Autofahren im Alter?

Na wenn Dir jemand einfällt wäre das fein. Es würde mich tatsächlich interessieren für welche Menschengruppe Du Sympathien hegst.
Und nein, das war kein rhetorischer Trick. Das wäre schwarze Rhetorik und die sieht anders aus. ;)
Ernsthaft, Du bist sicher nicht leicht lieb zu haben. Aber auch die schrulligen, knurrenden Kritiker erwischt es mal und sie werden wider Willen dennoch lieb gehabt. Das wünsch ich Dir übrigens. (ohne Smile, ohne Schild)

Den Rest habe ich ja eh schon beantwortet:

Die Zeiten des grauen Stars beginnen übrigens noch voll im Berufsleben - ab 50.

Den Punkt haben die meisten von uns wahrscheinlich schon innerhalb ihrer Familien erlebt.
Über einen Kamm scheren würde ich nicht und jemand etwas versagen obwohl er noch fähig ist gleichfalls nicht.
Dann halt Freitesten.
Natürlich ist wie Du richtig sagst, der Hausarzt erste Ansprechperson (auch bei uns 2 mal bereits). Ärztliche Überprüfung stelle ich außer Frage. Sie ist in allen Belangen nicht nur die Fahrtauglichkeit betreffend wünschenswert. Ansich kein Thema und sollte ebenso wie z.B. das Gehör etc. regelmäßig überprüft werden. Auch die ärztliche Kontrolle von Führerscheinanwärtern wird bereits in Hausarztpraxen durchgeführt.

Wann wäre denn eine fixe richtige Altersgrenze?
Die Fahrtauglichkeit kann um Jahrzehnte variieren.

Ein 86igjähriger verursachte Unfall ist eine andere Schlagzeile als ein 42jähriger. (Der müsste zumindest schwer alkoholisiert, von einem Bankraub kommend oder während eines Blowjobs einen Unfall gebaut haben, dass er eine Schlagzeile bekommt, beim anderen reicht das Alter.)
Nachdem wir ja eh reglementieren bis ins verrückteste I-Tüpfelchen: Ein Autobahnverbot, somit automatisch eine Geschwindigkeitsbegrenzung? Ich kenne es z.B. von den alten Leutchen in der Stmk, die fahren zum Einkaufen, zum Friseur, zu den Kindern, zum Arzt und machen keine Weltreisen mehr. Auch unsere Altvordereren haben begonnen bei uns mitzufahren und sind quasi ausgeschliffen. Der Hausverstand hat es mal geregelt.
Ja, und ich befürchte, dass Du auch beruflich den grassierenden scheinbar hochinfektiösen Abbau des Hausverstandes wahr nehmen kannst.

Bei gesundheitlicher Beeinträchtigung hat, denke ich jeder, Verständnis dafür, dass eine Fahrerlaubnis entzogen wird.
Was ich allerdings zunehmend beobachte ist, dass Menschen ohne Fahrerlaubnis recht flott und wirr am Verkehr teil nehmen dürfen.
Teilweise sind Kinder und Jugendliche, die zu jung für den AM wären, irre gefährdend und zwar überall, Fuß-, Radweg, Fahrbahn unterwegs.

In Zukunft wird sich dieses Problem aufgrund zu erwartenden Geschwindigkeitsbeschränkungen und Fahrverboten in Ballungsräumen ohnehin für alle von ganz alleine entschärfen. Wertfrei, ich empfinde mich zu alt um eine Meinung haben zu können.

Anderer Aspekt: Um unsere Lieben zu schützen, ihnen den Schreck von Parkschäden, dem sich wiederfinden gegen die gestern umgedrehte Einbahn etc. zu ersparen, sollten wir auf sie schauen, wie unsere Jungen hoffentlich auch uns liebevoll in die letzten Jahre begleiten werden.

Da es doch manchmal unübersichtlich ist:
Ich würde mir ähnlich eine Mutter-Kind-Passes, der die ersten Jahre eines Kindes begleitet etwas ähnliches wie z.B. "Gesund im Alter" wünschen, wo notwendige und wichtige Untersuchung Platz finden. Gegebenenfalls auch die Überprüfung der Fahrtauglichkeit.

Einerseits nimmt man etwas - andererseits gibt man etwas.
So könnte man es leichter nehmen und positiv bewerten und nicht zum Alten Eisen geworfen zu werden.


