betteln, was ist "aggressiv", ab wann empfindet man belästigung?

das sind die offiziellen zahlen der statistik austria. mehr fakten geht nicht

diese Daten sagen nichts über das echte Arbeiten aus. Türken (nicht nur die) leben zwar einerseits als Sozialschmarotzer vom AMS, andererseits arbeiten sie fleißig in der Moschee, beim Bruder im Friseur-Geschäft, beim Onkel am Kepap-Stand, beim Schwager in der Autowerkstatt usw. Es gibt eine hochproduktive Parallelwelt neben dem offiziellen Geschäftsleben.
 
Ja, sowie manche betteln um Anerkennung, auch hier, in ziemlich aggressiver Form:mrgreen::undweg:

Ich denke anbiedern ist das richtige Wort, also sich einschleimen, sich bei jemandem lieb Kind machen, um jemanden herumschwenzeln, jemandem hinten reinkriechen, einen auf Kumpel machen, immer mit dem Wind segeln und der Rest wie du es schreibst.:lehrer:
 
das von organisierten Banden organisiertes Verbrechen ausgeht unterstelle ich einfach mal ==> Ausnahmen bestätigen die Regel, wie immer

Du schreibst es eh selber... a schlichte Unterstellung und durch nichts zu beweisen... :kopfklatsch:
 
diese Daten sagen nichts über das echte Arbeiten aus. Türken (nicht nur die) leben zwar einerseits als Sozialschmarotzer vom AMS, andererseits arbeiten sie fleißig in der Moschee, beim Bruder im Friseur-Geschäft, beim Onkel am Kepap-Stand, beim Schwager in der Autowerkstatt usw. Es gibt eine hochproduktive Parallelwelt neben dem offiziellen Geschäftsleben.

Uijegerl... Wenn ich des jetzt aber richtig verstanden hab, beschreibst du hier aber den Menschen, der Geld vom AMS oder Sozialamt kriegt und "nebenbei" no a bissl was arbeitet...
Wenn er für seine "Nebentätigkeit" aber Leistungen bezieht wär das aber schon in Richtung Sozialbetrug...

Das betrifft aber in Ö sicher ned nur die "Ausländer" (wer immer die sein sollen)...
Des is a gesamtösterreichisches Problem.
 
Äh... i habs jetzt no a paarmal glesen...

Die Trennung vo AMS-Leistunsbeziehern und "arbeitenden" is aber so eindeutig ned im Posting...

Kommt eher so rüber, dass die AMS-Sozialschmarotzer nebenbei in der "Parallelwelt" arbeiten...

Aber vielleicht bin i nur no ned ausgschlafen... gg
 
Das hat aber mit dem Thema des Thread wenig zu tun.

Es gibt viele Ausprägungen von Betteln, die man nicht unter den Tisch kehren sollte.

Du kennst es sicher auch von deinen Reisen, wenn Kinder betteln und so mancher Tourist ohne Nachzudenken großzügig gibt.
Und am Abend die Kinder mehr Geld in der Tasche haben, als der Vater in einer Woche verdient.
Diese Art von Betteln sollte man ganz sicher nicht unterstützen.

Bei uns gibt es sicher das organisierte Betteln.
Familie reist mit dem Mercedes an, kleidet sich um und wenn genug erschwindelt, dann geht die Reise im Mercedes weiter.
Das ist Realität und ich habe es in Salzburg schon mehrmals beobachtet.
Und in Wien ist es wohl nicht anders, wenn arme Krüppel bei jedem Wetter am Gehsteig abgesetzt und am Abend wieder eingesammelt werden.
Das ist für mich kriminell und mich wundert, dass die Behörden wenig dagegen unternehmen.

Die Menschen, denen es echt schlecht geht und es nötig hätten, fallen aber durch den Rost.
Auch was die soziale Unterstützung betrifft. Sie melden sich gar nicht, weil sie sich schämen.
Dabei kann es jeden treffen, das geht wohl schneller als man denkt.
Als sogenannter Gutmensch bin ich denen dankbar, die sich den Problemen (teils in der Freizeit) annehmen und die ich sehr gerne unterstütze.
Den "Berufsbettlern" schenke ich aber nur einen verachtenden Blick.
 
Das ist für mich kriminell und mich wundert, dass die Behörden wenig dagegen unternehmen.

Mittlerweile wirds mit den jeweiligen Bettelverboten in den Ländern eh besser, bzw hat die Polizei endlich was in der Hand um in einem rechtlich abgesicherten Rahmen zu arbeiten...
 
kennst eh die Katze, die sich nur in den Schwanz beisst, viele Kilometer im Kreis rennt damit und auf die Leckereien verzichtet......aber Du bist ja noch jung.......

Passt scho...

Ziag dir deine Leckerein nur eine, ich ess einstweilen a Baklava und gut is...
 
Es gibt viele Ausprägungen von Betteln, die man nicht unter den Tisch kehren sollte.

Nur hat das Betteln um Anerkennung nichts mit den Problemen zu tun, über die wir hier reden. Und sie wird auch von den Bettelverboten nicht berührt.

Du kennst es sicher auch von deinen Reisen, wenn Kinder betteln und so mancher Tourist ohne Nachzudenken großzügig gibt.

