Abnehmspritze Wegovy. Ist das jetzt die richtige Lösung beim Abnehmen?

Ein reduzierter Grundumsatz , eine hormonelle Umstellung postmenopausal , ein inadequates Nahrungsangebot, ein chronisch erhöhter Cortisalspiegel und einfach nur Lebensfrust sind nur ein paar herausgenommen Parameter .
Du meinst ein paar herausgenommene Ausreden?
Wenn nicht irgendeine körperliche Fehlfunktion vorliegt gibt es für Übergewicht nur ein bis zwei Gründe. Faulheit und Mangel an Disziplin. Alles andere sind billige Ausreden. Und ich weiß, wovon ich spreche. Etwas Hirn einschalten bei der Ernährung (man muss sich nicht mal intensiv mit Ernährungswissenschaften beschäftigen, nur ein wenig mitdenken), und etwas Bewegung, es reicht jeden zweiten Tag 5 - 10 km schnelles gehen, es reicht 3x wöchentlich intensives Boxtraining, und das T-shirt, aus dem vormals der Speck lugte, reicht bis zu den Knien.
 
Du meinst ein paar herausgenommene Ausreden?
Wenn nicht irgendeine körperliche Fehlfunktion vorliegt gibt es für Übergewicht nur ein bis zwei Gründe. Faulheit und Mangel an Disziplin. Alles andere sind billige Ausreden. Und ich weiß, wovon ich spreche. Etwas Hirn einschalten bei der Ernährung (man muss sich nicht mal intensiv mit Ernährungswissenschaften beschäftigen, nur ein wenig mitdenken), und etwas Bewegung, es reicht jeden zweiten Tag 5 - 10 km schnelles gehen, es reicht 3x wöchentlich intensives Boxtraining, und das T-shirt, aus dem vormals der Speck lugte, reicht bis zu den Knien.
Dazu musst Du 1) Gesundheitlich in der Lage sein, ausreichend Bewegung zu machen und 2) auch keine Medikamente einnehmen, die Nebenwirkungen haben ...

Eine Bekannte nimmt eines der Präparate und die Kilos sind gepurzelt wie nur was, dann gab es einen Versorgungsengpass wie derzeit bei einigen Medikamenten und flugs sind die Kilos wieder raufgegangen ....

LG Bär
 
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Es geht auch ohne Bewegung, da muss man hald diszipliniert beim essen sein.

Wenn ich mich auf Medikamente verlassen und mein Essverhalten aber nicht dauerhaft ändere, ist es klar, dass die Kilos wieder rauf wandern ohne Medikamente.
 
Ich seh das Problem darin, dass man sich dauerhaft Ausgaben einzieht, die weder nötig noch zu stoppen sind, ohne dass der Ausgangszustand sich wieder (schleichend) einstellt. Ändert man seine Lebensweise und Nahrungsaufnahme nicht, landet man unweigerlich dort, wo man angefangen hat. Entschließt man sich doch zur nötigen Änderung, stellt sich die Frage, warum man das nicht gleich getan und sich das Geld gespart hat. Da investier ich es lieber in andere Dinge, bevor ich mich von so etwas abhängig mache. Für viele wäre das auch nur ein Tausch einer Abhängigkeit gegen eine andere.

Grundsätzlich gönn ich jedem Menschen sein Wunschgewicht und bin niemand, der meint, dass man sich zwingend kasteien muss um es zu erreichen. Allerdings seh ich auch keine Dauerlösung in einer solchen, medikamentösen "Therapie". Als Kickstarter, als Impuls, sicher. Als erste Hilfe für jene, denen der Biss vielleicht (noch) fehlt, zur Überbrückung von Phasen, zur Hilfe, wenn bei starker Fettleibigkeit die gesundheitlichen Risiken akut sind, schwer wiegen und anders nicht einzudämmen sind. Aber es ist keine Lösung für ein Problem. Es bekämpft nur das Symptom. Und ich will damit auch nicht sagen, dass Übergewicht automatisch ein Problem ist - wer sich zu einer solchen Maßnahme entscheidet, muss es aber wohl selbst als ein solches empfinden.
 
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Wenn nicht irgendeine körperliche Fehlfunktion vorliegt gibt es für Übergewicht nur ein bis zwei Gründe.
Körperliche Fehlfunktion? Darunter stelle ich mir zum Beispiel Stoffwechsel Störungen im Körper vor. Oder Schilddrüsen Unterfunktion. Oder wenn man zu wenig männliche Hormone hat. Das wäre bei Klinefelter Syndrom zum Beispiel der Fall und betrifft nur das männliche Geschlecht. Bei diesen genannten Beispielen tritt häufig Übergewicht auf. Oder auch bei bestimmten Medikamenten. Die sollen auch dick machen.
 