Familien würden schmerzhafte Diskussionen erspart bleiben. Eltern weinen zu sehen, etwas vernunftsbedingt verbieten zu müssen, ist belastend. Den Druck zu nehmen gut, denn oft handelt es sich bald um Patient und Pflegende.


Ich denke nicht, das in dieser Art zum Ausdruck gebracht zu haben.
Es gibt für Führerscheinneulinge Wege der Überprüfung, warum nicht für die sich Ausschleifenden?
Was spricht gegen ein standardisiertes Testverfahren zur Führerscheinverlängerung ab 65? das man ähnlich der Führerscheinprüfung nur mit anderen Aufgaben absolvieren, und bezahlen muss, wenn man den Schein behalten will? (Sehen/Hören/Reaktion/Gedächtnis/Neue Regelungen z.B.).
Warum die harten Standpunkte und nicht eine flexible auf den tatsächlichen Gesundheitszustand bezogene Lösung suchen?
Es gibt durchaus auch junge Menschen, die es nicht schaffen an den Schein zu kommen, oder eben erst Jahre später.
Die sind noch nicht so weit. Andere sind nimmer fähig. Beides muss sich doch menschlich individuell lösen und festlegen lassen.

Ohne auf dein ganzes Posting eingegen zu wollen:
Die Hausärzte sind die ersten Ansprechpartner, weil sie den gesundheitlichen Gesamtzustand ihrrr PatientInnen am besten kennen.

Fast noch wichtiger ist der Augenarzt weil Grauer Star, Grüner Star, die Volkskrankheit Maculadegeneration sowie diabetische Netzhaut Veränderung nur von ihnen erkannt werden.
Unangenehmerweise gibt es die Kombination aus obigen Krankheitsbildern.

Die Sache hat auch ein Gutes, wenn man so will: diese Patienten werden häufig mehrmals pro Jahr kontrolliert und ggf. ohnedies über ihre Fahruntauglichkeit aufgeklärt.

Man kann nur zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen raten...
 
Es gibt durchaus auch junge Menschen, die es nicht schaffen an den Schein zu kommen, oder eben erst Jahre später.

Und wenn sie ihn dann bekommen haben wars bei recht vielen wohl doch ein Fehler.
Ich würde von der Alterssache abkommen und wenn ich etwas verbessern möchte würde ich auf alle ein Auge werfen und die auffälligen überprüfen und einbremsen.
 

ist ja erfreulich für die ganzen schwarzmaler, die meinen die welt geht deswegen für jeden alten unter weil man überprüft

und wenn ich etwas verbessern möchte würde ich auf alle ein Auge werfen und die auffälligen überprüfen und einbremsen.

darauf hat die polizei ja permanent ein auge drauf, stichwort rodadrunner!
 
Man kann nur zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen raten...
Ganz bei Dir.

Ob es nun wegen der Gesundheit ist, weil die Kinder einen quälen, oder weil der Führerschein erneuert gehört, ist am End doch egal.
Z.B. zunehmendes schlechtes Hör- und/oder Sehvermögen, geht durchaus aufs Hirn und ist für das Teilnehmen am sozialen Leben enorm wichtig. (Ein Hörgerät bei Zeiten ist weitaus leichter anzunehmen, als wenn schon sehr stark geschädigt ist)
Viel Leid und auch viele Kosten, können gespart werden, wenn man rechtzeitig drauf schaut, dass in Ordnung bleibt was man unersetzlich nur einmal hat. :)

Ich glaube in diese Richtung wäre auch die verpflichtende Führerschein-Verlängerung für alle ein Gewinn, egal ob er nun verlängert werden kann oder nicht. (nicht nur in Sachen Straßenverkehr)

Tja und wenn es vorbei ist, ist es vorbei.
Dann bleibt für die ganz Sturen noch das E-Bike in der Garage. (Denn die unverbesserlichen gibt es auch/in jedem Alter).
Vielleicht findet sich irgendwann auch hierfür eine Lösung, die im öffentlichen Straßenverkehr besser kombiniert als die derzeitige.

