Allesesser / Vegetarier / Veganer

Allesesser / Vegetarier / Veganer


  • Umfrageteilnehmer
    158
Der kapiert's immer no ned :hahaha: (Tori ned Du bist gemeint ;) )
Der Einzige, der hier von minderwertigem Leben spricht bist Du Entri.
Kein Vegetarier / Veganer läßt sich herab, sein Essen als minderwertig zu bezeichnen ...
Und es wird Dir gar nix aufgedrängt.
Es ist uns allen vollkommen egal was Du warum ißt.
Deine Argumentationsweise ist einfach sinnfrei ... selbst Omnivoren sehen das ... :hahaha:
 
Ich esse überhaupt nicht gerne. Eher weil ich muss. Dann allerdings Sachen, die man nicht lange beißen muss. Heute waren das Krapfen. Vom Felber, richtig köstlich!
 
muss ich jetzt meine Erdäpfel,bevor ich sie ins Gulasch werf,vorher betäuben:lol:

Mit Whisky? Ich mach das immer mit dem Kuchen .........

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Gemüse in Form von Salat oder Beilage rundet das Gericht gekonnt ab, stellt jedoch keineswegs den Hauptbestandteil der Nahrung dar. :mrgreen:

Vergiss nicht auf das Bier (vegetarisch natürlich)!


Eine Anmerkung zum Vegetarismus als moralisches Trenzbaterl ........ soviel ich weiß, war der Führer auch Vegetarier.
 
Zuletzt bearbeitet:
> Eine Anmerkung zum Vegetarismus als moralisches Trenzbaterl ........ soviel ich weiß, war der Führer auch Vegetarier.

zirka so intelligent wie: der führer hatte einen hund. etc.
http://de.wikipedia.org/wiki/Godwin’s_law
stalin war fleischesser, deshalb war er auch viel "besser" :)

in ethischen diskussionen versuchen die unethischen immer, eine verkehrte moral zu entwickeln, wonach das ethische verhalten nur eine durchschaubare moralische schwäche sei, was irgendwie ihre schwäche als stärke darstellen soll.

in ethischen diskussionen werden alle möglichen (eher unmöglichen) dinge ausgegraben (z.b. entscheidungsfällende leidende kartoffeln, hitlers diät), anstatt das mega-offensichtliche, das eindeutig richtige zu sehen (schlachtung=fleischessen). wir alle scheinen eh dasselbe zu wissen ... es geht mehr um "wissen wollen". das ist eine form der lüge, vielleicht der selbst-belügung.
 
"der standard" als biologisches fachblatt. schon am zitierten material erkennt man argumente.

also:

wenn ein strauch in einem komplexen biologischen regelkreislauf dinge "tut", die von außen betrachtet wie intelligentes handeln aussehen, dann beobachten wir das grundprinzip der natur: kybernetische, selbstregulierende systeme. wir können wahrhaft staunen, wie komplex diese regelkreisläufe sind. der FEHLER liegt darin, von einem "tun" zu sprechen. es ist niemand zu hause, der etwas "tut". das ist anthropomorphismus.
selbst eine ameise weiß nicht, warum sie dies oder jenes tut. sie wird durch mangel und überschuß von enzymen, die im stock geteilt werden, "instinktiv" oder "automatisch" gehalten, sich so oder so zu verhalten.
das gilt letztlich sogar für kühe und menschen. es könnte sein, daß da auch niemand "drin ist". vielleicht sind das biologische roboter, die einfach funktionieren. das einzige, was wir IM GEGENSATZ ZUM ZITIERTEN STRAUCH sehen können, ist, daß die "tierischen" flexiblen verhaltensweisen sich in unerhörter weise vergrößert und erweitert haben, sodaß so ein wesen aussieht wie eines, das einen "denker" in sich trüge, der "entscheidungen" fällt. und mit dieser art von "fühlendem wesen" haben wir auf ebendieser ebene empathie. wir wollen die nicht wirklich töten oder quälen. wir müssen einige grundgefühle wegrationalisieren, bevor wir es können. durch weltanschauung, gewohnheit, verstörtheit durch traumatisierung, begierde auf ihr fleisch/fell, ... normalerweise würden wir, so meine ich, ein anderes fühlendes wesen nicht so behandeln. zu diesem verständnis zurückkommend hört man vermutlich auf, fleisch zu essen, neben anderen dingen.
 
in ethischen diskussionen versuchen die unethischen immer,

Jetzt kommt es langsam doch zu Tage. Immer wird beteuert, es gehe nicht um Ideologie, aber dann positionieren sie Vegetarianer halt doch als die neuen und besseren Gutmenschen.
 
