Wie tickt Dominanz?

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Mein Thema richtet sich an jene Frauen und Männer, die sich selbst als (von Natur aus) dominant bezeichnen würden:
Mit welchen Überzeugungen, Geisteshaltungen oder Gefühlen lebt ihr jene Dominanz in eurem Leben aus?

Zugunsten vielseitigerer Antworten ist die Frage bewusst recht allgemein formuliert, im Sinne des Forums steht ein sexueller Kontext aber natürlich im Vordergrund.

Ich selbst habe einen recht harmoniebedürftigen Charakter und neige dazu, meine Wünsche eher hintanzustellen. Dies hat seine eigenen Vorteile, ist oft aber auch ein bedeutend schlechter Ansatz. Deshalb möchte ich versuchen, mich in jener Hinsicht zu bessern und interessiere mich aktuell im Speziellen dafür, auf was dominante Persönlichkeiten jenen Charakterzug zurückführen.

Vorab herzlichsten Dank für alle konstruktiven Antworten! Gerne auch per PN!
 
Mein Thema richtet sich an jene Frauen und Männer, die sich selbst als (von Natur aus) dominant bezeichnen würden:
Mit welchen Überzeugungen, Geisteshaltungen oder Gefühlen lebt ihr jene Dominanz in eurem Leben aus?

Zugunsten vielseitigerer Antworten ist die Frage bewusst recht allgemein formuliert, im Sinne des Forums steht ein sexueller Kontext aber natürlich im Vordergrund.

Ich selbst habe einen recht harmoniebedürftigen Charakter und neige dazu, meine Wünsche eher hintanzustellen. Dies hat seine eigenen Vorteile, ist oft aber auch ein bedeutend schlechter Ansatz. Deshalb möchte ich versuchen, mich in jener Hinsicht zu bessern und interessiere mich aktuell im Speziellen dafür, auf was dominante Persönlichkeiten jenen Charakterzug zurückführen.

Vorab herzlichsten Dank für alle konstruktiven Antworten! Gerne auch per PN!
natürliche Dominanz ist wenn andere es als natürliche Gegebenheit ansehen und sich dem ohne weiteres unterordnen.

ich habe das im beruflichen wie auch im privaten schon erlebt.

in einer Gruppe fremder die eine gemeinsame Aufgabe haben gibt es meist ein bis zwei die die Führung innerhalb einer kurzen Zeit übernehmen und sich die anderen darein fügen.

Selbst bei den sogenannten alpha Menschen wenn die unter sich zusammen kommen gibt es auch welche die sich den überlegenen unterordnen.
 
Mein Thema richtet sich an jene Frauen und Männer, die sich selbst als (von Natur aus) dominant bezeichnen würden:
Mit welchen Überzeugungen, Geisteshaltungen oder Gefühlen lebt ihr jene Dominanz in eurem Leben aus?

Zugunsten vielseitigerer Antworten ist die Frage bewusst recht allgemein formuliert, im Sinne des Forums steht ein sexueller Kontext aber natürlich im Vordergrund.

Ich selbst habe einen recht harmoniebedürftigen Charakter und neige dazu, meine Wünsche eher hintanzustellen. Dies hat seine eigenen Vorteile, ist oft aber auch ein bedeutend schlechter Ansatz. Deshalb möchte ich versuchen, mich in jener Hinsicht zu bessern und interessiere mich aktuell im Speziellen dafür, auf was dominante Persönlichkeiten jenen Charakterzug zurückführen.

Vorab herzlichsten Dank für alle konstruktiven Antworten! Gerne auch per PN!
Wenn du das im Sinne einer selbsttherapie suchst möchte ich dir empfehlen dir einen Fähigen Psychoherapeuten zu suchen der dir hilft dich und deine Bedürfnisse und Grenzen besser wahrzunehmen und zu vertreten.

Sexuelle Dominanz ist ein ne einvernehmliche Spielart bei der man Lust dabei empfindet den anderen zu führen...und der andere sich gerne führen lässt, also macht der Dominante ja auch wieder bloss was der submissive Part sich wünscht
 
Ich betrachte mich eigentlich als sehr sozial, nur ist mir recht früh im Leben aufgefallen das man der Allgemeinheit keinen Gefallen damit tut wenn man intelligent ist und sein Können unter den Scheffel stellt. Wenn die Klugen schweigen, regieren die Dummen.

