O
Gast
(Gelöschter Account)
Oesiwety in den Slums der ÄMH
Hi Leute
Meiner einer hat sich gestern Nacht mal auf dem Bulgarenstrich der ÄMH rum getrieben.
Hab Euch ja in diesem http://www.erotikforum.at/forum/showpost.php?p=1144901&postcount=1 Posting von einem ca. 1,60m großen Mädchen erzählt.
Nun heut hab ich sie mal gesucht und war dann bei ihr.
Das was ich da erleben musste ist eigentlich unbeschreiblich, weil es für so was eigentlich gar keine dafür notwendigen Worte gibt.
Diese Geschichte spielt im Jahr 2008 und nicht zur Zeit Edisons (dem Erfinder der Glühbirne).
Also, was jetzt kommt ist der Versuch eines Erlebnisberichtes aus den tiefsten Abgründen menschlicher Existenz und spielt in den sozialen Slums nahe der ÄMH.
Oiso, geh mas halt an wau, mir bleibt jetzt noch die Luft weg !
Also, ich maschier die ÄMH entlang, linke Seite, Richtung stadteinwärts.
Einige Meter in der Zwölfergasse drinnen stand sie also, die (Alb ?)-Traumfrau.
Sie ist, wie gesagt, so 1,60 groß, hat schwarze lange Haare, ist bekleidet mit einem blauen Jeans-Mini-Röckchen (das irgendwie ganz lieblich so etwas wegsteht), einer schwarzen Wollstrumpfhose und einer dunklen Jeansjacke mit weißen Stiefel (so knapp oberhalb des Knöchels).
Spricht man sie an, kommt gleich die Kollegin.
Sie ist der Chef, der weibliche Zuhälter sozusagen.
Es gibt sie also doch noch, die Zuhälterei alten Stils.
Die Chefin ist relativ alt, ist so groß wie das Mädchen, ist sie gar die Mutter, fragt man sich ?
Ihr gibt man auch das Geld und nicht dem Mädchen !
Die Verhandlungen bzgl. des auszuwählenden Ortes aller nun folgender Handlungen gestalten sich äußerst schwierig.
Das Mädchen spricht de facto kein Deutsch, sie kann nur diese folgenden Worte:
Blasen, komm ficken, was is Problem und überaus stark und deutlich betontes wau-wau.
Die Kollegin ist sehr bemüht und auch recht freundlich, scheitert aber auch an ihren mangelnden Deutschkenntnissen.
Letzten Endes fällt die Entscheidung in ein nahes Hotel zu gehen.
Ich frag, gibts Dusche im Hotel, die Kollegin bejaht.
Na gut, das Mädchen ist irgendwie süß (auch weil sie so klein ist) und recht quirlig und irgendwie quietsch vergnügt.
Man muss irgendwie dauernd schmunzeln wenn man sie sieht.
Aber alles nur Show, wir werdens gleich noch erleben !
Also, sie hängt sich ein, sie ist zu meiner Rechten.
Es geht die Zwölfergasse rauf bis zur Leydoltgasse, dann links rein auf den Friedrichsplatz, dann rechts rauf die Rosinagasse, dann links rein in die Viktoriagasse.
Die Stimmung wird immer unheimlicher und betrübter, aber das Mädchen hält mich auf (emotionalen) Trab.
Das Mädchen kündigt an, dass das Hotel nicht beleuchtet sei.
Hotel finster, kein Licht sagt sie.
Ich glaub, na ja, das Hotel hat halt kein beleuchtetes Schild oder so ein fataler Irrtum wie wir gleich sehen werden.
Es gehts lang bis Nr. 13, das ist die alte Pension Paprika und liegt zw. Karmeliterhofgasse und Oesterleingasse.
Das Mädchen öffnet eine Türe und was man dann erlebt gleicht einem wahren Horrortrip.
Der brutalste Gruselschocker ist ein liebevolles Kindermärchen dagegen.
Man betritt den Empfangsbereich der ehemaligen Pension Paprika, in einem völlig verfallen und nur noch von offenbar finsteren Geisteswesen bewohntem Haus.
