Beziehung mit einer Transsexuellen

Toll, deine Antwort macht den *Schleier* gleich besser

aber ok - ich schreib mir die Frage auf

Als Mann zu Frau TS - wie seht ihr das? Falls ihr hetero veranlagt seid (also als M-F-TS auf Männer steht - was ja vom Geburtsgeschlecht aus betrachtet ja eigentl homo wäre...puuuh, das ist ganz schön kompliziert...) - könnt ihr Euch eine Bez. mit einem Frau-Mann-TS vorstellen?

OK...Danke mir reichts..Bitte hiermit offiziell um Schliessung des Threads !!!!!!

Danke an dieser Stelle an all jene die sinnvolle Antworten gegeben haben....


.........vielleicht öffne ich irgendwann wieder was zu diesem Thema....aber sicher nicht in naher Zukunft.....

Da ich mich jetzt angesprochen fühle, muss ich sagen, dass mich das ärgert. Ich hab von den 40 Seiten über 20 gelesen und meine Frage nicht beantwortet bekommen. Sollte das schon diskutiert worden sein, hättest du das einfach hinschreiben können. Ich hab die Frage näml ernst gemeint.

Zitat:

Da ich mich jetzt angesprochen fühle, muss ich sagen, dass mich das ärgert. Ich hab von den 40 Seiten über 20 gelesen und meine Frage nicht beantwortet bekommen. Sollte das schon diskutiert worden sein, hättest du das einfach hinschreiben können. Ich hab die Frage näml ernst gemeint.

Zum Vergrößern anklicken....

sorry..das war überhaupt nicht auf dich bezogen..sorry..aber mich nervt die Stutenbissigkeit einiger Schreiber....beantworte deine Fragen gerne via PN

ok...grummel verflogen...

Ich hab hier still mitgelesen und sehr viel mitgenommen.

Einen Dank an alle - ich hab mich total bestätigt gefühlt in meinem denken - wenn ich einen Menschen liebe, dann ist es egal was er/sie/es ist und was dieser Mensch in der Hose oder Bluse trägt.

Zitat:

Ich hab hier still mitgelesen und sehr viel mitgenommen.

Einen Dank an alle - ich hab mich total bestätigt gefühlt in meinem denken - wenn ich einen Menschen liebe, dann ist es egal was er/sie/es ist und was dieser Mensch in der Hose oder Bluse trägt.

Zum Vergrößern anklicken....

für eine Freundschaft sicherlich eine grosse Bereicherung !

jedoch bei Männern mhhh es muß doch erst das Gefühl "Liebe" entstehen !? und wenn die Wahrheit (meist ja gleich zu Beginn) ans Tageslicht kommt -
> ist der Schock sehr groß und von Liebe dann meist keine Spur ....

Verstehst du Mylene ?!

Zitat:

Als Mann zu Frau TS - wie seht ihr das? Falls ihr hetero veranlagt seid (also als M-F-TS auf Männer steht - was ja vom Geburtsgeschlecht aus betrachtet ja eigentl homo wäre...puuuh, das ist ganz schön kompliziert...) - könnt ihr Euch eine Bez. mit einem Frau-Mann-TS vorstellen?

Zum Vergrößern anklicken....

Am einfachsten ist es wenn du dir eine Transfrau als ganz normale Frau und einen Transmann als ganz normalen Mann vorstellst.
Das heisst wenn eine Transfrau was mit einem Mann hat ist sie hetero und wen sie was mit einer Frau hätte lesbisch.

Ich kenne ein einziges Paar wo er Transmann und sie Transfrau ist. Diese Beziehung ist wirklich was besonderes, so was gibt es wirklich nur selten.

Zitat:

OK...Danke mir reichts..Bitte hiermit offiziell um Schliessung des Threads !!!!!!

Danke an dieser Stelle an all jene die sinnvolle Antworten gegeben haben....


.........vielleicht öffne ich irgendwann wieder was zu diesem Thema....aber sicher nicht in naher Zukunft.....

Zum Vergrößern anklicken....

ok..ich probiers nochmal:
Ich würde diesen Thread gerne schliessen lassen..sollte irgendwer ernsthaft noch Fragen haben...die mal ned aufs"Spatzi" bezogen sind, kann er/sie mich gerne via PN kontaktieren......