Darum setze ich mich in den Bereichen wo ich einen Mehrwert für alle habe auch gerne vehement durch. Und daraus spreche ich mir auch oft ein Vorrecht zu.

Zum Beispiel stehe ich beim Supermarkt an der Kasse, 20 Idioten stehen genervt an und bekommen den Mund nicht auf obwohl die Zeit drängt. Ich habe da keine Hemmung eine zweite Angestellte zu rufen und stelle mich daher auch in Folge als Erster an.

Wenn irgendwelche Fuzzis ein ausgeschriebenes Projekt wollen und dilettantisch und naiv die Welt neu erfinden wollen, gehe ich mit einem realistischen und erprobten Konzept hin und kassiere den Auftrag um diesen in wenigen Wochen, anstelle von Monaten oder Jahren umzusetzen.

Wenn die Chancen für alle 50:50 stehen und mich fragt jemand nach der Richtung, so sage ich diese an. Zögern und Zaudern hilft da keinem weiter.

Ich bin aber auch trotzdem Realist, dort wo es überlegene und kompetente Kräfte gibt trete ich auch einmal einen Schritt zurück. Einem gelernten Maurermeister scheisse ich nicht vor den Ziegel, der weiß was er tut. ;)

Trotzdem sind geschätzte 97% der Menschheit nur Säugetiere die zufällig Daumen haben und das sollte man auf gewisser Ebene nicht vergessen. Geben diese den Ton an erliegen wir Wahnvorstellungen, Kriminalität, Chaos, Krieg und verlieren alle Errungenschaften der Zivilisation und unsere Zukunft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sich besser als andere zu fühlen und sich entsprechend aufzuführen - sei es im Supermarkt, im Berufsleben oder im privaten Alltag - hat mM nichts mit Dominanz (schon gar nicht im sexuellen Sinn) zu tun. So ein Auftreten wirkt im besten Fall lächerlich und dilettantisch, meist aber eher affig.

(Sexuelle) Dominanz ist, genauso wie (sexuelle) Devotion, eine Neigung in der Erotik und hat auch nur in diesem Zusammenhang ihren Platz. Sonst sind wir recht schnell bei Sozialstrukturen - von familiär bis gesellschaftlich - die man nicht will.

Meiner Ansicht nach hat das @Mitglied #594209 treffsicher auf den Punkt gebracht.
Wonach @Mitglied #492608 sucht bzw fragt, hat mit den Themen Selbstwert, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu tun, und das sind keine sexuellen Spielarten.
Edit: Tippfehler
 
Zuletzt bearbeitet:
"Dominanz" für sich allein gibt es nicht. Sie ist immer von der Unterlegenheit anderer abhängig. So wie es ohne einen Verlierer keinen Gewinner geben kann.

Daher sind dominante Typen auch meist Feiglinge, die sich nur ungern mit Gleichstarken auf Augenhöhe messen und sich zur Aufpäppelung ihres Egos schwache Menschen suchen. So tickt Dominanz.
 
Spannender Thread. :up:

Ab wann ein bestimmtes Verhalten bzw. eine bestimmte Aussage als dominant/normal/notwendig wahrgenommen wird, ist mMn subjektiv.

Ich würde beispielsweise nie nach einer zweiten Kassa fragen, weil mir das unangenehm, fast schon peinlich, wäre und bin deswegen aber nicht gleich schüchtern/devot.

Meine Erfahrung ist, dass die Leute, die am lautesten und als erster schreien, meist die inkompetentesten im ganzen Raum sind, sich völlig falsch einschätzen sowie überschätzen und ihnen nur komplette Vollhonks blind folgen.

Gute "Anführer" sind eher ruhige Menschen, denken zuerst nach und melden sich auch nur dann zu Wort, wenn sie das Gefühl haben, dass sie etwas beitragen können und die Leute auch offen dafür sind - man drängt sich nicht auf und ist nicht dominant.

Was also dominant ist, was selbstüberschätzend oder gar narzistisch, beurteilt wohl jeder etwas anders.

Wer im Bett sagt, was er/sie gerne mag oder es sich "konkludent" nimmt, ist mMn nicht automatisch dominant, sondern sich seiner selbst bewusst. Warum sollte man auch sein ganzes Leben verzichten?

