Beziehung mit einer Transsexuellen

Wenn Du nicht eine PERFEKTE Frau bist nach dem Umbau, die in keinster Weise von anderen Frauen abweicht egal ob optisch, vom Verhalten her, Stimme, Lebensstil, dann kannst Du jede Beziehung vergessen.
Warum.
1.) Du bist nicht schwul, aber nur noch Männer stehen auf Dich. Könnte ein Problem werden.
2.) Du könntest bi-sexuelle oder Lesben als Freundin suchen, aber die können das gegen den Wind riechen dass Du XY-Träger bist genau so wie auch ich "Umgebaute" umgehend erkenne, wenn ich sie sehe beim Einkaufen oder sonst was, und damit hast Du schon verloren.

Bedeutet: Entweder der Umbau ist perfekt, oder Du kannst jede Form von Beziehungsleben auf Lebenszeit vergessen weil Du als eine Art "Freak" durchgehst, sorry ich will Dich damit nicht beleidigen, es ist nur so wie es auf andere Menschen wirkt wenn der Umbau nicht absolut flawless-makellos-perfekt durchgeführt wurde und Du so halb-halb rüberkommst wo mans entweder sofort sieht oder nach einiger Zeit deutlich ahnt, da stimmt etwas nicht.
 
genau so wie auch ich "Umgebaute" umgehend erkenne, wenn ich sie sehe beim Einkaufen oder sonst was, und damit hast Du schon verloren.

es is sicher ned leicht... keine frage - da geb ich dir recht.

dass für eine beziehung ohnehin kaum typen infrage kommen denen dazu nix anderes als der begriff "umgebaut" einfällt is aber eh auch klar.
 
Wenn Du nicht eine PERFEKTE Frau bist nach dem Umbau, die in keinster Weise von anderen Frauen abweicht egal ob optisch, vom Verhalten her, Stimme, Lebensstil, dann kannst Du jede Beziehung vergessen

Ja, ja, und du hast die allumfassende Weisheit mit'n Löffel g'fressen, gelle ... :haha:

Kenne die gute Carina persönlich und kann dir nur sagen, das sie jetzt schon - also ohne "Umbau" - als fescher Has durchgeht wenn'st nix über sie weisst ... ;)
 
.....oder Du kannst jede Form von Beziehungsleben auf Lebenszeit vergessen weil Du als eine Art "Freak" durchgehst, sorry ich will Dich damit nicht beleidigen, es ist nur so wie es auf andere Menschen wirkt.......
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

1.) sprich bitte ned für "andere menschen" des is ja peinlich....
2.) du kannst niemanden beleidigen, dazu müsste man dein getippseltes ernst nehmen, weisst?
 
Hi,
also ich würde mal sagen ja ich könnte mir das schon vorstellen mit einer Transsexuellen....kommt halt immer drauf an wieviel Frau und wieviel Mann sie ist....wie sie sich gibt....einfach das drumherum...meine Meinung!
 
Kenne die gute Carina persönlich und kann dir nur sagen, das sie jetzt schon - also ohne "Umbau" - als fescher Has durchgeht wenn'st nix über sie weisst ...
Wow..Tom...Dankeschön:oops:...machst mi noch am Wochenende ganz verlegen....
:bussal:
 
also ich kann mir eine Beziehung mit einer TS sehr gut vorstellen...wohlgemerkt -> TS!

leider findet man in Österreich überwiegend TVs und CDs und wenn man eine "echte" TS kennenlernen will kommt gleich irgendein halbseidiges Angebot in Richtung Sex und die Erwartung dass man brav dafür löhnt....also im Endeffekt wieder ein Sexangebot...

wenn ich eine Beziehung mit einer TS aufbauen würde dann würde ich das ihr überlassen ob sie sich anpassen lassen will oder untenrum so bleibt wie sie ist...wichtig ist dass man sich sympathisch ist und sich liebt - und das hat mit oder ohne Penis nix zu tun!
 
