Hi,
Hast wohl nicht richtig verstanden!
Intelligente Menschen können wohl nicht mehr überleben.
Werden attackiert und angegriffen mit saudummen Argumenten.
An was soll sie da noch glauben.
Wenn noch eine gut gemeinte schlaue Ansicht noch lebensgefährlich ist. Lohn es sich da noch zu leben?
es geht hier nicht darum, etwas zu glauben. Es geht darum, dass sich Menschen heute verhältnismäßig einfach exponieren können, was z.B. vor 20 Jahren kaum möglich war.
Und sie schaffen es nicht, damit umzugehen, dass die Menschen eben zu einem gewissen Prozentsatz Idioten sind. Das betrifft alle! Wenn Du Dir die Hassbeiträge mancher Leute, die Impfung und Maßnahmen unterstützen, ansiehst, sind die nicht einen Deut besser als die der anderen. Sogar hier im EF wurde Menschen, die Maßnahmen wie Lokalbeschränkungen etc. kritisiert haben mehr oder minder offen der Tod gewünscht, was im Endeffekt auch zur Schliessung der Diskussionen führte.
Es geht hier ausschließlich darum, dass Menschen - wie bei der Ärztin offenbar - in dem Wunsch zu helfen sich öffentlich exponieren, und nicht mit den unschönen Reaktionen klar kommen.
Ich empfehle dazu die Lektüre einiger Publikationen von Jonathan Haidt, der sich mit dem Thema intensiv befasst. Und bevor da eine Diskussion aufkommt, laut Wikipedia:
"Haidt gilt als einer der 50 einflussreichsten lebenden Psychologen und gehört zu den am meisten zitierten Forschern der Politik- und Moralpsychologie.". Quelle:
Jonathan Haidt – Wikipedia
"The Coddling of the American Mind" finde ich genial und scheinen mir viele Ähnlichkeiten hier vorzuliegen.
Wir können natürlich hoffen, dass die Menschen besser werden, ich halte das aber eben für eine unrealistische Hoffnung. Realistischer scheint mir da, die Menschen, die sich exponieren, abzuhärten.
als Argument würde ich sowas nun nicht bezeichnen ....
„Mit tödlichen Grüßen“
Naja, ein typischer einseitiger Bericht von Klenk, mehr kann man von ihm nicht erwarten, ich weiß ja, was er hier im Bezirk für eine Nummer abgezogen hat.
Mir fehlt hier ein ganz relevanter Aspekt, nämlich was die Meldung von Dr. Kellermayr verursacht hat. Die Polizei hat sehr wohl gute Gründe dafür, diesen Kommentar als falsch zu identifizieren. Die offenbar falsche Behauptung, Demonstranten hätten ein Spital blockiert, resultiert erfahrungsgemäß in kaum enden wollenden Tiraden im Sinne von
"Die Impfgegner gehören alle vergast" usw. - die Kehrseite des vermutlich gutgemeinten Kommentars Dr. Kellermayers.
Die hohe Polizeipräsenz bei diversen Demonstrationen von Maßnahmengegnern ist auch der Angst vor dem Hass geschuldet, es war zu befürchten, dass sich jemand bewaffnet und in die Menge der Maßnahmengegner feuern könnte, diesbezügliche Ankündigungen gab es jedenfalls massenhaft.
Ich weiß nicht, wie es bei Euch in Oberösterreich war, hier in Wien habe ich die Aktivitäten der Gegendemos des schwarzen Blocks erlebt, da kann man schon Angst bekommen und man kann verstehen, dass die Polizei einen Beitrag wie von Dr. Kellermayer, der das Potential hat, die Situation eskalieren zu lassen, nicht unkommentiert lässt.
Im Falter Beitrag fehlt mir der Hinweis, dass Fr. Dr. Kellermayer ihren Beitrag gelöscht hat. Denn damit müsste doch auch der kritisierte Kommentar der Polizei weg sein, oder? Wie immer, Twitter schafft es ganz gut, Lästiges zu löschen, es ist mir unverständlich, warum Dr. Kellermayer es nicht hinbekommen hat, ihren Beitrag löschen zu lassen.
Im Endeffekt bleibt, dass wir in Österreich die Situation haben, dass Menschen sich so alleine gefühlt haben, dass sie sich das Leben nahmen, was unendlich traurig ist.
LG Tom