Dazu musst Du 1) Gesundheitlich in der Lage sein, ausreichend Bewegung zu machen und 2) auch keine Medikamente einnehmen, die Nebenwirkungen haben ...
Genau das habe ich ja auch ausgenommen. Unter körperliche Fehlfunktion zusammengefasst.


Körperliche Fehlfunktion? Darunter stelle ich mir zum Beispiel Stoffwechsel Störungen im Körper vor. Oder Schilddrüsen Unterfunktion. Oder wenn man zu wenig männliche Hormone hat. Das wäre bei Klinefelter Syndrom zum Beispiel der Fall und betrifft nur das männliche Geschlecht. Bei diesen genannten Beispielen tritt häufig Übergewicht auf. Oder auch bei bestimmten Medikamenten. Die sollen auch dick machen.
Ja zum Beispiel.

Frustfressen fällt nicht unter "gesundheitlich bedingt."
 
Es geht um Langzeitwirkung und Abhängigkeit von diesen Abnehmspritzen. Wenn man es sich immer wieder mehrmals pro Monat im Bauch spritzt, dass der Körper irgendwann abhängig wird. Weil man diese Spritzen ein Lebenlang nehmen muss. Ähnlich wie beim Spritzen von Drogen. Nur das dann als Gegenreaktion bei Absetzung der Spritzen das Übergewicht wieder voll zurück kommt. Also Abhängigkeit von den Spritzen damit das Übergewicht nicht zurück kommt.
Stimmt nicht!
 
netter und großteils richtiger beitrag von dir...

aber es importiert nicht "österreich" (und schon gar nicht die regierung), sondern es ist lediglich eine rein wirtschaftliche frage der produzierenden firma (eli lilly - wegovy bzw. novo nordisk - ozempic) wo sie ihre produkte auf den markt bringen und verkaufen wollen...

nachdem die nachfrage in den USA derzeit so groß ist und man dort für die monatstherapie der beiden produkte zwischen $ 1.000 - 1.400 (abzüglich der spannen für großhändler und apotheken - ich kenne die medikamentenpreispolitik in den USA leider nicht) zahlt, bekommt novo nordisk für eine monatstherapie auf basis FAP (fabriksabgabepreis) in österreich ca. € 400,-.. die aufschläge der apotheken und großhändler sind dabei für novo nordisk irrelavant.. eine spritze von ozempic kostet AVP (apothekenverkaufspreis € 143,85 - wenn man es sich privat kauft und das rezept nicht über eine gesundheitskasse abgerechnet wird)

es ist also ganz klar, wo die firmen ihre produkte vorrangig verkaufen werden..
1 Spritze kostet in der Apotheke ca. 150 € für 4 Injektionen. Das wäre dann ca. 40 € pro Woche.
Billiger als Zigaretten bei einem Kettenraucher.
 
Da muss ich dir sogar größenteils zustimmen. Den diese Abnehmspritzen sollen nur wirken wenn man die Lebenslang nimmt. Also einmal die Woche spritzt. In einem Monat kosten diese Abnehmspritzen um die 300 Euro. In einem Jahr wären das also 3.600 Euro pro Patient. Wo sich diese Pharmaindustrie mit bereichert.
Pro Woche 40 €
 
Körperliche Fehlfunktion? Darunter stelle ich mir zum Beispiel Stoffwechsel Störungen im Körper vor. Oder Schilddrüsen Unterfunktion. Oder wenn man zu wenig männliche Hormone hat. Das wäre bei Klinefelter Syndrom zum Beispiel der Fall und betrifft nur das männliche Geschlecht. Bei diesen genannten Beispielen tritt häufig Übergewicht auf. Oder auch bei bestimmten Medikamenten. Die sollen auch dick machen.
Selbst Menschen mit Stoffwechselstörungen welcher Art auch immer können physikalische Grundlagen nicht ausser Kraft setzen. Genausowenig hormonelle Störungen.
Bsp.: durch ein oder mehrere Erkrankungen des Stoffwechsels und/oder hormoneller Beinträchtigungen hat eine Person einen um 20%-reduzierten Grundumsatz gegenüber gleichaltrigen "gesunden" Menschen. Ergo fließt das in die Berechnung des gesamten Energieverbrauchs mit ein und die daraus resultierende Verhaltensweise ist nun mal, dass die betreffende Person um jenen Energiebetrag weniger zuführen kann/darf, der diese beispielhaften 20% entsprechen.