Kann Mann/ Frau sich überhaupt eine Beziehung mit einer Transsexuellen vorstellen? :fragezeichen:

Ich nehme an, Du meinst eine partnerschaftliche Beziehung und nicht nur eine sexuelle.
Hmm .... kommt generell immer auf den Menschen (TS) konkret an und was der zweite Part für Vorstellungen und Anforderungen an einen Partner hat.
Ich denke, die "Zielgruppe" ist zwar relativ reduziert, aber durchaus vorhanden.

Oder ist das unmöglich ?..Wenn Ja aus welchen Gründen? :hmm:
Unmöglich nicht, aber sicherlich schwieriger ... Grund siehe oben. Ich denke, auch aus dem Aspekt heraus, dass der Unterschied die Sexualität soooo in den Mittelpunkt rückt und auch "Seiteneffekte", die sich über eine Hyperkompensation in der Verhaltensweise zeigen, sorgen dann für einen großen zusätzlichen Haufen an Problemen.

Meine Beziehungen sind daran gescheitert, als ich den Wunsch äusserte meinen Körper meinem Inneren anzugleichen.... :mauer:
Wie seht Ihr das?..Bitte keine blöden Antworten :nono:
Schwierig ..... Sexualität ist ein integrativer Grundbestandteil einer partnerschaftlichen Beziehung .... wennst jetzt einen so wesentlichen Parameter änderst, muss das der Partner aus meiner Sicht nicht unbedingt willkommenh heißen oder akzeptieren.

Anders formuliert, ich persönlich wäre nicht sonderlich verwundert, wenn meine Partnerin eine Trennung in Erwägung ziehen würde, insofern meinerseits je die Intention zu einer GOP bestehen würde .... ich meine, sie hat mich ja anders kennengelernt, oder?

...meine diese Frage ernst, weil ich irgendwie ratlos bin, weil potenzielle Bewerber einfach nur das eine wollen :mauer:
Ja, verstehe ich durchaus .... da das Thema ja gerade auch den körperlichen-sexuellen Teil sehr fokusiert, reduziert man dort sicherlich auch vermehrt auf diese Ebene.
Wennst es anderes willst, dann müsstest Du die Kontakte vielleicht zunächst eher über die freundschaftlichen, intellektuellen Ebenen aufbauen ... d.h. zunächst "Tiefe" suchen, anstatt Sexualität in den Vordergrund zu rücken.
Das trifft natürlich für Alle zu .... für Frauen mit dem "gewissen Extra" aber vielleicht sogar ganz besonders.

LG Bär
 
Zuletzt bearbeitet:
Anders formuliert, ich persönlich wäre nicht sonderlich verwundert, wenn meine Partnerin eine Trennung in Erwägung ziehen würde, insofern meinerseits je die Intention zu einer GOP bestehen würde .... ich meine, sie hat mich ja anders kennengelernt, oder?
Du bist demnach eine Frau, die sich in ihrem Männerkörper wohl fühlt? :shock:

Ansonsten verstehe ich Deinen Vergleich ned ganz.

Wer Carina kennenlernt, der lernt ja eindeutig eine Frau kennen, die keinen Zweifel daran lässt, dass sie eine Frau ist und auch sein will. Auch wenn sie noch männliche Merkmale mit sich herum trägt.

Das kann man wohl schwer mit einem Mann vergleichen, der als Mann wahrgenommen wird, und sich auch als solcher gibt. Oder jedenfalls sich bemüht. :cool:
 
Meine Beziehungen sind daran gescheitert, als ich den Wunsch äusserte meinen Körper meinem Inneren anzugleichen....
Wie seht Ihr das?..Bitte keine blöden Antworten


Wer Carina kennenlernt, der lernt ja eindeutig eine Frau kennen, die keinen Zweifel daran lässt, dass sie eine Frau ist und auch sein will. Auch wenn sie noch männliche Merkmale mit sich herum trägt.

carina sprach in der vergangenheitsform, von früheren beziehungen und das impliziert dass sie damals als mann eine frau suchte und diese gescheitert sind als sie sich entschloss frau zu sein. zumindest les ich das so heraus (bitte um korrektur falls ich das falsch sehe).
kenn ja doch ein paar ts die grad in dieser phase ihrer entwicklung den partner verloren haben. nicht weil die ganze thematik sehr komplex und für alle angehörigen nicht leicht ist sondern weil sich das gegenüber halt in einen mann verliebt hat und nicht in eine ts oder frau.
so gesehn hat mausundbär schon recht dass es in dieser entwicklung zu problemen führen kann.
 
