Andere Götter im monotheistischen Weltbild

Wer behauptet das denn?

Ich habe meine Frage als Antwort auf die Frage von Brotfresser in den Raum gestellt.

Und .... wer behauptet denn das ??? naja, die Amtskirche jedenfalls schon und in allen monotheistischen Religionen gibt es Eiferer, die Andersglaubende eben als "Ungläubige" hinstellen.
 
Ich kann und will das nicht glauben.


Für dich (als Wissenschaftler) hab ich was gefunden.

Wissenschaft, Glauben, Geist, Seele.....ob es mit Religion zu tun hat will ich nicht behaupten, für mich steht fest es gibt mehr als mir die Wissenschaft erklären kann.
Ich hinterfrage meinen Glauben nicht und ich bin froh und kann mich für andere freuen, wenn diesen Menschen wie auch immer auf sonderbare Weise geholfen wird.

Was mein Leben betrifft würd ich schon sagen ich bin Realist und Optimist.
Auch beruflich muss ich mich sehr mit dem realen Leben auseinander setzen und hatte schon viele Situationen die mir niemand erklären konnte, mehr als Aussagen wie '' Glück gehabt'' oder '' ist halt so'' ''mehrere Umstände die rein zufällig alle zusammen gewirkt haben'' viel mehr kommt dabei nicht raus und für mich selbst reicht das auch aus.
Mein Leben ist zu kurz um mich mit Materien auseinander zu setzten, die bis heute nicht erklärbar sind und wird noch so viel Wissenschaft eingesetzt, es wird immer etwas zum jeweiligen Zeitpunkt geben, dass niemand im Stande ist zu erklären oder wissenschaftlich zu belegen.

Du erscheinst mir als extremer Realist, redest von Wissenschaft , Urknall und meinst alles was um uns passiert lässt sich erklären.
Meiner Meinung nach solltest froh sein, dass du nicht weisst was morgen ist, ob du über dein Bankkonto noch verfügen kannst, ob du deinen nächsten Urlaub noch antreten kannst. Ich bin mir dessen bewußt!


http://www.phoenix.de/content/phoen.../raetselhafte_heilung/107098?datum=2009-01-21

http://www.phoenix.de/content/phoenix/tv_programm/die_arche_noah_und_das_raetsel_der_sintflut/92451

Vita (m)
 
Ich hab' noch nie gehört, dass man dem Daimler-Vorstand daraus einen Vorwurf gemacht hat, dass er die eigenen Autos als die besten sieht.

Komisch ist noch, dass hier noch niemand für sein Religionsbekenntnis so eingetreten ist, wie für seine politische Gesinnung:cool:.
Für manche reicht schon aus, dass man einen Glauben an Gott hat, welchen ist dann schon ganz egal.....
 
Komisch ist noch, dass hier noch niemand für sein Religionsbekenntnis so eingetreten ist, wie für seine politische Gesinnung:cool:.

Bin schon da :winke: Warum ich nicht "so" eintrete ... ??? Ganz einfach, meinen Politiker sie müssen z.B. Rassismus, das dritte Reich etc. für gut befinden ist das für mich eine reale Bedrohung der Welt in der ich lebe. Meint hingegen jemand Gott ist doof und das Spagetthimonster ist toll könnte mich das viell. kränken weil jemand meine missionarische Ader nicht Ernst nimmt, aber es ist keine Bedrohung meiner Umwelt und mir deswegen keine heftigen Diskussionen wert.

Für manche reicht schon aus, dass man einen Glauben an Gott hat, welchen ist dann schon ganz egal.....

:hmm: gibts also doch einen richtigen und sonst nur falsche... ??? :)
 
Für dich (als Wissenschaftler) hab ich was gefunden.

Wissenschaft, Glauben, Geist, Seele.....ob es mit Religion zu tun hat will ich nicht behaupten, für mich steht fest es gibt mehr als mir die Wissenschaft erklären kann.
Ich hinterfrage meinen Glauben nicht und ich bin froh und kann mich für andere freuen, wenn diesen Menschen wie auch immer auf sonderbare Weise geholfen wird.

