Allesesser / Vegetarier / Veganer

Allesesser / Vegetarier / Veganer


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Und anders betrachtet, ist es nicht der lauf der natur? Der stärkere frisst den schwächeren...
Die katze frisst die maus und niemand eschauffiert sich.
Es liegt daran, dass sich die Gefressenen nicht echauffieren können. Und wenn jemand die Siamkatze meiner Nachbarin frisst, wird sich die Nachbarin stellvertretend echauffieren.
....... dann sucht er in Wahrheit wieder einmal ein Forum, um zu der Welt zu verkünden:
Wir sind die Guten. Und ihr bringt die lieben Viecherln um.
Also ernährt euch meinetwegen nur von Grünzeug. Aber lasst uns in Frieden.
Nachdem sich unter den Vegetariern so unterschiedliche Leute wie Adolf Hitler und Albert Einstein befanden kann man diese Einteilung in guter und böser Mensch nicht so einfach treffen. Aber wenn man sich an einer Diskussion über Ernährungsfragen beteiligt, muss man als Allesesser schon aushalten dass es Vegetarier gibt und sich deren Begründung anhören können, warum sie kein Fleisch essen.
Und ihr bringt die lieben Viecherln um.
ebn ned..i ess sie nur
Der Zynismus des Auftragstäters.
 
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Zitat von gogolores
Und ihr bringt die lieben Viecherln um.
So bewirkt auszugsweises Zitieren, dass niemand versteht, was ich gesagt und gemeint habe.

Aber wenn sich an einer Diskussion um Ernährungsfragen beteiligt, muss man als Allesesser schon aushalten dass es Vegetarier gibt und sich deren Begründung anhören können, warum sie kein Fleisch essen.
Aber ihr solltet es halt nicht in Abrede stellen, dass ihr immer wieder auf eine ideologisch moralisierende Diskussion (Ihr seid die Schlechten) hinaus wollt. Vollständig zitiert:

....... dann sucht er in Wahrheit wieder einmal ein Forum, um zu der Welt zu verkünden:

Wir sind die Guten. Und ihr bringt die lieben Viecherln um.

Also ernährt euch meinetwegen von Grünzeug und diskutiert mit den Wölfen über die Amoral des Konsums von Schaffleisch.
 
Die Evolution hat es so eingerichtet, dass der Mensch von Beeren bis Beiried alles verwerten kann. Dies ist für mich "moralische" Grundlage genug ab und zu Fleisch zu essen. Gut, die Haltung "Fleisch ist mein Gemüse" find ich persönlich a bissl deppert.
Aber wir sind auch Raubtiere und Jäger, insofern sehe ich den Fleischkonsum nicht als Bedenklich an.
Dass der moderne Mensch nicht mehr selbst Jagen geht und sein Zeugs nur beim Diskounter kauft ist für mich ein kulturelles Problem, das aber tiefer geht und viel mit der Scheinreligion der industriellen Arbeit zu tun hat. Man muss also politisch breiträumig bestimmte Dinge ändern, für mich persönlich würde es ideologisch kaum reichen KEIN Fleisch mehr zu essen, um mich als besserer Mensch zu fühlen, aber gut die Gedanken sind frei.
Ansonsten sollten wir alle,die wir täglich so oder so dieses System unterstüzen uns mal ohne weltfremde Gedankenwelten über Moral unterhalten. Denn heutzutage kann man auch nicht mehr restlos alles mit Kant oder Hegel erklären.
 
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Die meisten Pflanzen sterben nicht, wenn man ihre Früchte ißt ...


ihr redet immer nur von pflanzen...was ist mit den eiern ,der milch?

wieviele männliche küken werden jahr für jahr einfach geschreddert...weil sie keine legehennen werden?
ihr werft uns immer den tiermord vor...jetzt mach ich es mal umgekehrt
die meisten schuhe bestehn aus kuhhaut...gehts nackt an den füssen?...
wieviele milchkühe gehn elendig zugrunde?........
http://www.rohanowski.de/news/newsh...nnliche-kueken-werden-geschreddert/index.html
 
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ich bin allesesser und hab kein problem mit vegetarier und veganer aber wenn sie mich über meine ernährung belehren wollen sollen sie sich lieber wieder in ihre löcher verkriechen, geht wohl keinen ausser mir was an wie ich mich ernähr
 
http://www.rohanowski.de/news/newshu...ert/index.html

Da ein männliches Legehuhn wesentlich länger braucht, um das Schlachtgewicht in der gängigen Hähnchenmast zu erreichen, halten die deutschen Mastbetriebe ihre Aufzucht für unrentabel.
Das es das gibt, das war mir allerdings neu. :fragezeichen:

Soweit san die Mannsbilder der Species Homo Sapiens no ned.
 