Eine sehr interessante Interpretation meines Statements Steirerbua , a' bisserle am Ziel vorbei, aber sehr amüsant .... habe gerade Lachen müssen :haha:


Also, ich nehme einmal an, wer Carina kennenlernt, lernt Sie als aktuelles "Gesamtpaket", als TS im Prä-Op Zustand kennen (ich hoffe, ich formulier's richtig und ausreichend präzise).

Durch die OP wird allerdings ein wesentliches sexuelles Attribut geändert .... somit ändert sich auch das "Gesamtpaket".

Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass ich meinerseits gegenüber meinem Partner jedenfalls nicht die Erwartungshaltung hätte, eine partnerschaftliche Beziehung nach einer derart gewichtigen Änderung dergestalt fortzuführen.


LG Bär
 
Wer Carina kennenlernt, der lernt ja eindeutig eine Frau kennen, die keinen Zweifel daran lässt, dass sie eine Frau ist und auch sein will. Auch wenn sie noch männliche Merkmale mit sich herum trägt.
Dankeschön Steirabua dass ich genauso für dich "rüberkomm".... :oops::bussal:



carina sprach in der vergangenheitsform, von früheren beziehungen und das impliziert dass sie damals als mann eine frau suchte und diese gescheitert sind als sie sich entschloss frau zu sein.

..entschloss Frau zu sein ist der falsche Ausdruck......Ich wollte jahrelang mein wahres "ich" selbst nicht akzeptieren und tat es als "perverse Neigung" ab....Dachte ich müßte, da als Junge auf die Welt gekommen auch genauso leben und handeln.....Ich probierte in meinem kopf zu verankern, daß ich ein Mann bin, und eine Familie gründen muß um in der Gesellschaft angenommen zu werden und bleiben...Ich dachte diese "Neigungen" werden schon wieder verschwinden, wenn ich eine Familie gründe....Aber leider war das Gegenteil der Fall......Nach vielen Gespächen mit Ehefrau und Eheberatung ging das Leben seinen Lauf......und meine Gefühle holten mich wieder ein.....



....dass ich meinerseits gegenüber meinem Partner jedenfalls nicht die Erwartungshaltung hätte, eine partnerschaftliche Beziehung nach einer derart gewichtigen Änderung dergestalt fortzuführen.

Daß eine Beziehung natürlich aufgrund der Optik und geändeter Sexualmerkmale nicht in gleicher Form fortzusetzen is is schon klar.....nur möchte ich hier zu meiner "Verteidigung" anmerken, dass meine damalige Frau von Anfang an über meine Selbstzweifel bzgl. meines Geschlechtes Bescheid wußte...heißt:...Ich hab ihr nie etwas "vorgespielt" !!!!!!
...Im Endeffekt kann ich es ihr klarerweise nicht verübeln, daß sie sich anderswertig umgesehn hat....
 
sich selber verleugnen ist nie gut...wobei ich mir aber vorstellen kann dass es genauso schwierig ist von der Gesellschaft akzeptiert zu werden als TS oder auch TV - meist werden TS / TVs ja eher in die "geil! Sex mal anders!"-Schiene gedrückt und keiner sieht dass diese Menschen manchmal innerlich fast an der Situation zerbrechen
 
.entschloss Frau zu sein ist der falsche Ausdruck

war als "entschlossen frau zu leben" gemeint ;) die "klassische" lebbensgeschichte einer transsexuellen. der weg zur selbstfindung ist mal länger, mal kürzer aber immer säumen ihn leichen.
 
....Daß eine Beziehung natürlich aufgrund der Optik und geändeter Sexualmerkmale nicht in gleicher Form fortzusetzen is is schon klar.....nur möchte ich hier zu meiner "Verteidigung" anmerken, dass meine damalige Frau von Anfang an über meine Selbstzweifel bzgl. meines Geschlechtes Bescheid wußte...heißt:...Ich hab ihr nie etwas "vorgespielt" !!!!!!
...Im Endeffekt kann ich es ihr klarerweise nicht verübeln, daß sie sich anderswertig umgesehn hat....