Was mein Leben betrifft würd ich schon sagen ich bin Realist und Optimist.
Auch beruflich muss ich mich sehr mit dem realen Leben auseinander setzen und hatte schon viele Situationen die mir niemand erklären konnte, mehr als Aussagen wie '' Glück gehabt'' oder '' ist halt so'' ''mehrere Umstände die rein zufällig alle zusammen gewirkt haben'' viel mehr kommt dabei nicht raus und für mich selbst reicht das auch aus.
Mein Leben ist zu kurz um mich mit Materien auseinander zu setzten, die bis heute nicht erklärbar sind und wird noch so viel Wissenschaft eingesetzt, es wird immer etwas zum jeweiligen Zeitpunkt geben, dass niemand im Stande ist zu erklären oder wissenschaftlich zu belegen.

Du erscheinst mir als extremer Realist, redest von Wissenschaft , Urknall und meinst alles was um uns passiert lässt sich erklären.
Meiner Meinung nach solltest froh sein, dass du nicht weisst was morgen ist, ob du über dein Bankkonto noch verfügen kannst, ob du deinen nächsten Urlaub noch antreten kannst. Ich bin mir dessen bewußt!


http://www.phoenix.de/content/phoen.../raetselhafte_heilung/107098?datum=2009-01-21

http://www.phoenix.de/content/phoenix/tv_programm/die_arche_noah_und_das_raetsel_der_sintflut/92451

Vita (m)

Ich kein Wissenschaftler sondern ein interessierter Laie aber zum Glück denken nicht alle Menschen wie du und haben die Zeit die ihnen zur Verfügung stand in die Wissenschaft investiert und bereits so unglaublich viel erreicht. Hätte es diese Menschen nicht gegeben, würden wir immer noch Rothaarige Frauen am Scheiterhaufen verbrennen oder an einer Grippe sterben oder müssten bedingungslos das glauben was die Kleriker uns vorpredigen. Ob letztendlich die Formel die das Universum erklärt gefunden wird, kann aus heutiger Sicht natürlich niemand sagen aber es wurde definitv bereits bedeutende Hürden genommen. (Newtons Formeln, Relativitätstheorie, Quantenphysik etc.)

Irgendwie passt auch noch die Schlussszene von Men in Black hier zur Diskussion. Ich muss an diese Szene immer und immer wieder denken.

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Was sagt ihr zu dem Zitat von Kant:

Es ist unmöglich, daß ein Mensch ohne Religion seines Lebens froh werde.

Ich kann und will das nicht glauben.

:hmm: Denke mal Auslegungsssache was er mit Religion meinte. Kenne dich zwar nur durch's Forum aber mal angenommen deine "Religion" ist Astronomie, deine Familie und dein Besitz. Wird dir eins davon genommen fehlt dir ein Teil des Lebens, wird dir alles genommen fehlt dir alles wofür du lebst, woran du glaubst und bist nicht mehr froh.

Aber da ich von Kant eigentlich nicht's weiss ausser das er eine Wurst erfunden hat lass ich die Mutmassung lieber mal wieder ... :)

was macht uns sicher, dass UNSERE (christlichen, damit nicht wieder eine Frage kommt) Vorstellungen von der Existenz Gott und dem Jenseits die Wahrheit sind dass alle, die anders denken sich irren?

Weil's lange genug gepredigt wurde und viele Menschen es halt bequemer finden andere Denkweisen zu übernehmen als sich eigene Gedanken zu machen. Und den Religionsführern kann man gar keinen Vorwurf machen. Wie würde es aussehen wenn der Papst plötzlich meint "unsere 10 Gebote sind OK, aber die von den Buddhisten sind auch nicht schlecht" Da ich davon ausgehe das diese Menschen alles andere als dumm sind wissen sie vermutlich genau das nur ein winziges abrücken vom "wir sind die einzig wahren" Kurs ihre Religion über kurz oder lang vom Erdboden tilgen würde. Und da sie damit all ihre Macht verlieren würden wären sie dumm es zu tun.
 