Bin Fleischesser (nicht Allesesser). Ich ess halt was mir schmeckt, achte darauf wo das Zeug herkommt was ich esse. Ich lass jeden sein wie er will, wenn jemand vegetarisch oder vegan leben will soll er das machen. Mich stört nur wenn dann immer mit erhobenem Zeigefinger versucht wird mich zu bekehren oder belehren. Ich mach das nicht bei anderen, die anderen sollen mich auch lassen wie ich bin.
 
Ehrlich gesagt ist es genauso spekulativ zu behaupten, dass wir uns immer von Fleisch ernährt hätten ...

Siehst; drum hab ich das ja auch nicht behauptet, sondern schrieb "seit Urzeiten" und eben nicht "immer schon"!
Wenn ich mch jetzt nicht irre ist der Fleischkonsum des Menschen ab dem Homo Erectus wissenschaftlich belegt.
Du wirst mir sicher zugestehen, daß da die Formulierung "seit Urzeiten" richtig ist.

Auch die Erdäpfelpflanze müßte nicht sterben, wenn man die Knollen händisch und vorsichtig ernten würde ... dann ginge es aber nicht industriell.

Alles schön und gut, Fakt ist aber, daß der überwiegende Anteil der pflanzlichen Agrarwirtschaft aber industriell ausgerichtet ist.


Plagen sind was hausgemachtes.
Dass man sich dagegen wehrt ist natürlich.

Es ging ja ums Töten von (Säuge)-Tieren per se.
Und genauso natürlich ist es halt auch, wenn man Tiere zum Verzehr oder zum Weitergebrauch, z.B. Lederwaren, schlachtet.

Übrigens eine Frage, auf die bislang noch niemand von der "Nichtfleischesser-Fraktion" eingegangen ist.
Wie haltet ihr es z.B. mit Schuhen? Jeder Lederanteil wird strikt abgelehnt?


Kleiner Tipp: schau Dir mal "Die strengsten Eltern der Welt an". (auch wenn das wahrscheinlich zum Teil gestellt ist)
Die hochgelobte Zivilisation hat sich soweit von ihrer Nahrung entfernt, dass die Teenager da keine Ahnung haben, dass man Tiere für das Essen schlachten muß.

Du willst mir jetzt aber bitte keine Seifenopern und pubertierende Kids als sachliches Argument näherbringen.
Hab so einen Ramsch 3-4x für maximal 5 Minuten gesehen, um dann was anderes zu tun; diese 14-Jährigen Kids sagen dir aber auch: "ey, aber 2 Wochen ohne rauchen überleb ick sischer nisch!"
Müssen wir jetzt demzufolge allen unseren Kindern Glimmstengel in den Mund schieben?


Wenn aber jeder selbst schlachten müßte und auch das Tier selbst hochpeppeln muß, bis es zur Schlachtung bereit ist, verändert sich auch die Wahrnehmung zu dem Tier, dass als Nahrungsquelle dient.
Da würde auch nicht jede Woche oder jeden Monat geschlachtet werden.

Da hast du völlig Recht! Natürlich hat man eine andere Beziehung zu Lebewesen, wenn man tagtäglich mit ihnen Umgang hat!
Vermutlich würden die Tiere dann aber viel schlechter genutzt werden, da keine Kleinfamilie z.B. die ganze Kuh verwerten kann, die sie selbst geschlachtet hat; also viel weggeworfen würde.
Dein System würde da nicht viel zur Verbesserung beitragen.

Gilt aber das System für dich auch? Du ißt nur das, was du selbst angebaut und geerntet hast?
Ich beneide dich; du mußt einen tollen Grund haben!


Ja, aber die sperrt die Maus nicht vorher ein und füttert sie ... auch führt sie keine Waffe/Werkzeug um die Maus zu töten ...
Wenn also der Stärkere den Schwächeren besiegt, dann muß das ohne Hilfsmittel gehen und ohne Beschränkung für die Tiere.
Erst dann ist das ein gleichwertiger "Kampf" und das Recht des Stärkeren kann gelten

"Das Recht des Stärkeren" gilt da so und so und sehr oft in der Natur gibt es eben keinen "gleichwertigen Kampf"!
Die Natur ist so wie sie ist und hat z.B. die Katze mit messerscharfen Krallen ausgestattet (um beim Beispiel zu bleiben), mit denen sie die Maus fangen kann.
Die Menschen hat die Natur halt mit der Intelligenz/den Fähigkeiten ausgestattet, daß sie sich die Waffen, die sie zur Jagd gebraucht haben, selber herstellen können.
Das Resultat bleibt gleich!
 
