Alimente- und Unterhaltszahlungen

Meine Ex zahlt 22 % von ihrem Gehalt an mich (Kind ist 17 Jahre alt) .

Anwälte und Gerichte sind immer überrascht, dass ausnahmsweise eine Frau zur Kasse gebeten wird
 
Ich zahle 150 Euro weniger, als ich gesetzlich müsste.
Die Kinder sind 16 und 11.
Mehr ist finanziell leider nicht drin
 
Ich hatte auch eine freiwillige Vereinbarung mit meiner ersten Frau.
5000 Schilling monatlich und größere Sachen haben wir uns geteilt.
 
Wir haben ein Konto für die Kinder auf das die Kinderbeihilfe geht und er 10% seines normalen Monatsgehalt zahlt. Davon wird alles für die Kinder bezahlt.

Bei größeren Ausgaben, wenn es sich nicht ausgeht, zahlt er was dazu.

Grundsätzlich sind die Kinder eine Woche bei ihm, eine Woche bei mir wobei er sie in der Papawoche erst am Abend bei mir abholt und ich mich tagsüber um alles kümmere.

Und wir handhaben es flexibel, wenn er in der Papawoche einen freien Abend braucht sind sie bei mir oder umgekehrt,Wochenenden reden wir uns meistens so aus.

Sowohl die Kinder sagen, dass es für sie so passt als auch er wirkt auf mich entspannter.
 
Man sieht, der Kindesunterhalt beeinträchtigt die normale Lebensführung durchaus...:lalala:
 
Wenn wir schon dabei sind, wie sehen es die jeweiligen KinderhalterInnen: kommt ihr mit dem geleisteten Unterhalt aus oder müsst ihr selbst von eurem Einkommen dazublechen? :hmm:
 
Man sieht, der Kindesunterhalt beeinträchtigt die normale Lebensführung durchaus...:lalala:

Das tut es auch beim zusammenleben.

Kinder kosten nun mal.... Nur rechnet man es sonst nicht auf.

Ich verstehe nicht, warum du das derart ...triumphierend bringst.

Ohne Kinder hätte ich mehr Zeit, Geld, vermutlich einen attraktiveren Körper und sicher bessere Nerven.

Aber keine Kinder.

Wieso beschäftigst du als Kinderloser dich mit den Kosten des Kindesunterhaltes?

Möchtest du dich darüber hinwegtrösten das du keine hast?
 
Da gibt es die Bedarfssätze pro Kind, vom Einkommen abhängig. Wer mehr verdient, muss mehr Unterhalt zahlen. Insgeheime Bemühungen von Männer, ihren Verdienst zu reduzieren, und somit auch die Alimente, werden durch die Anspannungstheorie konterkariert. Muss der Mann automatisch zahlen - Es hängt davon ab, wo die Kinder wohnen, bzw. wer das Sorgerecht hat.
Abseits des Gerichtes können beide natürlich alles Mögliche vereinbaren.

Für den Unterhalt der Frau muss man dann aufkommen, wenn man an der Scheidung schuld ist, und die Frau nicht genügend verdient.
Nicht ganz korrekt.

Wenn dem obsorgenden Elternteil eine Arbeit nicht zugemutet werden kann (was lt. 2 Kindern unter 7 Jahren der Fall ist) bist du trotzdem Unterhaltspflichtig, wenn sie es darauf anlegt. :lalala:

Also doch Unterhalt für die Frau.

Oder wenn sie zum Zeitpunkt der Scheidung nicht arbeitet ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich greife die Unterhaltszahlungen nicht an, sondern überweise sie aufs Konto meines sohnes weiter.

Daneben gebe ich relativ viel aus, doch das kann ich mir derzeit leisten, also ist es mir egal.
 
Das Thema ist nicht der Unterhalt für das Kind.

Jeder der halbwegs klar bei Verstand ist, wird einsehen das Beide für das gemeinsame Kind weiterhin zu sorgen haben.

Egal ob finanziell oder sonst wie.
Dementsprechend sollte auch der Umgang miteinander sein.

In der Realtität sieht es leider häufig so aus, dass sich einer der Partner gekränkt fühlt und deswegen gewisse Rachepläne hat, die er über Obsorge, Alimente, Unterhalt oder sonstwie ausspielt.

Außerdem kommt noch hinzu, das meist eine der Parteien von einem Anwalt bzw. Jugendamt "informiert" wird und dann spinnen anfängt.

Das ist der Hauptknackpunkt in meinem Bekanntenkreis. Trennung im Guten und dann nach dem erstem Termin beim Jugendamt bzw. beim Anwalt sieht die Sache anders aus.

Speziell der Merksatz - wenn er Unterhalt zahlen muss, haben sie auch Pensionsanspruch (in der Höhe vom Unterhalt) was später im Alter einmal von Vorteil sein wird.
 
Wenn wir schon dabei sind, wie sehen es die jeweiligen KinderhalterInnen: kommt ihr mit dem geleisteten Unterhalt aus oder müsst ihr selbst von eurem Einkommen dazublechen? :hmm:
Na sicherlich kosten mir die Kinder auch.