Kerzen, auf der einstigen Rezeption, erleuchten schwach die Halle.
Das Mädchen ruft Chef, eine finstere und total vergammelte Gestalt tauch aus der völligen Dunkelheit auf.
Man verspürt kruselige Stimmung, es ist irre unheimlich alles, plötzlich hör ich den Ur-Ur-Enkel von Frankenstein von Frank Zander in meinem Kopf, die Atmung bleibt kurz stehen, wau, ist DAS ein Gefühl !, Angst hat man keine DIESE Gestalt von Mensch ist völlig abgemagert und kann sich kaum auf den Beinen halten, geschweige denn irgendwie wehren.
Ober mir ein alter Luster Spinnweben schimmern im Kerzenschein, ein paar kleine Mäuse huschen über den kahlen Fußboden.
Der Saloon einer alten, verlassenen Goldbräberstadt im mittleren Westen (oder was weiß ich wo die damals überall nach Gold geschürft haben) der USA kommt einem ins Gedächtnis.
Auf einmal seh ich Udo Lindenberg vor meinem innere Auge, wau, is DAS ne Stimmung hier !
Der Chef kassiert die Zimmermiete, sagt, dass man sich nur kalt abwaschen kann und verschwindet dorthin woher er kam in die Dunkelheit, einem (sozialen) absoluten Nichts.
Eisige emotionale Kälte zeichnet die Umgebung, ich krieg die Ganselhaut, ein kalter Schauer läuft den Nacken runter !
Das Mädchen öffnet die Türe zum Zimmer.
Man ist dort, dort wo "Vampire hausen und ihre Oper töten", Draculas Heimat quasi !
Kerzen nehmen den fehlgeschlagenen Versuch auf den Raum zu erhellen.
Es gibt eine Lampe, ich betätige den Schalter, ein Klick zerreißt die drückende Stille, tot, kein Strom mehr, er wurde schon vor ewig langer Zeit abgeschalten !
In der Finsternis ist eine zersprungene Waschmuschel zu erkennen.
Ich betätige den Hahn, er ist schwergängig, der Sand und Rost haben sich im Laufe der Jahre festgefressen, nichts, ein Wasser floss hier vor ewig langer Zeit vielleicht, jetzt kommt nicht mal mehr ein Tropfen !
Der einzige Lichtblick das Mädchen !
Sie bettelt mich sehnlichst um wenigstens 10 Euro für Tschik an, nachgegeben.
Sie ist bitter arm, am Rand der Hölle, wenn sie nicht schon drin ist !
Ihr Handy läutet, das Display so hell, dass es die Decke erleuchtet.
Es wird wahrlich hell im Zimmer !
Ein alter Luster über einem Tisch, eine Spinne fühlt sich offenbar irritiert und seilt sich auf den verstaubten Tisch ab.
Alte Keksreste des letzten Bewohners dieses Zimmers liegen am Tisch.
Er ist längst über alle Berge, vielleicht heut sogar schon tot, so lang war hier keiner mehr.
Das Zimmer war einst schön und auch sauber vielleicht, die Einrichtungsgegenstände noch da, Erinnerungsstücke einer längst vergangnen Zeit-Epoche; sie haben viel zu erzählen, man kann es richtig spüren.
Ich setz mich auf die Bank.
Sie ist angenehm weich, viele Gäste haben tolle Stunden miteinander auf ihr verbracht, denk ich mir so.
Gegenüber ein einst schönes und sicher erotisierend wirkendes Messing-Doppelbett.
Daneben eine Art Zimmer-Bar.
Vielleicht einst eine Luxus-Suite ?
Die Heizung ist tot und kalt, hier kann man nicht mehr einheizen.
Es ist kalt, vielleicht 15 oder 18 Grad.
Die Luft ist modrig, das Bettzeug noch das des letzten Bewohners.
Eine Decke fehlt.
Ein Polster ist da, riecht etwas, zu viele haben ihn schon benutzt.
Ein kleinerer Hund bellt, irgendwo da draußen in der Dunkelheit muss er sich wohl aufhalten.