Irgendwie passt auch noch die Schlussszene von Men in Black hier zur Diskussion. Ich muss an diese Szene immer und immer wieder denken.

:hmm: Also doch kein Gott und stattdessen Spagetthimonster ... :shock:

Ich kein Wissenschaftler sondern ein interessierter Laie aber zum Glück denken nicht alle Menschen wie du und haben die Zeit die ihnen zur Verfügung stand in die Wissenschaft investiert und bereits so unglaublich viel erreicht.

:nono: Einspruch :lehrer: Denke mal beides, Wissenschaft und Glaube hat m.E. seine Berechtigung. Beutelt mich grad die Grippe her bin ich froh das ich in die Apotheke huschen kann. Frisst mir hingegen gerade eine Lebenskrise meine Lebensfreude ist mir Hilfe von "Gläubigen" zu denen auch ich, so wie Barfly es bereits schrieb ja durchaus auch Lebensberatung zähle, bzw. wie ich auch meine Psychologie dazugehört, lieber als eine der derzeit erhältlichen Glückspillen der Wissenschaft. Beides hat m.E. seine Berechtigung und auch seine Grenzen. Wie man diese setzt bleibt ohnehin jedem selbst überlassen. Es gibt ja auch nachweisliche Wunderheilungen schwerer Erkrankungen wie z.B. Krebs etc. Da muss wiederum die Wissenschaft mit Erklärungen kapitulieren ...

Und ... PS: ohne Glaube wirst deine Kaffeemaschine auch nie los werden.
So schaut's aus ... ungläubiger Bartl du ... :lehrer: :mrgreen:
 
Zitat Kant:Es ist unmöglich, daß ein Mensch ohne Religion seines Lebens froh werde.



Ich denke schon daß der Mensch sich in irgendeiner Weise mit seiner Spiritualität auseinandersetzt, auch wenn er sie etwa als Atheist als irrational ablehnt.

Ich glaube auch, daß Glaube, so wie "tom040" es sehr schön beschreibt durchaus bereichernd sein kann, habe aber ein Problem mit der mystischen Komponente von Gläubigkeit.

Um auf Kant zurückzukommen, er war ein Philosoph gegen Ende des 18. Jahrhunderts, geprägt von Humanismus und Aufklärung (nur zur Info falls ihn jemand nicht kennt) und gilt als Begründer des Idealismus.

Es ging ihm, soweit ich das verstehe, eher um das Göttliche im Menschen.

PS: Wusste gar nicht dass er auch die Kantwurst erfunden hat, aber nachem er ja lange Zeit im Gasthaus "Zum ewigen Frieden" verbracht hat, kann ich mir gut vorstellen wie das ablief.

Wirt: Heans, san se ned a Gstudierter?
Kant: Eh klor, aber i had grad a Schreibblockade.
Wirt: Super, ich arbeit grad an einem neuen Wurstrezept, die Meinung von so an gscheiten Herren tät mich scho interessieren... :mrgreen:
 
Mono- oder Polytheismus, Christen, Juden, Moslems... Die Frage ist doch grundsätzlich immer eine Sache der Interpretation der Glaubenslehre!
Ich für mich sehe Religion und Glaube leider ziemlich durch die Ignoranz der Glaubenslehrer beeinträchtigt!
Die grundsätzlich guten Ideen der "Glaubensstifter" wurden durch ihre Nachfolgeorganisationen eigentlich ad absurdum geführt!
 
Mono- oder Polytheismus, Christen, Juden, Moslems... Die Frage ist doch grundsätzlich immer eine Sache der Interpretation der Glaubenslehre!
Ich für mich sehe Religion und Glaube leider ziemlich durch die Ignoranz der Glaubenslehrer beeinträchtigt!
Die grundsätzlich guten Ideen der "Glaubensstifter" wurden durch ihre Nachfolgeorganisationen eigentlich ad absurdum geführt!