Mag sein aber trotzdem wenn das so ist dann frage dich mal was anderes... verzichte doch einen Tag mal komplett auf Nahrung... egal ob aus pflanzlichen oder tierischen Zutaten...
Und dann mach das Tage durch wenn du nicht unbedingt arbeiten musst zum Beispiel Urlaub oder freie Tage hast.
Wir Menschen sind eben auch wie alle anderen Säuge und Meerestiere auf der Welt Fleisch; Alles oder auch nur Pflanzenfresser..
Ich will nicht abstreiten dass Pflanzen nicht deken könnten oder für uns ein unsichtbares Universum in sich selbst besitzen... aber mal so geschrieben wie dum teufel willst du überleben und am Leben bleiben wenn du dann deinem Körper keine Nährstoffe zuführen magst weil alles eigentlich beseelt ist... oder willst du das nur mit künstlichen Erzeugnissen zum Beispiel Präparaten machen.
Das Problem der menschen ist nicht dass sie sich etwa von Pflanzen oder Tieren ernähren nein sondern die Habgier und das immer mehr wollens...
Und genau da liegt das Problem... wir wissen wo es liegt und trotzdem... auch wenn unsere Länder den ärmeren helfen könnten.... dass was jahrzehntelang ignoriert oder nur noch weiter ausgebeutet wurde... Menschen; Tiere nur aus Profitgier umgebracht.....oder eher ein Mord auf Raten wenn man in die ärmsten Känder der Welt guckt.. zum Beispiel Afrika wo die Felder für andere Getreide und Früchte für den weltmarkt feil geboten werden und die eigenen Leute verhungern weil sie kein land haben wo sie für sich selber Hirse und Weizen anbauen können...

Ich denke jeder soll so leben und essen wie er/sie/es will.
Es gibt kein Falsch oder richtig; es ist alles nur eine Betrachtung des eigenen Blickwinkels.
 
verzichte doch einen Tag mal komplett auf Nahrung... egal ob aus pflanzlichen oder tierischen Zutaten...

Das mache ich regelmäßig. Wenn ich nicht dran denke, vergesse ich komplett auf das Essen. Tut zumindest mir gut. Bei anderen kann das anders sein!
 
Jetzt kommt es langsam doch zu Tage. Immer wird beteuert, es gehe nicht um Ideologie, aber dann positionieren sie Vegetarianer halt doch als die neuen und besseren Gutmenschen.
überhaupt nicht. ich bin ja nicht "vegetarier", ich bin "ich" :) aber wenn ich zu oft höre, daß der verzicht auf fleisch eigentlich das böse ist, so wie du suggerierst, nenne ich leute wie dich die vertreter der unethik und die, die eine persönliche disziplin des nichtschadens einhalten, die ethischen. das ist auch so. ich bin da so in einer linie mit m. gandhi und anderen.
ich habe ja gesagt: wir wissen beide dasselbe, einer gibt es zu, einer nicht :) es gibt hier eigentlich keine zwei ethischen positionen, nur eine.
 
> anderes... verzichte doch einen Tag mal komplett auf Nahrung...
ich habe schon probiert, wie lange ich ohne essen aushalte :)

> am Leben bleiben wenn du dann deinem Körper keine Nährstoffe
> zuführen magst weil alles eigentlich beseelt ist... oder willst
ich glaube nicht, daß alles beseelt ist. ich habe oben gesagt, daß wir biologisch gesehen überhaupt KEINE beseeltheit finden. ABER wir ERLEBEN selbst ein bewußtsein und schreiben anderen eines zu. deshalb können wir durchaus "sicherheitshalber" einen unterschied machen zwischen pflanzen und tieren. die grenze ist möglicherweise unklar. vielleicht ist alles eine illusion, durchaus möglich.

ich will auch wirklich niemandem vorschreiben, vegetarier zu werden. ICH will nicht fleisch essen, wenn ich an die schlachtung denke. das ist eine ethische regung in mir, eine reaktion meiner spiegelneuronen: empathie mit der leidenden kreatur.