Ich umarm das Mädchen, ein kurzes Bussi.
Wau, wau macht sie und versucht dabei offenbar ein Tier nachzumachen.
Das Mädchen zieht sich aus.
Zuerst die Jacke, dann die Wollstrumpfhose, dann den Jeansrock.
Ich sitz fassungslos auf der Bank und schau mir das an.
Ich denk mir Der neue Treffpunkt der Blutlust-Gruppe (http://www.libertine.at/libstamblutlust.html) bzw. http://blutlust.libertine.at/php/home.php?language=german oder http://www.blutlust.at.tt/ wär hier eigentlich richtig, na mal im Hinterkopf behalten.
Sie kommt zu mir, ich umarm sie, ihre Hände sind eiskalt, sie zittert etwas, ihr ist kalt, keine Frage.
Sie legt sich aufs Bett und sagt nur immer wieder komm ficken, ficken.
Ich lass mir Zeit, hab sie ja eine Stunde gebucht.
Ich zieh mich aus, die Kälte umgibt meinen Körper.
Ich leg mich aufs Bett, versetz mich in die Goldgräberzeit der USA, ich fühl mich wohl mit ihr.
Irgendwie gefällt mir ihre lieblich-verspielte Art.
Sie ist ein liebliches Mädchen.
Ich sag ihr, dass ich gar nicht ficken will , versuch ihr klar zu machen, dass ich das http://www.erotikforum.at/forum/showpost.php?p=1137431&postcount=24 will.
Nicht blasen, nicht ficken, DAS ist NEU in meinem (SW-)Leben wundert sie sich offenbar.
Ich versuch ihre (eiskalte) Hand auf meiner Eier zu legen, sie wehrt sich.
Ich versuchs noch mal und ihren Mittelfinger ganz schwach auf meinen Anus zu drücken.
Sie verkrampft sich.
Wau, wau, sie ist wieder das Tier, sie entkrampft sich wieder, alles wieder so wies sichs gehört.
Ich MUSS blasen und dann Ficken, ficken.
Interessant ! Sie MUSS !
Und wehe dem, es kommt raus, dass sies NICHT gemacht hat.
Na wer weiß was dann mit ihr passiert ?
Und schon gehts wieder an komm ficken, ficken.
Sie ist sehr hektisch und unruhig, deutlich angespannt, Angstgezeichnet.
Noch weiß ich nicht genau wovor, eine Idee hab ich schon (auf Grund von grad vorher).
Ich streichel sie ganz sanftmütig.
Sie schlägt die Arme vors Gesicht.
Oh Gott, was is DAS denn ?
Zuneigung in Form von Zärtlichkeit kennt sie nicht, bloß in Form von Gewalt, ok, passt.
Sie nimmt den Gummi in den Mund und fängt zu blasen an.
Na, ob DAS was wird, bei DER Kälte, aber es geht, der Schwanz wird steif, mitten im Krusel-Kabinett !
Ich konzentrier mich und komme, vorbei, der Orgasmus kalt, ebenso wie die Raumtemperatur.
Ich drück sie fest, sie kann sich nicht mehr bewegen.
Und wieder komm ficken, ficken, abgelehnt !
Wau-Wau, macht sie wieder, krallt ihre Nägel in meine Brust, ein Raubtier schaut aus ihrem aber gleichzeitig völlig angstfreien Gesicht, sie kratzt, aber nicht verletzend, sie wird zum Kind.
Ok, DAS is es.
Immer wenn sie das Tier ist, ist auch ihre Angst weg, suuper !.
Ich drück sie aufs Bett und spiel auch ein Raubtier.
Ich schwarzer Panther sag ich ihr, wau, wau, ich wilde Katze sagt sie, sie ist Angstfrei, und plötzlich kein komm ficken, ficken mehr.
Dieser Fall ist aufgeklärt: Sie muss ficken, und schafft sie das nicht, gibts offenbar saures für sie.
Und das Tier, das in ihr lebt, beschützt sie !