Zitat:

Ich brauche das klassische Rollenbild, in einer Beziehung. Um meine weibliche Seite auszuleben Und natürlich kommt der sexuelle Effekt dazu, das man das einfach auch mögen muss. Aber ich bin was Beziehungen angeht, eh sehr kritisch. Und beleuchte vorher schon alle abers. Vielleicht zu oft

Zum Vergrößern anklicken....

Aber nein...du doch nicht...

Zitat:

OK...Danke mir reichts..

Zum Vergrößern anklicken....

Naja, einerseits verständlich.
Anderseits aber auch ein ganz bissi unfair.

Du bist in der Welt der Transsexuellen zu Hause. Damit gehörst Du aber einer Minderheit an. Und verlangst jetzt quasi von der (überwältigenden) Mehrheit Auskunft über eine Frage, welche sich aus der Distanz einfach nicht beantworten lässt. Man kann sein eigenes Handeln für die Zukunft nicht vorhersagen, wenn man keinerlei persönliche Erfahrung damit hat. Und schon gar nicht in Hinblick auf eine Beziehung, weil Beziehungsfragen ja ohnehin sehr komplex sind.

Du wirst demnach jedenfalls großteils Antworten erhalten, welche auf Theorie beruhen, und daher für Dich wenig bis gar keinen Wert haben. Ehrlich beantwortet, müsste Dir eigentlich jeder ohne eigene Erfahrung sagen, dass er es nicht mit Bestimmtheit sagen kann.

Zitat:

wenn ich einen Menschen liebe, dann ist es egal was er/sie/es ist und was dieser Mensch in der Hose oder Bluse trägt.

Zum Vergrößern anklicken....

Naujo .......

Jetzt sind wir zwar wieder dort, wo Carina nicht hin will, aber solche idealisierenden Sätze kann ich nicht unwidersprochen lassen.

Mir kann man gewiss nicht vorwerfen, dass ich sexuell fixiert wäre. Aber dass es mir egal wäre, was meine Partnerin in der Hose hat, das würde mir ein wenig zu weit her geholt sein.

Das Problem ist ja, dass wir in aller Regel nicht einen "Menschen" lieben, sondern eben einen Menschen eines bestimmten Geschlechtes. Also entweder eine Frau oder einen Mann. Und wenn ich eine Frau liebe, dann liebe und schätze ich sie zwar durchaus vorrangig auch wegen ihrer inneren Werte, aber ich wäre trotzdem nicht unglücklich, wenn sie in ihrer körperlichen Erscheinung dem entspricht, was man sich unter einer Frau vorstellt. Ich hätt' sonst ein ernstes Problem.

Ich habe es seinerzeit geschafft, den verbreiteten pubertären oder vorpubertären homoerotischen Spielen unter meinen Freunden fern zu bleiben, weil mich andere Buben so was von nicht interessiert haben. Und ich kann mir daher beim besten Willen nicht vorstellen, dass es mir egal wäre, wenn meine Partnerin bei einer in einer Beziehung wohl unvermeidlichen sexuellen Begegnung mit einem Penis ausgestattet wäre. Wozu bei mir noch verschärfend hinzu käme, dass ich den analen Freuden so gut wie nichts abgewinnen kann, und sich dann ernsthaft die Frage stellen würde, wie sich unser Sexualleben eigentlich gestalten soll.

Okay, ich war nie vor eine solche Frage gestellt, und daher kann ich natürlich nicht mit letzter Gewissheit sagen, ob nicht im Falle des Falles die gegenseitige Liebe groß und stark genug wäre, darüber quasi hinweg zu sehen. Aber so, wie mein Leben verlaufen ist, bin ich eigentlich sehr dankbar, dass ich nie in diese Situation gekommen bin.

NUR: dass jene, welche immer die Bedeutung eines erfüllten Sexuallebens für eine Beziehung betonen, sich plötzlich damit wichtig machen, dass das biologische Geschlecht des Partners dafür vollkommen wurscht ist - auf den Schmäh, meine Lieben, fall' ich Euch nicht hinein.

