Bei allem Respekt…

Dünnes Eis mein Lieber.
Medial aufbereitetes Tierleid mit grauslichem Rotlichttouch?
Es geht ums Gschäft und um Geld, um ein Bedürfnis, dass einen Namen hat und das befriedigt wurde.

Totgstreichelt und dem Alterstod zugeführt?
Am weitaus häufigsten wird in Österreich Schweinefleisch gegessen: der Pro-Kopf-Konsum von Schweinefleisch ist mehr als dreimal so hoch wie der von Geflügel. Im Jahr 2020 verzehrte jeder Österreicher im Schnitt 12,5 kg Geflügelfleisch. Insgesamt betrug der Pro-Kopf-Konsum von Fleisch in diesem Jahr 60,5 kg.

...und meine Mäuse sind zugegeben dem Vergiftungstod oder dem Kater diesen Winter anheim gefallen.
In beiden Fällen nicht viel freundlicher. Mit Wespennestern habe ich es nicht asol?

Dünnes Eis.

Würde man jeden Menschen verurteilen für das Tierleid, das er in seiner Lebenszeit gefordert hat, na aber hallo.....
Tja - Mahlzeit, sag ich da nur.
....oder gibt es gutes und schlechtes Tierleid?

Was mich sprachlos macht ist, wie Menschen so ticken und was für tiefgehende Lötn mitunter zu Grunde liegen.
Die Mäuschen sind soweit ich verstanden habe gleichfall zur Umsatzsteigerung einer Domina gestorben?
Gibt ja Kunden, die das wollen........

Grauslich und widerlich, wurde verurteilt und abgestraft, wurde angezeigt und aufgedeckt.
Ja in diesem Fall und in tausend anderen Fällen bitte auch, nur wer sollte dem dann Herr werden.
(....was sich in so manchen Wohnungen an Tierleid abspielt spottet jeder Beschreibung, jeder verhungerte Hamster, Meerschweinchen und Wellensittich gehörert ansich abgeurteilt, da red ich noch von vergessen und nicht aktiv quälen.....nicht so spektakulär, macht keine Schlagzeile.....grausam)

Blöde Frage: Wären statt Mäusen Kakerlaken zerquetscht worden, wäre es dasselbe gewesen?
Gibt es bessere und schlechtere Lebewesen.
Die, die den Tod verdient haben dass sie das menschliche Auge nicht erfreuen, dafür produziert werden, durch Umweltveränderungen zu Tode kommen.....wo fangt man an wo hört man auf.

Da hat jemand des Geldes wegen, des Verdienstes wegen, dem Kundenwunsch entsprechend getötet.
Tut man das nicht tagtäglich.

Geile Schlagzeile.
Es gibt Fässer, die kann man aufmachen, nicht ohne den Deckel ganz aufzuheben.

Wenn hier, würde ich gerne die Leute hören, die das sehen wollen, die es anturnt, die geil drauf sind und die Scheine dafür wachsen lassen.
Die andere Seite ist mir von der Motivation her befürchte ich klar.

Die Unterscheidung, die schon (zB von @Mitglied #606978 und @Mitglied #490845 ) getroffen wurde, möchte ich weiterhin gewahrt wissen:
- nämlich die Tötung zum Nutzen (Nahrung) einerseits - das passiert in der Natur tausendfach, die Zoologie nennt diese Abteilung "Raubtiere"
- und die Tötung (inkl Quälerei usw) zum Lustgewinn - das scheint in der Natur nur der Mensch fertig zu bringen
und genau dort (im 2. Punkt) sehe ich die Verwerflichkeit, und die kann mMn nicht durch Vergleich mit dem 1. Punkt kompensiert werden.

Darüber hinaus erinnern mich Fingerzeig-Vergleiche wie "ja, aber der/die/dort auch..." eher an Reaktionen, die man im (spitzen-) politischen Umfeld erwartet, wenn bei der einen Partei unschöne Dinge zutage treten.
 
Interessanter Ansatz.
In jedem Supermarkt gibt es Insektenspray, Fliegenklatschen, Motten- oder Schneckenfallen.
Das stört niemanden.

In einigen Fressnapf-Filialen werden Grillen als Lebendfutter verkauft. Ich habe beschlossen nicht mehr hinzugehen, da ich nicht sicher bin, ob sie freudig oder verzweifelt in ihren Plastikboxen zirpen (ich fürchte letzteres). Wundert mich, dass das erlaubt ist.
Ein Email an die FN-Zentrale, das zuständige Ministerium und eine Tierschutz-Organisation wird nicht viel bringen, ist aber besser als nichts.
OT:
Das Lebendfutter wird tatsächlich benötigt, weil zB Krallengeckos (mein Sohn hat welche) Jäger sind.

Tote Grillen fressen diese nicht.
 
Interessanter Ansatz.
In jedem Supermarkt gibt es Insektenspray, Fliegenklatschen, Motten- oder Schneckenfallen.
Das stört niemanden.

In einigen Fressnapf-Filialen werden Grillen als Lebendfutter verkauft. Ich habe beschlossen nicht mehr hinzugehen, da ich nicht sicher bin, ob sie freudig oder verzweifelt in ihren Plastikboxen zirpen (ich fürchte letzteres). Wundert mich, dass das erlaubt ist.
Ein Email an die FN-Zentrale, das zuständige Ministerium und eine Tierschutz-Organisation wird nicht viel bringen, ist aber besser als nichts.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Die schlechte Nachricht ist, fressen und gefressen werden, ist nunmal ein Naturgesetz, unterscheidet sich aber nun doch extrem zum Töten aus Lust.
 
