Straßenstrich Wien verbietet Straßenprostitution im Wohngebiet

Warum?

Wir erörtern ja nur die Alternativen, falls der Strassenstrich in Wien wirklich verschwinden sollte! :lehrer:

na dann bin ich neugierig...weiß ja aus eigener Erfahrung, daß manche Männer besser blasen als die meisten Frauen, aber eine Frau ist eben nun mal eine Frau....;)
gibts sonst noch Alternativen..?
 
weiß ja aus eigener Erfahrung, daß manche Männer besser blasen als die meisten Frauen

na...dann wünsche ich dir schon mal viel Spaß, beim Beantworten von diversen einschlägigen PN´s! :lol:

gibts sonst noch Alternativen..?

Es wird immer Frauen geben, die es für Geld machen...und Männer, die dafür bezahlen.....wenn der Strich als solcher verboten werden sollte, wird sich das halt im Untergrund abspielen...und dadurch noch weniger kontrolierbar sein.
 
bei der gelegenheit:
die thread-meinung entwickelte sich in die richtung: "is eh gut, wenn's aus der stadt vertrieben wird. dann haben wir draussen eine grosse halle und können dort im kreis fahren."
abgesehen davon, dass dies eine reichlich kindische vorstellung ist, ich sehe diese entwicklung mit besorgnis:

1. ist ein industriegebiet für mich kein stadtgebiet, sondern eine wüste in beton, in dem sich niemand freiwillig aufhält. stell dich mal um 22 uhr eine halbe stunde in so eine gegend und du wirst dich fühlen wie die betonwand.
frauen, die sich ihr geld mit sex verdienen wollen, dorthin zu verbannen ist eine sublime diskriminierung.

2. wer traut sich dann wirklich abends zu so eine halle zu fahren und sein auto dort zu parken? das wird dann so auffälig wie ein thailand-flug.
auch hier sehe ich eine unterschwellige absicht: die moralische brandmarkung des gewerbes. botschaft: wer verheiratet ist und so etwas sündhaftes tut, muss sich freiwillig in den hades begeben.
dazu ein oft gehörter spruch von SWs: "wenn die hausfrauen nicht so dumm wären, hätten wir keine arbeit."
ich bin der meinung, dass man die stadtbewohner durchaus damit konfrontieren soll, dass es so etwas wie libido und erotik gibt. (es gibt ja auch ferraris in der stadt, obwohl man mit so einem auto nicht einkaufen fahren wird.)
jede gut gehende sex-bar ist ein signal an berechnende ehefrauen, dass sie mit sex-entzug als bestrafung eventuell einen fehler begehen.

3. eine stadt ist halt etwas anderes als die unschuld vom land. sie ist eine intensive bunte mischung von inländern und ausländern, arm und reich, schablone und individuell, korrekt und sündig. in den städten entstehen die gesellschaftlichen entwicklungen.
wer das nicht will, soll in eine saubere reihensiedlung ziehen, wo er keinen neger und keine hure sieht, sondern nur fette selbstgefällige, die am sonntag das auto waschen.
eine stadt zu einem angepassten dorf machen zu wollen, ist eine gefährliche politische handlung.

usw..., gehässige postings wird es jetzt eh genug geben.

grundsätzlich kann man das thema so formulieren:
warum gibt es paysex überhaupt, und warum schon so lange, wenn es so etwas verabscheuungswürdiges ist?
das hat sehr wenig mit rumänischen 20jährigen zu tun, die versuchen an geld zu kommen.
 
yxcv1!
Alles was Du über dieses Thema bisher geschrieben hast trifft es punktgenau!!!
Die werden erst in ein paar Jahren merken welch einen Schmarren sie da gemacht haben....
 
Die werden erst in ein paar Jahren merken welch einen Schmarren sie da gemacht haben....



So ist es - mich verwundert nur, dass dieser Schwachsinn hoch 10 ausgerechnet von Rot/Grün kommt.................von Schwarz/Blau hätte mich diese Richtung nicht verwundert. Man kann ja wirklich nur mehr den Kopf schütteln.
 
