Zum Dom werden

Dom/me kann Wissen sammeln, diverse Praktiken (das "Handwerk") lernen, sie üben. Empathie trainieren.
Aber ob jemand als dominant empfunden wird hängt wohl von der Wellenlänge zum submissiven Part ab.
Jede/r Sub bzw Switch hat da sein eigenes Empfinden.
Da gebe ich dir absolut recht.
Ich meine auch diè Titel Dom und sub, muss sich der dominante genauso erarbeiten und verdienen wie das devote gegenstück.
Nur weil wer devot ist, ist man noch lange nicht sub.
Und nur wenn wer herum schreit ist er noch lange kein Dom

Es ist wirklich sehr heiß heute. :lehrer:
 
… ist dies überhaupt möglich oder muss man dazu geborenen sein?
Das ganze Thema sollte dir liegen bzw. dich interessieren.

Methoden oder Vorgehen kann man anlesen bzw. erlernen..

Die Rolle oder die Position im Spiel sollte aber von dir kommen.

Einfach Dom sein wird glaube ich in die Hose gehen.
(Im nicht erotischen Sinn) 😅
 
Ich habe immer schon den Wunsch devot zu sein sage das auch der jeweiligen Partnerin immer. Funktioniern tuts immer nur ein paar Minuten ich kann einfach nicht devot sein 😅😅😅Wenn wir richtig bei der Sache sind dann macht es Klick im Kopf und ich muss die Oberhand haben und sagen wos es lang geht, das kostet uns beiden immer einen Grinser und wird dann von beiden Seiten auch gerne so hingenommen. Darum würde ich sagen man ist entweder devot oder dominat antrainieren kann man das nicht.
 
Erlernen ist, wie mit allem, so eine Sache.

Im Falle des Dominant seins, denke ich, sollte eine Grundneigung vorliegen. Wenn du also schon beim Gedanken daran, deinen Gegenüber zu kontrollieren und die Hingabe zu genießen, ein wohliges, angenehmes Gefühl hast, dann ist es natürlich möglich das Handwerk dazu zu erlernen.

Doch wenn die Grundneigung und Einstellung nicht vorhanden ist, dann kann man es nur spielen. Jemand mit Erfahrung wird das ganz genau erkennen und wissen, dass sie es nur gespielt wird. Was die Erfahrung auch schmälert.
 
Erlernen ist, wie mit allem, so eine Sache.

Im Falle des Dominant seins, denke ich, sollte eine Grundneigung vorliegen. Wenn du also schon beim Gedanken daran, deinen Gegenüber zu kontrollieren und die Hingabe zu genießen, ein wohliges, angenehmes Gefühl hast, dann ist es natürlich möglich das Handwerk dazu zu erlernen.

Doch wenn die Grundneigung und Einstellung nicht vorhanden ist, dann kann man es nur spielen. Jemand mit Erfahrung wird das ganz genau erkennen und wissen, dass sie es nur gespielt wird. Was die Erfahrung auch schmälert.
Grundneigung...

im Laufe der Zeit kann sich die ändern und die süße 25 jährige Sklavin entdeckt mit 40 ihre dominante Seite-

der 40jährige Dom findet mit 50 als Sklave seine Erfüllung...alles schon gesehen.

Manchmal ist es auch der neue Partner, der einen auf neue Wege bringt.

Nichts ist verwerflich, alles möglich.

Was ICH wichtig finde, ist, dass man weiß, wie man mit der Peitsche (ja, probier mal das Licht per Schalter auszuschalten- mit der Peitsche- bevor zu sie an deinem Partner anwendest)oder ähnlichem umgeht. Wohin man schlägt, wohin nicht. Was bedeutet ein Absturz (übrigens kann den auch ein Dom haben) und wie geht man damit um. ..
Für das alles gibt es mittlerweile ganz gute Kurse :)
Ganz wichtig ist wissen bei der weißen Erotik, aber gut, soweit ist es ja noch nicht?


Also was willst du? Wenn die Antwort lautet- ich will Dom sein, damit die Frauen endlich vor mir knien um mir einen zu blasen.-

sollest du es dir nochmal überlegen.
 
Kann man Selbstsicherheit und Durchsetzungsvermögen lernen? Theoretisch möglich ist viel.
Mir geht aber diese Kräftemesserei maßlos auf die Nerven. Man braucht nichts zu erlernen, sollte mit dem Partner Spaß haben in dem was man tut. Ob einen Dritte für einen Dom halten, ist sowas von Blunzn.
 
Als ob das eine Wissenschaft wäre.

