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Das ist ja genau der Punkt: Paysex wird weitgehend zu einer rein körperlich mechanischen Betätigung, Gefühle und Emotionen sind nicht Teil des Deals.
Und es werden sehr wohl detaillierte Leistungskataloge samt Preisen erstellt.
Hat meiner Meinung nach ganz wenig mit der Sexualität mit einem Partner zu tun, in der Emotionen und Gefühle im Spiel sind.
Im Prinzip ist die Sexworkerin die Erfüllungsgehilfin für meine Selbstbefriedigung.
Mir ist jedoch schon bewusst, dass sich da Männer/Freier sehr gerne etwas vormachen.
Traurig ist es wenn sie irgendwann nicht mehr differenzieren können zwischen Paysex und echtem Sex.
Es ist ein Irrglaube, dass "Paysex" nichts mit Emotionen zu tun hat. Und niemand hat behauptet, das Emotionen "Liebe" bedeutet.
Das Problem ist einfach, dass sich für "Paysey" kein Berufsbild erstellen lässt, geschweige denn ein moralisch vertretbares Sittenbild, wenn man nur an die Bandbreite des sexuell Möglichen denkt.