Autofahren im Alter?

das hat mit dem Threadthema genau was zu tun? Dass du diese Meinung vertrittst, ist eh von anderen Threads bekannt.
sicher hats mit dem thema zu tun, ich bin der meinung das es falsch ist auf einzelne bevoelkerungsgruppen los zu gehen, 90% der autofahrer wissen nicht wie man sich gegenueber schwaecheren verkehrsteilnehmer benimmt und verursachen immer wieder fuerchterliche unfaelle und so muessen sie scheinbar immer mehr ueber die stvo eingeschraenkt werden. ausserdem war die frau anscheinend durch bauliche massnahmen nicht ordentlich geschuetzt vor autofahrern direkt bei dem geschaeft. aber dazu muesste man sich die bauliche situation anschauen.
 
Du führst da einen Kreuzzug gegen die Autofahrer, und da ist dir jedes Thema recht wo du dich anhängen kannst.
 
ausserdem war die frau anscheinend durch bauliche massnahmen nicht ordentlich geschuetzt vor autofahrern direkt bei dem geschaeft. aber dazu muesste man sich die bauliche situation anschauen.

Das Geschäft mit dazugehörigem Parkplatz sieht aus wie jeder grosse Supermarkt in ländlicher Gegend. Ich kenne es jedenfalls nur so.
Welche baulichen Massnahmen sollen das sein?
 
autos werden generell zu nah an den supermaerkten gefehrt, 20 meter abstand zu den parkplaetzen waer ja ned so schlecht, ausser behinderten vielleicht.

naja, wenn man sich anschaut wie oft jemand vor'm supermarkt oder dem shoppingcenter zusammengeführt wird, besteht wohl eher wenig handlungsbedarf.
 
ja das kann der Steuerberater auch.
Ja eh. Worauf willst du hinaus?
Genau das habe ich nämlich in meinem Beitrag geschrieben. Unsere Gesellschaft funktioniert nur, weil wir völlig fremden Menschen vertrauen. Kontrolle ist immer auch mit Misstrauen verbunden. Eine verpflichtende, sich wiederholende Prüfung ist nichts anderes als eine Kontrolle. Ein gesundes Maß an Misstrauen ist gut und wichtig. Aber die Verhältnismäßigkeit muss meiner Meinung nach gegeben sein. Bei allen Ärzten regelmäßig zu prüfen, ob sie eh nichts verlernt haben, halte ich z.B. nicht für verhältnismäßig. Und auch verpflichtende Theorie- und Praxisprüfungen alle paar Jahre für den Führerschein schießt über das Ziel hinaus. Darauf bezog sich mein erster Beitrag.
 
naja, wenn man sich anschaut wie oft jemand vor'm supermarkt oder dem shoppingcenter zusammengeführt wird, besteht wohl eher wenig handlungsbedarf.

Gut aber jeder Unglücksfall ist einer zu viel.
Bei Youtube-Videos über Brände oder Flugzeugabstürze kommt oft am Ende die Information, dass es genau diese Katastrophe "brauchte" um Vorschriften zu verschärfen und/oder zu verbessern.
Für die jeweiligen Opfer freilich viel zu spät.
 
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Ist ja beim LKW Führerschein ja jetzt auch schon Standart, was ist dabei wenn man ab 65 alle zwei Jahre zu einem Gesundheitscheck geht wo auch gleich die tauglichkeit festgestellt wird
Und warum nur die Alten? Warum nicht auch die Jungen, die entweder fahren wie a gsengte Sau oder so übervorsichtig, als ob's rohe Eier untergschnallt hätten?
Oder einfach alles & jeden alle 2 Jahre.
 
Das sehe ich anders. Ob mich nun einer von 100.000 Jungen oder einer von 10.000 Alten (keine Ahnung, wie die Zahlen sind) abschießt, ist mir egal. Allerdings ist mein Risiko, einen von 100.000 Jungen über den Weg zu laufen schon deutlich größer als einen von 10.000 Alten.
Bitte hier keine Diskussion über die erwähnten Zahlen 10k vs. 100k, die brächte nichts!



Warum nicht? Wozu diese Pseudo-Rechtfertigung schon im Voraus? Versteh ich nicht - man kann unterschiedlicher Meinung sein und trotzdem darüber diskutieren.