> sondern die Habgier und das immer mehr wollens...

ja :) idealerweise, wenn alle maßvoll wären, würde nur noch sehr wenig leid entstehen. diesen zustand erreicht man nur, indem man selbst maßvoll ist. darum geht es. nur das kann man tun :)

> Und genau da liegt das Problem... wir wissen wo es liegt und
> trotzdem... auch wenn unsere Länder den ärmeren helfen könnten....

ich glaube nicht, daß man versuchen soll, die welt zu retten. ich glaube, daß man versuchen soll, sich selbst zu retten, indem man die eigene ethik reinhält. ein mensch "weiß" auch mitten in einer grausamen welt, daß jede grausamkeit im grunde falsch ist. und ich schlage vor: dann macht man einfach keine grausamkeiten. wir leben in so günstigen umständen, daß dieser wunsch sogar großteils realisierbar ist. wunderbar!

den lauf der welt können wir vielleicht nicht ändern. wir können uns selbst ändern. und letztlich geht es nur darum :) es wäre falsch zu sagen, weil alles schlecht ist, bin ich einfach auch schlecht.

> Ich denke jeder soll so leben und essen wie er/sie/es will.

aber natürlich.

> Es gibt kein Falsch oder richtig; es ist alles nur eine Betrachtung
> des eigenen Blickwinkels.

auch das :)

ich empfinde weniger die argumente für vegetarismus gut als eher argumente für fleischessen schlecht. irgendetwas muß man essen, wenn man leben will; dann lieber tomaten und reis, nicht kühe und hühner.

es ist natürlich schwierig: in nudeln sind eier drin, meist aus übler produktion. in fleischlosen speisen ist oft tierisches protein. das gemüse wird normalerweise erzeugt, indem man großflächig gift spritzt und die natur ausbeutet (nitrate). undsoweiter. -- lauter dinge, die ich nicht will. aber ich bin großteils machtlos dagegen.

das kann niemand "ideal" lösen. man soll nicht radikal sein. aber das gröbste kann man doch vermeiden: selbst am schlachten schuld zu sein. das schlachten selbst hört nicht auf, ganz sicher nicht -- andere essen ja fleisch. aber für mich wird niemand geschlachtet.
 
aber wenn ich zu oft höre, daß der verzicht auf fleisch eigentlich das böse ist, so wie du suggerierst
Habe ich das irgendwo geschrieben?
Ich meine nur, dass es niemandem zusteht, uns den Verzehr tierischer Nahrung vorzuhalten. Aber einige der Veganitarier tun das sehr wohl.
 
Habe ich das irgendwo geschrieben?
Ich meine nur, dass es niemandem zusteht, uns den Verzehr tierischer Nahrung vorzuhalten. Aber einige der Veganitarier tun das sehr wohl.

ich kann nicht für alle anderen sprechen. aber ich kenne viele vegetarier und veganer (mein freundeskreis hat natürlich ähnliche vorstellungen), und unser gesprächsthema ist niemals die "unmoral der carnivoren". kein einziger von denen hat jemals fleischessern erzählt, sie sollten kein fleisch essen. niemals. umgekehrt interesseieren sich fleischesser manchmal für meinen teller, während ich esse. ---- und ich glaube, so ist es immer :)

