Allesesser / Vegetarier / Veganer

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Aber jetzt mal eine Frage ganz off topic (würde wahrscheinlich in einen anderen Thread besser passen, und vielleicht wird diese Frage als blauäugig empfunden)...

Erachtet ihr es für wichtig oder als Bildungsmaßstab, wenn man der lateinischen Sprache etwas oder etwas mehr mächtig ist, und Texte, Schriften von Ovid, Homer, und wie sie alle heißen, kennt?
 
Aber jetzt mal eine Frage ganz off topic (würde wahrscheinlich in einen anderen Thread besser passen, und vielleicht wird diese Frage als blauäugig empfunden)...

Erachtet ihr es für wichtig oder als Bildungsmaßstab, wenn man der lateinischen Sprache etwas oder etwas mehr mächtig ist, und Texte, Schriften von Ovid, Homer, und wie sie alle heißen, kennt?

die frage is wie weit es bildung und wie weit es google ist. ich glaub ohne der netten suchmaschine würden wir alle nur halb so gscheit und gschwolln daherreden ;)
 
Erachtet ihr es für wichtig oder als Bildungsmaßstab, wenn man der lateinischen Sprache etwas oder etwas mehr mächtig ist, und Texte, Schriften von Ovid, Homer, und wie sie alle heißen, kennt?
Homer - da müsste man altgriechisch können. ;)

Ja, ich gebe zu, dass mich Leute schon beeindrucken die belesen sind und Zitate aus dem Ärmel schütteln können. Ich glaube auch, dass die alten Lateiner gut für die Gemütsbildung sind und einige Lebensweisheiten auf Lager haben.
Ich habe eine humanistische Ausbildung genossen, habe die alten Lateiner wie Caesar, Ovid, Tacitus, Sallust etc. gelesen. Damals habe ich mich gefürchtet vor dem strengen Lehrer und geflucht, heute bin ich froh drum.
Ich habe einen immateriellen Schatz mitbekommen auf meinem Lebensweg und darauf bin ich etwas stolz.
Dies auch in einer Zeit, in der Schnelllebiges und Trash dominiert - da finde ich es gut, wenn man einige Werte der alten Philosophen vermittelt bekommen hat. Das mag altmodisch klingen, ist es vielleicht auch.

Abgesehen davon, erleichtert die Kenntnis der lateinische Sprache einem das Erlernen moderner romanischen Sprachen. Das ist ein praktischer Vorteil.

Ich finde, Cinderella, du hast eine interessante Frage aufgeworfen, die einen eigenen Thread verdiente.
 
Aber jetzt mal eine Frage ganz off topic (würde wahrscheinlich in einen anderen Thread besser passen, und vielleicht wird diese Frage als blauäugig empfunden)...

Erachtet ihr es für wichtig oder als Bildungsmaßstab, wenn man der lateinischen Sprache etwas oder etwas mehr mächtig ist, und Texte, Schriften von Ovid, Homer, und wie sie alle heißen, kennt?
Jein............die Stoa kann ich mittlerweile auf deutsch lesen. Und sie hat hunderte Jahre vor der Lutherbibel und dem Koran schon mit allerlei Lügen aufgeräumt. Nur schade, dass Altgriechich keine Weltsprache war, wir wären heute vielleicht in vielen Dingen weiter.
 
das kann ich nicht unterzeichnen... weil es gibt sicher genug, deren Köpfe beim Lateinunterricht geraucht haben.

das schon, aber viele schmücken sich halt leider mit fremden federn.

..... ein eigener thread wär denk ich gscheiter ;)
 
Nur schade, dass Altgriechich keine Weltsprache war, wir wären heute vielleicht in vielen Dingen weiter.

Altgriechisch war zur Zeit des Hellenismus und darüber hinaus sehr wohl so etwas wie eine Weltsprache. Natürlich bezogen auf die damalige Welt.
 
Homer - da müsste man altgriechisch können.

Ach du Schande... ich drück eh schon selber den Buzzer und geh zurück an den Start. Ich hätte doch vorher Dr. Google fragen sollen...:oops:;)

Danke für deine Antwort, interessant zu lesen. Und ja stimmt, irgendwie wäre es eine Frage für einen eigenen Thread und nicht um einen anderen Thread zu verwässern (sorry Dick&Durstig, aber das war so ein spontaner Gedankenflug von mir).

Ich begebe mich dann mal zum Erstellen eines Threads - wäre sehr nett sciphion- und all die anderen natürlich, wenn ihr eventuell eure Antworten dorthin umlagern würdet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für deine Antwort, interessant zu lesen. Und ja stimmt, irgendwie wäre es eine Frage für einen eigenen Thread und nicht um einen anderen Thread zu verwässern (sorry Dick&Durstig, aber das war so ein spontaner Gedankenflug von mir).

kein problem, is aber ein interessantes thema und in einem eigenen sicher besser aufgehoben ;)
 
Ach einfach eine Bitte: ich gehöre in keiner Weise irgendeiner Partei physisch oder psychisch an.

Das bringt nichts. Ich habe auch noch nie grün gewählt, aber wer Autos oder Fleisch nicht mag muss ja fast einer sein.

Und wenn die Leute dann was gegen grüne Politiker_innen haben müssen sie ja auch was gegen die Forderungen haben.

Am besten empfinde ich ja immer das Bevormundungsargument. Autos und Fleisch in der jetzigen Form sind eine ökologische und ökonomische Katastrophe, und bringen vielleicht der einzelnen Nutzer_in was, aber wenn man die Leute darauf aufmerksam macht ist man ja böse und bevormundend.
 
Das bringt nichts. Ich habe auch noch nie grün gewählt, aber wer Autos oder Fleisch nicht mag muss ja fast einer sein.

Und wenn die Leute dann was gegen grüne Politiker_innen haben müssen sie ja auch was gegen die Forderungen haben.

Am besten empfinde ich ja immer das Bevormundungsargument. Autos und Fleisch in der jetzigen Form sind eine ökologische und ökonomische Katastrophe, und bringen vielleicht der einzelnen Nutzer_in was, aber wenn man die Leute darauf aufmerksam macht ist man ja böse und bevormundend.

warum muss einer der autos oder fleisch nicht mag ein grüner sein? glaub kaum das alle grünen, ja nichtmal alle grünen politiker vegetarier sind und radl fahren.
und ein auto als okönomische und ökologische katastrophe zu bezeichnen find ich auch bissl übertrieben. in der (innen)stadt sind sie vielleicht ein bissl deplaziert und man braucht sicher nicht jeden meter damit zu fahren, aber am land oder wenn man was zu transportieren hat, warum nicht?
 

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