Sie sagt mir ihren Namen, ihr Alter, woher sie kommt, und auch ihre Handynummer.
Wir verlassen das Kruselhotel und ich will sie noch zurück zu ihrem Standplatz begleiten.
Sie will mich los werden, ganz eindeutig.
Aber ich lass ich nicht abschütteln, bleib an ihrer Seite, Ich schwarzer Panther, sag ich.
Kein wau, wau, sie hat wieder deutlich Angst und sie wirkt irgendwie wieder süß (auch weil sie so klein ist) und recht quirlig und irgendwie quietsch vergnügt, ihre Maske ist wieder da.
Ein letzter kalter Schauer quert meinen Körper, das war's für heut.
Wir erreichen den Ausgangspunkt.
Die Chefin kommt auf mich zu, ich geb ihr die Hand.
Ich sag ihr, dass das Mädchen sehr, sehr lieb sei und ich bestens zu frieden war, aber das Hotel der absolute Scheiße sei.
Das Mädchen freut sich die Welt aus und hüpft und tanzt mitten auf der Strasse herum, ihr Mini-Röcken hebt und senkt sich.
Die Chefin sagt, das Hotel auf Johnstrasse sei besser, ich sag, das nächste Mal nehm ich das Mädchen ins Bauer mit, reich ihr nochmals die Hand und verabschiede mich mit selbstsicherem Auftritt.
Und beim Abgang der U-Bahn-Station spricht mich auch noch ne 24jährige Junkie-Frau an, sie erzählt mir, dass es ihr heute so scheiße wie schon lange nicht mehr gehe und sie noch heute zum Ganslwirt will.
Ich übernehm auch noch DIESEN sozialen Notfall und begleit sie eben dorthin, während ich im Kopf schon diesen Bericht vorbereite.
Und dann noch kurz, zur Erholung, ein kleiner Spaziergang am Gürtel, zum Kebab-Standl und dann ab nach Hause.
Und das Tier, es darf nicht sterben, denn das braucht sie, sonst muss auch sie sterben - so ist das, aus Punktum !
Frankenstein lässt grüssen, Oesiwety auch !
Hi Leute
Meiner einer hat sich gestern Nacht mal auf dem Bulgarenstrich der ÄMH rum getrieben.
Hab Euch ja in diesem http://www.erotikforum.at/forum/showpost.php?p=1144901&postcount=1 Posting von einem ca. 1,60m großen Mädchen erzählt.
Nun heut hab ich sie mal gesucht und war dann bei ihr.
Das was ich da erleben musste ist eigentlich unbeschreiblich, weil es für so was eigentlich gar keine dafür notwendigen Worte gibt.
Diese Geschichte spielt im Jahr 2008 und nicht zur Zeit Edisons (dem Erfinder der Glühbirne).
Also, was jetzt kommt ist der Versuch eines Erlebnisberichtes aus den tiefsten Abgründen menschlicher Existenz und spielt in den sozialen Slums nahe der ÄMH.
Oiso, geh mas halt an wau, mir bleibt jetzt noch die Luft weg !
Also, ich maschier die ÄMH entlang, linke Seite, Richtung stadteinwärts.
Einige Meter in der Zwölfergasse drinnen stand sie also, die (Alb ?)-Traumfrau.
Sie ist, wie gesagt, so 1,60 groß, hat schwarze lange Haare, ist bekleidet mit einem blauen Jeans-Mini-Röckchen (das irgendwie ganz lieblich so etwas wegsteht), einer schwarzen Wollstrumpfhose und einer dunklen Jeansjacke mit weißen Stiefel (so knapp oberhalb des Knöchels).
Spricht man sie an, kommt gleich die Kollegin.
Sie ist der Chef, der weibliche Zuhälter sozusagen.
Es gibt sie also doch noch, die Zuhälterei alten Stils.
Die Chefin ist relativ alt, ist so groß wie das Mädchen, ist sie gar die Mutter, fragt man sich ?
Ihr gibt man auch das Geld und nicht dem Mädchen !
Die Verhandlungen bzgl. des auszuwählenden Ortes aller nun folgender Handlungen gestalten sich äußerst schwierig.
