Wie sieht bei Euch die Erziehung von einer/ einem Sub aus?

Woher nimmst du die Sicherheit, das er kein "Extremsadist" ist, nur weil er es nicht in seinem Profil hinterlegt?

Naja, wer sich als Schaf ausgibt und sich dann als Wolf entpuppt, ist ein Betrüger. Deshalb sollte man ja auch immer misstrauisch sein.

Das einzige was beiden hilft, ist vertraen aufzubaen, nd das schon vor dem ersten Date...egal wie lange das sein mag!

Sagte ich doch.:)

Aber man kann zu Beginn klären, was nicht geht. Das spart viel vertane zeit.

Deine Einwände bezüglich Erziehung/Bestrafung, sind wieder deine persönlichen Befindlichkeiten....vielleicht weisst du es noch nicht, aber für manche Frau, macht es gerade das aus!

Sagte ich auch.

.Marlene32....hat bei mir schon verloren.

Weil Erziehung mit Bestrafungen nur Teil eines Rollenspiels sein kann. Alles andere wäre eine dem Menschen unwürdige Unterdrückung und nicht mehr legal.
 
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Das hängt prinzipiell von der Sub ab.

Bei Einsteigerinnen war ich in der Vergangenheit am Anfang immer etwas vorsichtiger, da ich eher dazu tendiere hart zu spielen. Also gerne mal an psychische und physische Grenzen gehe. Wobei es halt auch immer von den Interessen und Erfahrungen der Sub abhängig ist.

Daher beschreib ich einfach mal die beiden extremen "Idealfälle". Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen und hängt halt auch davon ab, wie ernst man die ganze Sache nehmen möchte.

Eine "richtige" Ds-Beziehung beginnt aus meiner Sicht offiziell damit, zu zeigen was passiert, wenn Sub künftig nicht gehorcht. Damit kann man zum Beispiel auch eine gemeinsame Basis finden und herausfinden, wo man eine erste Grenze setzen kann. Davor ist es einfach mal Ds-iges kennenlernen und herumspielen.
Die Grenze kann dann halt als Maßstab für künftige Bestrafungen dienen - immerhin möchte man in einer Ds-Beziehung ja zumeist seltener.
Eine meiner Lieblingstechniken ist in den Kopf meiner Partnerin zu kommen. Dafür gibt es gewisse psychologische Tricks, sich ins Unterbewusstsein der Partnerin einzugraben.


Eine "richtige" SM-Beziehung beginnt dann, wenn sich Sub dem Partner überlässt und diesen das Recht auf den eigenen Körper temporär abgibt. Wie man das angeht ist dann halt auf einer stark variablen Ebene, da es wie beim Ds verschiedene Spielarten gibt. Nur ist es bei einer SM-Beziehung schwieriger, da es halt auch davon abhängt ob Ds dabei ist oder nicht.
Wie man das beginnt ist auch schwieriger, aber ich würde sagen, es beginnt dann, wenn der eine Teil sagt "Ich will, dass ich der Mittelpunkt deines Sadismus bin".

Nochmals - das sind Idealbilder, dass die Realität oftmals anders ist, sollte klar sein.
 
Die Erziehungsmittel und Erziehungsmethoden hänge immer auch von den Erziehungszielen ab. Will man aus seiner Sub ein gehorsames Hündchen machen, wird man anders verfahren, als bei einer zukünftigen Latexpuppe.
Also am Ziel orientieren sich Mittel und Wege.
 
Weil Erziehung mit Bestrafungen nur Teil eines Rollenspiels sein kann.

Nicht jede Bdsm Beziehung beruht auf ein Rollenspiel....
Ob das menschenunwürdig oder legal ist, lasse ich mal dahin gestellt...vorrausgesetzt es passiert auf freiwilliger Basis !
 
Nicht jede Bdsm Beziehung beruht auf ein Rollenspiel....
Ob das menschenunwürdig oder legal ist, lasse ich mal dahin gestellt...vorrausgesetzt es passiert auf freiwilliger Basis !

Das ist ein Widerspruch in sich.

Wenn in einer Beziehung, also in diesem Fall der Erzieher sich das Recht herausnimmt, jemanden zu bestrafen, gibt es legal nur die Möglichkeit, dass es einvernehmlich geschieht, also die Bestrafung zu jedem zeitpunkt freiwillig geduldet wird. Dann ist es ein Rollenspiel. Wenn nicht, dann ist es verwerflich.