Dann wurde die Schöpfung bereits vom "bösen Feind" übernommen ?
 
Dann wurde die Schöpfung bereits vom "bösen Feind" übernommen ?

Wenn du die Schöpfungsgeschichte nun als solche nimmst, wie wir sie alle in der Zwangabeglückung durch unser Schulsystem bekommen haben.... dann JA!
Religiös betrachtet könnte man sagen, dass Lucifer sich erhoben hat um Rache zu üben! Gut gelungen dem alten Luci! Mit der Schaffung der Römisch Katholischen Kirche und den zionistischen und moslemischen Extremisten! Hat dem alten Herrn, dessen Geist im Anfang über das Chaos schwebte, gehörigt den Hintern versohlt!:daumen:
 
Weil's lange genug gepredigt wurde und viele Menschen es halt bequemer finden andere Denkweisen zu übernehmen als sich eigene Gedanken zu machen.
Kann man glaube ich so nicht sagen. Um sich eigene Gedanken zu machen, bedarf es ja doch auch einer Grundlage, auf oder mit welcher ich meine Gedanken entwickeln kann. Da finde ich es nicht schlecht, wenn man schon im Kindesalter mit Religion konfrontiert wird.
Auch muss ich dazusagen, dass ich für mich das Glück hatte, durch weise und deshalb moderate Lehrer zu meinem ganz persönlichen Glauben geführt zu werden, gerade weil sie mich dazu angehalten haben, nichts einfach nachzubeten, sondern stets und immer aufs neue meinen Glauben und meine Gläubigkeit zu prüfen.

Wie würde es aussehen wenn der Papst plötzlich meint "unsere 10 Gebote sind OK, aber die von den Buddhisten sind auch nicht schlecht" Da ich davon ausgehe das diese Menschen alles andere als dumm sind wissen sie vermutlich genau das nur ein winziges abrücken vom "wir sind die einzig wahren" Kurs ihre Religion über kurz oder lang vom Erdboden tilgen würde. Und da sie damit all ihre Macht verlieren würden wären sie dumm es zu tun.
Das ist mir ein wenig zu oberflächlich und vordergründig. Glauben heißt doch auch, überzeugt zu sein. Gerade in den Reihen einer Religionsgemeinschaft, die es sich ja zur Aufgabe gemacht hat, den gemeinsamen Glauben zu leben und weiterzugeben, muss diese Überzeugung sehr stark ausgeprägt sein. Auch soll ja die Religion eine gefestigte Orientierung in Glaubensfragen geben, und daher halte ich es für legitim, von Wahrheit zu sprechen. Allerdings mit der auch in kirchlichen Kreisen akzeptierten Einschränkung, dass Wahrheit eben auch vielfältig sein kann.

Aber es ist doch dem einzelnen Gläubigen überlassen, wie er mit dieser Wahrheit und mit den Wahrheiten anderer Religionen umgeht. Der einzelne Mensch ist ja nicht an die Vorgaben des Lehramtes gebunden, kann demnach deutlicher und bestimmter auch den Lehren anderer Religionen deren Anspruch auf Wahrheit anerkennen.

Einer bestimmten religiösen Richtung zu folgen, heißt doch nicht automatisch, die allein selig machende Wahrheit gefunden zu haben, es heißt nichts weiter, als dass der Mensch für sich einen Weg gefunden hat, Glaube und Religion in ein möglichst enges Verhältnis zu bringen, und sich dabei wohl zu fühlen.

