Privat Diverses 13 Sex-Sklavinnen aus Wiener Studios befreit

@plastic
Ich würde das Kind nicht mit dem Bad ausschütten

1) finde ich nicht gut: im verbotenen liegt der Reiz ;-)
2) wollen wir doch auch alle nicht

Wie wärs mit legalisieren des Gewerbes und harter Bekämpfung von Kriminalität jeder Art wo diese auftritt.

Denn wenn wir die Idee vom Verbieten und Bestrafen etwas verallgemeinern und weiter denken,
dann müsste man alle Jobs verbieten, in welchen es durch Kontakt zwischen schwachen und starken
Persönlichkeiten ev. zu einer Unterdrückung oder einer kriminellen Handlung kommt....

ludlum
 
Wie die Tänzerin eingangs schon erwähnt hat, sind diese Studios jetzt zu!
d.h. wenn in der Palffygasse eines der Studio war, müsste dieses ja jetzt zu sein.
Bezüglich der Sache "Die Kunden wurden über Interent geworben", genau das passiert ja hier zum Teil.
Es gibt Erfahrungsberichte und Empfehlungen. Also ich kenn jetzt keine andere Internetplattform in Österreich (speziell im Wiener Bereich) wo man Erfahrungsberichte und "Bewertungen" abgeben kann. Stichwörter wie Wiederholungsgefahr und Suchtgefahr werden hier oft genannt. Ein großes Problem hierbei finde ich das man sehr schwierig zwischen freiwillig und unfreiwillig unterscheiden kann.
 
Ein großes Problem hierbei finde ich das man sehr schwierig zwischen freiwillig und unfreiwillig unterscheiden kann.

genau das ist das problem, es ist unmöglich für den kunden, dieses zu beurteilen.
ev könnte man einer organisation wie sophie ausreichend öffentliche mittel zur verfügung stellen, und die könnten bei der wöchentlichen kontrolluntersuchung an die frauen herantreten...
wäre ev für wien ein gangbarer weg, da zentrale untersuchung, in niederösterreich siehts schon wieder anders aus.
 
Wie wäre es mit einem eigenen Thread unter WICHTIGE THEMEN nach dem Motto VERDACHT AUF ZWANGSPROSTITUTION? Darin soll es logischerweise nicht um schlechtes Services im Allgemeinen gehen, sondern um Verdachtsmomente wie generelle Lustlosigkeit, Abwehrhaltung, blaue Flecken, totale Teilnahmslosigkeit etc. etc.etc. Da ja oft mehrere EF-User ein und dieselbe SW besuchen, könntet ihr ja eure Erfahrungen dann vergleichen und kommt man zum Schluss, dass das Mädel ev. zur Prost. gezwungen wird, weitere Schritte einleiten.
....


halte ich für eine äußerst gute idee, petseit hat aber schon ein nein geäußert daher ist es hinfällig, ich denke aber das größte "hindernis" für die freier zur polizei zu gehen ist das sie anonym bleiben wollen. Paysex zu machen ist peinlich, oder die frau solls net mitbekommen oder sie ham nen angesehen job und wollen deswegen nicht dass sie wer damit in verbindung bringt....anyway, es sollte anonym gehen. Also man sollte sich an wen wenden können, der das dann der polizei übermittelt ....
Ich mein, klar wäre das beste jeder geht selber hin aber net jeder freier hat die eier dazu in der hose....und ich bin einfach realistisch, denke ich, wenn ich sage, dass etliche sich dann einreden würden: "ach, das war wohl nix, hatte schlechten tag, blauer fleck war von nem radunfall etc." nur um sich ein gutes gewissen zu machen und nicht zur polizei gehen zu "müssen"


Das Problem ist halt´auch die Frage nach der Definition von Zwangsprostitution?! Wo ist die Grenze zwischen freiwilliger Prostitution und erzwungener? Arbeitet die Drogenabhängige freiwillig wenn sie Gift für sich braucht? Was wenn der Freund daheim auszuckt wenn sie das Geld fürs Gift nicht ranschafft? Was ist mit der Alleinerzieherin die die Miete braucht um nicht delogiert zu werden?