Damit sind vor allem Situationen gemeint, in denen der Dom die gesetzten Grenzen überschreitet und die Sache den Rahmen des Legalen verlässt. Und das ist leider nicht selten der Fall. Daher bin ich sehr vorsichtig bei Doms, die von sich sagen ""ich spiele nicht, ich bin so"".
 
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Warum gibt es eigentlich bei Doms nicht solch eine Klassifikation wie z.B. bei Cuckolds ( C1-C3)/ Wifesharer? Z.B. (D1-D3) Dann bräuchte ein Dom doch nur dieses Kürzel angeben, wenn er sich bei einer Sub bewirbt.

Auch Doms sind nur Menschen, die auf ihrem Gebiet bestimmte Vorlieben haben und in der Regel auch nur ein genau diesen entsprechendes Können besitzen.

Ein Dom, der sich als Allround-Player anbietet, ist meist ein nur Möchtegerner, der keine praktischen Erfahrungen hat.

D1 könnte z.B. der einfühlsame Frauenversteher sein. Schmerzfrei mit viel Gefühl. Der Dienstleister.

D2 der Praktiker mit Vorliebe für Gerätschaften, der auch Wünsche der Sub erfüllt. Der Geber und Nehmer.

D3 der alles beherrschen wollende Sadist. Der Schänder.

Vielleicht wären ja noch mehr Abstufungen sinnvoll.

Für Subs wäre es jedenfalls eine Erleichterung in der Bewertung von Doms. Da könnte man sich viel Hin- und Hergeschreibse ersparen, wenn Doms sich klarer definieren würden.:)
:mrgreen: irgendwie wäre ich ja neugierig wie du mich klassifizieren würdest;
Ich bin jemand der beide Seiten in sich hat dom wie Sub. Wobei mein devoter Anteil zur Zeit einfach nicht auffindbar ist :haha:
Dazu kommt noch eine extreme sadistische Ader, aber wirklich maso war ich noch nie... Obwohl ich nur Praktiken anwende, die ich auch bei mir selbst schon genossen habe.
Grund dazu: ich will genau wissen, wie was wann tut.

Gekrönt wird das ganze von einem Reaktionsfetisch, und wenig bis gar keine eigenen natürlichen Grenzen. Nachteil des ganzen ist somit, das ich mit "fremden" immer nur ein vorher besprochenes Spiel spielen kann. Während ich mit meiner Sub fast grenzenlos spielen kann. ..schmunzl..

Ich bin also wer, der wenn er dich auch NICHT genau kennt, deine wildesten Träume erfüllen kann und dabei selbst Befriedigung findet durch deine Reaktion.
Aber ebenfalls bin ich dein schlimmster alptraum, denn wenn es dir richtig schmerzt, dir etwas richtig gegen den Strich geht, dich wirklich verletzt...
Dann komme ich so richtig in Fahrt.

So nebenbei;
Meine Partnerin, und meine Sub ist durch meine speziellen Neigungen wirklich mein gegenstück meine Partnerin, erziehe ich mit Zuckerbrot und Peitsche.
Nichts ist frustrierender als eine dom, die alles machen könnte wie es dir gefällt. Und an deinen Reaktionen genau sieht ob dir der Schmerz in der Situation gefällt, oder das kopfkino... Und es dir eben, für dich in dem Moment richtige, verweigert
..lieblächel...

..schmunzl...
Ach ja, Vorlieben; kratzen und beißen, Tränen und Schmerz, Lust und Befriedigung ... Je nach meiner Laune, der Grundstock.
Der Rest hängt vom gegenüber ab. Im Laufe der Zeit lernt Frau so einige Praktiken, Werkzeuge usw usf kennen. Auch wenn man selbst dazu nicht zugeneigt ist.
...Reaktionsfetisch lässt Grüssen :mrgreen:
 
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Ohje da war soviel von dir auf das ich antworten möchte.
Eine Klassifizierung, wie von dir vorgeschlagen, sorry das ist Mist.
Mein Gebieter ist Extremsadist, er quält und demütigt mich in einer Härte, die ich vorher so nicht kannt und mir auch nie vorstellen konnte es so erleben zu wollen, dann ist er wieder sehr zärtlich, ich bekomme viele Streicheleinheiten, er behütet und versorgt mich, wie ein Dienstleister. Er verwendet gerne Gerätschaften, aber auch oft nur seine Hände, er geht auf Wünsche von mir ein, erfüllt mir vieles gerne...in welche Kategorie sollte er passen.