Das Mädchen spricht de facto kein Deutsch, sie kann nur diese folgenden Worte:
Blasen, komm ficken, was is Problem und überaus stark und deutlich betontes wau-wau.
Die Kollegin ist sehr bemüht und auch recht freundlich, scheitert aber auch an ihren mangelnden Deutschkenntnissen.
Letzten Endes fällt die Entscheidung in ein nahes Hotel zu gehen.
Ich frag, gibts Dusche im Hotel, die Kollegin bejaht.
Na gut, das Mädchen ist irgendwie süß (auch weil sie so klein ist) und recht quirlig und irgendwie quietsch vergnügt.
Man muss irgendwie dauernd schmunzeln wenn man sie sieht.
Aber alles nur Show, wir werdens gleich noch erleben !
Also, sie hängt sich ein, sie ist zu meiner Rechten.
Es geht die Zwölfergasse rauf bis zur Leydoltgasse, dann links rein auf den Friedrichsplatz, dann rechts rauf die Rosinagasse, dann links rein in die Viktoriagasse.
Die Stimmung wird immer unheimlicher und betrübter, aber das Mädchen hält mich auf (emotionalen) Trab.
Das Mädchen kündigt an, dass das Hotel nicht beleuchtet sei.
Hotel finster, kein Licht sagt sie.
Ich glaub, na ja, das Hotel hat halt kein beleuchtetes Schild oder so ein fataler Irrtum wie wir gleich sehen werden.
Es gehts lang bis Nr. 13, das ist die alte Pension Paprika und liegt zw. Karmeliterhofgasse und Oesterleingasse.
Das Mädchen öffnet eine Türe und was man dann erlebt gleicht einem wahren Horrortrip.
Der brutalste Gruselschocker ist ein liebevolles Kindermärchen dagegen.
Man betritt den Empfangsbereich der ehemaligen Pension Paprika, in einem völlig verfallen und nur noch von offenbar finsteren Geisteswesen bewohntem Haus.
Kerzen, auf der einstigen Rezeption, erleuchten schwach die Halle.
Das Mädchen ruft Chef, eine finstere und total vergammelte Gestalt tauch aus der völligen Dunkelheit auf.
Man verspürt kruselige Stimmung, es ist irre unheimlich alles, plötzlich hör ich den Ur-Ur-Enkel von Frankenstein von Frank Zander in meinem Kopf, die Atmung bleibt kurz stehen, wau, ist DAS ein Gefühl !, Angst hat man keine DIESE Gestalt von Mensch ist völlig abgemagert und kann sich kaum auf den Beinen halten, geschweige denn irgendwie wehren.
Ober mir ein alter Luster Spinnweben schimmern im Kerzenschein, ein paar kleine Mäuse huschen über den kahlen Fußboden.
Der Saloon einer alten, verlassenen Goldbräberstadt im mittleren Westen (oder was weiß ich wo die damals überall nach Gold geschürft haben) der USA kommt einem ins Gedächtnis.
Auf einmal seh ich Udo Lindenberg vor meinem innere Auge, wau, is DAS ne Stimmung hier !
Der Chef kassiert die Zimmermiete, sagt, dass man sich nur kalt abwaschen kann und verschwindet dorthin woher er kam in die Dunkelheit, einem (sozialen) absoluten Nichts.
Eisige emotionale Kälte zeichnet die Umgebung, ich krieg die Ganselhaut, ein kalter Schauer läuft den Nacken runter !
Das Mädchen öffnet die Türe zum Zimmer.
Man ist dort, dort wo "Vampire hausen und ihre Oper töten", Draculas Heimat quasi !
Kerzen nehmen den fehlgeschlagenen Versuch auf den Raum zu erhellen.
Es gibt eine Lampe, ich betätige den Schalter, ein Klick zerreißt die drückende Stille, tot, kein Strom mehr, er wurde schon vor ewig langer Zeit abgeschalten !
In der Finsternis ist eine zersprungene Waschmuschel zu erkennen.
