- Registriert
- 28.9.2013
- Beiträge
- 3.970
- Reaktionen
- 19.928
- Punkte
- 656
- Checks
- 18
Ich denke der Hauptgrund dieser Wahrnehmung, den ich auch habe, sobald ich den Fokus darauf lege, liegt daran, dass die Menschen mittlerweile immer schneller und stärker zu spüren beginnen, dass ein Leben "so wie früher (das muss kein Jahrzehnt sein)" heute einfach nicht mehr möglich ist, bzw. nur mehr schwer möglich ist. Das Resultat ist dann Orientierungslosigkeit, Angst, Wut, Verzweiflung. Und dies macht ja mit einem etwas. Steuert da man nicht rechtzeitig dagegen, schauts düster aus und kann und wird sich im körperlichen Aspekt bemerkbar machen.
Ich persönlich grenze mich von Dingen, die ich nicht ändern kann, einfach ab. Hat von außen oft den Anschein, dass mir sowieso alles wurscht ist, aber das ist nicht wahr. Bevor ich eine Entscheidung treffe, habe ich die 2ms Zeit um zu überlegen bzw. mir die Frage zu stellen: "Wie würde jetzt die Liebe reagieren", statt ins Drama einzusteigen.
Dazu eine kleine Geschichte, um vielleicht zu verdeutlichen was ich konkret meine.
Halte mit dem Auto kurz in der Ladezone, weil natürlich grad nix frei, um meine Schwester aus dem gegenüberliegenden Gebäude abzuholen. Parkuhr rein mit genauer Ankuftszeit usw... keine 7min später komm ich zum Auto, der Parkscheriff hat den Strafzettel schon ausgefüllt gehabt. Erster Gedanke, du Depp du, das waren keine 10min usw... kurz innegehalten, hab höflich gefragt, warum der Strafzettel, weil es ja keine 10min (Parkuhr als Beweis) usw.... darauf er mit irgendwelchen Gesetzen usw... ok ich hätte noch weiter streiten können, dies sogar vielleicht rechtlich? beeinspruchen können usw.., stattdessen nahm ich den Zettel, bedankte mich für die Information und wünschte ihm einen schönen Tag. Und da schau her, ein Lächeln seinerseits kam über seine Lippen....und ich glaube ein Parkscheriff hat nicht viel zu lachen. Gut und den 20iger konnte ich verschmerzen.
Ich persönlich grenze mich von Dingen, die ich nicht ändern kann, einfach ab. Hat von außen oft den Anschein, dass mir sowieso alles wurscht ist, aber das ist nicht wahr. Bevor ich eine Entscheidung treffe, habe ich die 2ms Zeit um zu überlegen bzw. mir die Frage zu stellen: "Wie würde jetzt die Liebe reagieren", statt ins Drama einzusteigen.
Dazu eine kleine Geschichte, um vielleicht zu verdeutlichen was ich konkret meine.
Halte mit dem Auto kurz in der Ladezone, weil natürlich grad nix frei, um meine Schwester aus dem gegenüberliegenden Gebäude abzuholen. Parkuhr rein mit genauer Ankuftszeit usw... keine 7min später komm ich zum Auto, der Parkscheriff hat den Strafzettel schon ausgefüllt gehabt. Erster Gedanke, du Depp du, das waren keine 10min usw... kurz innegehalten, hab höflich gefragt, warum der Strafzettel, weil es ja keine 10min (Parkuhr als Beweis) usw.... darauf er mit irgendwelchen Gesetzen usw... ok ich hätte noch weiter streiten können, dies sogar vielleicht rechtlich? beeinspruchen können usw.., stattdessen nahm ich den Zettel, bedankte mich für die Information und wünschte ihm einen schönen Tag. Und da schau her, ein Lächeln seinerseits kam über seine Lippen....und ich glaube ein Parkscheriff hat nicht viel zu lachen. Gut und den 20iger konnte ich verschmerzen.