G
Gast
(Gelöschter Account)
…ist nicht immer gleichartig.
Sich wiederholende Muster kann man erkennen, wenn man, aus welchem Grund auch immer, die fremden, berühmten „Vier Wände“ betreten darf. Natürlich spreche ich überwiegend den Single, oder kinderlosen Haushalt an. Denn bei Familien mit Kindern geht es eher um den praktischen und sicheren Aspekt, als um den Kreativen.
Spätestens im Wohnzimmer, findet sich der ähnliche Wandverbau, vom gut bekannten Nachbarn mit kleinen Unterschieden wieder. Der Tisch um den sich brav die Sessel reihen. Bis hin zum Teppich, der vor der Wohnlandschaft liegt. Von der Decke hängt der Beleuchtungsköper, oder schlängelt sich stab.-, draht.-, oder meinetwegen kunstvoll angehaucht zierlich gitterförmig über Zonen, die man beleuchtet haben möchte.
Soviel zum Standard, den man sehr häufig vorfindet.
Wer aber, wohnt wirklich individuell, besonders und einzigartig? Ich war in der glücklichen Lage, nicht viel zu besessen zu haben, als meine Ehe zu Bruch ging, und ich den gemeinesamen Haushalt verließ. Ich hatte kaum Einrichtungsgegenstände. Glückliche Lage deshalb, weil ich kreativ werden musste, um halbwegs funktionell wohnen zu können.
Meine Küchenkästchen bestanden damals aus Karton und Arbeitsflächen, habe ich so gestaltet, dass man sie bei Bedarf ausziehen und wieder zusammenschieben konnte. Später habe ich dann, das aus festem Papier und dennoch stabile und funktionierende bestehende Modell ohne großartige Veränderungen aus Holz nachgebaut. Die allseits beliebte Markenküche vom Einrichtungshaus, hatte also keine guten Karten.
Von der Wohnzimmerdecke hängt eine gitarrenförmige Beleuchtungseinheit mit ca. 1,80m Länge und 0,55cm Breite, welche ich Maßstabgetreu nach Muster einer richtigen E-Gitarre gefertigt habe. Die ebenso aus Holz bestehenden Potentiometer, wie man sie auf richtigen E-Gitarren wiederfindet, erlauben das Dimmen, der einzelnen Klemmspots, welche bei Bedarf die Lichtquelle dort hinbringen, wo man sie gerade haben möchte. Den Deckenabschluss für die Stromzuführ, der ebenfalls einer winzigen Gitarre gleicht, hat die Stichsäge einem Stück Rest-Holz vom Hauptprojekt entlockt.
Und so ziehen sich Besonderheiten durch die ganze Wohnung, wo ich mich natürlich besonders wohl fühle. Gerade in solchen Zeiten wie wir sie jetzt haben, wo so manch Einer mehr zu Hause ist, als ihm lieb ist.
Und wie sieht das bei dir aus?
Sich wiederholende Muster kann man erkennen, wenn man, aus welchem Grund auch immer, die fremden, berühmten „Vier Wände“ betreten darf. Natürlich spreche ich überwiegend den Single, oder kinderlosen Haushalt an. Denn bei Familien mit Kindern geht es eher um den praktischen und sicheren Aspekt, als um den Kreativen.
Spätestens im Wohnzimmer, findet sich der ähnliche Wandverbau, vom gut bekannten Nachbarn mit kleinen Unterschieden wieder. Der Tisch um den sich brav die Sessel reihen. Bis hin zum Teppich, der vor der Wohnlandschaft liegt. Von der Decke hängt der Beleuchtungsköper, oder schlängelt sich stab.-, draht.-, oder meinetwegen kunstvoll angehaucht zierlich gitterförmig über Zonen, die man beleuchtet haben möchte.
Soviel zum Standard, den man sehr häufig vorfindet.
Wer aber, wohnt wirklich individuell, besonders und einzigartig? Ich war in der glücklichen Lage, nicht viel zu besessen zu haben, als meine Ehe zu Bruch ging, und ich den gemeinesamen Haushalt verließ. Ich hatte kaum Einrichtungsgegenstände. Glückliche Lage deshalb, weil ich kreativ werden musste, um halbwegs funktionell wohnen zu können.
Meine Küchenkästchen bestanden damals aus Karton und Arbeitsflächen, habe ich so gestaltet, dass man sie bei Bedarf ausziehen und wieder zusammenschieben konnte. Später habe ich dann, das aus festem Papier und dennoch stabile und funktionierende bestehende Modell ohne großartige Veränderungen aus Holz nachgebaut. Die allseits beliebte Markenküche vom Einrichtungshaus, hatte also keine guten Karten.
Von der Wohnzimmerdecke hängt eine gitarrenförmige Beleuchtungseinheit mit ca. 1,80m Länge und 0,55cm Breite, welche ich Maßstabgetreu nach Muster einer richtigen E-Gitarre gefertigt habe. Die ebenso aus Holz bestehenden Potentiometer, wie man sie auf richtigen E-Gitarren wiederfindet, erlauben das Dimmen, der einzelnen Klemmspots, welche bei Bedarf die Lichtquelle dort hinbringen, wo man sie gerade haben möchte. Den Deckenabschluss für die Stromzuführ, der ebenfalls einer winzigen Gitarre gleicht, hat die Stichsäge einem Stück Rest-Holz vom Hauptprojekt entlockt.
Und so ziehen sich Besonderheiten durch die ganze Wohnung, wo ich mich natürlich besonders wohl fühle. Gerade in solchen Zeiten wie wir sie jetzt haben, wo so manch Einer mehr zu Hause ist, als ihm lieb ist.
Und wie sieht das bei dir aus?
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