Berichterstattung German Wings Absturz

as mich viel mehr interssieren würde ist, es wurde erwähnt das der Co-Pilot seine Ausbildung unterbrochen hatte, und der LH Chef darf darüber keine näheren Auskünfte geben.

war - wie gesagt - gerade auf kabel 1 in den news.
 
In der Unterbrechung würd ich per se jetzt mal nicht das grundlegende Problem sehen.
 
Gespart wird auch überall, aber wem vertrau ich dann noch?

das ist eine gute frage - aber die richtige frage ist: auf welchem weg sind wir da?

Dennoch bin ich der Meinung, dass es genügend Piloten-Anwärter gibt, dass man eine möglichst lückenlose Selektion durchführen kann/können sollte.

na selbstverständlich - aber was bleibt vom "kann/können sollte"?

http://www.nachrichten.at/nachricht...s-weitere-Einsparungen-geplant;art449,1228631
http://www.wienerzeitung.at/nachric...h/508407_AUA-will-15-Millionen-einsparen.html

und ich hab jetzt nur die aua herausgegriffen ...
 
Und Du weißt woher, was der Grund für die Unterbrechung war?

ausserdem hats da ceo von der Lufthansa genau erklärt, auch wenns Depressionen gewesen sein sollten, wurde er vor der Fortsetzung der Ausbildung wieder medizinisch gecheckt.

und Depressionen sagen auch nix aus, dass einer Suizid macht ...

manche gehen in ein Forum und machen auf experte für eh alles...
 
Und Du weißt woher, was der Grund für die Unterbrechung war?

die gründe wurden gerade live in kabel 1 angesprochen.

außerdem ist die damals unter umständen festgestellte prägung das eine, die konkreten auslöser jetzt aber ganz etwas anderes. der hang, die anderen mitzunehmen - das lässt auf ein grobes vorkommen schließen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ausserdem hats da ceo von der Lufthansa genau erklärt, auch wenns Depressionen gewesen sein sollten, wurde er vor der Fortsetzung der Ausbildung wieder medizinisch gecheckt.

und Depressionen sagen auch nix aus, dass einer Suizid macht ...

manche gehen in ein Forum und machen auf experte für eh alles...

War aber eh klar, dass sich jetzt alles um diese Unterbrechung dreht.
 
Was mich viel mehr interssieren würde ist, es wurde erwähnt das der Co-Pilot seine Ausbildung unterbrochen hatte, und der LH Chef darf darüber keine näheren Auskünfte geben. Ich glaube er wird bald Auskunft darüber geben müssen.
Müssen tut er einmal gar nichts.
Für den Fall, dass medizinische Probleme tangiert werden, kann er es auch nicht, weil Untersuchungsergebnisse der ärztlichen Schweigepflicht unterliegen, und diese auch gegenüber dem Unternehmen gilt.
Die Einsicht in die ärztlichen Unterlagen ist nur für Ermittlungsbehörden (Staatsanwaltschaft und Gerichte) vorgesehen, und eine endgültige Antwort auf die Frage nach dem Grund der Unterbrechung kann daher auch nur von dort kommen.
 
na selbstverständlich - aber was bleibt vom "kann/können sollte"?

http://www.nachrichten.at/nachrichte...art449,1228631
http://www.wienerzeitung.at/nachrich...einsparen.html

und ich hab jetzt nur die aua herausgegriffen ...

Aber billig fliegen wollen (wir) trotzdem alle, oder?

Ich hatte für lange Zeit meinen Arbeitsplatz über den Wolken und auch da habe ich Menschen kennen gelernt, bei denen ich nicht einmal im Auto mitgefahren wäre.
Wir haben, zumindest beim Thema Fliegen, die Wahl, ob wir uns in die Verantwortung eines anderen Menschen (und/oder der Technik) begeben wollen oder nicht.
 
Für den Fall, dass medizinische Probleme tangiert werden, kann er es auch nicht, weil Untersuchungsergebnisse der ärztlichen Schweigepflicht unterliegen, und diese auch gegenüber dem Unternehmen gilt.

das ist bei flugtauglichkeit in der zivilluftfahrt ein grober irrtum. es gilt die haftung des unternehmens - und dort spielt die musik.
 
laut begutachtung ist meine mutter trotz macula-degeneration-vollblindheit ausreichend sehend gewesen (pflegestufe 2 wurde ihr abgelehnt - nach geforderter nach-begutachtung hat sie jetzt pflegestufe 4). selbst wenn man sicher die testqualität nicht vergleichen kann: soweit zur derart über alle zweifel erhabenen makellosigkeit von begutachtungen, dass wurscht ist, was damals die ursache war.

Schau, es stimmt schon, dass es defacto nicht wurscht ist - es jetzt öffentlich breitzutreten bringt nur nix - zumindest nix Positives.
 
Aber billig fliegen wollen (wir) trotzdem alle, oder?

und was warad der aufpreis der leute dafür gwesen, dass sie lebend bis frakfurt gekommen wären? i glaub, sie hätten bezahlt ...

polemisch jetzt, ich weiß - aber die frage stellt sich in wahrheit vor allem dort nicht, wo unsere gesundheit und unser leben auf dem spiel steht.

Wir haben, zumindest beim Thema Fliegen, die Wahl, ob wir uns in die Verantwortung eines anderen Menschen (und/oder der Technik) begeben wollen oder nicht.

die haben wir in einer arbeitsteiligen gesellschaft in wahrheit nirgendwo. die frage ist lediglich, was investieren wir worin - und wieviel von dem, was eigentlich notwendig wäre, darf ein shareholder für sich vorher herausnehmen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das ist bei flugtauglichkeit in der zivilluftfahrt ein grober irrtum. es gilt die haftung des unternehmens - und dort spielt die musik.

Das wird Teil des Ermittlungsverfahrens sein.
Und ich finds ein bissl ungut, per se einen "Fehler" bei der Tauglichkeitsuntersuchung zu orten - denn es gibt sehr wohl Menschen, die eine psychische Störung sehr gut verbergen können, überhaupt, wenn sie ein klares Ziel haben - man KANN nicht alles verhindern.
 
Ich find es wiederlich wie sich die Presse und Politiker auf das Ereignis stürzen. Jetzt fehlt nur noch, dass sie Angehörige bedrängen wegen Interviews. Dann muss ich brechen.
 
Wir haben, zumindest beim Thema Fliegen, die Wahl, ob wir uns in die Verantwortung eines anderen Menschen (und/oder der Technik) begeben wollen oder nicht.

.... :hmm: und wie schauts beim Zug aus, beim Autobus :confused: :confused: .... sogar beim Taxi kaun i auf a so an Typn kumma :shock:
 
.... :hmm: und wie schauts beim Zug aus, beim Autobus :confused: :confused: .... sogar beim Taxi kaun i auf a so an Typn kumma :shock:

Genau das meinte ich damit!

Wenn es wirklich Selbstmord war, würde ich behaupten, dass es sich um einen sehr, sehr unglücklichen Einzelfall handelte, der aber keinen Einfluss auf die Sicherheit des Fliegens hat.
 
Was mich beim Lesen der offiziellen Darstellung stutzig gemacht

Da stützt du dich schon eher auf die ganz seriösen Quellen. :ironie:

Warum müssen deutsche Journalisten das aus der New York Times abschreiben?
Die NYT hat dafür am meisten Geld hingelegt?

Und was ist dir entgangen, weil du erst jetzt informiert bist? Wolltest du noch schnell EADS - Aktien kaufen, bevor der Kurs wieder steigt?
 
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