Ein klassisches Bsp. ist die Schwangerschaft bei Frauen, wo es zu zahlreichen hormonellen Veränderungen kommt temporär. Manche Frauen glauben, dass sie doppelt so viel essen müssten wegen dem heranwachsenden Kind, aber wissenschaftlich gesichert sind nur im Mittel über die ganze Schwangerschaft hindurch rund 300kcal/Tag extra. Klar, am Beginn ist es weniger und im 2. bzw. 3. Trimenon dann mehr als die 300kcal, die natürlich nur einen statistischen Mittelwert/Orientierungswert darstellen. Jedoch, von dem doppelten oder so ist das meilenweit entfernt. Selbst wenn es 500kcal/Tag extra sind, ist das max. 1/4 (oder noch weniger) von dem, was eine gesunde, normalgewichtige Frau im Alter von 20-35 zuführen sollte. (2.000 kcal) Vorausgesetzt sie sitzt nicht den ganzen Tag nur rum, sondern geht verschiedenen Aktivitäten nach.

Abgesehen vom Grundumsatz kann durch Aktivität sehr viel erreicht werden, eben Sport. Dieser hilft, da meist mehrere hundert Kalorien oder gar tausend für eine sportliche Einheit draufgehen, das Gewicht langfristig zu stabilisieren.
Ich möchte auch ausdrücklich festhalten, dass meine Ausführungen auf die Zunahme von Fett zu verstehen ist, welche wiederum aus einer zu hohen Energiezufuhr resultiert mittel- bis langfristig. Gewicht kann über andere Mechanismen ebenso zulegt werden (Wassereinlagerungen, Muskelzuwachs etc.), ist aber hier nicht das Thema. Wird aber gerne synonym verwendet und wenig differenziert betrachtet.
 
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Selbst Menschen mit Stoffwechselstörungen welcher Art auch immer können physikalische Grundlagen nicht ausser Kraft setzen. Genausowenig hormonelle Störungen.
Bsp.: durch ein oder mehrere Erkrankungen des Stoffwechsels und/oder hormoneller Beinträchtigungen hat eine Person einen um 20%-reduzierten Grundumsatz gegenüber gleichaltrigen "gesunden" Menschen. Ergo fließt das in die Berechnung des gesamten Energieverbrauchs mit ein und die daraus resultierende Verhaltensweise ist nun mal, dass die betreffende Person um jenen Energiebetrag weniger zuführen kann/darf, der diese beispielhaften 20% entsprechen.

Ein klassisches Bsp. ist die Schwangerschaft bei Frauen, wo es zu zahlreichen hormonellen Veränderungen kommt temporär. Manche Frauen glauben, dass sie doppelt so viel essen müssten wegen dem heranwachsenden Kind, aber wissenschaftlich gesichert sind nur im Mittel über die ganze Schwangerschaft hindurch rund 300kcal/Tag extra. Klar, am Beginn ist es weniger und im 2. bzw. 3. Trimenon dann mehr als die 300kcal, die natürlich nur einen statistischen Mittelwert/Orientierungswert darstellen. Jedoch, von dem doppelten oder so ist das meilenweit entfernt. Selbst wenn es 500kcal/Tag extra sind, ist das max. 1/4 (oder noch weniger) von dem, was eine gesunde, normalgewichtige Frau im Alter von 20-35 zuführen sollte. (2.000 kcal) Vorausgesetzt sie sitzt nicht den ganzen Tag nur rum, sondern geht verschiedenen Aktivitäten nach.

Abgesehen vom Grundumsatz kann durch Aktivität sehr viel erreicht werden, eben Sport. Dieser hilft, da meist mehrere hundert Kalorien oder gar tausend für eine sportliche Einheit draufgehen, das Gewicht langfristig zu stabilisieren.
Ich möchte auch ausdrücklich festhalten, dass meine Ausführungen auf die Zunahme von Fett zu verstehen ist, welche wiederum aus einer zu hohen Energiezufuhr resultiert mittel- bis langfristig. Gewicht kann über andere Mechanismen ebenso zulegt werden (Wassereinlagerungen, Muskelzuwachs etc.), ist aber hier nicht das Thema. Wird aber gerne synonym verwendet und wenig differenziert betrachtet.
Wenn dem so wäre, und abnehmen so funktionieren würde-

warum gibt es denn beim Abnehmen die sogenannten Platteaus? Bei mir hat es einmal 3 (!) Wochen gedauert, bis das Gewicht weiter runter ging. Und zwar langsam. Ich hatte in der Zeit täglich 800 Kcal, Formuladiät, und hab mich auch daran gehalten.