Ich betätige den Hahn, er ist schwergängig, der Sand und Rost haben sich im Laufe der Jahre festgefressen, nichts, ein Wasser floss hier vor ewig langer Zeit vielleicht, jetzt kommt nicht mal mehr ein Tropfen !
Der einzige Lichtblick das Mädchen !
Sie bettelt mich sehnlichst um wenigstens 10 Euro für Tschik an, nachgegeben.
Sie ist bitter arm, am Rand der Hölle, wenn sie nicht schon drin ist !
Ihr Handy läutet, das Display so hell, dass es die Decke erleuchtet.
Es wird wahrlich hell im Zimmer !
Ein alter Luster über einem Tisch, eine Spinne fühlt sich offenbar irritiert und seilt sich auf den verstaubten Tisch ab.
Alte Keksreste des letzten Bewohners dieses Zimmers liegen am Tisch.
Er ist längst über alle Berge, vielleicht heut sogar schon tot, so lang war hier keiner mehr.
Das Zimmer war einst schön und auch sauber vielleicht, die Einrichtungsgegenstände noch da, Erinnerungsstücke einer längst vergangnen Zeit-Epoche; sie haben viel zu erzählen, man kann es richtig spüren.
Ich setz mich auf die Bank.
Sie ist angenehm weich, viele Gäste haben tolle Stunden miteinander auf ihr verbracht, denk ich mir so.
Gegenüber ein einst schönes und sicher erotisierend wirkendes Messing-Doppelbett.
Daneben eine Art Zimmer-Bar.
Vielleicht einst eine Luxus-Suite ?
Die Heizung ist tot und kalt, hier kann man nicht mehr einheizen.
Es ist kalt, vielleicht 15 oder 18 Grad.
Die Luft ist modrig, das Bettzeug noch das des letzten Bewohners.
Eine Decke fehlt.
Ein Polster ist da, riecht etwas, zu viele haben ihn schon benutzt.
Ein kleinerer Hund bellt, irgendwo da draußen in der Dunkelheit muss er sich wohl aufhalten.
Ich umarm das Mädchen, ein kurzes Bussi.
Wau, wau macht sie und versucht dabei offenbar ein Tier nachzumachen.
Das Mädchen zieht sich aus.
Zuerst die Jacke, dann die Wollstrumpfhose, dann den Jeansrock.
Ich sitz fassungslos auf der Bank und schau mir das an.
Ich denk mir Der neue Treffpunkt der Blutlust-Gruppe (http://www.libertine.at/libstamblutlust.html) bzw. http://blutlust.libertine.at/php/home.php?language=german oder http://www.blutlust.at.tt/ wär hier eigentlich richtig, na mal im Hinterkopf behalten.
Sie kommt zu mir, ich umarm sie, ihre Hände sind eiskalt, sie zittert etwas, ihr ist kalt, keine Frage.
Sie legt sich aufs Bett und sagt nur immer wieder komm ficken, ficken.
Ich lass mir Zeit, hab sie ja eine Stunde gebucht.
Ich zieh mich aus, die Kälte umgibt meinen Körper.
Ich leg mich aufs Bett, versetz mich in die Goldgräberzeit der USA, ich fühl mich wohl mit ihr.
Irgendwie gefällt mir ihre lieblich-verspielte Art.
Sie ist ein liebliches Mädchen.
Ich sag ihr, dass ich gar nicht ficken will , versuch ihr klar zu machen, dass ich das http://www.erotikforum.at/forum/showpost.php?p=1137431&postcount=24 will.
Nicht blasen, nicht ficken, DAS ist NEU in meinem (SW-)Leben wundert sie sich offenbar.
Ich versuch ihre (eiskalte) Hand auf meiner Eier zu legen, sie wehrt sich.
Ich versuchs noch mal und ihren Mittelfinger ganz schwach auf meinen Anus zu drücken.
Sie verkrampft sich.
Wau, wau, sie ist wieder das Tier, sie entkrampft sich wieder, alles wieder so wies sichs gehört.
Ich MUSS blasen und dann Ficken, ficken.
