Straßenstrich Wien verbietet Straßenprostitution im Wohngebiet

Wie wird wohl das Verhältnis von (in Österreich!) wahlberechtigten Anrainern zu wahlberechtigten Straßenprostituierten sein? 10.000 zu 5?

Das Verhältnis ist wurscht, wenn man nicht stur und uneinsichtig ist, und unbedingt zwischen einer Politik für Wähler und einer Politik für Menschen trennen will.
 
Das Verhältnis ist wurscht, wenn man nicht stur und uneinsichtig ist, und unbedingt zwischen einer Politik für Wähler und einer Politik für Menschen trennen will.
Was hat das mit stur und uneinsichtig zu tun?
Der Verdacht, dass sich Politiker mitunter taktisch verhalten in dem Sinn, dass es ihnen nicht um die Menschen als Menschen, sondern um die Menschen als potentielle Wähler geht, ist wohl nicht als bloß böswillig abzutun.
 
Wer soll denn da adaptieren?

Das ist die Frage...

Bereitwillige Investoren würde es sicher genug geben. Allerdings ist das Problem, dass sich die, die sichs monetär leisten könnten, es sich nicht gesellschaflich leisten können, in derartige Betriebe zu investieren.
Aus wahltaktischen Gründen ist es zwar gut für die Politiker sich mit dem Thema Prostitution auseinaderzusetzen, aber nicht mit den (Problemen der) Prostituierten!

Ich weiß nicht, was daran so schwer zu erklären sein soll.

Du hast wohl noch nie einer (eifersüchtigen) Frau etwas erklärt. :lol:
 
Du hast wohl noch nie einer (eifersüchtigen) Frau etwas erklärt

oder auch einfach nur unangenehm ?!
bzw. warum müssen Kinder das mitbekommen ?! die Kinder gehen in den Kindergarten und reden dort mit anderen bzw. die Eltern bekommen das auch mit.

Wie gesagt: kann man nur verstehen wenn man in der Situation ist / war :winke:

als Single Mann ist mir das mehr oder weniger wurscht wobei es auf die Dauer genauso nervt.
Bei Kindern ist bei MIR der Spass vorbei :lehrer:
 
Allerdings ist das Problem, dass sich die, die sichs monetär leisten könnten, es sich nicht gesellschaflich leisten können, in derartige Betriebe zu investieren.
Einerseits gibt es Unternehmer, die aus dem Gewerbe kommen, und durchaus Geld haben. (Man denke an die in den letzten Jahren eröffneten Laufhäuser.) Andererseits gibt es Unternehmer, die einen sehr nüchternen Zugang zu dem Geschäftszweig haben. (Z. B. der Gerhardinger vom Golden Time.)
Das Problem ist, dass wir ein Gesetz bekommen, das den Straßenstrich in Wohngebieten verbietet, und völlig unklar ist, wie sich das in der Praxis auswirkt. Ist das Verbot durchsetzbar oder wird das ein Katz'- und Mausspiel? Werden sich neue Straßenstriche etablieren? Und wo? Und wenn es dort dann auch Beschwerden gibt, wird man den Strich dort auch wieder verdrängen wollen? Wird dann die Definition von "Wohngebiet" großzügig erweitert oder werden doch wieder Schutzzonen eingeführt?
 
brauchst nur z.B. nach München schauen. Dort ist der Straßenstrich auch verboten, das funktioniert sehr gut. dort gibts dann eben hauptsächlich Studios, häufig auf einem ganz anderen Niveau als hier in Wien (sauber, viel Platz und bestens ausgestattet). Nachteil dabei ist aus Sicht der Mädchen daß sie die Unabhängigkeit die der Straßenstrich bietet verlieren und irgendwelche Vermieter ausgezeichnet an Ihnen verdienen. allerdings ist dort das Preisgefüge auch ein ganz anderes.
 
brauchst nur z.B. nach München schauen. Dort ist der Straßenstrich auch verboten, das funktioniert sehr gut. dort gibts dann eben hauptsächlich Studios, häufig auf einem ganz anderen Niveau als hier in Wien (sauber, viel Platz und bestens ausgestattet). Nachteil dabei ist aus Sicht der Mädchen daß sie die Unabhängigkeit die der Straßenstrich bietet verlieren und irgendwelche Vermieter ausgezeichnet an Ihnen verdienen. allerdings ist dort das Preisgefüge auch ein ganz anderes.

und das schöne daran ist das man nicht auf der öffentlichen Gasse, vor KINDERN, angepöbbelt wird :winke: ;)
 
Was hältst davon wenn Männer (deine) Frauen ohne finanzielle Interesse ansprechen? Da greift das Prostitutionsgesetz nämlich nicht.
 
brauchst nur z.B. nach München schauen. Dort ist der Straßenstrich auch verboten, das funktioniert sehr gut.


Wir wissen ja, wie die Münchner das gelöst haben ........

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Der Verdacht, dass sich Politiker mitunter taktisch verhalten in dem Sinn, dass es ihnen nicht um die Menschen als Menschen, sondern um die Menschen als potentielle Wähler geht, ist wohl nicht als bloß böswillig abzutun.

Unsere Politiker doch nicht. Die ziehen das, was sie für richtig finden, auch durch. Da fährt die Kronenzeitung drüber.

Allerdings, die Möglichkeit, auf der Felberstrasse dem horizontalen Broterwerb nachzugehen ist den Menschenrechten nicht festgeschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Konsumenten würde mich die Vertreibung der Straßenmädchen nicht treffen; ich war in meiner "Karriere" nur drei oder vier Mal auf diese Weise Kunde, und nur einmal wirklich zufrieden. Und zwei Mädchen gingen dann mit mir in einen Klub bzw. ein Studio in einer Querstraße, nur einmal kann ich mich erinnern, dass wir in ein Hotel an der ÄMH gingen.
Als Wientourist würde ich die Mädchen aber vermissen. Kurz vor dem Schlafengehen noch ein Bummel über die ÄMH (durch die Felberstraße bin ich noch nicht gegangen, nur gefahren), mit der Möglichkeit, eventuell Sex zu haben, habe ich immer als ganz angenehm empfunden. Im Endeffekt war es dann eh meistens so, dass mir die Mädchen, wenn ich näherkam, nicht mehr so gefallen haben. Ein Nachteil vom Straßenstrich ist eben, dass die Mädchen doch deutlich mehr anhaben als in den Studios oder Laufhäusern und praktisch nie über Fotos im Internet zu finden sind. Ich kann mich an ein Erlebnis erinnern, als ich auf der Mariahilferstraße mit einem hübschen, zierlichen und recht netten Mädchen mitgegangen bin - als sie sich im Hotel auszog, zeigte sich, dass ihr Bauch von Schwangerschaftsstreifen praktisch verwüstet war. In einem Studio, Laufhaus oder bei einem Escortservice wäre das nicht passiert.
Ob ich nur zum Schauen irgendwo in die Vorstädte oder Industriegebiete fahren würde, weiß ich nicht. Dann würde ich meine Runde wohl eher durch die Laufhäuser oder Studios machen. Dummerweise geht das schlecht zu Fuß.
 
und was wissen wir jetzt Neues ?

NICHTS :winke:

wissen tun wir nichts, wie immer......

aber vielleicht wird es so ablaufen wie bei einer änderung des prost-gesetzes vor vielen jahren, wo die herren "beschützer" bereits wohnungen im erdgeschoss gekauft haben und fenster zu türen umgebaut haben und die kriminalpolizei noch gar nicht wußte, dass im neuen gesetz studios erlaubt sein werden.....;)
 
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