Nach einem Zahnarztbesuch hatte ich auf einmal 1 Kilo mehr auf der Waage- wie gesagt, täglich 800 kcal, und ich habe eine Woche gebraucht, bis das Kilo wieder weg war.

Im Prinzip- ja. Man nimmt nur ab wenn man entweder den Grundumsatz erhöht oder die zugeführten Kcal verringert. Bei mir waren es innerhalb von 6 Monaten +- 20 Kilo.

Aber: Seit Mai esse ich wieder "normal", trinke auch gern Wein. Und nehme nicht zu, was ich ja eigentlich müsste, nach obiger Logik.

Aber: Ich habe, da ich seit Juli in Pension bin, weniger Stress und schlafe mehr.

Es ist eben nicht alles so einfach, wie es gern dargestellt wird.
 
Wenn dem so wäre, und abnehmen so funktionieren würde-

warum gibt es denn beim Abnehmen die sogenannten Platteaus? Bei mir hat es einmal 3 (!) Wochen gedauert, bis das Gewicht weiter runter ging. Und zwar langsam. Ich hatte in der Zeit täglich 800 Kcal, Formuladiät, und hab mich auch daran gehalten.
Um vorneweg klarzustellen, der Einsatz dieses Medikament (siehe Threadtitel) ist bei adipösen Menschen mit BMI 30+ angezeigt. Primär und in Ausnahmefällen darunter. Dass es nun ein "Modemedikament" wird/geworden ist, ändert daran wenig.
Du setzt implizit Gewicht mit Fett gleich, was es nicht ist. Gewicht zu verlieren (primär Wasser) geht schnell am Beginn und ist einfach. Fett abzubauen, wesentlich schwerer. Vor allem langfristig.

Mit 800kcal bist du fast schon im Bereich von einer "Crash"-Diät und ruinierst dir nur den Stoffwechsel damit - da wird dann nicht nur aus dem Fett Energie entnommen, sondern auch aus den Muskeln. Wenn es keine medizinische Indikation gibt, dann machen solche "Aktionen" wenig Sinn und dein Körper wird umso schnell wieder zunehmen, ganz besonders, wenn du keine Bewegung/sportliche Aktivitäten setzt.
Nach einem Zahnarztbesuch hatte ich auf einmal 1 Kilo mehr auf der Waage- wie gesagt, täglich 800 kcal, und ich habe eine Woche gebraucht, bis das Kilo wieder weg war.
Wegen ±1kg geht es in diesem Thread nicht und das interessiert wohl kaum jemanden - ausser vielleicht Menschen die an Magersucht oder Bulimie leiden. Völlig anderes Thema. Wenn ±1kg relevant für einen sind, liegen die Probleme anderswo.
Im Prinzip- ja. Man nimmt nur ab wenn man entweder den Grundumsatz erhöht oder die zugeführten Kcal verringert. Bei mir waren es innerhalb von 6 Monaten +- 20 Kilo.

Aber: Seit Mai esse ich wieder "normal", trinke auch gern Wein. Und nehme nicht zu, was ich ja eigentlich müsste, nach obiger Logik.

Aber: Ich habe, da ich seit Juli in Pension bin, weniger Stress und schlafe mehr.

Es ist eben nicht alles so einfach, wie es gern dargestellt wird.

Dass Stress zu Gewichtszunahme führt, ist allgemein bekannt - vor allem Wasser wird über das Stresshormon Cortisol vermehrt eingelagert. Inwiefern Adrenalin ebenso reinspielt, weiß ich ad hoc nicht. Da sind bis 10kg gar nicht viel, die auf diesem Wege nach oben gehen.

Das Problem an der Diskussion ist die undifferenzierte Betrachtung der Gewichtszunahme. Implizit geht es immer ums Fett, das kaum jemand von uns am Körper herumtragen will, aber es ist nur einer von meheren gewichtserhöhenden Faktoren nebst der Muskelmasse und dem Wasserhaushalt.
 
Der momentan gehypte Einsatz von Ozempic oder Wegovy erinnert mich an die vielen Diätpillen und sonst. Wundermittel, die es schon Jahrzehnte lang gibt und die kommen und gehen.

Dem möchte ich entgegnen:

Novo Nordisk ist seit Jahrzehnten einer der führenden Pharmakonzerne in Sachen Diabetes.
Der Erfolg des Konzerns ist auf die Entwicklung von diversen Insulinpräparaten zurückzuführen.
Semaglutid ist in diesem Zusammenhang/ Diabetesforschung eine erfolgreiche Weiterentwicklung und daher nicht mit herkömmlichen Appetitzüglern zu vergleichen!

