Bei allem Respekt…

anscheinend eine psychische störung, wie man sie so oft bei diversen sexualpraktiken findet. die gute sollte man zur sicherheit der gesellschaft aus dieser entfernen! heute mäuse morgen ...?
 
Ich habe einmal, aus dem Pool, eine Biene gerettet, und weils ned fliegen konnte, weils nass war, ist sie neben der Stiege am Boden gesessen, und meine Frau ist draufgestiegen, und wurde gestochen. A bissl deppert, dass meine Frau allergisch ist... :rolleyes:
Klingt nach heimtückischen Anschlag😅
 
...und die, die nicht vermarktet werden, die in Afrika landen und dort ganze Tierzuchten (z.B. Hühner) inkl. Arbeitsplätzen und Unabhängigkeit komplett ruiniert haben?
Nönö so sauber ist das nicht.
Weil alles von den Tieren wollen wir nicht, das ist bäh und pfui für den europäischen Markt und alles passt auch nicht in die Wurst. ;)

So, dann ein kleiner Tipp, schau mal nach wie Ferkel kastriert werden, da red ich erst von den ersten 7 Tagen ihres Lebens.
Ich gehör zu den Bösen und ich muss es mir nicht schön reden.
Auch wenn ich jetzt Finanzkraft und weniger Mitbewohner habe, dass ich mir auch anderes Fleisch leisten kann, wobei die meisten eh schon Vegetarier sind (was ebenso Tierleid erzeugt), dennoch nett ist das nicht und tierfreundlich schon gar nicht. :)

Ja.
Weil die, die im Schatten leiden sieht man nicht und die, die eine Schlagzeile erzeugen, die sieht man.
Lebensmittelproduktion ist ein eigenes Thema, auch da und ich nehme mich nicht aus, liegt es am Konsumenten und was billigend in Kauf genommen wird.
Wo Nachfrage besteht, gibt es jemand der sie befriedigen wird.
Ob das Pornomäuse sind oder Sonntagsschnitzerl.

Ich erhoffe nur etwas an Nachdenken, nicht erheben, wie im Erstpost, ich weiß, dass auch ich sehr viel billigend in Kauf nehme.
Da brauch ich mir meine Äuglein nicht auswischen und sagen, dass ich eine Gute bin, weil ich zwei privilegierten Raben und Igeln füttere. ;)
Ich weiß und es ist heute leichter denn je zu wissen was abläuft und manchmal mach ich die Augen zu, obwohl ich hinschauen könnte. :(



Man weiß es doch:
Der Bauer, der die Katzerln nach wie vor ertränkt. :(
Ist das nicht ebenso Tierleid?
....oder sterben die Katzerln lustiger und leichter, weil sie nicht als Clip verkauft werden, der Bauer keine Lack- sondern Gummistiefel trägt?
Oder kann man Tiere weil sie unerwünscht sind einfach umbringen?
....und hätte der Katzenkiller, eine Reizwäsch an und würde ein Filmchen draus machen - würde es wer kaufen wollen?
Da ist es ganz tiaf und grauslich. War eine böse Frage, sorry.


Um ein gesundes Tier zu fressen.
Jedes Viech, (Menschen machen das nach Ablaufdatum, da die Sinne nimmer so sind), prüft was es frisst.
Einen Maulwurf wiederum, den sie nicht fressen, töten sie mit einem Biss in den Kopf ohne mit ihm zu spielen und legen ihn vor die Türe. Job erledigt.


Das mein Lieber glaube ich nicht.

Jeder will kein Leid, keinen sinnlosen Tod, jeder muss sich mit den Gegebenheiten arrangieren, die wir in dieser Welt nun mal haben.
Ob das nun ein Tier, eine Pflanze oder der Mensch ist.

Hinschauen, als Mensch tut weh. Ich denke, das geht jedem so, der die Luft ob der Grausamkeit anhält, und dennoch weiterleben will und muss und nicht dabei komplett wuggi werden will. :(

Wobei es wurde ja geradezu staatlich eine Leidenskultur ausgerufen, die ja an schwerst katholische Zeiten sowie das Glorifizieren von Leid grenzt.
"Ja wir werden leiden, aber die anderen leiden noch mehr." Das war ein Argument. Tja jeder strebt nach etwas anderem. Leid ist so ansich net grad ein Parameter wofür ich Messlatten ausgeben wollen würde.


