Auch da unterliegst du einem großen Irrtum. Nicht das ich Sonja Wehsely so wahnsinnig schätze - um das zu beurteilen kenne ich sie auch zuwenig - es geht ja hier auch um etwas völlig anderes; nämlich, daß ich (oder viele andere) halt nicht bereit bin, mich an einer Hexenjagd und Diffamierungskampagne der notorischen Hetzerpartie zu beteiligen. Wie man ja sieht hat sogar ein unabhängiges Gericht festgestellt, daß an den FP-Anschüttungen nichts dran ist.
Die FP-Wien hat halt wieder einmal bewiesen, daß sie unfähig ist eine sachliche normale Oppositionspolitik zu betrieben.
Ich "springe daher nicht" für Fr. Wehsely als Person "in die Bresche", sondern für jemanden, der dieser Hetze ausgesetzt ist!
Auch Kritik hat ihre Grenzen, wie ja ein das Gericht festgestellt hat. Wenn man einen begründeten Verdacht gegen sie hat, kann man sie auch in einer Art kritisieren, ohne vor dem Kadi zu landen. Wenn sie etwas falschgemacht hat, ist das zu belegen und dann selbstverständlich auch zur Verantwortung gezogen werden.
Aber das angesprochene "Hauptsache anpatzen, irgendwas wird schon picken bleiben" lehne ich ab! Insbesondere von einer Partei wie der FP-Wien, die ja schon mehrfach wegen übler Nachrede verurteilt wurde!