die ganze diskussion hier besteht wie jede einzelne diskussion mit fleischessern nur aus apologetischen angriffen der fleischesser auf die vegetarier. es fängt immer mit einer beobachtung und einer anähnelung an: "ach, du bist vegetarier. ja, ich esse ja auch nur wenig fleisch." darauf folgt dann dies und jenes, und es endet in der befriedigten feststellung, daß kein fleisch zu essen gegen die natur (steinzeit), gegen die gesundheit (mangel), gegen den gesunden menschenverstand (pflanzen leiden auch; die welt ist nunmal so), gegen alles gute auf der welt (beim anbau von kartoffeln sterben millioooonen insekten -- du mörder) oder dem anderen wurscht sei ("ich LIEBE fleisch"). und daß die vegetarier sich nicht wundern sollen, wenn man sie nicht mag, da sie doch immer so "angriffe" machen und alle "missionieren" wollen :-D [während ich knödel und salat esse, weil am buffet kein einziges fleischloses gericht vorbereitet wurde; bei 10% vegetariern im land ist es ja undenkbar, daß bei 30 geladenen gästen ein vegetarier dabei ist ... sie drehen die erfahrung um und denken, man beleidige durch sein nichtessen den gastgeber. dabei beleidigt der gastgeber doch seine gäste, wenn er ihnen nicht gibt, was sie möchten. ]

genauso, wenn man leuten sagt, rauchen sei schlecht (sucht, gesundheit, umwelt, andere menschen, korruption) -- dann kann man sich was anhören. die leute stimmen mal grundsätzlich zu (laster, sollte aufhören, husten), nehmen sich selbst von jeder rücksichtslosigkeit aus ("ich rauche nie vor kindern", etc.), und dann bringen sie alle (sattsam bekannten) pseudo-argumente (genuß, persönliche freiheit, wirtshaussterben, dickwerden, meine oma raucht und ist nicht gestorben, autos sind auch schlecht) und schließlich angriffe gegen uns "militante nichtraucher" (die sie ständig belästigen, bedrängen, stören, diskriminieren -- indem sie endlich mal reine atemluft haben wollen, so wie die regel es theoretisch vorschreibt ...) vor -- um ihre stinkende, siechtum und tod herbeiführende, elende, fremdschädigende, umweltschädliche suchterkrankung zu rechtfertigen, von der sie sich nicht befreien können (sucht!). [also drehen sie das argument um und finden, wer sich nicht anrauchen läßt, ist "respektlos" :-D verkehrte welt. wie oben. ]

die meisten diskussionen sind ein streit zwischen einer wahren position der ethik und apologetikern der unethik. wie ich eingangs sagte.

die meisten vorwürfe der aggression sind externe attribuierungen der eigenen aggression auf jene, die "besser" handeln als man selbst. ich kenne diese ständige aggression qua vorwurf meiner aggressivität sehr gut :-D leute ärgern sich darüber, daß jemand keinen scheiß macht :-D und sie lieben es, einen für "verschroben", "komisch", etc. zu halten -- WEIL man etliche DUMME dinge NICHT tut. konformitätszwang ...

menschen wollen meistens etwas nicht hören, weil es wahr ist und daher genaugenommen ein umdenken erfordert, das ärgert sie, und dann projizieren sie alles mögliche auf den anderen: daß er sie "bekehren" wolle, daß er eh nicht recht habe, daß er im grunde viel schlechter sei. sie werden detailreich und intelligent im finden von realen oder eingebildeten minimalen fehlerchen der argumentation, hyperkorrekt beim beobachten des handelns (fehlersuche!), aber total großzügig in der eigenen sache. -- es ist mühsam :) weil es ein unehrliches argumentieren ist, nicht konstruktiv.

dabei muß man sich gar nicht ändern. man kann ganz neutral sehen, wie die dinge sind. man kann auch sehen, daß es keine totalen positionen geben kann. daß nicht jede eigene entscheidung auch die einzige mögliche entscheidung des universums sein muß. man muß nicht fakten bekämpfen und zurechtbiegen. schlachthaus -- tier -- tod. antibiotika -- eiter -- blut -- elend -- angst -- schmerz. brutalität -- abstumpfung -- akkord. so ist es. und dann kann man natürlich sein schnitzel essen. oder auch nicht :)
 
Sehr gut Beschreibung von Vegetarier und Veganer oder doch etwa Selbsterkenntnis.
in ethischen diskussionen versuchen die unethischen immer, eine verkehrte moral zu entwickeln, wonach das ethische verhalten nur eine durchschaubare moralische schwäche sei, was irgendwie ihre schwäche als stärke darstellen soll.

in ethischen diskussionen werden alle möglichen (eher unmöglichen) dinge ausgegraben
...
es geht mehr um "wissen wollen". das ist eine form der lüge, vielleicht der selbst-belügung.