Ich würde mal damit anfangen, die weiße Weste als Maß aller Dinge zu sehen.
Ich würde beginnen, nicht mehr die Schuld zu suchen, sondern nach Wegen es besser zu machen.
Ich bin bereit einzugestehen wo mein Dasein Leid verursacht und ich es in Kauf nehme (weil ich teilweise nicht anders kann, teilweise zu blöd bin, teilweise ein Speckbrot will, teilweise nicht hinschauen will, es teilweise nicht wissen will, teilweise nicht nochmal 1000 Euro beim Tierarzt investieren kann und dann 300 zahle - bei letzterem maße ich mir an, mein Tier gehen zu lassen - das ist übrigens bei der Sterbehilfe nicht gravierend anders, auch wenn es um Menschen geht.)

Ganz einfach akzeptieren, dass es keine Weste gibt und schauen, dass wir alle miteinander so sauber bleiben wie es uns möglich ist und wenn man etwas besser machen kann, es auch besser zu machen.

Meine Weste ist nicht weiß.
Ich oute mich.

So fängt man an, denke ich mal.

Ich hoffe, das hätte ich zumindest beantworten können. :(

@Mitglied #490845
Ich finde den Thread sehr gut.
In Zeiten wie diesen, der kompletten Reiz- und Informationsüberflutung, kann eine doofe 20-Mäuse-Porno-Geschichte viel bewirken.
.....und wenn nur der eine oder der andere einen Schritt weiter denkt, vielleicht mal im Internet nachschaut ob regional ein Bauernbus stehen bleibt, ein Bauermarkt irgendwo besteht, über Internet bei eine Hof nach Wahl bestellt, oder mit den Kids abholen fährt, Tierhaltung überdacht wird, die Schlange im Terrarium die dahin vegitiert wieder mal beachtet wird, das Hundserl nimmer Dresche kriegt weil es ohne Gassi dürfen in die Wohnung gepinkelt hat - dann hast Du die Welt ein kleines bisserl besser gemacht.......
(auch wenn man überlegt, wieviel menschliches Leid durch sexuelle Lust erzeugt wird....es verschwinden übrigens bereits wieder.....wie beim letzen Mal.....kein Kommentar - das halt ich nämlich nicht aus.)


Bienenzucht, Imkerei, ein gutes Thema.
Wir haben keine Stöcke mehr, ist viel Arbeit.
Die einzelne ertrunkene Biene ist zwar persönlich schön zu retten, dem Bien als Ganzes einen Lebensraum zu schaffen und zu betreuen, eine andere. Auch da gibt es sehr vernachlässigte und ausgebeutete, gierige Zucht, Kreuzungen die nicht erwünscht sind - es ist beim Bien und der Honigerzeugung a net so freundlich wie man glaubt.
Ich kenn auch Leute die Drohnen retten wollen, wenn sie vom Geschlechtsakt und ihrem einzigen Ausflug, erschöpft und sterbend irgendwo rumhängen und sich ausleben. :)


Und?
Es gibt viel was kleine Kinder leicht verstehen, weil es logisch, fair und einfach ist.

Alle werden erwachsen und stehen dann genau da.
Kleine Kinder mit ihrer natürlichen Intelligenz und dem klaren Verstand als "kindisch" abzuwerten ist sowieso dumm.
Mit jedem Tag den sie älter werden erfahren sie, was nicht so läuft wie es ihrem Naturverstand entspricht.


Einfach, weil wenn man älter wird, man sich fragt ob es bessere und schlechtere Lebewesen gibt.
Ob der Wert des Lebens eines Wesens, durch seine Nützlichkeit oder Possierlichkeit für den Menschen zu definieren ist.
Solche deren Tod, leiden was auch immer man in Kauf nimmt anders bewertet u.s.w.
Ja ebenso wie man die Frage kommt, ist ein Krieg da oder dort, die Toten, das Gräul weniger wert, weil es medial nicht so stark präsent ist?
Ist das menschliche Leben weniger wert oder zu beenden, weil......
Alles Fragen, die nach den Kindertagen kommen, aber sich wohl jedem Menschen irgendwann stellen.

