Das ist aber schon recht offensichtlich politisch motiviert. Die Vegane Ernährung bietet nur in seltenen medizinisch begründeten Fällen Vorteile, für einen gesunden Menschen hingegen aber viele Nachteile.
Bei all den Studien wird z.B. auch keine Rücksicht auf die biologischen Unterschiede diverser Ethnien genommen. Vor allem die Verdauung der Menschen ist je nach Anpassung völlig unterschiedlich. Stichwort Laktose.
Die Nachteile für die Entwicklung und aufrechterhaltung der Gehirnfunktion sowie die psychischen Auswirkungen bei einer solchen Umstellung werden auch nicht erwähnt. Stichworte tierisches Eiweiß, Evolution.
Außerdem ist "Vegan" keine pauschale Antwort. Die meisten veganen Produkte die derzeit am Markt sind haben kaum Vorteile, stecken voller Tricks der gleichen Hersteller die uns auch Staubkaffee, Pseudojoghurt und Fakeschokolade unterjubeln.
Entfernt man sich von den Fertigprodukten wie Mandelmilch, Käse und Fleischimmitaten oder anderen Mogelprodukten bleibt auch die Auswahl bei einer großen vegetarischen Palette durchwegs bedenklich für den Mensch, und teilweise ist auch diese mehr schädlich als gut. Es gibt unzählige Gemüsesorten die man nicht täglich verzehren sollte, Kräuter die mehr giftig als gesund sind und sogar Obst das schädlicher als Cola ist.
Was bringt es wirklich wenn sich diverse Blutwerte durch vegane Ernährung verbessern wenn sie zuvor durch Überkonsum einer reichhaltigen Ernährung entstanden sind?
Man könnte auch eine Woche lang Karton fressen und hätte in manchen Bereichen bessere Werte.
Die Verbesserung ist daher kein Resultat veganer Ernährung, sondern weil zuvor achtlos und im Überfluss konsumiert wurde.
Die Lösung besteht viel mehr darin eine konstante Ernährung zu haben die alle Bedürfnisse abdeckt ohne den Körper zu sehr zu belasten. Um auch nur ein rosa Steak durch Gemüse zu ersetzen müsste man einen ganzen Esstisch damit beladen und dann hätte man auch nur den mathematischen Ausgleich, was die Verdauung dann überhaupt in der Realität davon aufnehmen kann ist noch ein ganz anderes Thema.
Wir alle kennen die Lebenserwartung aus Zeiten wo tierische Produkte mangelware gewesen sind und sehen diese heute noch in vielen Ländern. Was bringen gute Cholesterin Werte wenn die Organe durch den Dauerstress diverser schwer verdaulicher Alternativen zu Ei, Fleisch oder Fisch zerstört werden? Die wegen Eisenmangel blinden Kinder in Afrika haben bestimmt gute Cholesterinwerte... .
Die Darstellung im Standard entspricht daher einem konstruierten Mainstream Hype der oft meilenweit von den Fakten entfernt ist und eine esoterische Ernährungsdoktrin rechtfertigen soll.
Zum Beispiel die aktuelle Dokumentation über Blaue Zonen in der oft von dieser Sorte Medien ein veganer Lebensstil dargestellt wird, der aber in diesen Gebieten wie propagiert gar nicht existiert. Fakten wie hohe Radonstrahlung im Trinkwasser oder der Konsum von kleinen, aber ausreichenden Mengen tierischer Produkte wird unterschlagen. Auch der Konsum von Alkohol der oft auf Weinbasis basiert ist nicht realistisch dargestellt, denn dort wird im Klartext oft recht viel gesoffen.
Nur eben kein Bier und auch kein hochprozentiger Schnaps.
Grundsätzlich könnte ich den ganzen Hype zum Beispiel in einem Land der Dritten Welt auch als Umkehrung etablieren. Liebe Leute in Äthiopien, esst mehr Schwein, Eier, Fisch und Rind und ihr werdet nicht erblinden oder seit schon am frühen Nachmittag antriebslos und erschöpft.
Einfach aus dem Grund, weil jene dort zu wenig von dem konsumieren, was wir zu oft und in zu großen Mengen verzehren.
Derzeit koche ich für meine Freundin vegan, der Grund ist ein starker rheumatischer Schub, da sich einmal Teile der Knochenoberfläche durch eine Überbelastung, Verwundung und Infektion entzündet haben. Dies solange bis die Untersuchungen für die Verabreichung geeigneter Biologika abgeschlossen sind.
Da wir uns auch vorher sehr geplant ernährten ist nicht der geringste Gewichtsverlust erkennbar!
Wohl aber etwas Antriebslosigkeit, etwas Gereiztheit und schnelle Erschöpfung.
Daher nichts anderes als eine Notlösung.
Wie gesund es ist den Körper abwechselnd verschiedenen Ernährungsformen auszusetzen stelle ich auch einmal in den Raum. Ein so komplexer Organismus wie der Mensch mag Veränderungen in den meisten Fällen eher weniger. Stichwort Darmflora.
Der Mensch nimmt ab wenn er mehr Kalorien verbraucht als er zu sich nimmt. Dies kann man berechnen. Als große Hilfe sehe ich da die KI, da es ansonsten etwas zu mühsam, wenn auch nicht unmöglich ist jeden Bissen zu kalkulieren. Sogenannte Diäten nehmen einem diese Arbeit nur ab weil sie eben bereits berechnet wurden.
Man esse jeden Tag eine Dose Thunfisch über den ganzen Tag und trinke nur Wasser. Nach einer Woche stelle man sich auf die Waage. Tadaaaa! (Natürlich nicht gesund!)