Wenn du nicht unnötig grob oder gar handgreiflich wirst, das wirst du schon das Zeug haben dafür.

Einige Beziehungen habe ich ja schon hinter mir und auch solche wo ich geführt habe. Bis jetzt hat sich keine beschwert -
 
wenn man so in ,die szene‘ schnuppert und kontakte knüpft stößt man auf viele Wahrheiten, die - in meinem Fall - nicht meinem Naturell entsprachen. Aber ich hab mich darauf eingelassen weil ich neugierig und unerfahren war.

Übrig blieb eine Frau, die glaubte, xy tun zu müssen um richtig und ‚eine gute sub‘ zu sein. Edit: Bei der aber auch Partner, die es anders machten, keine Chance hatten. Sehr starr eben. Richtig: der sm ist daran nicht schuld. Aber die Menschen die ihn Leben haben - nach meiner Erfahrung - oft eine verfestigte Meinung, an der nichts zu ändern ist - in die du dich einfügen willst, weil sie dir vielleicht temporär halt gibt.

Was ich sagen will: lass dir nicht sagen, was dominant ist und wie deine dominante intimität zu sein hat. hör auf dein herz, dein gefühl, deine/n partner/in und fangt miteinander an zu tanzen.

Ich lass mich immer noch gerne führen, übernehme auch gerne das Blatt. Da öffnen sich ganz andere Sphären und Dimensionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch wenn die Grundneigung und Einstellung nicht vorhanden ist, dann kann man es nur spielen. Jemand mit Erfahrung wird das ganz genau erkennen und wissen, dass sie es nur gespielt wird.

Zu ergänzen ist:
Vorgespielte Dominanz als solche zu erkennen ist mMn nicht an die Erfahrung (des submissiven Parts) gebunden, sondern an dessen devoter Neigung.
Wer das ehrliche Bedürfnis nach Dominanz und Führung in sich trägt, spürt auch ohne großartige Erfahrung, wenn Dominanz nur vorgespielt ist.

Echte Sub durchschaut unechte Dominanz sofort.

Just my 2 eurocents.
 
Grundneigung...
im Laufe der Zeit kann sich die ändern
Da gehe ich eher davon aus, dass auch die vermeintlich "andere" Neigung bereits vorhanden war und eben erst zu einem späteren Zeitpunkt zutage tritt.

Nichts ist verwerflich, alles möglich.
:up:
Was ICH wichtig finde, ist, dass man weiß, wie man mit der Peitsche (ja, probier mal das Licht per Schalter auszuschalten- mit der Peitsche- bevor zu sie an deinem Partner anwendest)oder ähnlichem umgeht. Wohin man schlägt, wohin nicht.

Das ist nur dann unerlässlich, wenn derartiges Equipment zum Einsatz kommt bzw kommen soll (dann allerdings ist das ganz ganz wichtig).
Hat aber nicht direkt mit (dem Ausleben von) Dominanz zu tun.

Es gibt Doms, die ganz ohne Peitsche auskommen können (vielleicht sogar nicht einmal eine haben) und dennoch aber sowas von Dominanz rüberbringen (durch Blick, Stimme, Gestik, Mimik, Ausstrahlung und vieles mehr)
Und das ist mehr als eine bloße Vermutung.
 
Hai ihr!
Zu den Thema habe ich schon öfters meinen Senf dazugeben.:lehrer:
Ich finde ob man für jemand anderen der dominante Gegenspieler ist oder nicht, entscheidet bei jeden der devote Partner und die Chemie zwischen den Beiden.
Du kannst noch so Dominant auftreten, wenn sie/er das nicht anerkennen, kannst du dich vor den Spiegel stellen und dich selbst dominieren.
Genauso ist das auch im umgekehrten Falle, nicht jede sub ist auch wirklich devot, oder nicht jede devoter ist eine sub.:schulterzuck:
Und es muss schon gar nicht im Alltag so sein, da ist es auch meist umgekehrt.:haha:

Viel wichtiger wäre es wenn man sich Anatomisch weiterbildet, und auch darüber nachdenkt wie man Unfälle vermeiden kann, und Situationen schnell und wirksam bereinigt.
Das man weiß wie bekomme ich schnell Knoten auf, oder wie kann ich helfen wenn mein/meine sub in Bedrängnis von gesundheitlicher Seite bekommt. Die wenigsten klären wirklich die Gesundheitlichen Aspekte miteinander ab. So wie Allergien, Diabetes, Asthma, Augentrockenheit,....u.s.w..
Dabei wäre das von beider Seiten wichtig.:lehrer:
Das was einen Dom ausmacht für das "spiel" ist für jeden anders, wichtig ist Einfühlungsvermögen und eine ehrliche Vertrauensbasis.:zweisam:

