abgesehen von den protestwählern sehe ich noch eine andere gruppe, nämlich jene, die frustriert sind, weil sie seit jahren die partei ihrer überzeugung wählen und diese nicht zum zug kommt (farbe egal) und somit den hut draufhaun.
wir haben in unserer familie zb. 2 personen die grundsätzlich rot wählen, und wenn der schöne nackt mit einer pfauenfeder im arsch im parlament sitzen würde, hätte er trotzdem ihre stimme. (weils immer so war und so bleibt), solange wir dieses schubladendenken, vor allem in der generation 60+ haben wird es schwierig werden etwas zu verändern.
wir (frau, kind, ich) wählen keine parteien sondern personen, somit kommt es vor, dass wir beim bürgermeister eine andere farbe ankreuzen als beim landeshauptmann, gleiches gilt für den nationalrat. allein bei der wahl zum eher sinnfreien bundespräsi haben wir keine meinung weil wir nicht erkennen können wozu dieser posten wirklich gut ist.