Was ist dabei, wenn ich eine Überprüfung mache, die mir selbst aufzeigt, ob ich eine Gefahr für andere und mich selbst bin.
Ansich müsste man "danke" sagen, ähnlich eben wie bei den ersten Untersuchungen im Mutter-Kind-Pass, bei der Überprüfung der Schulreife, der Tauglichkeit beim Heer, oder der Einstufung bei der Lebensversicherung...........
Die negative Einstellung mitunter, gegenüber Prävention und Vorsorgeuntersuchungen etc. ist mehr als bedauerlich.

ist ja erfreulich für die ganzen schwarzmaler, die meinen die welt geht deswegen für jeden alten unter weil man überprüft
Ja, das ist es wahrlich.
Nicht schwarz und nicht weiß.
Den Leidensdruck andere darf man aber durchaus wahr nehmen und respektieren, wenn ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens, sich für immer verabschiedet. Da darf man sich Sorgfalt und gute Überlegung vom Gesetzgeber erhoffen, auch um den Druck aus den Familien oder von den FahrerInnen zu nehmen, die den Schritt aus Scham/Sturheit/Verlustangst häufig zu weit hinaus schieben wollen.

o.t.
Fast noch wichtiger ist der Augenarzt weil Grauer Star, Grüner Star, die Volkskrankheit Maculadegeneration sowie diabetische Netzhaut Veränderung nur von ihnen erkannt werden.
Lasst Euch anschauen! Es wird von der Krankenkasse bezahlt und ist kein Aufwand.
Alles andere, was den Namen des Forums betrifft, versuchen wir doch auch in Schuss zu halten. :D
 
Was ist dabei, wenn ich eine Überprüfung mache, die mir selbst aufzeigt, ob ich eine Gefahr für andere und mich selbst bin.

nau, wie hat sich denn da auf einmal der wind gedreht? :shock:


hast du nicht gerade eben noch das flammende racheschwert derer, die von der fahrtaugklichkeitsüberprüfung bedroht sein könnten, vor dir hergetragen oder täuscht mich meine wahrnehmung plötzlich?
 
nau, wie hat sich denn da auf einmal der wind gedreht? :shock:
Nein.
Ich mag keine militante Art ohne Mitgefühl. "Sollen sie doch....."
Die notwendigen Entscheidungen mussten wir bereits mühselig treffen, viel Diskussion. Mein Großvater hat geweint wie ein Baby, als ihm klar war, dass Schluss ist.
Jedes mal war uns der Hausarzt eine gute Stütze.

Eine verpflichtende Untersuchung würde ich auch emotional äußerst begrüßen und unterstützend empfinden.
...nicht nur wegen dem Führerschein....

Bereits im ersten Post, "bitte überprüfen".
....dennoch die Bitte um Mitgefühl, was mit dem Führerschein für Betroffene verloren geht.
Überprüfung erscheint mir sinnvoll.
Etwas anderes ist von mir seit Jahren nicht zu hören.
...auch wenn es mir persönlich in Familie gar nicht um den Führerschein alleine geht. Alte Sturschädeln zu bewegen, der Wahrheit ins Auge zu sehen und lösungsbereit zu sein, ist mein ganz persönliches Begehren, sowie keine Sorgen machen, sondern sie selbst gut heim bringen.

Es hat viel mit Stolz zu tun. In den 60igern war die Freiheit für sie traumhaft schön und ich glaube zu wissen, was es für sie bedeutet sie aufzugeben.
Gewaltsam widerstrebt mir, deshalb denke ich wären wir dankbar, würde es gesetzlich geregelt werden.
(.....auch für uns.....dann haben es unsere Kinder leichter mit uns......)
fahrtaugklichkeitsüberprüfung bedroht sein könnten,
Nein.
Ein Plädoyer für eine Überprüfung und gegen ein Geburtsjahr als Aus.

Vielleicht sind Deine Vorurteile mir gegenüber manchmal unbegründet und man liest was man lesen will. Das verstehe ich.
Auch ich liebe wie alle anderen und bin in Sorge, war nicht unglücklich als mein Vater auf der Donaufelderstraße mit seinem neu umgebauten Fahrzeug (Neuropathie) unschuldig abgeschossen wurde und kein Bedürfnis nach einem Neuwagen hatte. Das ist egoistisch von mir, hirnmäßig könnte er, keine Brille, Gehörtest 1A, nix - dennoch habe ich entsetzliche Angst, die ich nicht wegbekomme, dass ihm irgendetwas vor der Zeit zum Gehen zwingt. Mein wundervoller Papa sagte," es reicht, schön war es und vorbei ist es".
So möchte ich auch werden. Ich hoffe so sehr, dass meine Kinder es mir auch so leicht wie möglich machen mich langsam zu verabschieden.