Die einzelnen Praktiken oder das was man zum ausleben seiner Neigungen benötigt kann man sich aneignen.:domina::anspritzen:
Einige lesen es nach, oder schauen Filmchen (wobei man da sehr unterscheiden muss, weil vieles ist gestellt). Es gibt auch einige die bieten eine Schulung an. Also "DOM-SCHULE". Das ist auch so eine zweiseitige Erscheinung.
Aber jeder muss das selber herausfinden wie das zusammenspiele der Neigung von Dom und sub funktioniert. Das ist ja das Salz in der Suppe, wenn man sich beide in ihren Neigungen ergänzen, ihre Grenzen erweitern im laufe der Zeit, und immer wieder was neues machen. Denn nicht alles ist auf jeden/jeder sub und Situation anzuwenden.:nono:
Nicht jeder empfindet den Schmerz gleich, manchmal tun Worte mehr weh als anderes.
Wobei ich glaube das man als älterer und erfahrener schon etwas weitergeben sollte und auch kann. Dazu gehört dann aber auch das man sich selber zurück nimmt. Es scheitert meist an den Menschlichen Unzulänglichkeiten, wie Eifersucht oder Scham. Aber das ist ein ganz anderes Thema.

Dieser Tag wird wieder sehr heiß, also gebt den Gefesselten und geschundenen sub's genug zu trinken.:lehrer:
 
Hai ihr!
Zu den Thema habe ich schon öfters meinen Senf dazugeben.:lehrer:
Ich finde ob man für jemand anderen der dominante Gegenspieler ist oder nicht, entscheidet bei jeden der devote Partner und die Chemie zwischen den Beiden.
Du kannst noch so Dominant auftreten, wenn sie/er das nicht anerkennen, kannst du dich vor den Spiegel stellen und dich selbst dominieren.
Genauso ist das auch im umgekehrten Falle, nicht jede sub ist auch wirklich devot, oder nicht jede devoter ist eine sub.:schulterzuck:
Und es muss schon gar nicht im Alltag so sein, da ist es auch meist umgekehrt.:haha:

Viel wichtiger wäre es wenn man sich Anatomisch weiterbildet, und auch darüber nachdenkt wie man Unfälle vermeiden kann, und Situationen schnell und wirksam bereinigt.
Das man weiß wie bekomme ich schnell Knoten auf, oder wie kann ich helfen wenn mein/meine sub in Bedrängnis von gesundheitlicher Seite bekommt. Die wenigsten klären wirklich die Gesundheitlichen Aspekte miteinander ab. So wie Allergien, Diabetes, Asthma, Augentrockenheit,....u.s.w..
Dabei wäre das von beider Seiten wichtig.:lehrer:
Das was einen Dom ausmacht für das "spiel" ist für jeden anders, wichtig ist Einfühlungsvermögen und eine ehrliche Vertrauensbasis.:zweisam:

Die einzelnen Praktiken oder das was man zum ausleben seiner Neigungen benötigt kann man sich aneignen.:domina::anspritzen:
Einige lesen es nach, oder schauen Filmchen (wobei man da sehr unterscheiden muss, weil vieles ist gestellt). Es gibt auch einige die bieten eine Schulung an. Also "DOM-SCHULE". Das ist auch so eine zweiseitige Erscheinung.
Aber jeder muss das selber herausfinden wie das zusammenspiele der Neigung von Dom und sub funktioniert. Das ist ja das Salz in der Suppe, wenn man sich beide in ihren Neigungen ergänzen, ihre Grenzen erweitern im laufe der Zeit, und immer wieder was neues machen. Denn nicht alles ist auf jeden/jeder sub und Situation anzuwenden.:nono:
Nicht jeder empfindet den Schmerz gleich, manchmal tun Worte mehr weh als anderes.
Wobei ich glaube das man als älterer und erfahrener schon etwas weitergeben sollte und auch kann. Dazu gehört dann aber auch das man sich selber zurück nimmt. Es scheitert meist an den Menschlichen Unzulänglichkeiten, wie Eifersucht oder Scham. Aber das ist ein ganz anderes Thema.

Dieser Tag wird wieder sehr heiß, also gebt den Gefesselten und geschundenen sub's genug zu trinken.:lehrer:
da gebe ich dir vollkommen Recht zu deinen Text!!
 
Zurück
Oben