Straßenstrich Wien verbietet Straßenprostitution im Wohngebiet

direkt erheiternd - "...Demnach werden ab einer bestimmten Größe des Bordells Spinde, Koch- und Aufenthaltsgelegenheiten zur Vorschrift."

jetzt wird's ja richtig gemütlich;

so ein Chilli zu später Stunde kann schon was :haha:
 
direkt erheiternd - "...Demnach werden ab einer bestimmten Größe des Bordells Spinde, Koch- und Aufenthaltsgelegenheiten zur Vorschrift."


Und die Straßenprostitution ist in Verbindung mit einem Würstelstand dann ebenfalls erlaubt?:hmm:
 
ein weiterer Bericht über die bevorstehenden Gesetzesänderungen im Online-Kurier von heute

Also rüstet euch schon für eine genaue Inspektion der Betriebsstätte, denn ihr seid dann dafür mit verantwortlich, dass der Betreiber des Lokals alle Auflagen erfüllt.

Strafen für Freier und Prostituierte: Künftig sollen neben den Frauen auch Freier belangt werden können, wenn sie der Prostitution in einem Lokal nachgehen, in dem nicht alle Auflagen erfüllt werden. Ulm: "Wenn man wegen einem nicht eingehaltenen Brandschutz belangt werden kann, werden die Beteiligten dieses Risiko nicht eingehen und Prostitution erst wieder auf der Straße passieren."
 
soeben gab's in Wien heute einen weiteren Beitrag über dieses in letzter Zeit schier unerschöpfliche Thema; diesmal war's ein Bericht über eine "Publikumsdiskussion" in einem Park in der Nähe der Felberstraße.
Unglaublich die Kommentare diverser Proleten - schön langsam hängt einem das ganze schon zum Hals raus :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist die rechtliche Lage eigentlich, wenn die Schönen der Nacht sich in ein Lokal zurückziehen?
Darf dort angebahnt werden?
 
wenn die Schönen der Nacht sich in ein Lokal zurückziehen

das werden viele der Mädels von der Strasse nicht wollen!
Die wollen ihre Unabhängikeit und Flexibilität nicht verlieren! Im Lokal macht der Koberer Druck, sie müssen einen Piccolo nach dem anderen trinken und die Gefahr eines Zickenkrieges herrscht dort auch. Klar, im Lokal gibt es sanitäre Einrichtungen, im Winter ist´s auch wärmer etc......
Da die Mädchen aber meistens aus seeeehr einfachen Verhältnissen kommen (einige können nicht einmal Lesen und Schreiben!) verzichten sie eben auf diese Vorteile eines Lokales zugunsten ihrer Unabhängigkeit.
 
In Lokalen darf angebahnt werden. Nur auf den Straßen will man das im Wohngebiet nicht haben.
Allerdings haben die Anrainer auch mit den Lokalen keine große Freude.
Oben angesprochener Beitrag in Wien heute: http://tvthek.orf.at/programs/70018...heute/2575867-Diskussion-ueber-Strassenstrich

Die Anrainer sind nur ein armseliges Häuflein Gesellschafts-Frustrierter, die zu ihren abendlichen "Kundgebungen" auch noch regelmässig ihre kleinen Kinder mitschleppen müssen, damit sie nicht vollkommen übersehen werden. Soviel zu den Anrainern und der sog. Bürger-Initiative der neuzugezogenen "Frau Schön von der Alm". :haha: :hahaha:

Wer glaubt, man könnte den Strassenstrich einfach abschaffen, hat sowieso einen an der Waffel. Das bilden sich vielleicht die paar "Tussies" von der Gemeinde Wien ein, die darüber zu entscheiden haben.

Aber wenn man ein paar "Frust-Emanzen" von der Partei (Frau Frauenberger, die hat ihren Job wohl aufgrund ihres Namens(!) bekommen, mit ihren SozialarbeiterInnen), die von Tuten und Blasen keinerlei Ahnung haben, über den Strassenstrich entscheiden lässt, dann kann dabei nichts Vernünftiges rauskommen.