is eh gut, wenn's aus der stadt vertrieben wird.
Ich denke, dafür, dass die Bewohner bestimmter Straßenzüge aus verschiedenen Gründen keine Freude mit dem Straßenstrich haben, sollte man Verständnis haben. Dabei sollte auch die Gründe dafür eine untergeordnete Rolle spielen. Wer mag sich schon, wenn einen etwas stört, von anderen sagen lassen, ob ihn das zurecht oder zuunrecht stört?
dann haben wir draussen eine grosse halle und können dort im kreis fahren.
Es ist nicht alles, was hier geschrieben wird, bierernst gemeint.
Nicht alles, was nicht Wohngebiet ist, ist eine Wüste in Beton.
wer traut sich dann wirklich abends zu so eine halle zu fahren und sein auto dort zu parken?
Wenn es keine Anrainer gibt, die aus den Fenstern schauen, ist das doch eher anonym, oder? Darüber wird doch im Erfahrungsberichtebereich oft geklagt: Man steht beim Klingeln auf dem Gehsteig und gleich gegenüber ist ein Café. Das fällt außerhalb des Wohngebietes weg.
dass man die stadtbewohner durchaus damit konfrontieren soll, dass es so etwas wie libido und erotik gibt.
Dazu braucht man einen Straßenstrich? Werden wir mit "Libido und Erotik" oder einfach mit Sex sonst nicht konfrontiert?
jede gut gehende sex-bar ist ein signal an berechnende ehefrauen, dass sie mit sex-entzug als bestrafung eventuell einen fehler begehen.
Das ist nicht gerade meine Vorstellung von einem befriedigenden Sexualleben.
Er: "Da schau! Auf dem Gehsteig. Siehst Du sie? Kennst dich aus?"
Sie: "Na gut, na gut. Darfst einmal. Aber mach schnell."
Er: "Na also, geht doch!"
eine stadt zu einem angepassten dorf machen zu wollen, ist eine gefährliche politische handlung.
Was Deine Meinung ist, was und wie eine Stadt ist, ist nicht normativ. Stadt ist Lebensraum, es liegt an denen, die in der Stadt leben, diesen Lebensraum nach ihren Bedürfnissen zu gestalten. (Und nicht an den Strichtouristen mit niederösterreichischem Kennzeichen.)

Einen Zusammenhang dazwischen, keinen Straßenstrich vor der Haustür haben zu wollen und etwas gegen Neger zu haben, sehe ich nicht. Ich bin auch eher unsicher, ob Menschen, die in Reihenhaussiedlungen leben, fetter und selbstgefälliger sind, als andere.
warum gibt es paysex überhaupt, und warum schon so lange, wenn es so etwas verabscheuungswürdiges ist?
Es hat wohl damit zu tun, dass Menschen ein Bedürfnis nach Sex haben und bereit sind, für die Befriedigung dieses Bedürfnisses zu bezahlen. Ob es verabscheuungswürdig ist, ist eine andere Frage. Dazu gibt es verschiedene Sichtweisen. (Libertäre, moralistische, feministische ...) Wieder ein anderes Thema ist, dass Prostitution keineswegs jemals allgemein verpönt war. In der bürgerlichen Gesellschaft hatten zwar die Dirnen kein hohes Ansehen, aber es war durchaus akzeptiert, dass unverheiratete Männer (besonders Soldaten und Matrosen) ihren sexuellen Bedürfnissen bei Prostituierten nachgingen.
 
Ich denke, dafür, dass die Bewohner bestimmter Straßenzüge aus verschiedenen Gründen keine Freude mit dem Straßenstrich haben, sollte man Verständnis haben.


Das glaub ich dir schon - nur, die Felberstraße z. B. ist seit einigen Jahrzehnten eine Heimat des Straßenstrichs. Das heißt, die Frauen mit den Kindern die man in diversen Fernseh-Soaps protestieren sieht, sind ALLE nachher und in vollem Bewußtsein, wo sie hinziehen - dort zugezogen. Es ist halt billig in der Gegend- ABER auch ohne Strich ist es dort nicht wirklich lebenswert. Eine Verkehrslawine von rund 30.000 Autos täglich, zuzüglich einem XX-gleisigem Bahnhof - das kann wirklich nicht angenehm sein.

Ich würd als einfachste und zweckdienlichste Lösung eine Umsiedelung vorschlagen. Das kann doch kein Problem sein - die Stadt Wien besitzt mehrere hunderttausend Wohnungen - da kann es doch kein Problem darstellen aus den betroffenen Straßenzügen 50 - 100 - oder 200 Familien umzusiedeln. Im Gegenzug behält sich Wiener Wohnen die Vergabe der freigewordenen Wohnungen vor und siedelt dort Leute an, die der Strich nicht stört.

......um vorzubeugen - JA ich kenn die Gegend und die Umstände dort sehr gut, hab 10 Jahre dort gelebt und mein Großvater hatte sowohl in der Felberstraße als auch am Meiselmarkt ein Gasthaus.

..........ich hab auch noch nie gehört, dass sich jemand der sich z. B. in Hamburg Herbertstraße oder Reeperbahn angesiedelt hat, nachträglich über die dort existierende Prostitution beschwert hat.
 
@yxcv1:

Also, ohne jetzt wirklich provokant sein zu wollen (;):mrgreen:) - aber hast Du die Statements wirklich gelesen?

Hast Du den Inhalt verstanden? - Oder verstehst Du nur, was Du verstehen willst?

Und dann diese Blüte:
jede gut gehende sex-bar ist ein signal an berechnende ehefrauen, dass sie mit sex-entzug als bestrafung eventuell einen fehler begehen.