Es sei denn man hat bereits in Kindertagen, das bewusste Wegschauen ausreichend trainiert. :)
Sagen wir es mal so.... kurz und knapp....wer fleisch isst... gerade das ganz billige dem muss der ganze Umstand scheiss egal sein. Weil alles andere is selbst in die Tasche lügen. Kein Tier wird zu tode gestreichelt und auch glückliche Kühe schweine und Hendl wollen leben.🤷‍♂️
 
Sind die Beweggründe so unterschiedlich?
Ja sind es.
In einer Welt wo ''jagen'' und ''fischen'' als hobby zählt. Ist dies auch nicht Verwerflich.
Einige Kilometer weiter weg von Deutschland, würde es sogar als Sportart zählen 🤷‍♂️
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Vorweg, ich kann kein Tier erlegen und habe es bis auf Mücken, Fliegen usw. auch nie getan. Aber selbst bei der Fliege ist es ein Unterschied, ob ich die so runterschlucke, erschlage oder unnötig quäle, wie z. B. Beine rausreißen, Flügel anzünden ect. Wer letzteres macht, hat eine an der Waffel. Und ja, Stierkämpfe finde ich sehr pervers.
Essen / jagen, erlegen um zu essen oder töten wegen Sensationslust ist schon sehr unterschiedlich.
Wie ist es, wenn jemand jemanden aus Notwehr oder Affekt tötet? Ist er mit einem Massenmörder gleichzustellen, der das Leid der Opfer genießt?
 
Die Grenze muß sein, für seine eigene Auslebung von Lust nicht anderen Qualen zuzuführen, egal ob Mensch oder Tier
Tiere => sofort einverstanden.
Aber was machst du mit den Schmerzerotikern?
Der Begriff "Qualen" ist da ziemlich schillernd und braucht wohl eine weitere Differenzierung:
- im Sinn von "Schaden" zufügen sind wir wohl einhellig einer (ablehnenden) Meinung
- im Sinn von "Schmerz" zufügen ist es aber nicht mehr so eindeutig negativ besetzt.

Just my 2 eurocents
 
Sagen wir es mal so.... kurz und knapp....wer fleisch isst... gerade das ganz billige dem muss der ganze Umstand scheiss egal sein. Weil alles andere is selbst in die Tasche lügen. Kein Tier wird zu tode gestreichelt und auch glückliche Kühe schweine und Hendl wollen leben.🤷‍♂️
Hach, Du vollschlanker Fiesling,

kein schwarz, kein weiß.
Alle kommen an Grenzen, manche können nicht anders, andere wissen es nicht besser, andere stehen sich selbst im Weg....ja und in verschiedenen Belangen gehöre ich auch zu jeder dieser Gruppe.

Sein Bestes versuchen zu geben, so gut wie es geht da oder dort, ist besser als auf alles zu scheißen, weil kein Mensch 100% schaffen kann.

Wie gesagt, die Moral wird durch das gesellschaftliche Denken bestimmt und wenn das zu "uns is eh alles wurst" wird, ist das net so gut.
Wenn sicher einer da einsetzt und der andere dort, dann ist das schon mal gut.

Schau wo wir leben, man kann ja gar nicht alles "richtig" machen - und wenn man es denn endlich hinbekäme und sich umschaut, ist alles schon wieder anders - was gestern gut war ist heute pfui.

Was Fleischkonsum anbetrifft, bei vielen findet Umdenken statt, auch bei mir. Vor 30 Jahren dachte man anders, oder vielleicht war die Fleischproduktion noch anders. Ich weiß es nicht. Das Katzerl und das Schweinderl, dann hätten wir noch andere Länder andere Sitten und als wir keine Schweinderl hatten, sind die Katzenheidln hinter den Wirthäusern zum Trocknen aufghängt gewesen.

Alles Wertfrei. Ich bewerte da gar nix

(Beispiel: Vor 15 Jahre wurde Gasbrennwertgerät als besonders erstrebenswert gefördert, propagiert - heute kann ich´s raus reißen. Aber damals war ich eine Brave.)

Animal Crushing hingegen ist ganz einfach zu verurteilen und nicht zu tolerieren.
Denk ich.

Wo ich dazu komme:
anscheinend eine psychische störung, wie man sie so oft bei diversen sexualpraktiken findet. die gute sollte man zur sicherheit der gesellschaft aus dieser entfernen! heute mäuse morgen ...?
Ja, das ist bekannt aus tatsächliche Fällen und aus der Literartur.
Den verstörendsten und abscheulichsten Verbrechen liegt Tierquälerei nicht selten zu Grunde.
 