Über den Verlust der mobilen Freiheit, sei mir erlaubt mitzutrauern sowie das Bitten um Verständnis diejenigen die können, doch noch überprüft fahren zu lassen. Es trifft oft härter als man denkt.
 
Das mag in der Theorie stimmen. Für manche Ortschaften wohlgemerkt. Die Idee dieser Sammeltaxis ist aber nicht neu. Die gab es schon als ich noch eine freche Göre war,und das ist lange her, bisher ist aber nicht viel geschehen, ich bin zwar keine Göre mehr aber die Idee der Sammeltaxis ist nach wie vor nicht fertig gedacht und niicht einmal reifer geworden. Nicht praxiserprobt für jene die wirkllich keine ander Möglichkeit haben und ohne Ambitionen zu wachsen.

Da wurde in den letzen 30 jahren viel verschlafen und bisher hat niemand das Dornröschen aufgeweckt.
Bei uns wurde es eingestellt
 
Nein.
Ich mag keine militante Art ohne Mitgefühl. "Sollen sie doch....."
Die notwendigen Entscheidungen mussten wir bereits mühselig treffen, viel Diskussion. Mein Großvater hat geweint wie ein Baby, als ihm klar war, dass Schluss ist.
Jedes mal war uns der Hausarzt eine gute Stütze.

Eine verpflichtende Untersuchung würde ich auch emotional äußerst begrüßen und unterstützend empfinden.
...nicht nur wegen dem Führerschein....

Bereits im ersten Post, "bitte überprüfen".
....dennoch die Bitte um Mitgefühl, was mit dem Führerschein für Betroffene verloren geht.

Etwas anderes ist von mir seit Jahren nicht zu hören.
...auch wenn es mir persönlich in Familie gar nicht um den Führerschein alleine geht. Alte Sturschädeln zu bewegen, der Wahrheit ins Auge zu sehen und lösungsbereit zu sein, ist mein ganz persönliches Begehren, sowie keine Sorgen machen, sondern sie selbst gut heim bringen.

Es hat viel mit Stolz zu tun. In den 60igern war die Freiheit für sie traumhaft schön und ich glaube zu wissen, was es für sie bedeutet sie aufzugeben.
Gewaltsam widerstrebt mir, deshalb denke ich wären wir dankbar, würde es gesetzlich geregelt werden.
(.....auch für uns.....dann haben es unsere Kinder leichter mit uns......)

Nein.
Ein Plädoyer für eine Überprüfung und gegen ein Geburtsjahr als Aus.

Vielleicht sind Deine Vorurteile mir gegenüber manchmal unbegründet und man liest was man lesen will. Das verstehe ich.
Auch ich liebe wie alle anderen und bin in Sorge, war nicht unglücklich als mein Vater auf der Donaufelderstraße mit seinem neu umgebauten Fahrzeug (Neuropathie) unschuldig abgeschossen wurde und kein Bedürfnis nach einem Neuwagen hatte. Das ist egoistisch von mir, hirnmäßig könnte er, keine Brille, Gehörtest 1A, nix - dennoch habe ich entsetzliche Angst, die ich nicht wegbekomme, dass ihm irgendetwas vor der Zeit zum Gehen zwingt. Mein wundervoller Papa sagte," es reicht, schön war es und vorbei ist es".
So möchte ich auch werden. Ich hoffe so sehr, dass meine Kinder es mir auch so leicht wie möglich machen mich langsam zu verabschieden.

Über den Verlust der mobilen Freiheit, sei mir erlaubt mitzutrauern sowie das Bitten um Verständnis diejenigen die können, doch noch überprüft fahren zu lassen. Es trifft oft härter als man denkt.
Alles Täumereien .Finde mal nen Hausarzt der sich soviel Zeit für einen Patienten nimmt
 
darauf hat die polizei ja permanent ein auge drauf, stichwort rodadrunner!

Das habe ich nicht gemeint, auch nicht die Radarfallen. Wobei es da meinen Großvater das erste mal mit einem Punkt im höheren Alter erwischte, aber da fuhr er auf der Autobahn im Verkehrsfluss mit, bis zu diesem Punkt war er dafür jedem der zu schnell fährt den Lappen abzunehmen, seit dem ist dieses Thema vom Tisch. An der selben Stelle hats auch schon meine Frau und auch mich erwischt, das ist an der Stelle keine Frage des Alters sondern das Wissen, dass dort sofort nach einer seltsamen Geschwindigkeitsbegrenzung die Falle steht, der Ortskundige bremst kurz ab der Ortsunkundige fährt halt durch.