Zitat:

Man kann sein eigenes Handeln für die Zukunft nicht vorhersagen, wenn man keinerlei persönliche Erfahrung damit hat.

Zum Vergrößern anklicken....

..das ist mir schon klar.die Frage war ja nur ob es sich "theoretisch" jemand vorstellen könnte...

Zitat:

sex mit ts (ist ja ein erotikforum hier und kein töpferkurs) etwas exotisches und somit interesantes ist.

Zum Vergrößern anklicken....

Na ja...exotisches......da hab ich lieber ein asiatisches, afrikanisches oder südamerikanisches Maderl im Betterl...wenns mir um Exotik geht...

Da muss ich Thai und dem Steirerbuam Recht geben, so sieht die Sache außerhalb vom Forum aus, das sind auch die Erfahrungen die ich so gemacht habe.

Zitat:

Da muss ich Thai und dem Steirerbuam Recht geben, so sieht die Sache außerhalb vom Forum aus, das sind auch die Erfahrungen die ich so gemacht habe.

Zum Vergrößern anklicken....

Das wollte ich auch damit ausdrücken...also hier im Forum gibt es ja noch eine gewisse "Toleranz" zu diesen Dingen...aber sonst wirds da schon etwas enger...denk ich mal...obwohl viel geheuchelt wird und nicht jeder sagt was er denkt oder auch viele hier sich nicht dazu äussern...in diesem Fall tuns eben der Steirer und ich...also in Ansätzen halt...um net wieder zuviel gesteinigt zu werden....Mylenes Ansatz kann ich auch nicht teilen...

Zitat:

Okay, ich war nie vor eine solche Frage gestellt, und daher kann ich natürlich nicht mit letzter Gewissheit sagen, ob nicht im Falle des Falles die gegenseitige Liebe groß und stark genug wäre, darüber quasi hinweg zu sehen. Aber so, wie mein Leben verlaufen ist, bin ich eigentlich sehr dankbar, dass ich nie in diese Situation gekommen bin.

NUR: dass jene, welche immer die Bedeutung eines erfüllten Sexuallebens für eine Beziehung betonen, sich plötzlich damit wichtig machen, dass das biologische Geschlecht des Partners dafür vollkommen wurscht ist - auf den Schmäh, meine Lieben, fall' ich Euch nicht hinein.

Zum Vergrößern anklicken....

Nun ja, ich stand ja vor der Frage, als ich realisiert hatte, daß ich mich in meinen jetzigen Mann verliebt habe und dachte: "Nu isse völlig übergeschnappt".

Wie auch immer: über meine eigene Geschlechtszugehörigkeit war ich mir lange Zeit nicht im Klaren, ich hielt mich zeitweise für im falschen Körper geboren (heute weiß ich, daß dem andere Dinge zugrunde lagen). Deshalb hab ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt, nicht nur "theoretisch", sondern auch indem ich den Kontakt mit TS beiderlei Geschlechts zeitweise gesucht habe.

Es ist schon richtig: es ist für mich nicht vollkommen egal, was jemand in der Hose hat - das wurde mir nach einer sexuellen Episode mit einer Frau klar, die früher einen Männerkörper gehabt hat. Sie roch "verkehrt" und sie hatte mir verschwiegen, daß sie eine geschlechtsangleichende Operation hinter sich hatte. Ich mochte sie nicht besonders, aber ich hab mich gefragt, ob ich dieses Gefühl, daß etwas grundlegend verkehrt gelaufen ist, auch gehabt hätte, wenn ich verliebt gewesen wäre. Ich glaube nicht.

Eine andere Frau-zu-Mann-TS - nein, ist schon falsch formuliert. Eine frühere Freundin hielt sich für eine TS, hat -nachdem die obligatorischen psychiatrischen Gutachten (zu Recht meiner Meinung nach) alle abgelehnt worden sind, sich im Ausland Testosteron besorgt und angefangen, sich selbst damit zu behandeln. Ihr Verhalten wurde aggressiver und tatsächlich irgendwie "maskuliner", trotzdem war sie eindeutig Frau. Sie hätte mich sexuell nicht im Geringsten interessiert, obwohl sie einen weiblichen Körper hatte.