Aber was machst du mit den Schmerzerotikern?
Zwei erwachsene Menschen, gleiche Ebene, Vollbesitz der geistigen Kräfte, freie Entscheidung, freier Wille.
Keine Tiere, keine Kinder, keine Menschen mit eingeschränkten geistigen Fähigkeiten.

Und auch da gibt es Grenzen.
Dem anderen ein Stückerl raus schneiden, anbruzeln und gemeinsam verzehren, ist denke ich Zuviel.
Zwei Kranke mit einem abartigen Gedanken, spielen da auch nicht mit.

Denk ich so halt.....

Jemand in einem Käfig zu halten, oder einen Körperteil ist auch mehr Qual als Schmerz?
Da ist das Differenzieren schwierig - da gibt es viele Praktiken, die zu beidem gehören.
 
Ja, das ist bekannt aus tatsächliche Fällen und aus der Literartur.
Den verstörendsten und abscheulichsten Verbrechen liegt Tierquälerei nicht selten zu Grunde.

Tatsächlich ist das zu Tode Quälen von Tieren bei Serienmörden signifikant höher als in der durchschnittlichen Bevölkerung.
Interviews haben das eindeutig belegt.

Ressler nannte das den Einstieg in die Karriere als Serientäter.Meist beginnt es mit Insekten steigert sich aber im Verlauf von Fröschen, Vögeln, Katzen und Hunden bis hin zu Kühen und letztendlich zum Menschen.
 
Zwei erwachsene Menschen, gleiche Ebene, Vollbesitz der geistigen Kräfte, freie Entscheidung, freier Wille.
Keine Tiere, keine Kinder, keine Menschen mit eingeschränkten geistigen Fähigkeiten.
Völlig korrekt. Danke für deine Differenzierung.
Genau deswegen kann ich ja die pauschale Formulierung von @Mitglied #478648 nicht in dieser Form unterschreiben (was kein Angriff gegen diesen User ist)
Und auch da gibt es Grenzen.
Dem anderen ein Stückerl raus schneiden, anbruzeln und gemeinsam verzehren, ist denke ich Zuviel.
Das ist nur in Hollywood akzeptiert, Mrs. Lecter!
 
Ist beides unnötig und dient nur zur Befriedigung. Zum Leben brauchen wir kein Fleisch essen!
Anmerkung am Rande: Ich esse auch Fleisch.

Als der nackte Affe den Baum verließ, ernährte er sich noch von Pflanzenkost. Erst die Umstellung auf Fleisch brachte den Menschen auf die Spur der Zivilisation. Sie ist der Motor der Evolution.
 
Ja sind es.

Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Vorweg, ich kann kein Tier erlegen und habe es bis auf Mücken, Fliegen usw. auch nie getan. Aber selbst bei der Fliege ist es ein Unterschied, ob ich die so runterschlucke, erschlage oder unnötig quäle, wie z. B. Beine rausreißen, Flügel anzünden ect. Wer letzteres macht, hat eine an der Waffel. Und ja, Stierkämpfe finde ich sehr pervers.
Essen / jagen, erlegen um zu essen oder töten wegen Sensationslust ist schon sehr unterschiedlich.
Wie ist es, wenn jemand jemanden aus Notwehr oder Affekt tötet? Ist er mit einem Massenmörder gleichzustellen, der das Leid der Opfer genießt?

Hach, Du vollschlanker Fiesling,

kein schwarz, kein weiß.
Alle kommen an Grenzen, manche können nicht anders, andere wissen es nicht besser, andere stehen sich selbst im Weg....ja und in verschiedenen Belangen gehöre ich auch zu jeder dieser Gruppe.

Sein Bestes versuchen zu geben, so gut wie es geht da oder dort, ist besser als auf alles zu scheißen, weil kein Mensch 100% schaffen kann.

Wie gesagt, die Moral wird durch das gesellschaftliche Denken bestimmt und wenn das zu "uns is eh alles wurst" wird, ist das net so gut.
Wenn sicher einer da einsetzt und der andere dort, dann ist das schon mal gut.

Schau wo wir leben, man kann ja gar nicht alles "richtig" machen - und wenn man es denn endlich hinbekäme und sich umschaut, ist alles schon wieder anders - was gestern gut war ist heute pfui.

Was Fleischkonsum anbetrifft, bei vielen findet Umdenken statt, auch bei mir. Vor 30 Jahren dachte man anders, oder vielleicht war die Fleischproduktion noch anders. Ich weiß es nicht. Das Katzerl und das Schweinderl, dann hätten wir noch andere Länder andere Sitten und als wir keine Schweinderl hatten, sind die Katzenheidln hinter den Wirthäusern zum Trocknen aufghängt gewesen.