Ich meinte eher bei der Parkplatzüberwachung ein Auge darauf werfen, wer wie aus und einparkt und der der sich da sehr auffällig ungeschickt anstellt oder wie vorletzte Nacht bei mir ganz in der Nähe eine Stunde lang in der Nacht Kringel driftet, die würde ich unter die Lupe nehmen. Wenn dann bei den Parkkünstlern schon ein Nasenabdruck auf der Frontscheibe wäre hätten die einen Augenarzt Termin.

Evtl auch mal die Autos anschauen und wenn die so aussehen wie von 2 meiner (mittelalten) Nachbarinnen würde ich auch einmal einen genauen Blick darauf werfen, die Lappen weg Quote wäre bei den beiden 50%.
 
Alles Täumereien .Finde mal nen Hausarzt der sich soviel Zeit für einen Patienten nimmt
Diese hier z.B.?

 
Hi,

eine lustige Diskussion hier .... Lasst mich ein Argument einbringen:



Es ist sicher sehr produktiv, manchen Verkehrsteilnehmern den Führerschein abzunehmen ... :haha:


LG Tom


PS: in den USA scheint das schon länger normal zu sein, Ihr erinnert Euch noch an Due South? Ein Mountie in Chicago? Die Folge mit Leslie Nielsen ....

They tell me I'm an old man, they tell me I am blind
They took my driver's license, this house ain't far behind


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Ich bin ohnehin in einem Alter, wo ich es bevorzugen würde, daß man mich mit einer Sänfte durch die Straßen tragen sollte!
Aber hier fängt das nächste Dilemma an...wer trägt....um es mal wertfrei zu formulieren....wäre die Hautfarbe von den üblichen 4 Trägern weiß, wäre ich wohl ein Rassist, wären sie schwarz, ein sklavenschinder, für alle hautfarben musst ein paar mehr trägerpfosten anbringen . Dann stellt sich die Frage nach der Hierarchie. Sind alle Träger gleichberecht oder haben die, die nur meine Beine tragen weniger Rechte als die unter meinem arsch?
Sind 14jährige Träger akzeptabel und 70jährige zum ausrangieren?
Um deinem mainstrean-wortlaut zu folgen....wäre nicht ich dann der "gefährder", obwohl ich nur indirekt am Verkehr teilnehmen würde?
Zu deiner grundsätzlichen frage: würden alle führerscheinbesitzer ab 45 heute nochmal eine führerscheinprüfung ablegen müssen mit dem vorgeschriebenen Wissen von damals als sie 18 waren, müsstest 98% der scheinchen einziehen allein schon aufgrund der heute nicht mehr aktuellen erste-hilfe-maßnahmen z b. punkto herzmassage/Beatmung, abnehmen des Helms eines verunglückten motorradfahrers....
 
Hi,

eine lustige Diskussion hier .... Lasst mich ein Argument einbringen:

Es ist sicher sehr produktiv, manchen Verkehrsteilnehmern den Führerschein abzunehmen ... :haha:


LG Tom

Ich glaube da gibts einen Unterschied zwischen nie einen Führerschein gehabt und den Führerschein abgenommen.
Im ersten Fall bist unauffällig, kein Schwein schaut nach dir, im 2. Fall bin ich mir sicher, dass zumindest auf dem Land ab und zu geschaut wird was dein Auto so macht und wer damit fährt. :unsure:
 
Zu deiner grundsätzlichen frage: würden alle führerscheinbesitzer ab 45 heute nochmal eine führerscheinprüfung ablegen müssen mit dem vorgeschriebenen Wissen von damals als sie 18 waren, müsstest 98% der scheinchen einziehen allein schon aufgrund der heute nicht mehr aktuellen erste-hilfe-maßnahmen z b. punkto herzmassage/Beatmung, abnehmen des Helms eines verunglückten motorradfahrers....

falls du mich meinst: meine grundsätzlich frage war bzgl. einer überprüfung der verkehrstauglichkeit, nicht die nach einer wiederholung der führerscheinprüfung.
 
Ich glaube da gibts einen Unterschied zwischen nie einen Führerschein gehabt und den Führerschein abgenommen.
Im ersten Fall bist unauffällig, kein Schwein schaut nach dir, im 2. Fall bin ich mir sicher, dass zumindest auf dem Land ab und zu geschaut wird was dein Auto so macht und wer damit fährt. :unsure:
Wer a bissl Hirn hat, meldts auf die Grossmutter an und parkt immer drei Gassn weiter.