Denn in deinem zweiten Posting
wenn ein strauch in einem komplexen biologischen regelkreislauf dinge "tut", die von außen betrachtet wie intelligentes handeln aussehen, dann beobachten wir das grundprinzip der natur: kybernetische, selbstregulierende systeme. wir können wahrhaft staunen, wie komplex diese regelkreisläufe sind. der FEHLER liegt darin, von einem "tun" zu sprechen. es ist niemand zu hause, der etwas "tut". das ist anthropomorphismus.
selbst eine ameise weiß nicht, warum sie dies oder jenes tut. sie wird durch mangel und überschuß von enzymen, die im stock geteilt werden, "instinktiv" oder "automatisch" gehalten, sich so oder so zu verhalten.
das gilt letztlich sogar für kühe und menschen. es könnte sein, daß da auch niemand "drin ist". vielleicht sind das biologische roboter, die einfach funktionieren. das einzige, was wir IM GEGENSATZ ZUM ZITIERTEN STRAUCH sehen können, ist, daß die "tierischen" flexiblen verhaltensweisen sich in unerhörter weise vergrößert und erweitert haben, sodaß so ein wesen aussieht wie eines, das einen "denker" in sich trüge, der "entscheidungen" fällt. und mit dieser art von "fühlendem wesen" haben wir auf ebendieser ebene empathie. wir wollen die nicht wirklich töten oder quälen. wir müssen einige grundgefühle wegrationalisieren, bevor wir es können. durch weltanschauung, gewohnheit, verstörtheit durch traumatisierung, begierde auf ihr fleisch/fell, ... normalerweise würden wir, so meine ich, ein anderes fühlendes wesen nicht so behandeln. zu diesem verständnis zurückkommend hört man vermutlich auf, fleisch zu essen, neben anderen dingen.
gibst du ohne umschweifen zu das du ohne irgendwelche Fakten oder Beweise sondern rein aus emotionalen Gründen bei Reaktion von Tieren ein denken hineininterpretierst wären du gleichwertige Reaktion von Pflanzen hingegen zu einen biologischen Regelkreislauf degradierst.
Warum du das tust kann ich nur vermuten aber wahrscheinlich um deine Schwäche als Stärke da zu stellen.

überhaupt nicht. ich bin ja nicht "vegetarier", ich bin "ich" :) aber wenn ich zu oft höre, daß der verzicht auf fleisch eigentlich das böse ist, so wie du suggerierst, nenne ich leute wie dich die vertreter der unethik und die, die eine persönliche disziplin des nichtschadens einhalten, die ethischen. das ist auch so. ich bin da so in einer linie mit m. gandhi und anderen.
ich habe ja gesagt: wir wissen beide dasselbe, einer gibt es zu, einer nicht :) es gibt hier eigentlich keine zwei ethischen positionen, nur eine.
Es geht nicht darum dass der Verzichte auf Fleisch böse ist sondern, wie du selbst zugegeben hast, die faktenlos, willkürliche und reine emotionale Einteilung das Tier schützenswertere Lebewesen sind als Pflanzen.
Und du hast Recht die einen wissen das Pflanzen und Tiere geleichwertige Lebewesen sind und die anderen geben es nicht zu.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
>Warum du das tust kann ich nur vermuten aber wahrscheinlich um deine Schwäche als Stärke da zu stellen.

tu nicht immer spiegeln :-D v.a. wenn du nichts verstehst.

papageien sprechen auch, sie wissen auch nicht, was es bedeutet :-D
 
Kann ihn mir leider nicht anschauen weil man sich dafür anmelden muss.
Laut Wikipedia ist das ein Film in dem gezeigt wird wie Menschen mit tierischen Lebewesen um gehen. Ich frag mich nur was das damit zu tun haben soll das man aus ethischen und moralischen Gründen Tiere und Pflanzen gleich behandeln sollte.
 
