Hallo!
Erstaunlich! Der Harleychris wird mir unheimlich! Tatsächlich habe ich zuerst im "Positiven" geschrieben!
Bin ich schon so berechenbar?
Und noch etwas-->Ich lasse hier NICHTS und NIEMANDEN hängen, capito?
Ich habe doch nur gebeten, mir etwas Zeit für eine gute, allgemeinverständliche Erklärung zu geben!
Ich hoffe, mich mit der nun Folgenden erschöpfend zu erklären.
Zuerst muß Folgendes erwähnt werden:
Von Zeit zu Zeit treffe ich mich mit einem Freund, der ebenso abgespaced ist wie ich. Da kommt es schon mal vor, daß wir nicht nur über Frauen, Autos und Sport reden, sondern unsere Themen durchaus in den "Philosophischen Bereich" abdriften.
Wir diskutierten, ob Gott oder ein Schöpfer eventuell Hinweise über die Genesis hinterließ und ob es eine Art Prüfung an die Menschheit darstellt, diese zu enträtseln!
Gemeint sind damit die Naturgesetze! Der Mensch beobachtet diese, analysiert und zieht Schlüße. Somit erfährt und lernt er mehr über die Welt in der er lebt. Oder ist das Weltall durch Zufall entstanden und die Gesetze sind eben so, wie sie eben sind?
Nehmen wir zB mal die mittleren Abstände der Planeten zu unserem Zentralgestirn, der Sonne. Es ist schon sehr auffällig, wie genau die Verhältnisse der Fibonacci-Reihe nahekommt. Jedoch ein Platz ist leer! Dort fehlt ein Planet! Dafür ist dies jedoch die Position, wo sich der Asteroidengürtel befindet! Zufall?
Dann erzählte mir mein Freund von dem Zipf-Gesetz!
Die Erklärung überlasse ich an dieser Stelle der Wikipedia:
Das Zipf'sche Gesetz (nach George Kingsley Zipf, der dieses Gesetz in den 1930er Jahren entdeckte) ist ein Modell, mit dessen Hilfe man bei bestimmten Größen, die in eine Rangfolge gebracht werden, deren Wert aus ihrem Rang abschätzen kann. Häufige Verwendung findet das Gesetz in der Linguistik, speziell in der Korpuslinguistik und Quantitativen Linguistik, wo es zum Beispiel die Häufigkeit von Wörtern in einem Text zur Rangfolge in Beziehung setzt. Das Zipfsche Gesetz markierte den Beginn der Quantitativen Linguistik.
Ihm liegt ein Potenzgesetz zugrunde, das von der Pareto-Verteilung mathematisch beschrieben wird.
Daneben heißt auch eine Beobachtung zur Sparsamkeit beim Gebrauch einer Sprache (irrtümlicherweise) zipfsches Gesetz
Das Zipfsche Gesetz hat seinen Ursprung in der Linguistik. Es besagt, dass bestimmte Wörter viel häufiger auftreten als andere und die Verteilung einer Hyperbel 1/n ähnelt. Der Ordnungsparameter Rang n lässt sich als kumulative Größe beschreiben: Der Rang n ist gleichbedeutend mit der Anzahl aller Elemente, die genauso groß oder größer sind als n. Für Rang 1 gibt es genau ein Element, nämlich das größte. Für Rang 2 sind es zwei, nämlich das erste und das zweite Element, für 3 drei usw.
Zipf nimmt einen einfachen reziproken Zusammenhang zum Rang an: y(Rang)Rang − a. In der ursprünglichen Form ist das Zipfsche Gesetz frei von Parametern, es ist a = 1.
Die Zipfsche Verteilung entspricht genau der Pareto-Verteilung, unter Vertauschung von Ordinate und Abzisse:
y(x) \sim x^{-a} \mbox{ (Zipf) } \Leftrightarrow x
\sim
y^{\frac{-1}{a}} \mbox{ (Pareto)}
Sie ist die Umkehrfunktion der Pareto-Verteilung. Wie diese ist sie eine kumulative Verteilungsfunktion, die einem Potenzgesetz gehorcht. Der Exponent e der Verteilungsdichtefunktion lautet entsprechend:
e = 1 + \frac{1}{a}
und für den einfachen Fall a = 1:
e = 2
Die Verteilung der Worthäufigkeiten in einem Text, gehorcht qualitativ einer einfachen Zipfschen Verteilung.
Das Zipfsche Gesetz gibt den Exponenten a der kumulativen Verteilungsfunktion vor: a=1.
Der Fitwert für die Worthäufigkeiten beträgt jedoch a=0.83, gleichbedeutend mit dem Exponenten apareto=1,20 einer Paretoverteilung und dem Exponenten e einer Potenz-Verteilungsdichtefunktion von e=2,20.
Auch die Verteilung der Buchstabenhäufigkeiten ähnelt einer Zipfschen Verteilung. Die Statistik mit 20-30 Buchstaben ist aber zu schlecht, um den Verlauf mit einer Potenzfunktion anzupassen.
Ein weiteres Beispiel aus dem Artikel Pareto-Verteilung behandelt die Größenverteilung von Städten. Auch hier findet man eine Abhängigkeit, die einem Potenzgesetz gehorcht. Die Grafik rechts stellt die Zipf-Näherung den Messwerten gegenüber. Der lineare Verlauf in der doppeltlogarithmischen Verteilung stützt die Annahme eines Potenzgesetzes. Anders als die Vermutung von Zipf hat der Exponent nicht den Wert 1, sondern den Wert 0.77, entsprechend einem Exponenten einer Potenzdichteverteilung von e=2,3.
Die Bedeutung der Zipf-Verteilung liegt in der schnellen qualitativen Beschreibung von Verteilungen aus den unterschiedlichsten Bereichen, während die Pareto-Verteilung den Exponenten der Verteilung verfeinert.
Die Schlagworte Potenzgesetz (power law), Skalengesetz oder Selbstorganisation suchen nach Antworten für das Auftreten von Potenzverteilungen.
Soviel zum Zipfschen Gesetz!
Nun haben wir gedacht, wir "bearbeiten" die Fibonacci-Reihe in der Form, daß wir ihre Primzahlenverteilung untersuchen und sie dann mittels Zipf-Verteilung in Worte übersetzen!
Hier muß ich anführen, daß mein Freund "programmiertechnisch" einfach in einer hochwertigen Liga spielt und ich ihm die Aufgabe überließ, die dafür nötigen Programme zu schreiben!
Wir waren einfach neugierig, was uns die Zahlen zu "sagen" hatten!
Und der Rechner hat uns folgende Übersetzung geliefert:
"Wie etwas
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Und der als Mann ist aber von den auf."
Den komplette Text hat mein Freund auf einer Seite einer
Universität eingegeben, die ein Programm entwickelt hat, daß angeblich Texte mit und ohne Sinngehalt unterscheiden kann.
Das Ergebnis war: Authetischer Text!
Also, ich glaube, DAS wollte uns der Schöpfer NICHT sagen!
Aber egal, es hat Spaß gemacht!
@Alex.at:
Schade, daß du diese wirklich ernsthafte Absicht einen Beweis für Gott zu finden, Scheiße findest!
Aber ich als Atheist habs ja schon immer gewußt--->Es gibt den alten Mann mit Bart, der am Tag des jüngsten Gerichts über uns urteilt einfach nicht!
lG Satyr