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Um das Thema nicht vollständig zu „verblödeln“:
Wir hatten und haben durchaus die Bereitschaft einen jungen dominanten Mann oder eine devote junge Frau eine Zeit lang auf ihrem Weg zu begleiten, wobei ich bewusst nicht von „ausbilden“ sprechen möchte, aber da braucht es schon die grundsätzliche Haltung dazu. Da würde man letztlich nur sich selbst und seine Neigung kennenlernen. Dom oder Sub lernt man dabei nicht.
Ich weiß nicht, ob ich als sub so eine Begleitung gewollt hätte. Vielleicht wäre es gut gewesen... Vielleicht bin ich da auch empfindlicher und kann nicht so gut zwischen "normalen" und sub-Leben trennen.
Aber ich muss mit meinem Dom eine sehr innige Beziehung eingehen, damit ich die Sicherheit und das Vertrauen aufbringen kann und mich ganz und absolut seiner Führung zu überlassen. Das ist schon eine Art Abhängigkeitsverhältnis und stärker als jede Liebesbeziehung, die ich kenne.
Schon aufgrund meiner Verletzlichkeit wäre mir so eine "Einschulungsmöglichkeit" zu wenig. Auch wenn es am Anfang vielleicht passen würde, kommen dann doch so intensive Gefühle dazu.
Aber es soll ja hier um Doms gehen. In wie weit diese emotionale Verbundenheit Dom gegenüber seiner sub ist, kann ich absolut nicht einschätzen.
Allerdings stelle ich mir vor, dass es für einen Jungdom sicher interessant ist, die Beziehung zwischen erfahrenen Dom und sub zu beobachten. Wie er sie manipuliert, dorthin bekommt, wo er sie hinhaben will, wie er auf diverse Situationen reagiert, wie sub reagieren kann, usw.