Kann ihn mir leider nicht anschauen weil man sich dafür anmelden muss.
Geht dir ebenso wie mir, ich vermeide Mitgliedschaften bei (fast) allen Datenkraken ganz bewusst. :mrgreen:

genauso, wenn man leuten sagt, rauchen sei schlecht (sucht, gesundheit, umwelt, andere menschen, korruption) -- dann kann man sich was anhören. die leute stimmen mal grundsätzlich zu (laster, sollte aufhören, husten), nehmen sich selbst von jeder rücksichtslosigkeit aus ("ich rauche nie vor kindern", etc.), und dann bringen sie alle (sattsam bekannten) pseudo-argumente (genuß, persönliche freiheit, wirtshaussterben, dickwerden, meine oma raucht und ist nicht gestorben, autos sind auch schlecht) und schließlich angriffe gegen uns "militante nichtraucher" (die sie ständig belästigen, bedrängen, stören, diskriminieren -- indem sie endlich mal reine atemluft haben wollen, so wie die regel es theoretisch vorschreibt ...) vor -- um ihre stinkende, siechtum und tod herbeiführende, elende, fremdschädigende, umweltschädliche suchterkrankung zu rechtfertigen, von der sie sich nicht befreien können (sucht!). [also drehen sie das argument um und finden, wer sich nicht anrauchen läßt, ist "respektlos" :-D verkehrte welt. wie oben. ]

Ich habe mir das Rauchen im Alter von 21 Jahren abgewöhnt, bin also inzwischen seit Urzeiten Nichtraucher. Ich bejahe das Verbot des Rauchens in Räumen, wo Nichtraucher der Dauerbelästigung durch Rauch kaum entgehen können. Das betrifft beispielsweise Arbeitsplätze, wo absolut nicht einzusehen ist, dass Nichtraucher mit ihren rauchenden Kollegen mitrauchen müssen. Dass in Flugzeugen inzwischen (weltweit) Rauchverbot herrscht, das ist für mich selbstverständlich. Auch in Lokalen, deren Hauptzweck der Verzehr von Speisen ist, ist die Forderung nach Rauchfreiheit nachvollziehbar. Wenn aber selbsternannte "Nichtrauchersheriffs" Wirte zur Anzeige bringen, weil man auf dem Weg zur Toilette kurz den Raucherbereich queren muss, dann habe ich dafür gar keine Verständnis. Ich muss andere (erwachsene) Menschen nicht um jeden Preis vom Rauchen abhalten. Sie müssen sich die Folgen selber vor Augenhalten und ihre Entscheidung treffen. Der Hinweis auf die wirtschaftlichen Folgen für die Allgemeinheit geht, das sit inzwischen durchgerechnet, ins Leere.
 
Zuletzt bearbeitet:
> Geht dir ebenso wie mir, ich vermeide Mitgliedschaften bei (fast) allen Datenkraken ganz bewusst. :mrgreen:
man kann den film vielerorts sehen, auch ohne youtube. er heißt "earthlings"
p.s.: die konzerne und geheimdienste haben kein problem, alles über einen zu wissen.
es beginnt schon mit dem handy, das man eingesteckt hat: abhörbar und ortbar.
das "servicepauschale" deckt die abhörkosten ab ...
-- da ist google etc harmlos, die wollen nur personalisierte werbung machen.

> Ich habe mit das Rauchen im Alter von 21 Jahren abgewöhnt, bin also inzwischen seit Urzeiten
> Nichtraucher.
freut mich sehr.

> Ich bejahe das Verbot des Rauchens in Räumen,
rauchen ist nach WHO eine pandemische seuche und sollte daher eingedämmt werden.
wie ich aufgezählt habe: es gibt keinen genuß, nur linderung von entzugserscheinungen.
außer sucht ist nichts dahinter. es ist das perfekte mittel, von den systemsklaven geld zu kassieren, außerdem leben sie nicht so lange. und da sie süchtig sind, sind sie dem dealer loyal ... DAS ist der wahre grund für rauchverbote. das sind schon wieder "die guten".

> Wenn aber selbsternannte "Nichtrauchersheriffs" Wirte zur Anzeige bringen,
der rauchersheriff ist krebspatient; er mag emotional sein, aber er hat völlig recht.