Verdammt, jetzt hast du mich wirklich bei einer Achillesferse erwischt.:oops: In Mae Sai (das ist ganz oben im Norden an der Brenze zu Myanmar) sind wir zur Grenzbrücke gegangen. Meine Begleiterinnen haben mich gewarnt, ich solle keinem der bettelnden Kinder Geld geben. Diese Kinder kommen über die Grenze herüber und betteln die Touristen an. Ich nahm alles, was ich an Münzen hatte und verteilte es unter die Kinder. Mehr hab ich nicht gebraucht ..... ich war umringt von Kindern, die sich an mir angehängt haben, als ich den Platz verlassen wollte. Thailändische Polizisten haben sie recht rüde vertrieben. Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass ich diesen Kindern beim nächsten Mal wieder etwas gebe. Man mag es drehen und wenden wie man will, diese Burmesen sind wirklich bettelarm. Aber es gibt in Südostasien natürlich bessere Möglichkeiten .......

http://www.beat-richner.ch/

http://www.unsere-kinder.org/


Bei uns gibt es sicher das organisierte Betteln.
Familie reist mit dem Mercedes an, kleidet sich um und wenn genug erschwindelt, dann geht die Reise im Mercedes weiter.
Das ist Realität und ich habe es in Salzburg schon mehrmals beobachtet.
Und in Wien ist es wohl nicht anders, wenn arme Krüppel bei jedem Wetter am Gehsteig abgesetzt und am Abend wieder eingesammelt werden.
Das ist für mich kriminell und mich wundert, dass die Behörden wenig dagegen unternehmen.

Das krasseste Beispiel, dass ich gesehen habe, dass war ein Mann ohne Beine, der vor dem Hornbach in Vösendorf gebettelt hat. Wie ist der dort hingekommen?

Als echte Belästigung sehe ich die illegalen "Klofrauen" auf den Autobahnraststätten an. Schuld sind daran auch die Raststättenbetreiber. Wer belästigt wird, der sollte das der ASFINAG melden, denn diese "Raubritterei" gehört abgestellt.
 
Nur hat das Betteln um Anerkennung nichts mit den Problemen zu tun, über die wir hier reden. Und sie wird auch von den Bettelverboten nicht berührt.



Verdammt, jetzt hast du mich wirklich bei einer Achillesferse erwischt.:oops: In Mae Sai (das ist ganz oben im Norden an der Brenze zu Myanmar) sind wir zur Grenzbrücke gegangen. Meine Begleiterinnen haben mich gewarnt, ich solle keinem der bettelnden Kinder Geld geben. Diese Kinder kommen über die Grenze herüber und betteln die Touristen an. Ich nahm alles, was ich an Münzen hatte und verteilte es unter die Kinder. Mehr hab ich nicht gebraucht ..... ich war umringt von Kindern, die sich an mir angehängt haben, als ich den Platz verlassen wollte. Thailändische Polizisten haben sie recht rüde vertrieben. Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass ich diesen Kindern beim nächsten Mal wieder etwas gebe. Man mag es drehen und wenden wie man will, diese Burmesen sind wirklich bettelarm. Aber es gibt in Südostasien natürlich bessere Möglichkeiten .......

http://www.beat-richner.ch/

http://www.unsere-kinder.org/




Das krasseste Beispiel, dass ich gesehen habe, dass war ein Mann ohne Beine, der vor dem Hornbach in Vösendorf gebettelt hat. Wie ist der dort hingekommen?

Als echte Belästigung sehe ich die illegalen "Klofrauen" auf den Autobahnraststätten an. Schuld sind daran auch die Raststättenbetreiber. Wer belästigt wird, der sollte das der ASFINAG melden, denn diese "Raubritterei" gehört abgestellt.

das wurde ja als "unrecht" eingestuft ==> mal schauen ob diese Art der Bettelei, bald, Geschichte ist .....

Mann ohne Beine in Vösendorf:
Der wird morgens als auch abend von einem Mercedes gebracht bzw abgeholt ..... ;)
 
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Meine Begleiterinnen haben mich gewarnt, ich solle keinem der bettelnden Kinder Geld geben. Diese Kinder kommen über die Grenze herüber und betteln die Touristen an. Ich nahm alles, was ich an Münzen hatte und verteilte es unter die Kinder. Mehr hab ich nicht gebraucht ..... ich war umringt von Kindern, die sich an mir angehängt haben, als ich den Platz verlassen wollte. Thailändische Polizisten haben sie recht rüde vertrieben. Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass ich diesen Kindern beim nächsten Mal wieder etwas gebe. Man mag es drehen und wenden wie man will, diese Burmesen sind wirklich bettelarm.

Du tust ihnen nichts gutes.
In Kambodscha und Burma zb ist keine Schulpflicht, somit werden die Kinder regelrecht von den Familien gedrängt zu betteln, anstatt eine Schule zu besuchen. Natürlich bringen sie täglich mehr, als die Eltern in eine Woche erwirtschaften können, deshalb viele Bauern erlauben den Nachwuchs keine Ausbildung, sondern betrachten als Haupteinnahmequelle.
Es gibt sehr wohl Einrichtungen, die sich um Kinder kümmern, die ihnen Dach über den Kopf bieten und eine Ausbildung ermöglichen.
Persönlich kaufe ich mal den Kindern irgendetwas ab. Habe dafür immer Süßigkeiten mit und darüber freuen sie sich mehr, da es etwas aus dem Ausland ist.
Finanzielle Unterstützung lasse ich den Waisenhäusern mit Schulen zukommen, von den ich aktuell zwei besucht habe.
 
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