Auswandern, wohin?

Ich war nur puerto plata, da haben außerhalb der Clubs und hotels, sehr viele in wellblech gewohnt.

ja, stimmt! meine auch das mit dem schlafen auf stroh. habe vor 30 jahren mit dem motorrad gut ein viertel der insel bereist, sogar in den bergen und im hinterland hatten sie betten mit matratzen und schliefen nicht auf stroh.
 
du eh nicht! und ja, ordentliche nette leute, schade dass die und vor allem die haitianer nicht die chance auf eine ordentliche demokratie und damit eine vernünftiges leben bekommen.
Wir haben damals Heiligen Abend, mitten in der Pampa quasi gefeiert. Die haben, sowie bei uns imbiss Buden, ganze schweine am Spieß gegrillt. Die ganze Familie von denen anwesend. Um 20 Uhr haben wir nach rum gefragt, durfte er aber nicht verkaufen. Wir haben dann unseren taxler um rum geschickt. 3 Flaschen brugal sind es geworden. In der Zwischenzeit waren schon 10 Einheimische dabei. :hahaha:
 
Ich war nur puerto plata, da haben außerhalb der Clubs und hotels, sehr viele in wellblech gewohnt. Vom stroh kann ich nichts sagen.

Stimmt! Und es ist auch kein Stroh, wie bei Schneewitchen, auf welches man sich bettet, sondern meist eine verdreckte Schaumstoffmatratze! Das ist abseits der Vorzeige-, Hotel-, Ausgeh-, Bankenviertel oder Gated Communities überall in Lateinamerika so, von der Karibikküste Mexikos bis zum südlichsten Badeort Argentiniens. Diese "Favelas" und "Barrios" ermöglichen das Überleben von hunderten Millionen von Menschen. Dazu hat jeder sein eigenes "Einfamilienhaus", meist auf "in Besitz genommenen" Grund und Boden. Ein paar (geklaute) Ziegel, ein paar Platten Wellblech, eine Sat-Schüssel (wichtig!) und die Großfamilie baut das Ganze zusammen. Und der mit der dicksten Hornhaut auf den Fingern schließt dann die Elektrik an. Durch die klimatischen Bedingungen, keine Kälte, 4mal jährlich Ernte, Hühnerhaltung etc. und einem fixen Einkommen (z. B. Hotel) oder krumme Geschäfte ist ein Überleben so immer möglich. Der Staat könnte das über "sozialen Wohnbau" niemals schaffen. Schon alleine auf Grund der Dynamik des Bevölkerungswachstums.

Dominikanische Republik wurde sehr viel in Tourismus investiert, vor allem reiche Spanier wie ein Abel Matutes (Banker, Pate und Balearen-Hotelier). Wenn wer sehen will, wie ein Land ohne diese Investitionen da steht, der schaut einfach zum Nachbarn Haiti. Selbe Insel, selbe Ethnie, eklatant unterschiedlicher Lebensstandard.

Die Wenigsten verstehen Lateinamerika! Wir leben hier in einer sehr kleinen Wohlstandsblase am Ende ihres Lebens-Zyklus. Also, Wellblech nicht ins Altmetall, sondern sammeln, wer weiß? :mrgreen:
 
Aber vl hab ichs auch falsch im kopf. :)

Er erinnert sich an wellblech aber stroh is er sich unsicher. Is ja eig auch egal.

jedenfalls leben sie unter heftigen bedingungen.
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es hat alles mit vorbereitung zu tun.
Klar das Auswandern selber ist einfach. Abgemeldet ab ins Ausland und dann sagen, jetzt bin ich weg.
Das geht aber fast immer schief.

Es gehört dazu sich damit auseinanderzustezen, was man braucht, um legal zu bleiben, of t VISA vorab.
Bei Familie auch um Schule etc. kümmern.
Dann genügend Rücklagen und ab besten vorher ein Job. Die Rückladen sollten shcon für 1 bis 2 Jahre reichen um die Miete und Lebenshaltungskosten zu decken.
Wofür brauch ich rücklagen von 2 jahren, wenn ich dort einen job hab? I hab mein mann damals 1000€ in die hand druckt und er is dahin.
 
Wofür brauch ich rücklagen von 2 jahren, wenn ich dort einen job hab? I hab mein mann damals 1000€ in die hand druckt und er is dahin.

Wenn du nen sicheren Job hast, dann vielleicht weniger.
Aber es kostet vieles erst einmal Geld. Umzug. Es gibt Vermieter, die verlangen dnan auch mal 6 Monate Mieter im Voraus, da man keine Credit history hat. Da ist es egal oder illegal, im notfall haste keine Wohnung. Oder was, wennd er Job wegist, man irgendwo rumhängt.

Wenn man beruflich auswandert, ist es etwas anderes, da kümmert sich um viele Dinge der Arbeitgeber.


Fregan wir doch einmal, wer ist schon einmal ausgewandetr und wohin. Also Ausgwandert nicht einfach mal um die Welt gereist sondern mehrere Jahre weg auch mit dem Ziel nicht wieder zukommen und warum.
Vor allem die Frage, warum ist man zurückgekommen?
 
Fregan wir doch einmal, wer ist schon einmal ausgewandetr und wohin. Also Ausgwandert nicht einfach mal um die Welt gereist sondern mehrere Jahre weg auch mit dem Ziel nicht wieder zukommen und warum.


Ich war durchgehend 2 Jahre In LOS und dann gleich drauf 1 Jahr in China!


Vor allem die Frage, warum ist man zurückgekommen?

Weil meine Mutter darum gebettelt hat, nach 20 Jahren wieder mit ihr zu reden und ihre letzten Jahre mit ihr daheim zu verbringen!
 
Wenn du nen sicheren Job hast, dann vielleicht weniger.
Aber es kostet vieles erst einmal Geld. Umzug. Es gibt Vermieter, die verlangen dnan auch mal 6 Monate Mieter im Voraus, da man keine Credit history hat. Da ist es egal oder illegal, im notfall haste keine Wohnung. Oder was, wennd er Job wegist, man irgendwo rumhängt.

Wenn man beruflich auswandert, ist es etwas anderes, da kümmert sich um viele Dinge der Arbeitgeber.


Fregan wir doch einmal, wer ist schon einmal ausgewandetr und wohin. Also Ausgwandert nicht einfach mal um die Welt gereist sondern mehrere Jahre weg auch mit dem Ziel nicht wieder zukommen und warum.
Vor allem die Frage, warum ist man zurückgekommen?
Wir sind ausgewandert und nicht zurück gekommen. :roll:
 

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