> weil man auf dem Weg zur Toilette kurz den Raucherbereich queren muss,
DAS ist ein scheingefecht. außerhalb von wien gibt es überhaupt KEINEN nichtraucherschutz. ich will meine erlebnisse jetzt hier nicht ausbreiten.

dieses rechtsbeugende gesetz hat viel information, wie man schmuggler fängt, gibt aber nicht einmal eine verantwortliche behörde an, die das rauchverot kontrolliert.

ich muß in meiner arbeit (bundesgebäude) seit jahren mit vollem risiko und nach wie vor erfolglos!!!! gegen das rauchen im absoluten rauchverbot ankämpfen. verkehrte ethik: der nichtraucher ist der missetäter, nicht der raucher.

> dann habe ich dafür gar keine Verständnis.
tja.

> Ich muss andere (erwachsene) Menschen nicht um jeden Preis vom Rauchen abhalten.
die frage ist: mit welchem recht verpesten raucher die gesamt atemluft? auch auf der straße, im café-garten, am berggipfel?
darf ich kühlschränke in den wald werfen? ich frage, weil in der EU allein pro jahr 4,3 trillionen kippen in die umwelt gelangen. die snid sehr gifitg und liegen überlall. sie machen z.b. ein drittel des mülls am küstennahen meeresgrund aus. -- der rest wird "verbrannt", kommt also wieder in die luft.
tabakrauch, besonders der sekundäre, ist hochgiftig. er ist toxisch, karzinogen, mutagen -- und sogar hoch radioaktiv. raucher haben eine 100fach erhöhte radioaktivität ihrer äußeren bronchien -- dort wo die meisten lungenkrebse anfangen.

diese ca. 148000 haarsträubenden studien über das rauchen liegen still in der wissenschaft herum. die poitiker haben KEIN interesse, hier für ernsthaftere diskussionsgrundlagen zu sorgen. sie wollen ja, daß die idioten (!), die sie aussaugen, nichts merken.

> Sie müssen sich die Folgen selber vor Augenhalten und ihre Entscheidung treffen.
dabei erzwingen sie gleichzeitig auch meine lebenssituation: die nachbarin raucht in meinem stiegenhaus, an jeder haltestelle raucht wer, alle lokale sind verpestet, meine arbeit stinkt weitläufig wegen nur zwei (!) rauchern, in jedem einzelnen rauchverbot (z.b. das krankenhausgelände) gibt es nicht einen raucher, der sich auch daran hält ... es gibt dort sogar im rauchverbot rauchverbotszonen -- und die respektiert man nicht, denn "es ist doch egal, ob ich hier oder hier stehe." -- so ist eine suchterkrankung.

rauchen ist das größte soziale problem der menschheit. ein drittel der bevölkerung sind junkeys, und der rest muß es täglich und stündlich ertragen. wir haben alle fast dieselben kotinin-werte, wußtest du das? wir sind alle eingeraucht. besonders wenn man irgendwo ein bier trinken geht -- dann ist man medizinisch gesehen ein raucher. immer.

> Der Hinweis auf die wirtschaftlichen Folgen für die Allgemeinheit geht, das sit inzwischen durchgerechnet, ins Leere.
die wirtschaftlichen folgen eines verbots wäre der niedergang einer drogenmafia und ein einbruch bei schmiergeldern an politiker.
kein mensch hat bemerkt, wie der EU-minister vor 2 jahren mit einer intrige abgetreten wurde, kurz nachdem er das rauchverbot verschärfen wollte. jetzt ist wieder alles "gut" ... das ist ein drogenkrieg mitten im legalen rahmen.
 
Ich möchte mich jetzt nicht mit jedem einzelnen Argument auseinander setzen, denn dein Posting ist schwer lesbar (Details per PN). Nur noch einmal ganz kurz und bündig: ich bin kein Freund einer sektiererischen Raucherverfolgung und wenn der "Sheriff" seine Erkrankung als Begründung für seinen Verfolgungswahn heranzieht, so bleibt das für mich trotzdem irgendwie krankhafte Vernaderung.

Verrauchte Lokale meide ich, am Arbeitspaltz könnte ich mich mit Regulierungen anfreunden, dass Raucher ihre Pausen fern von ihrem Schreibtisch irgendwie einarbeiten müssen. Und den Wirten muss man zubilligen, dass viele von ihnen (ich könnte dir einen krassen Fall benennen) im Vertrauen auf bestehende Gesetze erheblich investiert haben.
 

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