Ich halte es für den falschen Weg, wenn von Seite der "Ungläubigen" jede Diskussion über Glauben damit begonnen wird, erst einmal gegen die Kirchen Stimmung zu machen. Zum einen macht es offenbar, dass vielen der Unterschied zwischen Glaube und Religion nicht geläufig ist, zum anderen ist für viele gläubige Menschen ihre Kirche ein durchaus achtbarer und achtenswerter Begleiter und Berater in Glaubensfragen. Und dass dem so ist, könnte all jenen, welche für sich entschlossen sind, ohne Glauben und Religion durchs Leben zu gehen, herzlich wurscht sein.
 
es ist erstaunlich (d. h. nicht wirklich), daß es so viele menschen gibt, welche, wenn es um gott geht, radikal ins "das gibts nicht" verfallen. nicht müde werdend dozieren sie über wissenschaftliche leistungen. je nach bildungsstand übernehmen sie sichtweisen der forschendenden, und übersehen dabei, daß so manches ebenfalls einfach nur theorie ist.
natürlich sehr komplex und in sich schlüssig. das ganze dann untermauert mit ereignissen aus dem leben, welche diese theorie stützen und die mögliche wahrhaftigkeit erhärten.

geht es um religion, kommt wie auf komando: hexenverbrennung, machterhalt, kreuzzüge, technologiefeindlichkeit....... sitte und moral auf den tisch.

würde der gläubige sich auf das gleiche niveau herablassen, müssten sachen wie hiroshima kommen. (ohne wissenschaft nicht möglich).

ich würde mir wünschen, daß "menschlein" etwas mehr seine fühler ausstreckt und hinterfragt, vor allem sich selbst.
 
Ich kein Wissenschaftler sondern ein interessierter Laie aber zum Glück denken nicht alle Menschen wie du
Ah ja und wie bin ich denn???? Das könnten höchstens meine Mitmenschen behaupten, die mich schon jahrelang kennen, du wirst ja wohl nicht behaupten wollen, mich zu kennen. Oder reicht bei dir einzig das Wissen, dass ein Mensch an Gott glaubt aus um sagen zu können '' zum Glück sind nicht alle wie du (ihr). Noch dazu hab ich den Link eingestellt, dass Wissenschaft und der Glaube an etwas ''Höheres'', sich ohne weiteres vereinbaren lässt.
und haben die Zeit die ihnen zur Verfügung stand in die Wissenschaft investiert und bereits so unglaublich viel erreicht
Gott sein Dank gab und gibt es diese, wobei auch manches mir Angst macht, wie das Klonen von Embryonen... und wo bitte sehr, habe ich mich gegen die Wissenschaft ausgesprochen, das einzige, das ich mir erlaubt habe zu schreiben, war, dass es Dinge gibt, die die Wissenschaft bis heute nicht erklären kann und nicht erklären wird können
. Hätte es diese Menschen nicht gegeben, würden wir immer noch Rothaarige Frauen am Scheiterhaufen verbrennen oder an einer Grippe sterben oder müssten bedingungslos das glauben was die Kleriker uns vorpredigen
Du sprichst von der Inquisition, du hast meine Postings anscheinend nicht aufmerksam gelesen, denn ich habe noch nie mit einer Silbe erwähnt, dass ich religiös bin und ein Verfechter der Kirche, also rennst du damit bei mir sowieso offene Türen ein.
. Ob letztendlich die Formel die das Universum erklärt gefunden wird, kann aus heutiger Sicht natürlich niemand sagen aber es wurde definitv bereits bedeutende Hürden genommen. (Newtons Formeln, Relativitätstheorie, Quantenphysik etc.)

Irgendwie passt auch noch die Schlussszene von Men in Black hier zur Diskussion. Ich muss an diese Szene immer und immer wieder denken.


@tom040

Ich habe von niemanden eine Rechtfertigung verlangt. Das war eine reine Feststellung, denn niemand, nicht einmal ich habe mein Religinonsbekenntnis öffentlich gemacht und bin dafür eingetreten, denn das könnte ich auch gar nicht....
Es tut mir leid, dass du in einer Welt lebst in der du dich bedroht fühlst. Anscheinend lebe ich in einer Anderen, denn ich fühle mich nicht bedroht, außer vielleicht vorm Spaghettimonster:cool:.