Ich komme hier (noch) auf keinen grünen Zweig. 🙃
 
Sich besser als andere zu fühlen und sich entsprechend aufzuführen - sei es im Supermarkt, im Berufsleben oder im privaten Alltag - hat mM nichts mit Dominanz (schon gar nicht im sexuellen Sinn) zu tun. So ein Auftreten wirkt im besten Fall lächerlich und dilettantisch, meist aber eher affig.
Sehr gut! Ich möchte meine Herrin nicht lächerlich machen und mich auch nicht zu einem Trottel degradieren.
Denn davon hätten Beide nichts. Mag aber schon sein, dass viele diese primitive Vorstellung haben, des primitiven Stolzes und des zu bevormundenden Subs haben.
 
Daher sind dominante Typen auch meist Feiglinge, die sich nur ungern mit Gleichstarken auf Augenhöhe messen und sich zur Aufpäppelung ihres Egos schwache Menschen suchen. So tickt Dominanz.
Mag schon sein, dass es solche Typen gibt. Doch soetwas ist in meinen Augen nicht gesund.
Es führt zu einem verzerrten Weltbid des dominanten Teiles und einer krankhaften und gefährlichen Unselbständigkeit des Subs.
 
Dominanz bedeutet für mich bestimmend zu sein. Manche glauben das durch aggressives Verhalten erreichen zu können, wirken aber nach einiger Zeit, doch eher ängstlich. Dominanz ist für mich ein selbstsicheres, zielorientiertes, Auftreten. Bei diesen Personen merkt man alleine durch das wirken auf ihre direkten Mitmenschen, wer das Sagen hat. Dominanz hat sicher auch etwas mit der Liebe zur Macht zu tun. Jemanden führen, anleiten, über jemanden bestimmen zu können und dabei auch Respekt und Zuspruch zu erhalten, ist schon was schönes.
 
Dominanz im Alltag und Dominanz im sexuellen Kontext sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Dominante Menschen stellen sich über andere und neigen meist zur Selbstüberschätzung, sind Egomanen, denen ihr Gegenüber gleichgültig ist, ….
Dominanz in sexueller Hinsicht ist ein Wahrnehmen der Bedürfnisse der devoten Person, setzt Empathie voraus und findet (im Idealfall) auf Augenhöhe statt. Es ist eine Vereinbarung.
 
dominanz ist für mich ein begriff, der unmittelbar mit autorität zusammenhängt - und autorität ist nicht etwas anmaßendes, sondern einfach eine natürliche erscheinung oder ausprägung - in manchen situationen - beruflich wie privat - habe ich eine ausgesprochene natürliche autorität und bin damit auch dominant - was übrigens vorherrschend heißt. das hat eigentlich nichts mit harmoniebedürfnis zu tun - zumindest was mich betrifft
 
Mein Thema richtet sich an jene Frauen und Männer, die sich selbst als (von Natur aus) dominant bezeichnen würden:

Diese Eigenschaft trifft auf mich nicht zu (eher das Gegenteil). Also bin ich eigentlich der Falsche, um mich an dieser Stelle zu äußern. :unsure:

Mich interessiert aber doch sehr stark, was eine Frau, die sich während eines erotischen Rollenspieles dominant zeigt, konkret fühlt. Welche psychisch und physisch wahrnehmbaren Gefühle dabei auftreten, in welcher Weise hauptsächlich der Lustfaktor stattfindet. Ich würde da gerne mehr erfahren. Vor allem, wenn es da offensichtliche Parallelen zwischen unterschiedlichen Frauen gibt, die Dominanz spielerisch ausüben.

"Dominanz" für sich allein gibt es nicht. Sie ist immer von der Unterlegenheit anderer abhängig. So wie es ohne einen Verlierer keinen Gewinner geben kann.

Daher sind dominante Typen auch meist Feiglinge, die sich nur ungern mit Gleichstarken auf Augenhöhe messen und sich zur Aufpäppelung ihres Egos schwache Menschen suchen. So tickt Dominanz.

Dominanz, wenn wir es global betrachten (und nicht bloß auf das sexuell-erotische beschränkt; und da gibt es sicher auch unterschiedliche Erscheinungsarten), folgt sicher nicht einem allgemein gültigen Schema. Es gibt im alltäglichen Leben sicher genug Menschen, die sich nur stark und gut fühlen, wenn sie bei einem Menschen im direkten Umfeld (ein Anderer kann sich dem leichter entziehen) eine Schwäche entdecken und sich dadurch überlegen fühlen. Und je mehr und je größere Schwächen der Andere hat, umso mehr nützt man das, um den bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu terrorisieren. Das finde ich auch aufs höchste schäbig.