Interessant ! Sie MUSS !
Und wehe dem, es kommt raus, dass sies NICHT gemacht hat.
Na wer weiß was dann mit ihr passiert ?
Und schon gehts wieder an komm ficken, ficken.
Sie ist sehr hektisch und unruhig, deutlich angespannt, Angstgezeichnet.
Noch weiß ich nicht genau wovor, eine Idee hab ich schon (auf Grund von grad vorher).
Ich streichel sie ganz sanftmütig.
Sie schlägt die Arme vors Gesicht.
Oh Gott, was is DAS denn ?
Zuneigung in Form von Zärtlichkeit kennt sie nicht, bloß in Form von Gewalt, ok, passt.
Sie nimmt den Gummi in den Mund und fängt zu blasen an.
Na, ob DAS was wird, bei DER Kälte, aber es geht, der Schwanz wird steif, mitten im Krusel-Kabinett !
Ich konzentrier mich und komme, vorbei, der Orgasmus kalt, ebenso wie die Raumtemperatur.
Ich drück sie fest, sie kann sich nicht mehr bewegen.
Und wieder komm ficken, ficken, abgelehnt !
Wau-Wau, macht sie wieder, krallt ihre Nägel in meine Brust, ein Raubtier schaut aus ihrem aber gleichzeitig völlig angstfreien Gesicht, sie kratzt, aber nicht verletzend, sie wird zum Kind.
Ok, DAS is es.
Immer wenn sie das Tier ist, ist auch ihre Angst weg, suuper !.
Ich drück sie aufs Bett und spiel auch ein Raubtier.
Ich schwarzer Panther sag ich ihr, wau, wau, ich wilde Katze sagt sie, sie ist Angstfrei, und plötzlich kein komm ficken, ficken mehr.
Dieser Fall ist aufgeklärt: Sie muss ficken, und schafft sie das nicht, gibts offenbar saures für sie.
Und das Tier, das in ihr lebt, beschützt sie !
Sie sagt mir ihren Namen, ihr Alter, woher sie kommt, und auch ihre Handynummer.
Wir verlassen das Kruselhotel und ich will sie noch zurück zu ihrem Standplatz begleiten.
Sie will mich los werden, ganz eindeutig.
Aber ich lass ich nicht abschütteln, bleib an ihrer Seite, Ich schwarzer Panther, sag ich.
Kein wau, wau, sie hat wieder deutlich Angst und sie wirkt irgendwie wieder süß (auch weil sie so klein ist) und recht quirlig und irgendwie quietsch vergnügt, ihre Maske ist wieder da.
Ein letzter kalter Schauer quert meinen Körper, das war's für heut.
Wir erreichen den Ausgangspunkt.
Die Chefin kommt auf mich zu, ich geb ihr die Hand.
Ich sag ihr, dass das Mädchen sehr, sehr lieb sei und ich bestens zu frieden war, aber das Hotel der absolute Scheiße sei.
Das Mädchen freut sich die Welt aus und hüpft und tanzt mitten auf der Strasse herum, ihr Mini-Röcken hebt und senkt sich.
Die Chefin sagt, das Hotel auf Johnstrasse sei besser, ich sag, das nächste Mal nehm ich das Mädchen ins Bauer mit, reich ihr nochmals die Hand und verabschiede mich mit selbstsicherem Auftritt.
Und beim Abgang der U-Bahn-Station spricht mich auch noch ne 24jährige Junkie-Frau an, sie erzählt mir, dass es ihr heute so scheiße wie schon lange nicht mehr gehe und sie noch heute zum Ganslwirt will.
Ich übernehm auch noch DIESEN sozialen Notfall und begleit sie eben dorthin, während ich im Kopf schon diesen Bericht vorbereite.
Und dann noch kurz, zur Erholung, ein kleiner Spaziergang am Gürtel, zum Kebab-Standl und dann ab nach Hause.
Und das Tier, es darf nicht sterben, denn das braucht sie, sonst muss auch sie sterben - so ist das, aus Punktum !
Frankenstein lässt grüssen, Oesiwety auch !