Klar, aber ich finde es total arg, wie Katzen mit Mäuse spielen, bevor sie töten. Weil aus Hunger machen sie es nicht.
OT:

Ich bin kein Fachmann aber irgendwann habe ich gelesen sie tun das, um ihren Jagdtrieb zu trainieren, aber gänzlich erforscht ist dieses Verhalten nicht.
 
Sicher, drum habe ich mir eine große Wasserpistole gekauft, sie können trainieren, aber nicht in meinem Garten :cool:

Damit machst du im Wesentlichen etwas ähnliches wie der Gesetzgeber der Grenzen setzt und sanktioniert.

Wo allerdings setzten wir uns selbst die moralischen Grenzen für unser Handeln ?

Was darf und soll toleriert werden ?
Wo endet die Freiheit der eigenständigen Entscheidung?

Die Frage von @Mitglied #247512 ob wir zwischen Kakerlaken und Mäusen unterscheiden ist insoferne spannend.

Wenn wir hier unterscheiden, warum und was sind unsere Gründe hierfür ?
Ist ein Leben lebenswerter als ein anderes ?
 
Wenn wir hier unterscheiden, warum und was sind unsere Gründe hierfür ?
Hier kommt es auf den Zweck an.

Wenn es darum geht, beispielsweise, Lebensmittel vor Schädlingsbefall zu schützen, ist es ein anderer Zweck der Tötung. Man versucht seine Nahrung, und somit seine Existenz zu schützen und damit sein Überleben zu sichern.

Natürlich ist das ein wenig überspitzt dargestellt, aber es verdeutlicht den Punkt.
 
Mag sein, aber wenn sie töten, weils Hunger haben, wäre es mir egal... Aber nicht aus dem Spieltrieb...
Wenn ich ein Hendl schlachte, spiel ich nicht vorher damit
Orcas machen das sehr wohl. Sie spielen mit der Nahrung bevor sie sie fressen. Die Natur ist halt grausam, was aber nicht bedeutet, dass wir Menschen es sein müssen.

Wir sind es ohne hin zur Genüge.
 
Dünnes Eis mein Lieber.
Medial aufbereitetes Tierleid mit grauslichem Rotlichttouch?
Es geht ums Gschäft und um Geld, um ein Bedürfnis, dass einen Namen hat und das befriedigt wurde.

Totgstreichelt und dem Alterstod zugeführt?
Am weitaus häufigsten wird in Österreich Schweinefleisch gegessen: der Pro-Kopf-Konsum von Schweinefleisch ist mehr als dreimal so hoch wie der von Geflügel. Im Jahr 2020 verzehrte jeder Österreicher im Schnitt 12,5 kg Geflügelfleisch. Insgesamt betrug der Pro-Kopf-Konsum von Fleisch in diesem Jahr 60,5 kg.

...und meine Mäuse sind zugegeben dem Vergiftungstod oder dem Kater diesen Winter anheim gefallen.
In beiden Fällen nicht viel freundlicher. Mit Wespennestern habe ich es nicht asol?

Dünnes Eis.

Würde man jeden Menschen verurteilen für das Tierleid, das er in seiner Lebenszeit gefordert hat, na aber hallo.....
Tja - Mahlzeit, sag ich da nur.
....oder gibt es gutes und schlechtes Tierleid?

Was mich sprachlos macht ist, wie Menschen so ticken und was für tiefgehende Lötn mitunter zu Grunde liegen.
Die Mäuschen sind soweit ich verstanden habe gleichfall zur Umsatzsteigerung einer Domina gestorben?
Gibt ja Kunden, die das wollen........

Grauslich und widerlich, wurde verurteilt und abgestraft, wurde angezeigt und aufgedeckt.
Ja in diesem Fall und in tausend anderen Fällen bitte auch, nur wer sollte dem dann Herr werden.
(....was sich in so manchen Wohnungen an Tierleid abspielt spottet jeder Beschreibung, jeder verhungerte Hamster, Meerschweinchen und Wellensittich gehörert ansich abgeurteilt, da red ich noch von vergessen und nicht aktiv quälen.....nicht so spektakulär, macht keine Schlagzeile.....grausam)

Blöde Frage: Wären statt Mäusen Kakerlaken zerquetscht worden, wäre es dasselbe gewesen?
Gibt es bessere und schlechtere Lebewesen.
Die, die den Tod verdient haben dass sie das menschliche Auge nicht erfreuen, dafür produziert werden, durch Umweltveränderungen zu Tode kommen.....wo fangt man an wo hört man auf.

Da hat jemand des Geldes wegen, des Verdienstes wegen, dem Kundenwunsch entsprechend getötet.
Tut man das nicht tagtäglich.

Geile Schlagzeile.
Es gibt Fässer, die kann man aufmachen, nicht ohne den Deckel ganz aufzuheben.

Wenn hier, würde ich gerne die Leute hören, die das sehen wollen, die es anturnt, die geil drauf sind und die Scheine dafür wachsen lassen.
Die andere Seite ist mir von der Motivation her befürchte ich klar.
der Unterschied ist ganz einfach, den lernen schon die 1, 2, 3jährigen: man tötet nicht aus Jux und tollerei. bei mir stirbt jede spinne, die auch nur 1 Bein über die Schwelle setzt. aber ich quäle sie nicht und hab meinen Spaß dabei.

das ist die Grenze, und die verstehen fast alle kleinen Kinder, die, die es nicht verstehen ...
 
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