Es kann aber auch ein weiser, gutmütiger Mensch auf seine Weise ein Herrscher sein, eine Führungsrolle inne haben. Dadurch bedingt, daß sein Wissen (vor allem Praxiswissen), hauptsächlich aufgrund seiner Erfolge, von anderen Menschen anerkannt wird, die wissen, daß sie ebenfalls stärker auf der Erfolgswelle schwimmen, wenn sie den Menschen unterstützen und sich ihm freiwillig unterordnen. Das wäre schlechthin der Idealfall. Ich glaube kaum, daß es das im wirklichen Leben überhaupt gibt. Höchstens sehr stark reduziert.

Dazwischen gibt es eben unendlich viele Ausprägungen, Einfärbungen, Erscheinungsformen. Und bei der sexuellen Dominanz gehen die Uhren sowieso ganz anders.

Wobei ich aber doch denke, daß eine Frau (oder von mir aus auch Mann), die im richtigen Leben auch selbstbewußt-bestimmend auftritt, auch bei erotischen Rollen eher dazu neigt, den beherrschenden Part zu übernehmen. Und da wiederum vor allem Frauen, die vornehmlich gegenüber tyrannischen Typen Stärke und Mut zeigen. Und weniger solche, bei denen sich Strenge darin äußert, daß sie Wehrlosen gegenüber selbstgerecht auftreten.

Aber vielleicht sollte man die Dominanz im Alltag von der Dominanz im Sexleben trennen. In jedem Fall: Ich würde gerne lesen - sozusagen aus erster Hand - was eine Frau an einem Rollenspiel, wo sie die Herrschaft inne hat, besonders reizt. Worin die besondere Spannung, der besondere erotische Kick liegt. Bestimmt gibt es da Ladys, die das sehr aussagekräftig beschreiben können. Und hoffentlich auch wollen. :sneaky:
 
Auch eine SUB kann bei genauerer Betrachtung der dominierende Teil sein, wenn ihr sog. DOM Erfüllungsgehilfe ihrer devoten Neigung ist, ohne das dieser es überhaupt merkt und sich kontinuierlich im Glauben befindet, der dominierende Part zu sein.

Dominanz und Unterwerfung sind eben nicht immer eindeutig definiert. Daher kann im Grunde genommen alles gespielt werden, was juckt, ohne sich den Kopf zerbrechen zu müssen, was man nun gerade ist.
 
Ich halte Menschen die von sich behaupten wie sehr sie doch nicht beruflich oder sexuell dominant sind für Luschen und Wappler.
 
Mein Thema richtet sich an jene Frauen und Männer, die sich selbst als (von Natur aus) dominant bezeichnen würden:
Mit welchen Überzeugungen, Geisteshaltungen oder Gefühlen lebt ihr jene Dominanz in eurem Leben aus?

Zugunsten vielseitigerer Antworten ist die Frage bewusst recht allgemein formuliert, im Sinne des Forums steht ein sexueller Kontext aber natürlich im Vordergrund.

Ich selbst habe einen recht harmoniebedürftigen Charakter und neige dazu, meine Wünsche eher hintanzustellen. Dies hat seine eigenen Vorteile, ist oft aber auch ein bedeutend schlechter Ansatz. Deshalb möchte ich versuchen, mich in jener Hinsicht zu bessern und interessiere mich aktuell im Speziellen dafür, auf was dominante Persönlichkeiten jenen Charakterzug zurückführen.

Vorab herzlichsten Dank für alle konstruktiven Antworten! Gerne auch per PN!
Hm. Ich selbst bin nicht dominant - eher im Gegenteil. Ich habe aber, zu meinem großen Glück, einen sehr dominanten Mann an meiner Seite.
Dominanz ist nicht, sich über andere zu stellen. Dominanz ist keine Arroganz und schon gar keine Rücksichtslosigkeit.
Dominanz liegt im Blut. Mein Mann liest mir jeden Wunsch von den Augen ab und dennoch wiegt das was er sagt und will für mich mehr, als alles andere.
Dominanz ist es (z.Bsp.)wenn er einen Raum betritt und spricht und 300 Menschen freiwillig still sind und an seinen Lippen hängen. Dominanz ist eine Selbstverständlichkeit, die ohne Poserei oder Überheblichkeit auskommt.
Dominanz ist, ebenso wie Devotion auch eine tief verankerte Charaktereigenschaft.
 
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