Alleine nur die normalen Einkäufe würden für mich alleine sicherlich nur 1/3 ausmachen, wenn nicht noch weniger.

Und für mich alleine würde es auch eine kleinere Wohnung tun. Handyvertrag vom Filius, kein extra Internet etc pp

Abgesehen von der Sachleistung der Kinderbetreuung, die ich einbringe.
 
Meine Einstellung war...sie hat die Arbeit,erzieht und betreut das Kind....also ist das Mindeste was ich tun konnte,ihr die finanziellen Sorgen vom Leib halten....
 
Das tut es auch beim zusammenleben.

Kinder kosten nun mal.... Nur rechnet man es sonst nicht auf.

Ich verstehe nicht, warum du das derart ...triumphierend bringst.

Ohne Kinder hätte ich mehr Zeit, Geld, vermutlich einen attraktiveren Körper und sicher bessere Nerven.

Aber keine Kinder.

Wieso beschäftigst du als Kinderloser dich mit den Kosten des Kindesunterhaltes?

Möchtest du dich darüber hinwegtrösten das du keine hast?


Warum triumphierend? Warum soll ich mich über nicht vorhandene Kinder trösten :fragezeichen: Es interessiert mich, weil ich im Kollegen- und Bekanntenkreis immer wieder sehe, wie beschissen es den Kinderreichen geht. Da merkt Mann erst richtig, wie gut es einem geht und freut sich darüber.:)
 
Das Thema ist nicht der Unterhalt für das Kind.

Jeder der halbwegs klar bei Verstand ist, wird einsehen das Beide für das gemeinsame Kind weiterhin zu sorgen haben.

Egal ob finanziell oder sonst wie.
Dementsprechend sollte auch der Umgang miteinander sein.

In der Realtität sieht es leider häufig so aus, dass sich einer der Partner gekränkt fühlt und deswegen gewisse Rachepläne hat, die er über Obsorge, Alimente, Unterhalt oder sonstwie ausspielt.

Außerdem kommt noch hinzu, das meist eine der Parteien von einem Anwalt bzw. Jugendamt "informiert" wird und dann spinnen anfängt.

Das ist der Hauptknackpunkt in meinem Bekanntenkreis. Trennung im Guten und dann nach dem erstem Termin beim Jugendamt bzw. beim Anwalt sieht die Sache anders aus.

Speziell der Merksatz - wenn er Unterhalt zahlen muss, haben sie auch Pensionsanspruch (in der Höhe vom Unterhalt) was später im Alter einmal von Vorteil sein wird.
Mir haben nach der Beratung bei Gericht auch nur so die Ohren geschlackert, ich wurde regelrecht angepflaumt, dass das unverantwortlich ist und ich arbeite nicht auf was auch immer verzichten darf usw.

Auch ihm scheinen einige "Wohlmeinende" ordentlich zunder gegeben zu haben.

Wir haben glücklicherweise einen .... Therapeuten/Coach gehabt, der uns geholfen hat uns immer wieder auf unsere Ziele zu besinnen und emotionale Verletzungen gesondert zu behandeln.

Ich kann jedem nur empfehlen, sich da eine gute Begleitung zu suchen, die kostet vermutlich deutlich weniger wie die Rechtsanwälte und hilft, das eigentliche im Auge zu behalten.

Man kann das z.b. auch über eine Pensionsvorsorge regeln
 
Das Thema ist nicht der Unterhalt für das Kind.

Jeder der halbwegs klar bei Verstand ist, wird einsehen das Beide für das gemeinsame Kind weiterhin zu sorgen haben.

Egal ob finanziell oder sonst wie.
Dementsprechend sollte auch der Umgang miteinander sein.

In der Realtität sieht es leider häufig so aus, dass sich einer der Partner gekränkt fühlt und deswegen gewisse Rachepläne hat, die er über Obsorge, Alimente, Unterhalt oder sonstwie ausspielt.

Außerdem kommt noch hinzu, das meist eine der Parteien von einem Anwalt bzw. Jugendamt "informiert" wird und dann spinnen anfängt.

Das ist der Hauptknackpunkt in meinem Bekanntenkreis. Trennung im Guten und dann nach dem erstem Termin beim Jugendamt bzw. beim Anwalt sieht die Sache anders aus.

Speziell der Merksatz - wenn er Unterhalt zahlen muss, haben sie auch Pensionsanspruch (in der Höhe vom Unterhalt) was später im Alter einmal von Vorteil sein wird.

Bingo: sobald Jugendamt und auf Familienrecht spezialisierte Anwälte Wind vom einvernehmlichen Zustand bekommen, zieht Zoff ein... dann wird den meisten Frauen klar, woher die Altersarmut winkt.
 
Nach dem Sommer ist es meistens dramatisch, die mit Kindalan sind noch vom Urlaub geschlaucht und abgebrannt, die Kinderlosen suchen dagegen das Last-Minute-Sonderangebot ausserhalb der Schulferienzeit etc.
 
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