Die Menschen hat die Natur halt mit der Intelligenz/den Fähigkeiten ausgestattet, daß sie sich die Waffen, die sie zur Jagd gebraucht haben, selber herstellen können.
Das ist deine Version. Meine Version lautet, dass die Natur den Menschen weder zum Fleischessen noch zum Gebrauch von Waffen vorgesehen hat, der Mensch aber wider die Natur anfing Tiere zu töten.
Im Zuge der erhöhten Eiweisszufuhr kam es dann zu einer Zunahme an Hirnvolumen und handwerklichen Fertigkeiten.

Dass die Natur den Menschen auf Werkzeuge, Waffen und Kleidung angewiesen gemacht hat scheint mir nicht plausibel. Das eigenmächtige und widernatürliche Verhalten des Menschen hat ihn dazu gezwungen von diesen Dingen Gebrauch zu machen.
 
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Und weiter geht's :mrgreen:

Nachdem sich unter den Vegetariern so unterschiedliche Leute wie Adolf Hitler und Albert Einstein befanden kann man diese Einteilung in guter und böser Mensch nicht so einfach treffen. Aber wenn man sich an einer Diskussion über Ernährungsfragen beteiligt, muss man als Allesesser schon aushalten dass es Vegetarier gibt und sich deren Begründung anhören können, warum sie kein Fleisch essen.

Seh ich genauso, allerdings ...

Der Zynismus des Auftragstäters.

... hilft Polemik in so einer Diskussion leider gar nicht ... die können wir aber untereinander austauschen :hahaha:

So bewirkt auszugsweises Zitieren, dass niemand versteht, was ich gesagt und gemeint habe.

Gogolores, ich hab's ähnlich gelesen (ohne es aus dem Zusammenhang zu reißen), also wär zu empfehlen die Wortwahl noch einmal zu überprüfen, dass das nicht wieder mißverstanden wird

Aber ihr solltet es halt nicht in Abrede stellen, dass ihr immer wieder auf eine ideologisch moralisierende Diskussion (Ihr seid die Schlechten) hinaus wollt.

Doch das tu ich sehr wohl. Ich stelle das sogar sehr entschieden zur Abrede.
Gerade dieser Thread ist doch das beste Beispiel dafür.
Der TE wollte wissen, welche Ernährungsform man bevorzugt und warum.
Auf der zweiten Seite kam dann der erste Seitenhieb von der Alles-/Fleischesserfraktion.
Ab da ist die Diskussion dann entstanden, weil wir uns zur Wehr gesetzt haben.
Hätte man die Antworten unkommentiert stehen lassen, wäre es nicht zu einer Diskussion mit z.T. recht absurden Beispielen gekommen.

Oder man hätte den TE fragen können, was er mit dieser Fragerei bezweckt ... und dann erst die Diskussion gestartet.
Vielleicht hätte man ihm dann was vorwerfen können ... aber so :nono:
Ist damit eine Unterstellung basierend auf einem logischen Fehlschluß Deinerseits welcher wahrscheinlich aus Deineen früheren Diskussionen mit Vegetarierern auf der Missionierungswelle.
Ich will nicht in Abrede stellen, dass ich vor 10 - 15 Jahren auch auf der Welle war.
Mittlerweile ist es mir aber wurscht, was die Leute essen.
Aber ich verwehre mich eben dagegen, dass alle Vegetarier immer mit einem Missionierungsziel solche Threads erstellen.
Dies ist nachweislich falsch.

Die Evolution hat es so eingerichtet, dass der Mensch von Beeren bis Beiried alles verwerten kann. Dies ist für mich "moralische" Grundlage genug ab und zu Fleisch zu essen.

Stimmt und es sei Dir unbenommen. Für mich gilt es eben, Fleisch ist absolut nicht notwendig in der heutigen Zeit und dient maximal als absoluter Notnagel zur Erhaltung des Körpers in einer Gegend, wo man kein Gemüse bekommt ... Arktis z.B. ... man weiß ja, dass die Eskimos grundsätzlich eine sehr kurze Lebenserwartung hatten, bevor sie ins 20 Jahrhundert geholt wurden (mit all den zusätzlichen "Zivilisationsgeschenken" ist aber eine andere Diskussion)

Gut, die Haltung "Fleisch ist mein Gemüse" find ich persönlich a bissl deppert.

:daumen:

Aber wir sind auch Raubtiere und Jäger, insofern sehe ich den Fleischkonsum nicht als Bedenklich an.