Während Insuline zwar den Blutzucker senken, führen sie indirekt häufig zu einer Gewichtszunahme.
Das geniale an Semaglutid ist neben der Besserung der Blutzuckereinstellung die Gewichtsabnahme, die eine ganze Kaskade in Gang setzt:

Abnahme von Blutfetten, Blutdruck, Besserung der Nierenfunkion (metabolisches Syndrom). Abnahme der Zahl der dialysepflichtigen Diabetiker, Abnahme des Risikos kardiovaskulärer Erkrankungen und damit Senkung der Mortalität! Entlastung der Gelenke, somit Verbesserung der Beweglichkeit, pos. Einflüsse auf die Psyche etc.

Kurz gesagt, ist diese Entwicklung ein Meilenstein in der Diabetesbehandlung.
Man darf gespannt sein, was noch folgen wird.

LG Jessas
 
Kurz gesagt, ist diese Entwicklung ein Meilenstein in der Diabetesbehandlung.
Absolut.

Selbst Menschen mit absolut gerechtfertigtem und dringenden Bedarf mussten mittlerweile in der Therapie auf die halbe Dosis gesetzt werden.
Und das u.a. weil Menschen ohne diesen dringenden medizinischen Bedarf sich dieses Medikament als "Abnehmspritze" erschleichen.
Die momentane Handhabung der österreichischen Medikamentenbeschaffung wäre zu diesem Thema und Engpass durchaus gleichfalls zu hinterfragen.

Was es noch zu sagen gäbe, das vielleicht einige erfreuen wird:
Es spielt keine Rolle wie vermögend man ist, die erforderliche Dosis (bei realem und sorgfältig diagnostiziertem Bedarf) ist ohne in einen Flieger zu steigen, nicht zu bekommen.

Danke für Deinen wertvollen Beitrag.

Abnahme von Blutfetten, Blutdruck, Besserung der Nierenfunkion (metabolisches Syndrom). Abnahme der Zahl der dialysepflichtigen Diabetiker, Abnahme des Risikos kardiovaskulärer Erkrankungen und damit Senkung der Mortalität! Entlastung der Gelenke, somit Verbesserung der Beweglichkeit, pos. Einflüsse auf die Psyche etc.

Es gibt einen massiven Engpass.
Menschen, die es dringend benötigen, erhalten es nicht mehr in ausreichender Dosis.
Neue Therapien können nicht mehr begonnen werden.

Bitte lasst die Medikamente denen, die sie dringend benötigen!

(Kann sich ändern, aber jetzt kann man Egoismus zugunsten derer mit dringendem Bedarf zurückstellen.)
 
Kurz gesagt, ist diese Entwicklung ein Meilenstein in der Diabetesbehandlung.
Man darf gespannt sein, was noch folgen wird.

LG Jessas
Mein Post bezog sich nicht auf die Behandlung von Diabetespatienten, sondern auf jene, die dieses Medikament ausschließlich zum Abnehmen einnehmen, obwohl keine unmittelbare medizinische Indikation gegeben ist. Demnach keine Diabetespatienten sind, sondern nur dieses nur zu Zwecken der Gewichtsreduktion einsetzen.
 
Bis jetzt habe ich meinen - hohen - Bedarf problemlos decken können und habe sogar durch vorsichtige Reduktion der verordneten gespritzten Menge einen Polster aufbauen können. AFAIK könnte es erst gegen Jahresende zu einem Engpass kommen.
Wobei mich wundert, dass man nicht innerhalb von jetzt zumindest 4 Monaten die Produktion hochfahren kann.
 
Liebe Leute, nach 25 Jahren Bodybuilding und Fitnesserfahrung kann ich nur eins dazu sagen, das Leben ist zu kurz um auf gutes Essen zu verzichten. Das heißt wenn ich eine gewisse Menge an Kalorien meinen Körper zuführe , muß ich diese auch verbrennen.
Angenommen ich esse ca. 4000 Kalorien und habe einen Büro-Job, muss ich dafür ca. 2 Std. Fahrradfahren mit ca. 120 Puls. Damit ich nicht fetter werde. Es gibt keine bessere und keine gesündere Art sein Gewicht bzw. Fettgehalt unter Kontrolle zu halten.
Viel Spaß beim Sport!!!
 
Und dann habe ich auch noch eine wertvolle Hausverstand Information.
Ein V8 Motor braucht auf 100 Kilometer viel mehr Benzin als ein 4 Zylinder.
Hausverstand: mehr Muskeln= mehr Kalorien Verbrennung!
LG
 
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