Nein! Das ist die übliche Falschannahme bzw. -ausrede von Fahrern, die meinen, es eiliger haben zu müssen als andere. Denn es ist völlig egal, warum einer vor dir mit 20 fährt (ob alt, ob jung, ob krank, ob Parkplatz suchend, ob sonst was) - du hast, auch wenn du es noch so eilig hast, nicht riskant zu überholen. Anders formuliert: Du hast den Fehler eines anderen nicht vergrößern. Über diesen Punkt brauchen wir hoffentlich nicht ernsthaft diskutieren.

Wie würdest Du dann mit dem Thema Fahrtauglichkeit umgehen? Warten bis etwas passiert?
Sollen wir uns hier auf die Selbstverantwortung und Vernunft der Fahrer verlassen?

Zu dem Thema indirekte Gefährdung, sehe ich dieses Verhalten leider im realen Leben sehr oft....
 
sicher hats mit dem thema zu tun, ich bin der meinung das es falsch ist auf einzelne bevoelkerungsgruppen los zu gehen, 90% der autofahrer wissen nicht wie man sich gegenueber schwaecheren verkehrsteilnehmer benimmt und verursachen immer wieder fuerchterliche unfaelle und so muessen sie scheinbar immer mehr ueber die stvo eingeschraenkt werden. ausserdem war die frau anscheinend durch bauliche massnahmen nicht ordentlich geschuetzt vor autofahrern direkt bei dem geschaeft. aber dazu muesste man sich die bauliche situation anschauen.


:schulterzuck:Dann braucht es absolutes Überholverbot bei Radfahrer und jedes Auto tuckert mit 10 Km/h hinter ihnen her. Ganz einfach. Alle Strassen dürfen zwar von den Autofahrer finanziert werden, aber gehören tun sie den Radfahrer, die da null beitragen, aber ja die ach so schwachen sind, die dauernd beschützt werden müssen.

Zweite Möglichkeit wäre, absolutes Fahrverbot für Radfahrer auf den Strassen, weil die sind für Autos gebaut und mit dem Geld von den Autos direkt finanziert. Dafür könnte man die Geschwindigkeiten dann generell freigeben, anstatt immer mehr zu reduzieren, künstliche Hindernisse für KFZ schaffen und nur noch mehr Staus zu produzieren.

:unsure: Ich wäre für Möglichkeit Nr.2 :mrgreen: Vorrang für die KFZ.

Und nein, jeder zweite Radfahrer, scheisst auf die Strassenverkehrsordnung, weil er eh anonym ist und somit gilt es für ihn nicht.
Mir fuhr ein solch Vifzack ins stehende Auto und verklagte mich, ich hätte ihn überfahren und wollte allerhand Sachen auch noch neu gekauft bekommen, obwohl er keine einzige Rechnung vorweisen konnte über die bzw. keinen Nachweis hatte, das er die überhaupt dabei hatte. :roll: Also danke nein, ich mag diese Terroristen auf zwei Räder nicht mehr.
 
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tragische sache, ein kleinkind musste sterben, weil wohl wieder mal jemand im hohen alter anscheinend mit dem autofahren überfordert war ...


soll man altersbedingte gefährder am lenkrad mittels eignungsuntersuchung aussortieren? ab welchem alter soll untersucht werden? oder eh alles gut wie es ist?

:unsicher: Stimmt, tragisch. Aber die 70+ Generation verursacht dennoch die wenigsten Unfälle, wahrscheinlich haben 19 jährige Fahranfänger derweil zehn Kinder umgefahren.
da sollte mehr gemacht werden, bringt sicher mehr.
So wird einem in keiner Fahrschule praktisch beigebracht und trainiert, wie man richtig überholt. Kaum den Schein in Händen, wird dann Papa bekniet, bis der nachgibt und dem Sprössling 250 PS kauft und mit dem lernt der Junge dann fahren und wenn er glück hat, überlebt er diese Phase......

Die jungen überschätzen ihr Können und reagieren dann falsch im Ernstfall, ein 70 jähriger weiss eh, dass er langsamer reagiert und passt sich dem an.
 