Alles Wertfrei. Ich bewerte da gar nix

(Beispiel: Vor 15 Jahre wurde Gasbrennwertgerät als besonders erstrebenswert gefördert, propagiert - heute kann ich´s raus reißen. Aber damals war ich eine Brave.)

Animal Crushing hingegen ist ganz einfach zu verurteilen und nicht zu tolerieren.
Denk ich.

Wo ich dazu komme:

Ja, das ist bekannt aus tatsächliche Fällen und aus der Literartur.
Den verstörendsten und abscheulichsten Verbrechen liegt Tierquälerei nicht selten zu Grunde.
Grundsätzlich magst du recht haben. Aber diese doppelmoral die oft an den tag gelegt wird bezüglich tieren is halt dämlich..... wenn ma schon bei der gesellschaft sind. Die Abwärtsspirale lässt sich ja ganz gut beobachten. Wir haben ja seit zwei Jahren nen Intelligenztest laufen quasi.
 
Unüberschaubar.
Man lebt, man schläft, man hat einen Broterwerb, Familie, Gesundheit und man weiß viel zu viel um das alles im Hirnkasterle einsortieren.
Tierquälerei, Tierleid und Tiertod begegnet uns überall.

Zu wissen, wo eigene Grenzen sind und wo andere verletzt oder geschädigt werden, ist mal ganz gut.
Es zu spüren, den Ekel und den Zorn, Wut und Abscheu, ist gut, es von anderen ebenso wahr zu nehmen tut gut.
Danke hier auch an die anderen User, es tut gut.


Zu versuchen selbst, das Notwendige zu organisieren und wenn man kann net allzu gierig sein (einen Wintervorrat anlegen nehme ich aus) und schauen, dass man sowenig wie möglich kaputt macht oder verletzt dabei.

Ja und diejenigen, die morgen und übermorgen leben verstehen und ihnen eine Erde zurück zu lassen die zukunftsweisend ein lebenswerter Ort ist.

Wie @Mitglied #490845 es getan hat: Auch ein heißes Eisen anpacken und zum Thema machen.
Ein bisserl über den Tellerrand schauen, in Abgründe die grausam sind, ist ein Schritt der gut ist.

Vielleicht auch etwas achtsamer werden, sehen wenn Menschen im nahen Umfeld etwas seltsam sind, nicht so drüber schauen sondern nachfragen trauen. Das wäre was, das alle können.

Die Welt ist nicht nur hier um Spaß zu haben. Sie soll uns tragen und nähren sowie die nächsten auch tragen in Zeiten, in denen einem das Lachen im Halse erstickt und wir uns dennoch darin bewegen können und Lebensfreude, Freundschaft und Liebe zu den wertvollen Dingen im Leben haben dürfen und können. :)

Es passiert so viel das zukunftweisend und richtig ist. (ähm auch wenn der Anfang wie so oft hoppadatschert und patschert daher kommt und auch Opfer fordert) Es ist gut.
Ich denke das auch zu sehen, macht die Sache runder und es uns leichter zu sagen, "das mache ich sch... weil es ganz einfach nicht anders geht, aber auf der anderen Seite habe ich das umgestellt und mache ich jetzt besser, weil ich jetzt weiß das es hilft" - und das ist gut und menschlich.
A weiße Westen hat wahrlich keiner, geht gar nicht.

Moral ist das, das von der Gesellschaft so empfunden wird.
Schauen wir, dass wir unser Quäntchen beitragen, denn wir sind ein Teil davon.
Dann denke ich, liegen wir mal net falsch (was noch weit von richtig entfernt liegt :D)


Wenn Du tötest um Kunden zu bedienen, dann ist es Geldgier gell. ;)

Soviel zu den Mäusen.
Und dass niemand sagte: "Scheiß auf die Mäuse" finde ich persönlich sehr schön. :)
(erschreckend, dass es nicht selbstverständlich ist.)

Wir alle (darf ich sagen) verurteilen, dass Tiere für den Profit und zur sexuellen Befriedigung von Kundschaft, gequält und getötet werden.
Wir alle wollen nicht, dass das Töten von Tieren in einem derart unwürdigen und Lebewesen verachtenden Rahmen geschieht und geldgierig noch zur Schau gestellt wird.

