Aus für Licht am Tag, trotzdem fahren viele mit Licht!?

Nur wenn du Kleidung mit Reflektoren trägst. Vor "Licht am Tag" hat man die Fußgänger (subjektiv mein empfinden) besser gesehen, weil sie nicht zwischen den ganzen Lichtern untergegangen sind. Aufpassen muss man sowieso immer, also dürfte das eigentlich nicht ins Gewicht fallen.

da hast du mich falsch verstanden.
ich als fußgängerin lege zwar großen wert darauf, auf zebrastreifen möglichst nicht gekillt zu werden, aber an und für sich reicht es mir schon, wenn ich in der lage bin, ein mir entgegenkommendes oder meinen weg kreuzendes fahrzeug wahrzunehmen.
ich bin der ansicht, dass gerade als fußgänger defensives denken kein fehler ist.
und aus dem augenwinklel in der dämmerung ein (natürlich!!) silbergraues auto wahrzunehmen, ist sehr schwer.
komischerweise sind es sehr wenige leute mit roten oder giftgrünen autos, die ohne licht fahren.
diese neigung haben eher die, die sowieso auf "unauffällig" unterwegs sind. :confused:
 
panik
Das Thema beschäftigt die wirklich sehr. Ich kann mich nicht erinnern, schon so lange und heftige Posts von dir gelesen zuhaben.

hihi - früher hab ich mich bei den sex-themen ähnlich ereifert.
aber da hab ich schon alles mindestens 5 mal gesagt! :mrgreen:
 
da kauft man sich eben ein gescheites auto, welches das licht bei dunkelheit automatisch einschaltet. kann man nicht darauf vergessen.
:mrgreen:
 
ich bin der ansicht, dass gerade als fußgänger defensives denken kein fehler ist.

Hast recht.
Manche Fußgänger kann man schon fast "lebensmüde" nennen. Ich denk mir täglich "Da regt man sich über die Autofahrer auf und manche sind sogar zum zfuaß gehen zdeppat." Wenn ich zu Fuß unterwegs bin (und das bin ich in meiner Freizeit oft), dann denke ich auch defensiver. Nur weil es Gesetz ist stehen zu bleiben für Fußgänger, hüpf ich auch nicht einfach auf den Zebrastreifen raus.

Edit: Das ist im Straßenverkehr übrigens generell frustrierend, wenn man 10x so gut aufpassen muss, weil man ständig die Fehler der anderen ausbügeln muss. Beispiel Vorrang von Rechts: Schaust net links, dann pickt da zu 100% irgendwann einer in der Fahrertür.

und aus dem augenwinklel in der dämmerung ein (natürlich!!) silbergraues auto wahrzunehmen, ist sehr schwer.

Oder wenns regnet im Tröpfchennebel....
 
licht am tag - hab i scho eingschalt ghabt, da is nu ned mal drüber diskutiert worden, ob es vorgeschrieben wird oder nicht und i werd a weiterhin mein licht aufdrehen, weil i einfach überzeugt davon bin, dass man früher gesehen wird.
wobei i ehrlicherweise a gestehn muass, dass es in der stadt vielleicht ned soviel bringt, aber sehr wohl auf überlandstrecken von vorteil sein kann.
ob es durch licht am tag weniger unfälle gebn hat, kann man zwar an hand der statistik sicherlich nachweisen. allerdings kann man dann genauso wieder zum diskutieren anfangen, dass ja vielleicht viele unfälle sowieso passiert wären, aber auf grund des tagfahrlichtes nur a "normaler" unfall mit blechschadn oder leicht verletzten und ohne licht vielleicht a sehr schwerer unfall mit schwer verletzten oder gar toten passiert wäre.
und genau da liegt meiner meinung nach auch des problem der diskussion über sinn und unsinn von licht am tag, weil ma des nie und nimmer feststellen wird können.

lg.
roman
 
ich selber fahre nur mit licht, egal ob die sonne scheint oder nicht.
man wird eher von fussgängern und anderen verkehrsteilnehmern wahrgenommen.
bei uns fährt eh die mehrheit mit licht;)
 
da kauft man sich eben ein gescheites auto, welches das licht bei dunkelheit automatisch einschaltet. kann man nicht darauf vergessen.
:mrgreen:

gscheite autos kosten geld.
mein panda ist ein bissl weniger gescheit, aber dafür lieb.
und gscheit bin eh i! ;)

Edit: Das ist im Straßenverkehr übrigens generell frustrierend, wenn man 10x so gut aufpassen muss, weil man ständig die Fehler der anderen ausbügeln muss. Beispiel Vorrang von Rechts: Schaust net links, dann pickt da zu 100% irgendwann einer in der Fahrertür.