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Menschen die sich nicht sicher fühlen beim Auto fahren mit dem schauen und abschätzen sollten generell gar nicht fahren... Kenne manche die mit 70+ immernoch gut beeinander sind, sportlich und vorausschauend fahren können.. Man geht oft an seine grenzen aber schon bei nem einkaufsparkplatz probleme zu haben und dabei jemanden übersehen und zu verletzten. Am besten in 3-4 jahres intervall noch eine Tauglichkeit machen, da auch deutlich jüngere anscheinend weder richtig schauen noch Situation richtig einschätzen können und es zu unnötigen Unfällen kommt, sehe das täglich bei mir wo 2 spurige abbiegespuren sind und sich falsch einreihen.
 
Wie würdest Du dann mit dem Thema Fahrtauglichkeit umgehen? Warten bis etwas passiert?

Nein, vorbeugen ist immer besser.

Sollen wir uns hier auf die Selbstverantwortung und Vernunft der Fahrer verlassen?

Das funktioniert sowieso nicht.

Zu dem Thema indirekte Gefährdung, sehe ich dieses Verhalten leider im realen Leben sehr oft....

Nur, weil es oft passiert, ist es nicht richtig.

Doch um deine Frage zu beantworten:

1) Ich weiß es nicht.
2) Man kann sich letztendlich nur an Unfallstatistiken orientieren und bei den häufigsten Ursachen ansetzen. Dies sollte jedoch auf Zahlen und Fakten basierend sein und nicht auf ideologischen Spaltaussagen.
3) Je früher, desto besser.
3.1) Kurze Begründung dazu: Anno dazumal zu 2. im Auto am Heimweg von der Kaserne (also mit 20 Jahren). Ich erwähne im Gespräch einen Radfahrer, der 2 Kurven weiter vor uns fuhr. Mein Beifahrer, auch 20 Jahre alt, hat ihn noch einige Zeit nicht gesehen. Daher mein Punkt 3.

Dann braucht es absolutes Überholverbot bei Radfahrer und jedes Auto tuckert mit 10 Km/h hinter ihnen her.

Jetzt übertreibst aber :mrgreen: 1 1/2 m Seitenabstand und gut ist's. Und außerdem fahr ich 25, nicht 10 km/h :fies:

Mir fuhr ein solch Vifzack ins stehende Auto und verklagte mich, ich hätte ihn überfahren und wollte allerhand Sachen auch noch neu gekauft bekommen, obwohl er keine einzige Rechnung vorweisen konnte über die bzw. keinen Nachweis hatte, das er die überhaupt dabei hatte. :roll: Also danke nein, ich mag diese Terroristen auf zwei Räder nicht mehr.

Von einem auf alle zu schließen ist bei allem Verständnis trotzdem irgendwie dings ;)

Aber die 70+ Generation verursacht dennoch die wenigsten Unfälle, wahrscheinlich haben 19 jährige Fahranfänger derweil zehn Kinder umgefahren.
da sollte mehr gemacht werden, bringt sicher mehr.
So wird einem in keiner Fahrschule praktisch beigebracht und trainiert, wie man richtig überholt. Kaum den Schein in Händen, wird dann Papa bekniet, bis der nachgibt und dem Sprössling 250 PS kauft und mit dem lernt der Junge dann fahren und wenn er glück hat, überlebt er diese Phase....

In einer Fahrstunde haben wir das Überholen geübt, es war halt nicht gaaanz praxistauglich :roll:

Zugegeben, als ich den Führerschein dann hatte, durfte ich zwar fahren, gekonnt habe ich es nicht. Das kam erst mit den Kilometern. Mein erstes Auto hatte allerdings nur 70 PS und war selbst finanziert. Aber ja, ansonsten hast du schon Recht.
 
ja, Überprüfungen, von vollumfänglicher Abprüfung allen Wissens, das ein junger Arzt haben muss, sprichst nur du 🤷🏻‍♀️


Kontrolle ist immer auch mit Misstrauen verbunden. Eine verpflichtende, sich wiederholende Prüfung ist nichts anderes als eine Kontrolle.
Kontrolle ist etwas , ohne das die Welt nicht funktioniert. gibst du jemand eine Arbeit, erklärst es ihm genau und kontrollierst nie wieder, was und wie er es macht, wird das nicht funktionieren. Qualitätsmanagement ist Kontrolle. der Rechnungshof ist Kontrolle.
 
Wer so ein Thema aufbringt sollte halt wissen, dass die EU-FS nicht mehr lebenslang gelten...
 
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