Ich denke man sollte zwischen inneren und äußeren zwängen unterscheiden:
Innere, wie drogensucht, geldnot, etc. betrifft viele menschen nicht nur SW und die Hilfe sollte hier in form von therapien, unterstützungen, etc. stattfinden.
Äußere, wie der freund der das geld will, der zuhälter der, zum sex zwingt etc... sollten angezeigt werden. Da hilft nur die "beseitigung" des übels, sprich des übeltäters


Laut Polizei ist der Zustand der 29-Jährigen nach wie vor äußerst kritisch. Täter konnte flüchten

:confused: Oh man, sterben mit 29? :cry:

Da kontrollierens am flughafen, in clubst etc. überall!!! Aber nicht in einem laufhaus?? Der kommt da mit nem messer rein?
 
Was hat das was so gerne als "legal" verstanden wird, also Registrierung als Kontrollprostituierte und Zwangsuntersuchung, mit "freiwillig und selbstbestimmt" als SexarbeiterIn arbeiten zu tun?
Freiwillig und selbstbestimmt würde ich so definieren, dass sich eine Prostituierte aus freiem Willen und eigenem Antrieb den Kunden anbietet. Das schließt aber ein, dass man sich einem bestehenden Regelwerk unterwirft, ohne dass sich dabei an der Freiwilligkeit etwas ändert. Das gilt übrigens auch für eine Vielzahl anderer Berufe, zum Beispiel in der Personenbeförderung.

Schade, dass Du in Zusammenhang mit den thematisierten Berichten keine anderen Sorgen hast, als für die vollkommen unkontrollierte Tätigkeit der Prostituierten zu polemisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Steirerbua
Dem ist nicht so - ich trete nur dafür ein, dass die derzeitigen Maßnahmen massiv überdacht werden, da sie unserer Meinung nach in die falsche Richtung gehen und genau die Falschen stärken.

Weiters treten wir dafür ein, dass endlich SexarbeiterInnen bei den Gesetzen die sie betreffen auch einbezogen werden... Was passiert, wenn dem nicht so ist, kann man ganz gut am 7-Punkteplan der Stadt Wien beurteilen. Das wir für "unkontrolliertes" Arbeiten wären, ist nicht wirklich richtig, da eines unserer Anliegen ein von SexarbeiterInnen mit erarbeiteter Mindeststandard ist. Den Polizist in Uniform, der kontrolliert wann eine SexarbeiterIn zum letzten Male am Gynostuhl gesessen ist, sehe ich hingegen nicht.

Ich halte speziell in dem Fall die derzeitige Gesetzgebung für zumindest teilweise dafür mitverantwortlich, dass es SexarbeiterInnen nicht gewagt haben hier Anzeige zu erstatten.

@BadManu
Es gab bei bereits einige (leider viel zu wenige) Geschichten, wo wir helfend eingreifen konnten (dies ist nicht auf mich alleine bezogen) - jedoch halte ich persönlich es nicht für möglich, dass unsere Vorgehensweise auch KundInnen anwenden könnten. Als Beispiel um den Unterschied aufzuzeigen: Bei einem Großteil meiner Termine ist eine weibliche Person (oft eine SW, welche die Sprache der Betroffenene spricht) mit dabei. Auch unser Bezug zur Sexarbeit ist nicht wirklich mit dem eines Kunden zu vergleichen (dies meine ich wertfrei). Auch deshalb ist es bisweilen möglich sich dazwischen zu schieben, wobei wir natürlich keine Exekutivgewalt haben.

Das Betroffene bisweilen auch von polizeilicher Seite nicht wirklich Unterstützung erhalten können ist für mich der Anlass die Gesetzgebung zu kritisieren. Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass man den Betroffenen aber eher zuhört, wenn wir mit dabei sind. Dies geschieht jedoch nur dann, wenn die betroffene SexarbeiterIn einverstanden ist die Exekutive mit einzubeziehen!

christian
 
Sorry --- aber Du bellst schon wieder den falschen Baum an:
Wehlistraße <> Wällischgasse
Und Adriana ist nach wie vor aktiv --- nur halt jetzt in der Haslingergasse!
 