Wir alle wollen nicht, dass Menschen in einer derartigen Weise sexuelle Befriedigung erfahren und empfinden das moralisch gesellschaftlich als nicht zu tolerierende Perversion.

Ich glaube, da sind wir uns einig. Das gehört aufgezeigt und verurteilt, keineswegs von der Gesellschaft toleriert.
Das verbindet uns hier alle.


o.t.


Tu Dir keinen Zwang an in 10 Zeilen ein Statement über Themen abzugeben, die in tausenden Bücher verschiedenster Richtungen thematisiert sind, die Gesellschaftlich, politisch, moralisch seit Jahrhunderten ein Thema sind.
Komplexe Themen kann man nicht ihres Zusammenhangs befreien und eine Sequenz herauslösen und denken, dass man sie beurteilen kann ohne das Ganze das schier unfassbar ist, einzubeziehen.

Ich kenne kein Werk, keine Bände, keinen Menschen und keine Gesellschaft, die eine kurzgefasste Antwort geben könnte, ohne schlichtweg dumm, borniert, blind und taub zu sein. ;)


@Mitglied #490845 : Respekt für Deinen Mut, diesen Thread zu erstellen und vor allem ihn zu begleiten. Danke.

Hallo Gesegnete!

Allah sei Dank, gibt es diese Funktion, ausführliche Texte im Zitat zu "stauchen", geniale Technik übrigens!

Wenn es uns doch gelänge, alles auf den "." zu bringen! Dieses "sich verzetteln" in den Dingen ... auch eine Folge der "Urschuld".

Tierquälerei ("Tiertod" ist was Anderes) finde ich schon deshalb Shize, weil ich mich prinzipiell und instinktiv immer auf die Seite der Schwächeren stelle, und das sind nun mal die Tiere, außer Du bist auf der Pirsch durch Tansania und triffst auf drei Löwen im Naturschutzgebiet ...


Dann hoffen wir doch alle, die drei Schnuckelhasen empfinden für uns genausoviel Mitleid wie die Domina für die Mäuse. ;)

Gruß!
 
Eine Frage die ich gerne in die Runde werfen mag.

Laut Artikel wurde die Täterin zu 7.200 Euro Strafe verurteilt.
Strafen für die Seher (Auftraggeber ?) sind in dem Artikel nicht erwähnt.

Ist diese Strafe zu hoch, zu niedrig ?
 
Eine Frage die ich gerne in die Runde werfen mag.

Laut Artikel wurde die Täterin zu 7.200 Euro Strafe verurteilt.
Strafen für die Seher (Auftraggeber ?) sind in dem Artikel nicht erwähnt.

Ist diese Strafe zu hoch, zu niedrig ?

Ich sehe, Du stößt eine "Verursacherprinzip" Diskussion an!

Grundsätzlich bin ich immer für die Bestrafung der Täter*innen. Denn leicht läuft die Sache aus dem Ruder und man hat schwedische Verhältnisse, wo Prostitution verboten und nicht die Täterin bestraft wird, sondern der Freier. Ganz anders, übrigens bei Drogendelikten, wo man den Dealer bestraft und nicht den Konsumenten. Was nun? Logisch ist das Alles nicht!
 
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Sagen wir es mal so.... kurz und knapp....wer fleisch isst... gerade das ganz billige dem muss der ganze Umstand scheiss egal sein. Weil alles andere is selbst in die Tasche lügen. Kein Tier wird zu tode gestreichelt und auch glückliche Kühe schweine und Hendl wollen leben.🤷‍♂️
Ungern.
Ich polarisier nicht so gerne, suche lieber Verbindendes.

Aber persönlich sage ich und positioniere ich mich beim: Ja.
Manches kann ich nicht verstehen, muss es tolerieren, aber sicher nicht goutieren.
 
Tatsächlich ist das zu Tode Quälen von Tieren bei Serienmörden signifikant höher als in der durchschnittlichen Bevölkerung.
Interviews haben das eindeutig belegt.

Ressler nannte das den Einstieg in die Karriere als Serientäter.Meist beginnt es mit Insekten steigert sich aber im Verlauf von Fröschen, Vögeln, Katzen und Hunden bis hin zu Kühen und letztendlich zum Menschen.

Nicht wenige Dokumentationen über (Serien)mörder beginnen mit der Tatsache, dass die Person als Jugendlicher Tiere gequält hat.
 
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