Ich nehme mir das Recht raus, mich selbst da auszunehmen, bin weder Raubtier noch Jäger (ausser nach Schnäppchen :mrgreen:)

Dass der moderne Mensch nicht mehr selbst Jagen geht und sein Zeugs nur beim Diskounter kauft ist für mich ein kulturelles Problem, das aber tiefer geht und viel mit der Scheinreligion der industriellen Arbeit zu tun hat. Man muss also politisch breiträumig bestimmte Dinge ändern, für mich persönlich würde es ideologisch kaum reichen KEIN Fleisch mehr zu essen, um mich als besserer Mensch zu fühlen, aber gut die Gedanken sind frei.

Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Aber ich fühl mich ja nicht wegen dem Fleischverzicht als 'besserer' Mensch.
Um genau zu sein fühle ich mich wegen dem Verzicht auf das Essen von Tieren wieder als Mensch. (bitte nicht wieder was reininterpretieren. Die Aussage gilt ausschließlich für mich. Ich stelle mich deswegen nicht über andere)

Ansonsten sollten wir alle,die wir täglich so oder so dieses System unterstüzen uns mal ohne weltfremde Gedankenwelten über Moral unterhalten. Denn heutzutage kann man auch nicht mehr restlos alles mit Kant oder Hegel erklären.

Das nicht, aber est ein guter Start wenn man Nietzsche und noch ein paar andere mit auf den Weg nimmt :)
Aber es sollt ein eigener Thread dafür gestartet werden ... sonst verwässert alles wieder ...

ihr redet immer nur von pflanzen...was ist mit den eiern ,der milch?

Gut reden wir davon :)
Nikotinsüchtige können es sicher nachvollziehen, dass es für einen Käsesüchtigen (wie mich) nichts Schlimmeres gibt als auf das Suchtmittel zu verzichten.
Auch wenn er sieht, dass es ihm ohne besser geht.
Was mir hier den Umstieg davon erleichtern täterte, wäre der gute Reiskäse, den ich in den Emiraten vor 10 Jahren gefunden hatte ... der war wirklich gut.
Der Kartoffelkäse oder sonstige veganen Käseersätze können einfach nix :(
Vielleicht sollte ich versuchen Reiskäse selbst zu machen ... :hmm:
Milch als solches trink ich sowieso nicht, verwende das maximal zum Kochen (palatschinken z.B.)
Wobei, da bin ich teilweise auch schon auf Koksmilch ... ähm Kokosmilch :lalala: umgestiegen.
Es gibt aber auch andere Alternativen: Soja-, Mandel-, Cashew- oder ganz allgemein Nußmilch. somit nicht wirklich das Problem Milch wegzulassen.

Eier sind wieder ein etwas schwierigeres Thema ... wobei stimmt auch nicht.
Finde einen Bauern, der die Hennen am Hof rumrennen läßt und sich nicht groß darum kümmert ob männlich oder weiblich und schon hast Eier von guter Qualität mit halbwegs artgerechter Tierhaltung.
Und Rezepte für vegane Palatschinken und Kuchen (sprich ohne Eier) werden sich sicher auch finden lassen.

wieviele männliche küken werden jahr für jahr einfach geschreddert...weil sie keine legehennen werden?
ihr werft uns immer den tiermord vor...jetzt mach ich es mal umgekehrt
wieviele milchkühe gehn elendig zugrunde?........

Du hast schon recht, aber siehe oben.
Ausserdem ... das würde implizieren, dass ich auf Tierverzehr aus Mitleid den Tieren gegenüber verzichte (wie die meisten Vegetarier und Veganer) ... Was ich aber nicht tue.
Denn wie schon mehrmals erwähnt: Ich verzichte auf den Tieverzehr, weil ich das Zeug nicht mehr auf meinem Teller sehen konnte und kann. Punkt. Aus.

die meisten schuhe bestehn aus kuhhaut...gehts nackt an den füssen?...

Das hat aber nix mit dem Essen zu tun ... :mrgreen:

Das es das gibt, das war mir allerdings neu. :fragezeichen:

Ist doch der beste Beweis, wie unrentabel Fleischproduktion ist ... nicht umsonst müssen Bauern gestützt werden.
Streicht die Subventionen und lasst die, die Fleisch essen wollen die echten Produktionspreise bezahlen und schon wird sich das Aufpeppeln auch von Hähnen auszahlen.
Mal abgesehen davon, dass der Fleischkonsum dann schon mal drastisch sinken würde ... :mrgreen:

Soweit san die Mannsbilder der Species Homo Sapiens no ned.

Sicher? :mrgreen:

Speziell die Pflanzen!
Die Maus kann zumindest versuchen zu fliehen!