Eine Kategoresierung nun vielleicht bin ich zu verschwenderisch mit meiner Zeit, ich habe mir immer die Mühe gemacht die Leute kennenzulernen, wo es zumindest in den Grundprinzipien passte, ein extremer Latexfetischist oder Highheelliebhaber wäre mit mir nicht glücklich. Stellte es sich dann irgendwann als nicht passend heraus, nun dann wars trotzdem ein Gewinn für mich, denn ich habe auch mich dadurch immer besser kennengelernt, jeder Fehlschlag macht auch deutlicher was ich will und was nicht
Wenn in einer Beziehung, also in diesem Fall der Erzieher sich das Recht herausnimmt, jemanden zu bestrafen, gibt es legal nur die Möglichkeit, dass es einvernehmlich geschieht, also die Bestrafung zu jedem zeitpunkt freiwillig geduldet wird. Dann ist es ein Rollenspiel. Wenn nicht, dann ist es verwerflich.

Ich bin Sklavin, seine Sklavin, Eigentum meines Gebieters, mit der Bitte mich als Sklavin zu nehmen habe ich ihm mein grundsätzliches, allumfassendes Einverständnis gegeben. Er trifft die Entscheidungen, in vielem in Absprache mit mir, aber der letzte Entscheid obliegt ihm.Er hat das Recht und auch die Pflicht mich zu bestrafen wann und wie immer er es für nötig hält. Wir spielen SM nicht, wir leben es. Und ich würde es auch nicht anders wollen, denn die Erfahrung habe ich schon mehrfach gemacht, je partnerschaftlicher die Beziehung war, um so weniger konnte ich mich fallen lassen, denn bei Augenhöhe tragen auch beide Verantwortung.
 
Ohje da war soviel von dir auf das ich antworten möchte.
Eine Klassifizierung, wie von dir vorgeschlagen, sorry das ist Mist.

Ich bin Sklavin, seine Sklavin, Eigentum meines Gebieters, mit der Bitte mich als Sklavin zu nehmen habe ich ihm mein grundsätzliches, allumfassendes Einverständnis gegeben. Er trifft die Entscheidungen, in vielem in Absprache mit mir, aber der letzte Entscheid obliegt ihm.Er hat das Recht und auch die Pflicht mich zu bestrafen wann und wie immer er es für nötig hält.
Wir spielen SM nicht, wir leben es.
Und ich würde es auch nicht anders wollen, denn die Erfahrung habe ich schon mehrfach gemacht, je partnerschaftlicher die Beziehung war, um so weniger konnte ich mich fallen lassen, denn bei Augenhöhe tragen auch beide Verantwortung.

hallo ladyforyou,
genauso ist es bei uns, nur dass meine frau auch meine herrin ist.
gleich vorweg, sie war schon meine herrin als sie mich geheiratet hat.
ich könnte mir nie vorstellen, einmal sklave , und einmal dom zu sein. sowas kann es nur in einem rollenspiel geben.
 
Eine Klassifizierung, wie von dir vorgeschlagen, sorry das ist Mist.

Naja, wenn sich alle so ausführlich outen würden wie du, bräuchte man auch keine Kurzbeschreibungen ( Klassifizierungen ).

Wie gesagt, die meisten bezeichnen sich nur als Dom und man muss endlos fragen, was sie denn eigentlich wollen. Viel Zeitverschwendung.
 
Naja, wenn sich alle so ausführlich outen würden wie du, bräuchte man auch keine Kurzbeschreibungen ( Klassifizierungen ).

Wie gesagt, die meisten bezeichnen sich nur als Dom und man muss endlos fragen, was sie denn eigentlich wollen. Viel Zeitverschwendung.


Es gibt da keine Normen, aber vielleicht wenn du einfach klar sagst was du willst, dann wird sich schon der passende finden. Ich hab Kennenlernen von anderen nie als Zeitverschwendung empfunden, manche die für mich zwar als Dom nicht passten aber als Mensch, sind liebe Freunde geworden, und oft findet man, dort wo man nicht sucht, bzw überhaupt wenn man nicht sucht
 
Es gibt da keine Normen, aber vielleicht wenn du einfach klar sagst was du willst, dann wird sich schon der passende finden.

Das ist ja das Problem. Wenn ein Dom zunächst von sich nichts sagt und mich fragt, worauf ich denn stehe, nimmt er das ganz situaltionselastisch an und entpuppt sich dann aber bei einer Session als ein ganz anderer. Da habe ich schon ganz üble Erfahrungen gemacht.

Wenn er zuerst sagen müsste, was er will und was er sucht ( also auch per Klassifikation als grober Anhaltspunkt ) könnte man solche Enttäuschungen vermeiden. Ich würde da so einiges kategorisch ausschließen und mich erst gar nicht mit dem Typ treffen.
 