Irgendwann werden die das wohl auch selbst einsehen müssen. Die jährlich 200.000 potentiellen Kunden in Wien für den Strassenstrich sind da und werden nicht wegen den krausen "Ideen" einer Frau Frauenberger jetzt plötzlich einen Saunaclub aufsuchen, wo sie 80 Euro Eintritt ablegen müssen.

Die SexarbeiterInnen in Wien können einem wirklich nur noch leid tun, denn sie sind von lauter Unwissenden umgeben, die so gut wie alles vermurksen. :roll: :confused: :cry:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Anrainer sind nur ein armseliges Häuflein Gesellschafts-Frustrierter, die zu ihren abendlichen "Kundgebungen" auch noch regelmässig ihre kleinen Kinder mitschleppen müssen, damit sie nicht vollkommen übersehen werden. Soviel zu den Anrainern und der sog. Bürger-Initiative der neuzugezogenen "Frau Schön von der Alm".

Wird das jetzt wieder "Balbos Bürgerbeschimpfungsforum"?

Egal, ob das vernünftig ist oder nicht, du wirst den Lauf der Dinge nicht aufhalten.
 
Wird das jetzt wieder "Balbos Bürgerbeschimpfungsforum"?

Egal, ob das vernünftig ist oder nicht, du wirst den Lauf der Dinge nicht aufhalten.

aber der Lauf wird wohl auf diese Art und Weise nicht unter Kontrolle gebracht werden...
Die Ideen des Rathauses sind nicht per se schwachsinnig, aber wie immer, wenn unsere Politiker etwas in die Hand nehmen, bestenfalls halb durchdacht.....
 
die von Tuten und Blasen keinerlei Ahnung haben,
es geht einigen auch darum - die billigkonkurenz - die obendrein noch ein besseres programm bieten - auszuschalten. :mrgreen:

Ein lösungsansatz währe es - moslemiches recht einzuführen. Mit der Möglichkeit mehrere frauen heiraten dürfen. Dann bräuchten wir nicht die Dienste von SWs in anspruch - wenn die eine frau mal nicht will/kann.
 
Die Anrainer sind nur ein armseliges Häuflein Gesellschafts-Frustrierter, die zu ihren abendlichen "Kundgebungen" auch noch regelmässig ihre kleinen Kinder mitschleppen müssen, damit sie nicht vollkommen übersehen werden.

Wir ALLE sind Anrainer :winke:

Ich werde auch ohne Kinder gesehen obwohl ich nur durschnittlich Groß bin ;)
 
Die jährlich 200.000 potentiellen Kunden in Wien für den Strassenstrich sind da

Und wenn die sich mit Steuern und Abgaben auch gesellschaftlich nützlich machen würden, hätten sie auch was zu sagen. So können sie nur von den relevanten Stellen ungehört in einem Forum herummaulen. :cool:
 
aber der Lauf wird wohl auf diese Art und Weise nicht unter Kontrolle gebracht werden...


Die am Straßenstrich Beteiligten rutschen halt in die Illegalität ab, wenn sie nach Inkrafttreten des Gesetzes weiter in den dann nicht mehr erlaubten Zonen "anbahnen". Das eine oder andere Mädel wird hopp genommen, der eine oder andere Kunde kriegt eine Anzeige mit schönem Brieferl ins Postkasterl.

Das Keppeln hier im Forum ist legitim, dazu ist ein Forum ja da. Aber politische Wirkung wird es nicht haben. Wenn wirklich so viele Stimmbürger daran interessiert sind, dass der Straßenstrich in der bisherigen Form erhalten bleibt, dann gibt es nur Eines: eine Aktionsgemeinschaft oder Bürgerinitiative gründen und die Interessen auf diese Weise vertreten. Briefe mit Unterschrifteinlisten an das Rathaus schicken u.s.w.

Aber ich vermute stark, dass sich die wenigsten der "Jäger der Nacht" wirklich so weit aus dem Fenster lehnen wollen.
 
Aber ich vermute stark, dass sich die wenigsten der "Jäger der Nacht" wirklich so weit aus dem Fenster lehnen wollen.

Spätestens wenn sie mit Namen und Adresse für ihre Sache eintreten sollen, wird sehr rasch Ruhe einkehren ...
 
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