Na und die Pflanze hat dafür schöne, leuchtende Früchte um die Samen zu verteilen ... ist auch eine Vermehrungs-/Überlebensstrategie.

Siehst; drum hab ich das ja auch nicht behauptet, sondern schrieb "seit Urzeiten" und eben nicht "immer schon"!
Wenn ich mch jetzt nicht irre ist der Fleischkonsum des Menschen ab dem Homo Erectus wissenschaftlich belegt.
Du wirst mir sicher zugestehen, daß da die Formulierung "seit Urzeiten" richtig ist.

Gut mein Fehler. Hab ich falsch gelesen bzw. interpretiert.
Aber meistens wird das eben gleichgesetzt, deswegen der Fehlschluß ...

Alles schön und gut, Fakt ist aber, daß der überwiegende Anteil der pflanzlichen Agrarwirtschaft aber industriell ausgerichtet ist.

Hast vollkommen recht ... und warum ist das so? Chronische Überbevölkerung. :mrgreen:

Und genauso natürlich ist es halt auch, wenn man Tiere zum Verzehr oder zum Weitergebrauch, z.B. Lederwaren, schlachtet.
Übrigens eine Frage, auf die bislang noch niemand von der "Nichtfleischesser-Fraktion" eingegangen ist.
Wie haltet ihr es z.B. mit Schuhen? Jeder Lederanteil wird strikt abgelehnt?

Leder und nur natürliche Materialien auf meiner Haut, aber ich bin ja auch nicht Vegetarier aus Mitleid den Tieren gegenüber :mrgreen:

Du willst mir jetzt aber bitte keine Seifenopern und pubertierende Kids als sachliches Argument näherbringen.
Hab so einen Ramsch 3-4x für maximal 5 Minuten gesehen, um dann was anderes zu tun; diese 14-Jährigen Kids sagen dir aber auch: "ey, aber 2 Wochen ohne rauchen überleb ick sischer nisch!"

Nur als anschaulicheres und als Spiegel der Zeit (wie in früheren Zeiten die Bücher).
Denn so wie es dargestellt wird, ist es auch vielfach in RL.

Ach ja, und sie überleben es doch :mrgreen: somit ist das ...

Müssen wir jetzt demzufolge allen unseren Kindern Glimmstengel in den Mund schieben?

... ned notwendig :)

Da hast du völlig Recht! Natürlich hat man eine andere Beziehung zu Lebewesen, wenn man tagtäglich mit ihnen Umgang hat!
Vermutlich würden die Tiere dann aber viel schlechter genutzt werden, da keine Kleinfamilie z.B. die ganze Kuh verwerten kann, die sie selbst geschlachtet hat; also viel weggeworfen würde.
Dein System würde da nicht viel zur Verbesserung beitragen.

Na ich bin zum Teil auf Bauernhöfen aufgewachsen. Da wurde nichts verschwendet.
Das was nicht verarbeitet werden konnte, wurde entweder den Hunden Und Katzen gegeben oder verschachert.
Aus dem Rest wurde alles mögliche gemacht ... Würste, Schinken, Speck, Grammel ... etc.
Ich war oft genug bei Schlachtungen dabei.

Gilt aber das System für dich auch? Du ißt nur das, was du selbst angebaut und geerntet hast?
Ich beneide dich; du mußt einen tollen Grund haben!

Ich hab mir die Möglichkeit geschaffen einen Teil selbst herzustellen. Würde gerne noch mehr selbst anbauen ... derzeit ist es nur eine Menge im Gegenwert von ca. € 500 - 600,- Euro im Jahr.
Ich suche immer noch nach dem geeigneten alten Bauernhof, den ich aufpeppeln kann um dann so viel wie möglich selbst anzubauen ...
Es macht jetzt schon Spaß und ist ein guter Ausgleich zum Bürojob ... und die Qualität ist ja unvergleichlich gegenüber dem Kaufzeug ... Freu mich schon auf die Kohlsprossen

"Das Recht des Stärkeren" gilt da so und so und sehr oft in der Natur gibt es eben keinen "gleichwertigen Kampf"!
Die Natur ist so wie sie ist und hat z.B. die Katze mit messerscharfen Krallen ausgestattet (um beim Beispiel zu bleiben), mit denen sie die Maus fangen kann.
Die Menschen hat die Natur halt mit der Intelligenz/den Fähigkeiten ausgestattet, daß sie sich die Waffen, die sie zur Jagd gebraucht haben, selber herstellen können.
Das Resultat bleibt gleich!

Na ja, das sehe ich wie beschrieben etwas anders. :)
 

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