Ach ja und falls du einmal jemanden triffst, der sagt Gott ist doof, dann bitte stell ihn mir vor. Denn mir ist es bis jetzt versagt geblieben Gott kennenzulernen, um solches zu behaupten.

Nix für Ungut:winke:
 
geht es um religion, kommt wie auf komando: hexenverbrennung, machterhalt, kreuzzüge, technologiefeindlichkeit....... sitte und moral auf den tisch.

Die Juden und Moslems haben, meines Wissens nach, niemals Hexen verbrannt!
Wieso meinst du, dass der christliche (im Speziellen der katholische) Glauben die Religion ist, wenn man von Religion spricht?
Und jaaaa. Die Religionen waren doch IMMER die Sitten und Moralcodices ihrer Zeit? LAnge bevor es Gesetze im heutigen Sinne gab....
PS.: Moslems auf dem Kreuzzug?
 
@tom040 Ich habe von niemanden eine Rechtfertigung verlangt.

Macht nix, hab's trotzdem getan. Bin ja a alte Plaudertaschen. Und vor allem, auch wenn'st mich nicht gemeint hast. Es trifft ja auf mich zu als alter Religionsbastler der ich halt bin.

Es tut mir leid, dass du in einer Welt lebst in der du dich bedroht fühlst.

Dankschön für's Mitgefühl, aber momentan fürcht ich mich eh ned wirklich. Ausser viell. vor meinem Kontoauszug :shock:

Anscheinend lebe ich in einer Anderen, denn ich fühle mich nicht bedroht, außer vielleicht vorm Spaghettimonster:cool:.

Würde mal sagen jede in seiner. Unser Inneres erschafft unser Äusseres ... Aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Denn mir ist es bis jetzt versagt geblieben Gott kennenzulernen

Einfach abwarten ... i sag nur: Tunnel, Licht ... :mrgreen: (Aber erst nach einem laaaaangen erfüllten Leben, weil - über so was spasst man nicht)


Aber geh, wir ziehen ja vermutlich eh beide am selben Strang aber jeder verwendet halt sein eigenes Schnür'l. Mich fasziniert aber halt doch ein wenig wie du - mein subjektiver Eindruck - manchmal gar so leicht in diesem Thread "auf die Palme zu bringen" bist. Ist's in Wahrheit ned wurscht was die anderen glauben oder nicht, solange dein Glaube dir das bringt was du von ihm erhoffst ... ???

In diesem Sinne - nix für Ungut zurück und :winke: :bussal:

(Da ich noch immer nicht wirklich überissen hab wer von euch was schreibt hoff ich mal ich schreib jetzt mit'n weibl. Teil (ist Amore, oder ...???) von euch. Sonst nimm ich es Bussal wieder zurück ... :) (Weil - keine Küsserein unter Männern :shock: )
 
geht es um religion, kommt wie auf komando: hexenverbrennung, machterhalt, kreuzzüge, technologiefeindlichkeit....... sitte und moral auf den tisch.

würde der gläubige sich auf das gleiche niveau herablassen, müssten sachen wie hiroshima kommen. (ohne wissenschaft nicht möglich).

Die Wissenschaft hat es möglich gemacht aber nicht eingesetzt. Mir wäre nicht bekannt, dass Oppenheimer persönlich im Bomber gesessen wäre und die Atombombe aus wissenschaftlichen Gründen gezündet worden wäre.

Hexenverbrennungen, Kreuzzüge und Kindesmissbrauch wurde bzw. wird aktiv von Religionsvertretern teilweise direkt im Namen Gottes ausgeübt.

Ein kleiner Unterschied finde ich. Trotzdem hat Wissenschaft u.U. genauso wenig mit Militär zu tun wie Religion mit Kirche. Aber es sind trotzdem mehr Menschen aus religiösen Gründen ums Leben gekommen als durch wissenschaftliche.