Es gibt so viele Faktoren und für jeden so viele Möglichkeiten, was für eine Beziehung nun wichtig ist oder nicht. Ich glaube nicht, daß man da überhaupt generalisieren kann. Ich glaube sofort, wenn einige sagen, für sie käme eine Frau mit Pimmel niemals in Frage. Aber ich habe eben auch solche kennengelernt, die das nicht so entscheidend fanden, und das waren weiß Gott nicht alles latent Schwule oder heimliche Lesben.

Ist auch gut so. Warum sollten TS es leichter haben als andere, aufgrund ihres Frau-seins bzw. Mann-seins allein wahrgenommen zu werden.

Zitat:

NUR: dass jene, welche immer die Bedeutung eines erfüllten Sexuallebens für eine Beziehung betonen, sich plötzlich damit wichtig machen, dass das biologische Geschlecht des Partners dafür vollkommen wurscht ist - auf den Schmäh, meine Lieben, fall' ich Euch nicht hinein.

Zum Vergrößern anklicken....

...und wenn man es als "wurscht" ansieht?
...bzw., von mir aus, aufgrund seiner neigung oder prägung in der lage ist es als "wurscht" anzusehen?

dann bleibt aber auch nimmer viel schmäh über auf den man reinfallen könnte.

Zitat:

...also hier im Forum gibt es ja noch eine gewisse "Toleranz" zu diesen Dingen...

Zum Vergrößern anklicken....

Also abgesehen davon, dass ich das mit der ach so großen Toleranz im Forum für ein Gerücht halte - die ganze Frage hat ja mit Toleranz absolut nichts zu tun.

Zitat:

bin ich eigentlich sehr dankbar, dass ich nie in diese Situation gekommen bin.

Zum Vergrößern anklicken....

Dieser Aussage schliesse ich mich an, möchte sie aber bissi konkretisieren aus meiner Sicht oder Denkweise:

Bei mir setzt eine Affaire - eventuell auch als Beginn einer Beziehung - vor allem erst mal eine "emotionale Hypnose" voraus. Erst wenn mich ein Mensch, in meinem Fall - da hetero - also ein Mann, total in seinen Bann zieht, regt sich eventuell das sexuelle Interesse, und erst dann werden körperliche Details interessant...

Aber ich schau mir auch gerne - zugegebenerweise nicht immer ganz neidlos - schöne Frauen an und bewerte für mich persönlich den Einklang zwischen der Schönheit ihrer Figur und ihrer Ausstrahlung, ihrer Haltung, ihres Gesichtsausdruckes, ihrer Augen ... ihres Charismas eben...

Ganz am Anfang dieses Threads habe ich schon mal geschrieben, dass sich sehr viele Frauen von dem, was Du unbekannterweise "nur" auf Deinen Fotos ausstrahlst, Carina, eine Scheibe abschneiden könnten, denn ich war beim Durchblättern eines Deiner Alben wirklich hin und weg ... Und wäre ich nun wenigstens ein wenig bi, könnte ich mich wahrscheinlich echt in Dich verlieben...

Aber damit fingen dann die Probleme an . Nicht, dass ich nicht wüsste, dass sich Sex nicht nur auf das übliche "rein-raus" beschränken muss, sondern dass es so viele Varianten gibt, die erotische und sexuelle Erfüllung bieten. Bei mir wäre das Problem, dass es mich zerreissen würde vor Mitleid, weil ich mir ständig Gedanken machen müsste, was in Dir vor sich geht. Wie sehr Du unter der Uneinigkeit Deines Körpers mit Deiner Seele vielleicht leidest, wie gerne Du aus Deiner eigenen Haut fahren würdest, um nur noch genau das zu sein, was Du empfindest...

Und da Mitleid sicher keine Basis ist, um mit einander glücklich zu sein, habe ich es mit den Worten des Steirers ... Aber ich freu mich mit Dir, wenn Du offensichtlich Menschen gefunden hast, die zusammen mit Dir die Stärke und die Emotionalität haben, ein Miteinander für alle Beteiligten so zu gestalten, dass Ihr glücklich seid ..

l.r.l.