ja, das ist leider so, dass die klügeren vorausschauend fahren müssen, damit sie die fehler der doofen (oder unkonzentrierten) ausbügeln können.
ich bin zwar meistens voll bei der sache, aber wenn mir mal ein fehler passiert, bin ich auch froh, wenn einer aufgepasst hat.

wobei ich demütig sagen muss, dass männer die besseren autofahrer sind.
nicht alle, aber generell.
weil sie weniger nebenbei machen.
allerdings die, die nebenbei telefonieren, sind schlechter als frauen.
weil sie eben nicht 2 dinge gleichzeitig tun können! :mrgreen:

licht am tag - hab i scho eingschalt ghabt, da is nu ned mal drüber diskutiert worden, ob es vorgeschrieben wird oder nicht und i werd a weiterhin mein licht aufdrehen, weil i einfach überzeugt davon bin, dass man früher gesehen wird.
lg.
roman

ganz meine meinung!

ich selber fahre nur mit licht, egal ob die sonne scheint oder nicht.
man wird eher von fussgängern und anderen verkehrsteilnehmern wahrgenommen.
bei uns fährt eh die mehrheit mit licht;)

:daumen:
 
Ich hab mir mit Freude das Tagfahrlicht wieder ausbauen lassen...

Dafür fahr ich mit dem Motorrad aus Prinzip mit Aufblendlicht, außer am Ring...
 
Also ich fahr generell mit eingeschaltetem Licht, hab das schon vor über 10 Jahren beim Führerscheinmachen so gelernt. Mich stärts auch nicht.
Nachdem ich beruflich in Tschechien unterwegs bin, und hier "Licht am Tag" Pflicht ist, schalt ichs auch nicht aus, wenn ich über die Grenze zurück nach Österreich fahre.
Generell find ich Licht am Tag für eine gute Idee, man sieht den anderen wirklich besser, jetzt sieht man die Unrterschiede, wenn einer mit und einer ohne Licht daherkommt.

Wie ein Vorposter schon geschrieben hat, in der Stadt ist es egal, aber auf dem Land wird man schon früher gesehen bzw. sieht den anderen früher.
 
Vor "Licht am Tag" hat man die Fußgänger (subjektiv mein empfinden) besser gesehen, weil sie nicht zwischen den ganzen Lichtern untergegangen sind.

Das mag ja für den städtischen Bereich Gültigkeit haben, aber es gibt ja auch noch den Straßenverkehr außerhalb der Städte, da fällt dieses Argument weg. Auf Freilandstraßen hat die Lichtregelung garantiert Vorteile gebracht.

da kauft man sich eben ein gescheites auto, welches das licht bei dunkelheit automatisch einschaltet. kann man nicht darauf vergessen.

Das muss aber schon ein sehr gescheites Auto sein, denn wenn Du bei Tageslicht und Sonnenschein durch einen Wald fährst, spricht darauf kein Sensor an. Wenn Du aber gegen die Nachmittagssonne und auf einen Wald zufährst, dann bist Du schon dankbar, wenn die Entgegenkommenden das Licht eingeschaltet haben.

Viele haben noch immer nicht verstanden, dass das Licht am Tag ja ausschließlich dazu dient, gesehen zu werden. Das ist auch für mich der Hauptgrund, dass ich auch weiterhin immer mit Licht fahren werde, obwohl es bei meiner Vorliebe für weiße Autos wahrscheinlich gar ned so notwendig wäre. Aber man will ja zur Verkehrssicherheit beitragen - nicht nur durch seine Fahrweise.

Dafür fahr ich mit dem Motorrad aus Prinzip mit Aufblendlicht, .....

Das verbietet nicht nur das Gesetz, sondern auch der normale Hausverstand, weil Du damit den Gegenverkehr (auch untertags) blendest. Und nicht nur den Gegenverkehr.

Damit gehörst Du zu meinen besonderen Lieblingen :cool:

Hinter mir ist einmal zwei Kilometer lang ein Harley-Fahrer gefahren, schön versetzt, sein Rad in meiner linken Spur, und alle drei Scheinwerfer voll aufgeblendet - nach einem Kilometer war ich so gut wie blind.

Aber gute Bremsen hat er gehabt :cool:

Dabei bin ich nur vom Gas weg :mrgreen:
 
Uuuuups, Licht am Tag ist nicht mehr Pflicht?

Das hab ich ja total verschlafen.
Kommt davon, wenn man zuviel hier im Forum stöbert als in den Tageszeitungen.

Aber froh bin ich, dass ich das Licht tagsüber nicht mehr einschalten muss.
Meine alte Karre hat leider kein akustisches Signal, wenn man vergisst, das Licht abzuschalten.
D'rum ist es mir auch schon 3 mal passiert, dass meine Batterie leer war.
Tja, was solls, ich bin ja nicht nur hier Mitglied, sondern zum Glück auch beim ÖAMTC.
 
