnahmesituationen kniet man sich verstärkt rein, ab und zu hängt man privat der Arbeit noch nach, aber normalerweise geh ich zHaus und bin zu 100% in meiner Freizeit.
 
Du kannst nie so wenig arbeiten, wie du verdienst...
Mittlerweile kann ich ganz gut abschalten und privat ist privat, hat aber eine Weile gedauert. Erreichbarkeit am Handy bis 18 Uhr muss reichen, danach darf mans auch ausschalten, Ausnahmen kanns immer wieder mal geben, dürfen aber nicht der Regelfall sein. Es wird aber stark von der konkreten Tätigkeit abhängen, wer im Akkord arbeitet, wird schnell den Schalter auf off schalten können, als wenn man sich noch zu bestimmten Angelegenheiten Gedanken macht.
 
Es kommt ja auch immer drauf an was man arbeitet. Ich hab einen Job der viel Fingerspitzengefühl braucht und rechtliches Wissen/Verständnis. Aber ich weiß das meine Kollegen das auch können. Jedenfalls die was länger da sind. Darum bin ich im Urlaub auch nicht mehr erreichbar. Was anderes ist es wenn ich krank bin. Da kann ich meine Sachen ja net vorher erledigen. Geistig schlepp ich viel zu viel mit heim, weil ich öfter nachdenke was könnte man da noch machen oder was muss fertig werden. Lustigerweise verarbeite ich das ständig in Träumen :verwirrt:

Hinter mir die Sinnflut, bedeutet ja nicht automatisch das man sich während der Arbeit nicht rein hängt.
 
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