Ein- und ausschalten geht da nicht, Frau ist keine Maschine. Üben hilft ... wenn man ... als eindringender Mann vor allem ... falsch übt, wird das Üben aber leicht kontraproduktiv. Es gibt zwei Schwellen - die eine ist der Brechreiz, der an sich ja eine gesunde Funktion ist (und entgegen landläufiger Meinung auch nicht "ausgeschaltet" ist und bleibt, wenn jemand die tiefe Penetration (passiv) mag, die andere ist der Kehlen-Eingang. Was den Würge- und/oder Brechreiz anlangt, so ist wichtig, dass der penetrierte Partner das wirklich will ... das ist schon die halbe Miete. Wie bei jedem Reflex kann dann gelernt werden, diesen in dieser ganz konkreten Situation zu mindern, bis er (fast) nicht mehr spürbar ist. In anderen Situationen bleibt er dann trotzdem ... so viel zu den Sorgen der Gefahrenwarner. Die Reizauslöser im Mund werden mit den Signalen vertraut, die ein tiefer eindringender Penis verursacht, und wenn der passive Part eher Neugier und Experimentierfreude mitbringt statt Angst, gleich könnte was hochkommen, dann geht's zügig besser.
Apropos hochkommen: Das ist eine natürliche Reaktion, um eindringende, potenziell gefährliche Objekte wieder rauszuspülen. Wenn die beteiligten Regionen erst einmal "wissen", dass ein eindringender Schwanz keine Gefahr bedeutet, dann wird es auch mit dem Kotzreflex beherrschbarer.
Die andere "Schwelle", das Vorstoßen in die Kehle hinein, hat - pardon für den Vergleich - Ähnlichkeiten mit dem Analfick. Auch dort ist ein Ringmuskel "im Weg", der zunächst einmal unwillkürlich dicht macht und gelockert werden will. Auch oral ist sanfte Beharrlichkeit eher zielführend als brutales Zustoßen, auch hier ist gutes Schmieren ziemlich hilfreich. Und - siehe oben: die Bereitschaft des penetrierten Parts, der aktive Wunsch, sich "aufmachen" zu lassen - das allein kann schon sehr wesentlich dazu beitragen, dem unbewussten Widerstand ein bewusstes Einverständnis entgegenzusetzen. Und was das Schmieren anlangt: freilich nicht das übliche
Gleitgel, auch kein Speiseöl ... ich hab mit Jogurt recht gute Erfahrungen gemacht, natürlich nicht gleich ein ganzer Becher, sondern maßvoll dosiert ...
Und im Gegensatz zum Spiel mit dem Brechreiz ohne tiefer eindringende Penetration wird's beim Eindringen in die Kehle dann schon ein wenig riskanter. Es ist und bleibt ein unnatürlicher Reiz in einer sehr empfindlichen Umgebung, es können Schleimhäute verletzt oder so gereizt werden, dass sie entzündlich reagieren, es besteht das Risiko, dass Unerwünschtes in die Luftröhre eindringt, es kann durchaus sein, dass ausgiebiges Deepthroat Halsschmerzen bzw. -entzündungen nach sich zieht ... beide Partner sollten da wirklich wissen, was sie tun und was sie tun können, um weniger angenehme Nebenwirkungen hintanzuhalten.