Hat mir ein Freund erzählt.
 
falls du mich meinst: meine grundsätzlich frage war bzgl. einer überprüfung der verkehrstauglichkeit, nicht die nach einer wiederholung der führerscheinprüfung.
Jo Tom. Ich bin des sinnerfassenden Lesens mächtig und wenn man das ganz nüchtern betrachten möchte-was ich meist nicht will-geb ich dir zu einem gewissen Teil recht. Die Fahrtüchtigkeit sollte tatsächlich besser überprüft werden. Ich würde das aber nicht aufs Alter beschränken. Die Zahl derer, die z.b. über 75 sind und eine Gefahr im Straßenverkehr darstellen, würde ich mit "vernachlässigbar" betiteln. Ich bin jeden Tag viele Kilometer mit dem Auto unterwegs, da gibt's meine lieblingsgruppe: die Autofahrer mit hut-die werden aber zum Glück weniger. Dann gibt's zumindest in Kärnten 2 bezirkshauptstädte, da kannst diejenigen, die fahren können mit der Hand abzählen. Dann gibt's immer wieder Jugendliche, die vermutlich durch wenig Erfahrung im Straßenverkehr immer wieder brenzlige Situationen produzieren und nicht zuletzt eine seeehr große Gruppe, die nach alkohol-/drogenkonsum verkehrsuntüchtig hinterm Steuer sitzen. Wobei drogenkonsum (zumindest in kärnten) eigentlich nie überprüft wird-es sei denn nach Unfall mit personenschaden. Ich bin mir fast sicher, dass die Anzahl der verkehrsuntüchtigen auf Österreichs Straßen täglich bei zumindest 60% liegt. Und das hat mitn alter wenig zu tun.
Ernst genug?😉
 
Die Fahrtüchtigkeit sollte tatsächlich besser überprüft werden.

es würde reichen wenn man das punktesystem das wir haben einerseits ernstzunehmend gestalten würde und andererseits wesentlich schneller und für längere zeit führerscheine abnehmen würde. 2 x hintereinander geschwindigkeitsübertretung mehr als 10 km/h, deckel für 14 tage weg bei wiederholung länger. flächendeckender ausbau von section control, so teuer kann das teil gar nicht sein, rentiert es sich nicht raschest und ja, auch bei jungen alle 5 jahre antritt zur verkehrstauglichkeitsprüfung. wer mit dem aufgemotzten bmw und co. kommt auch gleich zum psychologen schicken!
Jo Tom. Ich bin des sinnerfassenden Lesens mächtig

ich glaub an dich ... :up: :mrgreen:
 
es würde reichen wenn man das punktesystem das wir haben einerseits ernstzunehmend gestalten würde und andererseits wesentlich schneller und für längere zeit führerscheine abnehmen würde. 2 x hintereinander geschwindigkeitsübertretung mehr als 10 km/h, deckel für 14 tage weg bei wiederholung länger. flächendeckender ausbau von section control, so teuer kann das teil gar nicht sein, rentiert es sich nicht raschest und ja, auch bei jungen alle 5 jahre antritt zur verkehrstauglichkeitsprüfung. wer mit dem aufgemotzten bmw und co. kommt auch gleich zum psychologen schicken!


ich glaub an dich ... :up: :mrgreen:
Für so einen kontrollfreak hätt ich dich nicht gehalten😉
Ich bin auch keinem neidig-ob er jetzt BMW, Trabi, oder maibach fährt. I hab nur Mitleid mit denen, die sich mit fremden feder schmücken müssen, wenn der schwanz mal wieder nicht lang genug scheint (ich mein jetzt den im hirn😉)
Deine Forderung von längerfristigen führerscheinabnahmen bei zu schnell fahren würdest in Klagenfurt schnell aufgeben. Hier gibt's so viele 30er Beschränkungen, die nix mit Verkehrssicherheit vor Schulen...zu tun haben, sondern mit gezielter abzocke wohingegen auf Straßen, wo 50 kmh erlaubt sind jedes Monat neue Stoßdämpfer brauchst, weil die Schlaglöcher aussehen wie in Serbien nachn krieg.
Man kann alles übertreiben. Werd wieder a bissal lockerer...tom😉
 
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