Aber egal jeder soll seine Ansichten zum Thema äußern, davon lebt die Diskussion aber eines ist auch klar beim (zwangs)missionieren sind die Religionsfanatiker den Atheisten seit jeher überlegen.:lol:
 
Ah ja und wie bin ich denn???? Das könnten höchstens meine Mitmenschen behaupten, die mich schon jahrelang kennen, du wirst ja wohl nicht behaupten wollen, mich zu kennen. Oder reicht bei dir einzig das Wissen, dass ein Mensch an Gott glaubt aus um sagen zu können '' zum Glück sind nicht alle wie du (ihr). Noch dazu hab ich den Link eingestellt, dass Wissenschaft und der Glaube an etwas ''Höheres'', sich ohne weiteres vereinbaren lässt.

Natürlich kenne ich dich nicht und ich habe auch nicht behauptet dich zu kennen. Ich habe auf die Aussage dass dein Leben zu kurz sei um dich mit Dingen auseinanderzusetzen die du dir nicht erklären kannst geantwortet, dass ich froh bin, dass nicht jeder so denkt. Eigentlich eine relativ wertfreie Aussage zumal ich am Samstag Nachmittag auch lieber auf der Skipiste bin als hinter irgendwelchen mathematischen Gleichungen. ABER gut, dass andere Menschen ihre Ziele höher ansetzen.
 
Kann man glaube ich so nicht sagen. Um sich eigene Gedanken zu machen, bedarf es ja doch auch einer Grundlage, auf oder mit welcher ich meine Gedanken entwickeln kann. Da finde ich es nicht schlecht, wenn man schon im Kindesalter mit Religion konfrontiert wird.

Dem ist ja eigentlich ohnehin nichts hinzuzufügen ausser dem was du ohnehin geschrieben hast...

durch weise und deshalb moderate Lehrer zu meinem ganz persönlichen Glauben geführt zu werden, gerade weil sie mich dazu angehalten haben, nichts einfach nachzubeten, sondern stets und immer aufs neue meinen Glauben und meine Gläubigkeit zu prüfen.

Und diese moderaten Lehrer gibt es zwar sicher auch auf den unteren kirchlichen Ebenene. Aber je weiter nach oben desto ... :roll:

Auch soll ja die Religion eine gefestigte Orientierung in Glaubensfragen geben, und daher halte ich es für legitim, von Wahrheit zu sprechen. Allerdings mit der auch in kirchlichen Kreisen akzeptierten Einschränkung, dass Wahrheit eben auch vielfältig sein kann.

Da bin ich auch voll bei dir. Aber halt mit der Einschränkung das von "ganz oben" unverrückbare Dogmen vorgegeben werden. Denn gerade das führt m.E. dazu das sich viele Menschen von ihrer Kirche abwenden. Ob meine Philosophie des ... "Glaube ist eine Selbstbedienungsladen - ich nehm mir nur was schmeckt" das gelbe vom Ei ist, kann letztendlich auch nur wieder ellendlange Diskussionen ohne einer allgemeingültigen Lösung hervorrufen.

Aber es ist doch dem einzelnen Gläubigen überlassen, wie er mit dieser Wahrheit und mit den Wahrheiten anderer Religionen umgeht. Der einzelne Mensch ist ja nicht an die Vorgaben des Lehramtes gebunden, kann demnach deutlicher und bestimmter auch den Lehren anderer Religionen deren Anspruch auf Wahrheit anerkennen.

Grundlegend Richtig. Aber stellt sich dann nicht die Frage der - jetzt ned bös gemeint, aber mir fällt kein anderer Ausdruck dafür ein - Scheinheiligkeit?. Ich geh zwar in "meine" Kirche, glaube aber nur die Hälfte der Lehre? Bzw. würde es nicht zu Gewissenkonflikten führen wenn ich permanent Teile meines Lebens gegen die offizielle Lehre lebe?

Und generell lieber Steirer und auch allen anderen - Dankschön das du / ihr mich wieder mal zum nachdenken über "meine Wahrheit" gebracht habt. Wieder a bissl gscheiter worden ... :)
 
Zurück
Oben