Glaubst ehrlich - einer "berechnenden Ehefrau" ist das dann nicht egal, oder spielt ihr sogar noch in die Tasche :cool:

LG Bär
 
1. ist ein industriegebiet für mich kein stadtgebiet, sondern eine wüste in beton, in dem sich niemand freiwillig aufhält. stell dich mal um 22 uhr eine halbe stunde in so eine gegend und du wirst dich fühlen wie die betonwand.
frauen, die sich ihr geld mit sex verdienen wollen, dorthin zu verbannen ist eine sublime diskriminierung.
Verstehe ich nicht... glaubst Du daß das Ambiente in der Felberstrasse nachts dort so toll ist? Dort möchte ich auch nicht begraben sein.
Ich könnte mir vorstellen daß eine Strasse in einem Aussenbezirk so wie die Triester (die wegen der gefahrenen Geschwindigkeiten aber ungeeignet ist) gar nicht so schlecht wäre. Besser erreichbar für Niederösterreicher, und wenn dort beleuchtete Geschäftslokale sind auch nicht so unsicher für die Mädchen.

2. wer traut sich dann wirklich abends zu so eine halle zu fahren und sein auto dort zu parken? das wird dann so auffälig wie ein thailand-flug.
auch hier sehe ich eine unterschwellige absicht: die moralische brandmarkung des gewerbes. botschaft: wer verheiratet ist und so etwas sündhaftes tut, muss sich freiwillig in den hades begeben.
Auch im Hades gibts Seitengassen. Genau wie in der Felberstrasse. Das habe ich noch nie als Problem empfunden... bei mir im Grätzl muß ich ja nicht einkehren, geht ja in einem anderen Bezirk auch.

dazu ein oft gehörter spruch von SWs: "wenn die hausfrauen nicht so dumm wären, hätten wir keine arbeit."
Das unterschreibe ich.

jede gut gehende sex-bar ist ein signal an berechnende ehefrauen, dass sie mit sex-entzug als bestrafung eventuell einen fehler begehen.
Ich habe den Verdacht daß Du nicht verheiratet bist... ( keine Kritik/ Gehässigkeit) wenn Du das so einschätzt.

grundsätzlich kann man das thema so formulieren:
warum gibt es paysex überhaupt, und warum schon so lange, wenn es so etwas verabscheuungswürdiges ist?
Wird ja so verteufelt weil er allgegenwärtig und nicht auszurotten ist.


..........ich hab auch noch nie gehört, dass sich jemand der sich z. B. in Hamburg Herbertstraße oder Reeperbahn angesiedelt hat, nachträglich über die dort existierende Prostitution beschwert hat.

Glaubst Du daß die Leute dort oder sonstwo anders sind? Wir hören von sowas halt nichts weils zu weit weg ist und hier niemanden interessiert.
Leute die gegen den Fluglärm , die Autobahn oder was weiss ich protestieren gibts überall, also wieso auch nicht gegen das Problem?
In den USA gibts einen Ausdruck dafür (nicht auf Prostitution bezogen) : NIMBYs
 
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Ich würd als einfachste und zweckdienlichste Lösung eine Umsiedelung vorschlagen.

Halte ich für eine ausgezeichnete Idee .... :roll:

Auf die Ausländer in Wien bezogen würde das bedeuten, dass man die Eingeborenen umsiedelt, damit die Ausländer nicht von ihnen belästigt werden. :mrgreen:

Kein Wunder, dass Du in der FPÖ keine Karriere gemacht hast. :cool:


PS: Kann dem Steirer jemand erklären, was ein NIMBY ist? Ich hab's ned so mit den neumodischen Abkürzungen .....
 
Zuletzt bearbeitet:
also...ich finds genial...die felberstraße mit der reeperbahn zu vergleichen:kopfklatsch:

Schau - mit Leuten wie DIR ist jegliche Diskussion absolut sinnlos - weil sie Punkt 1 - absolut ahnungslos sind - und darum - Punkt zwei - nur mehr untergriffig, anstatt sachlich diskutieren!

.....genau das ist auch der Hintergrund, dass bei den jahrelangen End- und Sinnlosdiskussionen nie etwas gscheites rauskommen wird - genauso Leut wie deinereins sind nämlich schuld dran. :kopfklatsch:
 
Auf die Ausländer in Wien bezogen würde das bedeuten, dass man die Eingeborenen umsiedelt, damit die Ausländer nicht von ihnen belästigt werden.


Das von dir nur Schwachsinn pur kommen kann, hab ich erwartet, Linz und Hartberg bürgen wohl für Unsinn pur, aber es sei euch verziehen, in euren Provinznestern spielt sich halt nix ab und wenn man nur über ATV und "Österreich" seine Infos bezieht, kann halt mal nix Gscheiteres rauskommen.
 
......um vorzubeugen - JA ich kenn die Gegend und die Umstände dort sehr gut, hab 10 Jahre dort gelebt und mein Großvater hatte sowohl in der Felberstraße als auch am Meiselmarkt ein Gasthaus. ...

Gut ... bis wann hast Du dort gelebt .... und was sagst Du dann zur Entwicklung der Situation dort bis vor den Polizeimaßnahmen?

Ich denke Goggolores hat da zum Beispiel einige Statements dazu abgegeben.

LG Bär
 
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