Es war in keinster Weise ein Angriff Carina .... auch wusste ich weder von Frau noch Familie .... du stehst nicht alleine da, in meinem Bekanntenkreis gibt es Fälle, wo die Orientierung erst zu einem relativ späten Zeitpunkt offenbar, respektive bewußt wurde .... und da war es nicht so wie bei Dir, schon Eingangs bekannt.

Meiner persönlichen Meinung und heutigen Sichtweise nach ist kein Mensch vor Änderungen gefeit .... alles "Entwickelt" sich ....
mal sind die Änderungen kaum wahrnehmbar .... mal lassen sie sprichwörtlich keinen Stein auf dem Anderen ....
von Fall zu Fall unterschiedlich ....

Das was ich in unsere Signatur geschrieben habe, ist meine ehrliche Sichtweise ....


Nur muss ich ganz ehrlich sagen, dass mir die Formulierung vom Steiererbua:
.... Wer Carina kennenlernt, der lernt ja eindeutig eine Frau kennen, die keinen Zweifel daran lässt, dass sie eine Frau ist und auch sein will. Auch wenn sie noch männliche Merkmale mit sich herum trägt. ...
in diesem Fall zu kurz greift, idealisiert scheint und (das ist nicht bös' oder abwertend gemeint) etwas "Realitätsfern".


Aber GsD hast Du ja offensichtlich keine rosarote Brille (mehr) auf, die voraussetzt, dass Liebe Berge versetzen und jede Änderung schadlos Verkraften und Akzeptieren muss.



LG Bär
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich nehme einmal an, wer Carina kennenlernt, lernt Sie als aktuelles "Gesamtpaket", als TS im Prä-Op Zustand kennen (ich hoffe, ich formulier's richtig und ausreichend präzise).
Naujo, das ist mir in der Tat nicht ausreichend präzise, denn praeoperativ ist ja ein sehr dehnbarer Begriff.

Für mein Verständnis bedeutet praeoperativ, dass eine Operation nicht nur theoretisch angedacht wird, sondern dass sie fest geplant ist, und dass die dafür erforderlichen physischen und psychischen Vorbereitungen schon begonnen haben. Wer sich in dieser Phase befindet, wird wohl in den seltensten Fällen bei einem Kennenlernen als Mann wahrgenommen werden, und in aller Regel wird auch nicht der Mann gefragt sein. Dieser Umstand, und vor allem die Tatsache, dass durch die Hormongaben das noch vorhandene männliche Genital in seiner Funktion eingeschränkt wird und zur Verkümmerung neigt, lässt mich daran zweifeln, dass bei einer anpassenden Operation tatsächlich ein noch wesentliches sexuelles Attribut geändert wird - es wird eher ein körperliches Attribut entfernt, welches von beiden Betroffenen weder gewünscht noch wirklich gebraucht wird.

Somit würde sich das Gesamtpaket eigentlich positiv verändern, es sei denn, dass ein Mann explizit auf der Suche nach einer Frau mit funktionierendem Penis ist - dieser Wunsch dürfte aber meines Erachtens eher einer Minderheit vorbehalten sein, und würde bei Transvestiten eher auf Erfüllung rechnen dürfen, als bei Transsexuellen im praeoperativen Stadium.

habe gerade Lachen müssen
Du solltet Dich von Spiegeln fern halten ....
 
Naujo, das ist mir in der Tat nicht ausreichend präzise, denn praeoperativ ist ja ein sehr dehnbarer Begriff.
Für mein Verständnis ....

Ich bin der Grenzen Deines Verständnisses gewahr .... angesprochen war Carina.

.... Du solltet Dich von Spiegeln fern halten ....

Nun, Du kommst wohl auf Basis eigener Erfahrungen mit Dir selbst zu dieser Empfehlung.... Du solltest nicht von Dir, auf Andere schließen ;)


LG Bär
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben