da gibt es menschen die können nicht mal mehr
etwas essen ohne dabei ständig aufs smartphone zu sehen ob sich nicht wieder etwas auf ihrem facebookaccount getan hat....echt krank sowas....und wenn sich dann zwei freunde treffen dann unterhalten bzw. reden sie sich nicht mehr von mensch zu mensch, sondern jeder hat sein smartphone in der hand und es wird nur über facebook kommuniziert...
Mhja, woran erkennt man, das ein Mensch Internet-süchtig ist?
Wenn einer einen Witz erzählt und man anstatt zu lachen mit *lol* oder *rofl* antwortet
Mobiler Internet-Zugang:
Davon kann ich mich nicht loseisen. Den habe ich neben dem stationären zuhause schon lange, weil ich zum einen beruflich drauf angewiesen bin, zum anderen ich auch unterwegs den Server (zumindest teilweise) kontrollieren kann, ob was, wie soll ich es am besten darstellen "unregelmäßiges" vorsich geht: Angriffe darauf zum Beispiel. Man fühlt sich, bzw. ich fühle mich oft dabei wie ein Sklave der eigenen Arbeit. Vor allem mit dem Gedanken, das wenn ich immer mit einem Bein im Knast stehe ://
Zum anderen ist es natürlich auch schön, irgendwie, von unterwegs sehen zu können, was sich in den Lieblings-Themen wie hier gerade so tut. und direkt reagieren zu können, wenn einem etwas auf der Zunge liegt, zu antworten.
Also um beim thema Facebook kurz einzuhaken...
Zum in Kontakt bleiben und alte Freunde wieder finden ist es optimal.
Um dort permanent sein leben breit zu treten: :thumbdown:
Leben breittreten /breitGEtreten habe ich mal eine Zeitlang auf "mail.ru". Das ist in der Art sowas wie FB. Man kann dort eine "мой мир" also "meine Welt" aufbauen, Fotos adden oder halt über alles erzählen, was seine Hobby's, Gewohnheiten betrifft, was man toll findet oder halt nicht so. Vorteilhaft ist dort natürlich, das die Server in Russland und Ukraine stehen und die dort absolut kein Problem damit haben, wenn Du tausende von Liedern hochlädst und mit anderen sharest. Gar Filme - interessiert keinen, keine Repressalien zu befürchten.
FB ist mir etwas "zu amerikanisch"

Nicht das ich die USA ncht mögen würde, aber viele, mir nicht besonders sympathische Modeerscheinungen kommen von da. Halt unter anderem diese Urheberrechts-Dramen.
Freunde/Schulkollegen/Leute finden: War mal eine Zeit bei "Stayfriends" - aber das wurde irgendwann kostenpflichtig und soviel Verbindungen hab ich mit früher nicht mehr. Ihr werdet aber sicherlich lachen: Auf Odnoklasskiki.ru (sowas wie stayfriends aber in Russland) habe ich hier in D einen Klassenkameraden aus meiner Parallelklasse wiedergetroffen

Verhext oder?
Stromausfall: Es stimmt, wenn das weg ist, plötzlich und unerwartet, worauf mittlerweile 90% des Lebens (sicherlich) aufbaut: Fast jedes Gerät, was wir zur Unabdingbarkeit des Lebens zählen, braucht Batterien oder Netz-Anschluss, dann fühlt man sich wieder wie in der Steinzeit. Im Discovery-Channel (ich liebe wissenschaftliche Dokumentationen) habe ich vor ein paar Monaten eine Doku geschaut, worin es um Sonnenstürme und die Auswirkungen/möglichen Auswirkungen auf unsere Energie(Strom-)-Versorgung. Wie lange wir ohne Energie wären, sollten durch Magnetfeldabschwächungen (wenn die Erdmagnetfelder sich umkehren) Sonnenstürme in den Versorgungsnetzen Kurzschlüsse auslösen... Anfang des 19Jh. soll sowas das letzte Mal sehr gravierenden Ausmasses gewesen sein. Nur waren die Leute damals noch nicht so auf Strom angewiesen.
2009/2010 war ich oft in der Ukraine. Da habe ich oft Stromausfälle erlebt. Meine Frau sagte mir, das in den damaligen Sowjet-Zeiten ab 22Uhr abends von der Regierung aus der Strom abgeschaltet wurde. Das gibt es aber nicht mehr. Die jetzigen Ausfälle (oft abends ab 20Uhr) sind wegen Netzüberlastungen. Dort ist die Technik halt noch nicht auf dem Standard wie weiter westlich.
Witzig auch: Im Sommer wird bei an die 50°C (keine Übertreibung) ab 11-13Uhr und dann bis 17Uhr das Wasser abgestellt, damit kein Trinkwasser zur Pflanzenbewässerung genutzt werden kann

DAS war oft ein Abenteuer dort

) Das ganze Land ist eigentlich eines
Gruselig.
Es gibt da einen guten horrorfilm zu dem Thema:
28 days later
Und eine super Reportage war auch mal. Da wurde per Computersimulation gezeigt wie die erde sich entwickeln würde wenn der Mensch plötzlich weg wäre. War hervorragend gemacht und beeindruckend wie zb new York 20 Jahre nach dem Menschen aussehen würde. :thumbup:
Ich glaube, die habe ich auch gesehen, Mariella. Also glaube, mich daran erinnern zu können. Gruselig ist es auf jeden Fall. Den mit gruseligsten Spielfilm, den ich sah, eher nicht gruselig, aber bedrückend, finde ich "Quiet Earth - Das letzte Experiment" (aus den 80'ern) - neuseeländischer Film - Nach sowas habe ich immer ein ziemlich flaues Gefühl in mir

(
Auf der Erde verbleiben - 3 Leute. Überlebende, die in dem "Moment der Katastrophe" eigentlich eines "natürlichen Todes" verstorben wären...