Mit regem Interesse verfolge ich diesen Thread hier seit einigen Tagen und hätte eigentlich nur eine ganz einfache Frage dazu:
Ist das Schnaxln mit einer chinesischen Sexworkerin in einem einwandfreien Puff jetzt viel gefährlicher als sonst?
Vorabinformation: Seit nahezu eh und je desinfiziere ich meinen Hals und Magen an einem Freitag ab mittags mit meinem eigenen Desinfektionsmittel... Deshalb könnten meine Postings heute bei uneingeweihten Kollegen für Irritation oder Belustigung sorgen.
Heute kehrte ich schon verfrüht von meiner gewohnten Öffi-Tour durch Wien heim und stieg im 5B bei der Taborstraße aus, anstatt von Heiligenstadt bis zum Praterstern zu fahren. Grund: Die Infektionsgefahr unter den vielen Fahrgästen.
In einer halben Stunde in einem gut befüllten Bus (5B, 10A, 15A, 29A u.s.w.) wird es schätzungsweise zu 200-300 verschiedenen Kontakten kommen. Die Leute sind in Stoßzeiten übrigens aneinandergedrängt.
Bei meiner Dame hingegen kommt es im selben Zeitraum geschätzt allerdings nur auf 0,1
Kontakte - wenns überhaupt hochkommt in dieser Krise.
Nur: Die Kontakte bei meiner Dame sind selbstverständlich viel intensiver und anderer Natur.
Bei ihr braucht man sich keine Sorgen zu machen. Wir kennen uns schon seit die Heiligen 3 Könige im Jahr 2018. Alles tip top und in der Ordnung in ihrem Studio. Grüne Karte wird regelmäßig aktualisiert, Polizei hat schon dreimal kontrolliert, Rauchmelder, Alarmknöpfe und versperrbare Schränke vorhanden, nur in der Kuchl schauts halt manchmal wie in einer Teigtascherlproduktion aus.
Wie schaut das jetzt eigentlich mit der Ansteckungsgefahr aus... Ich denk mir, in der grindigen U6 mit zig Leuten um einen herum, die nicht einmal in guten Zeiten den Anstand haben, sich beim Niesen die Hand vorzuhalten, besteht eine höhere Ansteckungsgefahr.
Also der Basti und der Rudi Anschober machen das meiner Meinung nach jedenfalls hervorragend. Die Österreicher sind trotz des ernst zu nehmenden Virus dennoch zu sehr durch die Medien aufgewurlt worden. Heute waren am Parkplatz vom Supermarkt viele Stunden Hamsterkäufer zu sehen. Solch eine Panik ist unnötig. Zur absoluten Not springt das Bundesheer oder andere Staaten ein. Niemand musste nach dem 2. Weltkrieg in Europa Hunger leider (außer in Berlin) und wurde von den Amis sogar mit Care-Paketen versorgt.
Man sollte allerdings weniger von "Peak" sprechen. Viele ältere Leute schauen nun fern und die können vom 2. Weltkrieg her noch eher Russisch statt Englisch. Die verstehen nicht, dass "Peak" "Spitzenausschlag" oder so ähnlich heißt.
Ich gleite schon wieder vom Thema ab...
Oiso wie schauts jetzt mitm Schnaxln in Wien mit einer vertrauten Dame des Gewerbes aus? Ja oder nein?