*Räusper*
Ich bin zwar noch nicht so lange hier, doch soweit ich mitbekommen habe, war etwa 2 Jahre lang Licht-am-Tag-Pflicht.
Jetzt haben halt die Autofahrer ca. 6 Monate gebraucht, sich daran zu gewöhnen. Die, die es nicht lernen wollten oder konnten und sich eh einen Neuwagen zulegen wollten, haben den dann wohl auch gleich mit der Taglichtfunktion gekauft.
Davon abgesehen ist es wahrscheinlich so, dass jetzt wieder ein halbes Jahr vergeht, bis die neue Gesetzeslage in Hirn und Hand über gegangen ist.

Ich muss sagen dass gerade in waldreichen Gebieten - Kärnten ist ja z. T. wie ein Urwald - Licht am Tag durchaus sinnvoll ist. Und was loreley schon gepostet hat, kann ich nur bestätigen. Das allgemeine Empfinden "Wann ist Tag, wann beginnt die Nacht" ist schon sehr verschieden. Ich sehe mittlerweile auch viele Autofahrer, die trotz Dämmerung noch immer ohne Licht fahren.
Generell ist es "an Schmarrn" Licht an für zwei Jahre, Licht aus für 3 Jahre, dann EU-Verordnung Licht an... :fragezeichen:
Gibt eigentlich wichtigere Dinge für die Damen und Herren da "oben" als ständig hin und her zu verabschieden.
Und wenn jeder im Straßenverkehr - egal ob Fußgänger, Radfahrer, Motorradfahrer oder Autofahrer - wirklich mit allen notwendigen Sinnen bei dem wäre, was er gerade macht, dann wären alle Beteiligten auf der sicheren Seite.

:ironie:
"Aber da war ja das so ganz wichtige Telefonat was geführt werden musste und da stand dieser Fußgänger/Radfahrer derart im Weg, dass ich mich entscheiden musste: Handy aus oder ausweichen...."​
 
Hinter mir ist einmal zwei Kilometer lang ein Harley-Fahrer gefahren, schön versetzt, sein Rad in meiner linken Spur, und alle drei Scheinwerfer voll aufgeblendet - nach einem Kilometer war ich so gut wie blind.

Aber gute Bremsen hat er gehabt :cool:

Dabei bin ich nur vom Gas weg :mrgreen:

Ich würde nicht 2km hinter einem Auto herfahren,
Ich habe nur 1 Scheinwerfer (außerdem wärst bei mir eher taub denn blind ;))
Das ist Nötigung (und sicher die ärgere als ein paar Watt mehr Licht)

Man liest viel zuoft vom netten 80 jährigen Opi, der beim Einbiegen ein Motorrad übersehen hat, also auch wenn verboten, ich bleib dabei, wenn Autos mit Abblendlicht fahren, dann blend ich am Motorrad auf, ohne jedes Unrechtsbewußtsein
 
Das ist Nötigung (und sicher die ärgere als ein paar Watt mehr Licht)

Da ist mir nix davon bekannt.

Bekannt ist mir, dass man auch mit Motorrad nicht an der Stoßstange des voranfahrenden Autos kleben darf, auch wenn der Windschatten noch so hilfreich sein mag.

Man liest viel zuoft vom netten 80 jährigen Opi, der beim Einbiegen ein Motorrad übersehen hat, also auch wenn verboten, ich bleib dabei, wenn Autos mit Abblendlicht fahren, dann blend ich am Motorrad auf, ohne jedes Unrechtsbewußtsein

Jaja, mach nur - irgendjemand muss ja etwas für die Beliebtheit der Motorradfahrer machen :cool:
 
Ich bin mehr als 20 Jahre lang schwedische Autos gefahren (nein, keine Volvos), die hatten immer schon das sg. "Running light", ein Tagfahrlicht. Anfangs wurde ich noch fallweise von Polizisten angehalten und gefragt, warum ich bei Tag mit Licht fahre. Denen hab ich dann erklärt, dass das Standard ist bei schwedischen Autos und dass ich das nicht ändern könnte (ok, ich hätte auch einfach eine Sicherung entfernen können :mrgreen:).

Später bin ich dann auf einen Ami umgestiegen und hab mich geärgert, dass ich kein Tagfahrlicht hatte.

Seit einem Jahr habe ich ein neues Auto, dass standardmäßig mit Tagfahrlicht ausgestattet ist und ich werde das auch nicht ändern. Ich bin es einfach so gewöhnt, weiß als Fußgänger, dass ich Autos, die mit Licht unterwegs sind, besser und früher sehe und schere mich den Teufel um die Mehrkosten von ein paar Euros pro Jahr. Ich muss nicht jeden Unsinn des Gesetzgebers nachvollziehen...
 
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