Scheinbar hast du ganz klare Vorstellungen was du suchst und alles was nicht 100% ins Raster passt fällt weg.Und wie lange schreibst du mit jemand bevor du dich triffst.

Was du dabei nicht bedenkst, dass ein guter Dom dich da abholt wo du bist, und hinführt wo er dich haben will. Funktioniert allerdings nicht wenn man nur einen Bespaßer sucht, der genau und nur macht was man sich vorstellt. Allerdings ist in der Situation auch ein weiterentwickeln oder Entdecken von Neuem unmöglich

Keiner meiner bisherigen Herrn, es waren 5 im fast 17 Jahren hat am Anfang 100% gepasst, aber bei jedem habe ich mich weiterentwickelt, neues kennengelernt und bin mehr Sklavin geworden. Es wurden nie Tabus gebrochen aber immer Grenzen erweitert und ich bin dankbar für jede Erfahrung
 
Scheinbar hast du ganz klare Vorstellungen was du suchst und alles was nicht 100% ins Raster passt fällt weg.Und wie lange schreibst du mit jemand bevor du dich triffst.

Was du dabei nicht bedenkst, dass ein guter Dom dich da abholt wo du bist, und hinführt wo er dich haben will. Funktioniert allerdings nicht wenn man nur einen Bespaßer sucht, der genau und nur macht was man sich vorstellt. Allerdings ist in der Situation auch ein weiterentwickeln oder Entdecken von Neuem unmöglich

Keiner meiner bisherigen Herrn, es waren 5 im fast 17 Jahren hat am Anfang 100% gepasst, aber bei jedem habe ich mich weiterentwickelt, neues kennengelernt und bin mehr Sklavin geworden. Es wurden nie Tabus gebrochen aber immer Grenzen erweitert und ich bin dankbar für jede Erfahrung

Da spricht Erfahrung, und nicht nur Wunschdenken wie bei manch anderen :daumen: ;)
 
Was du dabei nicht bedenkst, dass ein guter Dom dich da abholt wo du bist, und hinführt wo er dich haben will.

Doch, genau davon habe ich geschrieben. Was du so nett formulierst, ist für mich das negative daran. "Grenzen erweitern" ist immer ein Überschreiten von gesetzten Grenzen und der Versuch einer persönlichen Vereinnahmung.

Für mich ist ein Dom/Dev-Verhältnis ein Geben und Nehmen auf Augehöhe. Als "Sklavin", die völlig die Kontrolle abgegeben hat, wäre ich z.B. ungeeignet.

Ich persönlich halte die meisten Doms eh für charakterlich ungeeignet, solch einen "Job" überhaupt zu machen, weil ihnen die notwendigen empathischen Fähigkeiten fehlen.
 
Für mich ist ein Dom/Dev-Verhältnis ein Geben und Nehmen auf Augehöhe. Als "Sklavin", die völlig die Kontrolle abgegeben hat, wäre ich z.B. ungeeignet.

Ich persönlich halte die meisten Doms eh für charakterlich ungeeignet, solch einen "Job" überhaupt zu machen, weil ihnen die notwendigen empathischen Fähigkeiten fehlen.

Darum finde ich amüsant, das du deine Weisheiten uns hier eröffnest...
Du gibst gerade selbst zu das du von der Materie absolut keine Ahnung hast !
Wie sagt man so schön...Schuster bleib bei deinen Leisten
 
Grenzen erweitern, bedeutet nicht automatisch gesetzte Grenzen zu überschreiten, sondern völlig neue Wege zu gehen und damit auch sich selbst + unentdeckte Bedürfnisse kennenzulernen. ;)
Vll auch die Angst vor Unbekanntem zu überwinden und es sagt ja noch lange nicht aus, dass dieser Weg dann in vollem Umfang als passend erscheint.
 
Grenzen erweitern, bedeutet nicht automatisch gesetzte Grenzen zu überschreiten, sondern völlig neue Wege und damit auch sich selbst, unentdeckte Bedürfnisse zu entdecken. ;)
Vll auch die Angst vor Unbekanntem zu überwinden und es sagt ja noch lange nicht aus, dass dieser Weg dann in vollem Umfang als passend erscheint.

Gott sei Dank gibt es auch solche Kommis :daumen:
 
Darum finde ich amüsant, das du deine Weisheiten uns hier eröffnest...
Du gibst gerade selbst zu das du von der Materie absolut keine Ahnung hast !
Wie sagt man so schön...Schuster bleib bei deinen Leisten

Lerne du erst mal, das Wort und die Meinung Anderer zu tolerieren. Dann darfst du dich wieder bei mir melden.
 
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