Sorry, aber ich glaube nicht, dass wir Gäste zwischen Zwangsprostitution und Prostituierten die - aus welchen Gründen auch immer - keinen Spaß an ihrer Arbeit haben.

Ich versuche immer ein wenig über Situation etc. zu reden - falls es sprachlich machbar ist. Problematisch sehe ich, dass fast alle kein Vertrauen zu irgendjemanden (auch nicht zur Polizei oder zu den diversen Organsiationen!) haben, die Kontakte in der Untersuchungsstelle nicht für den Aufbau von Bekanntschaften und Netzwerken nutzen (tlw. auch aus Konkurrenzgründen?!)

Und wir Kunden können auch nicht exakt zwischen Zuhälter, "Freund-der-Geld-von-ihr-nimmt", oder diversen Geschäftemachern und Abzockern (Vermietern, Internetseitenbetreiber, Inserateschreiber, ...) unterscheiden.

Ich bin überzeugt, dass wir durch die Kommunikation im Forum eher eine positiven zur Entwicklung beitragen!

Vielleicht schaffen wir ein Fair Trade oder besser gesagt ein "Fair-Fick" Gütesiegel, wo beides gewährleitet ist:
  • Gewerbetreibende (und Angestellte) die mit Sex angemessen Geld verdienen und nicht nur Steuern zahlen sondern anerkannt (legal und nicht als sittenwidrig qualifiziert) wertvolle Dienstleistungen erbringen.
  • Kunden die für ihr Geld eine angemessene (und einklagbare) Dienstleistung erhalten.
 
Sorry, aber ich glaube nicht, dass wir Gäste zwischen Zwangsprostitution und Prostituierten die - aus welchen Gründen auch immer - keinen Spaß an ihrer Arbeit haben.



Und wir Kunden können auch nicht exakt zwischen Zuhälter, "Freund-der-Geld-von-ihr-nimmt", oder diversen Geschäftemachern und Abzockern (Vermietern, Internetseitenbetreiber, Inserateschreiber, ...) unterscheiden.

Ich bin überzeugt, dass wir durch die Kommunikation im Forum eher eine positiven zur Entwicklung beitragen!

Na du hast ja nen heiligenschein
 
... und trotzdem Leute noch schreiben dass die Sexworker eine Orgasmus von ihnen bekommen(Enrico *ggg* wie der Clown, ja, richtig),...

Wie nett, daß Du solche Dinge aus der Distanz und ohne selbst dabei zu sein beurteilen kannst.
Deine ganze Wortmeldung strozzt nur so vor Pauschalurteilen und Gemeinplätzen - wertlos :mauer:
 
Naja, ein paar Tage wird halt noch herumgepharisäert und dann kehrt wieder Business as usual ein. Es wird kommentiert ob die "Göre" irgendwo an Pickel hat, das, trotzdem der Gogl in seiner unermesslichen Grosszügigkeit ja eh 30 Euronen abgedrückt hat, unlustig bei der Sache ist, sich ned AO ficken lässt und viell. auch noch die Frechheit besitzt sich ned in den Mund spritzen zu lassen, unverständlicherweise sich vom Gogl ned küssen :kopfklatsch: lassen will und halt vieles mehr, auf tiefer und tiefster Ebene.

Wobei es EF ja eh noch harmlos ist. Wenn ich mir da z.B. so manch Spezialisten in Foren, welche nur einem geschlossenen Kreis zugänglich sind ansehe, weis man was wirklich menschenverachtende Arschlöcher sind. Solche Idioten wurden früher von ihren Strizzis in ihre Schranken gewiesen, weil die Mädel sein Kapital waren. Heute hingegegen hast halt irgend an Ratzen vom Balkan, der auf genügend Nachschub zurückgreifen kann und daher sind solche Auswüchse erst möglich. Dank der EU-Reisefreiheit ist's möglich ... :kopfklatsch:

G.s.D wird in dem einem oder anderen Etablissment auch heute noch durchgegriffen. Aber dann kommt halt sofort irgend eine G'scheitling daher, der sich drüber entsetzt, warum am Gehweg vor der Hütte einer blutig herumliegt. Ganz einfach, weil er deppert war und es ihm daher g'hört hat - Punkt aus, richtig so.

