Ned einmal mehr eine Utopie!
Allein in Wien leben ca. 2 Millionen Menschen, wo sollen denn die selbst anbauen?
Was macht man dann erst in Mexico DF, Moskau, New York, etc.?
... das wäre ein Beitrag zur Regulation der drohenden Überbevölkerung...
Meine Reden ... der Planet ist stark überbevölkert
(um genau zu sein um bereits 7 Mrd. ...
)
Wie gesagt, es gibt genügend Probleme in der Landwirtschaft, drum versteh ich ja nicht, warum man einerseits die Tierhltung und -Schlachtung kritisiert, bei der Landwirtschaft sehen das dann aber Vegetarier/Veganer als normal an.
Grundsätzlich kritisiere ich auch die gentechnikveränderten Monokulturen.
Glücklicherweise geht man aber mittlerweile doch schritt für schritt wieder weg und zu einer normalen Fruchtfolge auch im konventionellen Anbau in Österreich.
Also ich weiß nicht wie die anderen das halten, aber für € 120 / Saison eine Bioparzelle mieten und wöchentlich 2 - 3 h Arbeit reinstecken ist auch gut für die Gesundheit.
MAn ist wöchentlich mindestens 2 - 3 h an der frischen Luft und macht Bewegung, wenn man sonst nichts tut. Und im Normalfall bekommt man Ware für die man mittlerweile in der selben Qualität wahrscheinlich bis zu € 1.000,- auf den Tisch legt.
Und jeder der einen Garten hat, kann sich ein kleines Gemüsebeet (oder Obstgarten) anlegen.
Ist wirklich keine Hexerei.
Außerdem kann man sich das Biokistl bis zur Haustüre zustellen lassen.
Ob das in der tagtäglichen Routine wirklich alles so perfekt funktioniert?
Steht sich das für den Biobauern wirklich sooo dafür, wenn er einem Gemüse für EUR 10.- auch noch zustellen muß?
Auch das geht, wenn man nicht die Zeit investieren will selbst etwas anzubauen.
Und scheinbar zahlt sich das doch aus ... Warum wegwerfen, wenn es wer anderer gebrauchen kann ... und so mindert man den Verlust halt etwas
Es genügt Obst und Gemüse zu kaufen, die in zuverlässigen Ländern produziert werden. Österreichisches und auch deutsches Obst und Gemüse werden so gut wie nie beanstandet.
Gerade bei Obst ist es ja immer wieder so, dass das oft nicht einmal mehr geerntet wird, weil die Erträge unter den Kosten liegen.
Das kann ich auch bestätigen.
Hier bei mir stehen ungefähr 6 Apfel-, 1 Birnen-, 2 Zwetschgen- und 2 Kirschbäume am Rande eines Feldes und keiner kümmert sich darum. Da sind jetzt noch Äpfel zum Runternehmen dort.
Bestes Beispie: die Honigbiene. Sie wäre ohne Haltungssysteme und Pflege bereits ausgestorben. Wie auch eine Unzahl an Nutztieren und ihren Rassen. Ist das besser???
Ähm, das bezweifle ich ... Hätte man nicht mit Ungeziefer und dann mit der Chemiekeule herumgefuchtelt wäre das alles kein Problem gewesen und die Natur hätte sich von selbst geregelt ... wie sie es immer tut.
da sind die meisten dann aber gleich überhaupt rohköstler was für mich ja gar nicht in frage kommen würde.
Ich bin einmal, auf der Suche nach Informationen über Rohköstler und auch in ihren Foren herumgestolpert... Das hat etwas so sehr abgehobenes und elitäres für mich... das ist beinahe schon Sektenkultur.
Für mich eigentlich die idealste Ernährungsform (hab so über 6 Monate gelebt), aber aufgrund meiner vielen Dienstreisen nicht praktikabel, da die notwendige Qualität der Nahrungsmittel nicht entsprechend sichergestellt werden kann.
Und ja, Du hast recht, viele verrennen sich dabei sehr schnell und folgen einem Guru ohne auch nur slebst etwas das hirn einzuschalten.
Das sind diejenigen, die die sich die Lösung ihrer eigenen, durch sie selbst verursachten Probleme durch andere erhoffen ...
Manchmal geht das auch, aber dann wundert man sich über den Preis, den man dafür zu zahlen hat.
aber wie gesagt, jeder soll essen und leben wie er will, ob jetzt mit oder ohne fleisch. ... herumzurennen und zu missionieren is denk ich der falsche weg.
Vollste Zustimmung
Ums plakativer zu sagen: Oft hab ich den Eindruck, daß "der Veganer" nur den "Splitter im Magen des Fleischessers" sieht, aber nicht den Balken im eigenen!
Für die viele stimmt das durchaus.
Eine politische Frage entsteht aber dort, wo (Fehl-)Ernährungsbedingte Erkrankungen, die aus individueller Lebensführung entstehen, der Allgemeinheit im Form von Kosten und Gesundheitsinfrastruktur aufgebürdet werden. In letzter Konsequenz zahlen jene, die bewusst auf Gesundheit und Ernährung und Ernährungsethik wie auch Ernährungsökologie achten, für jene und ihre Erkrankungen mit, die dies eben nicht tun. Sogar wissentlich verweigern.
Da eröffnet sich sehr wohl ein gesellschaftliches Spannungsfeld. Wieviel darf bzw kann bzw soll der Staat vorgeben - oder Eigenverantwortung und Kostenbeteiligung einfordern.
[Verschwörungstheoriemodus AN]
Man will keine gesunde Bevölkerung ... warum auch immer ...
[Verschwörungstheoriemodus AUS]
Wie mir erklärt worden ist, sei ich ein klassischer (???
) Flexitarier. 90 Prozent vegetarisch bis vegan. 10% mit Lust und Freude sich auch an Eiern, Käse und dem einen oder anderen Kaltblüter vergreifend...
Na Eier, Honig und Käse zählen zum Vegetarier-sein ... hat nix mit Flexi zu tun