Ein "wir retten die armen Hurl'n" Thread im EF , naja ... :roll: Sobald da irgendwas drinsteht, ist das Hurl schon am Weg ins nächste Puff im nächsten Land und neuer Nachschub ersetzt ihren Platz. Tun kann man als Normalsterblicher m.E gar nix dagegen, ausser bei Verdacht die Bullen zu informieren.
 
Tun kann man als Normalsterblicher m.E gar nix dagegen, ausser bei Verdacht die Bullen zu informieren.

Ich fürcht, nicht einmal das wird was bringen, wenn dann gehts nur, wenn die Polizei in den "Ursprungsländern" gscheit arbeitet. Wenn auf einmal ein Gfrast ohne zu arbeiten ein großes Haus baut und im 600er Mercedes rumkurvt muß er schon eine Steuerprüfung am Hals haben.

Dank der EU-Reisefreiheit ist's möglich ...

Na, die EU ist nicht schuld daran, daß Kriminelle Menschen ausbeuten.
 
Heute hingegegen hast halt irgend an Ratzen vom Balkan, der auf genügend Nachschub zurückgreifen kann und daher sind solche Auswüchse erst möglich. Dank der EU-Reisefreiheit ist's möglich ... :kopfklatsch:

seh ich definitiv anders. Es kann nur zwei Seiten geben, die Eine die die Mädels bringt und die Andere die das Angebot annehmen. Man kann den Kreis durchbrechen ... nur wer der Herrn Konsumenten greift gerne zurück auf die teure einheimische Dienstleistung, die Süße blond gefärbte 19 jährige aus dem Osten ist ausserdem ja viel besser und billiger!
 
Man kann den Kreis durchbrechen ...

Da hast schon Recht und das wollt ich auch mit dem ersten Absatz meines Postings ausdrücken. Aber wie man sieht - vorausgesetzt es stimmt was über's Babylon g'schrieben wird - kann man sich nicht einmal im Hochpreissegment sicher sein das alles Ok ist.
 
Die Frage ist ja, ob das "offizielle" Clubs sind. Solche, die von der Strasse aus als solche zu erkennen sind, sind ja registriert und werden auch kontrolliert.
Doch was in irgend einem Hinterzimmer oder in irgend einem Keller passiert (und nur über Internet vermittelt wird - und vielleicht auch da "zurückhaltend") das ist ja nicht zu finden.

Wohnungsprostitution ist ja genau deshalb in Wien verboten.

Sollten es "offizielle" Clubs sein: Laßt es mich bitte wissen.

LG
Alexander
 
da stellt sich die Frage, warum es automatisch genau DIESES STudio sein muss, obwohl es nicht das einzige in der Palffygasse ist.
Dagegen sprechen z. B. die Angaben von "Kunden im Internet geworben" und wenn man so die Berichte liest auch der Mangel an Mädchen. Überhaupt ist lt. den von dir so vielgeschmähten Besuchern dieser Lokalität wegen Übersiedlung offenbar niemand mehr anwesend gewesen und die neue Adresse wurde seltsamerweise NICHT genannt

:nono: du wurdest ebenso aufgefordert, dass wenn dir wirklich etwas so seltsam vorkommt, dich an die zuständigen Stellen zu wenden, woraufhin von dir nur lamentiert wurde, warum du genau dies nicht tust
Spiel also bitte nicht den grossen Verfolgten - die Rolle steht dir nicht zu

:hmm: aber du weisst sofort, dass es genau DIESES Studio ist
so ähnlich hast du damals (nicht nur, aber) auch begründet, aber die Alternative bist du bis heute schuldig geblieben

blablabla

wo lamentiere ich?

Wirst du bezahlt?? *gggg*
 
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