1. sind die derzeit kolportierten Inflationswerte geschönt, weil sie auf nicht zeitgemäßen Warenkörben basieren
2. Wechselkurse spiegeln nicht automatisch die aktuelle Realität wieder, sondern einen verzerrten, von den Zentralbanken dahinter gesteuerten Wert, denn:
3. die Zentralbanken haben alle verbotenen Tricks der Geldwirtschaft und Buchhaltung angewandt, um die nominalen Regelwerte im Rahmen zu halten, das ändert aber nichts daran, daß in dieser Rechnung unzählige faule Posten, verschleierte Schulden, von weiteren geschöpften Schulden aufgekaufte Anleihen, und weißt der Geier was es da nicht alles an Konstrukten gibt, mit denen Milliardensummen mit falschen Stempel verbucht und in sekundenschnelle im Kreis geschickt werden können! -
---> all diese finanztechnischen Winkeltricks gab es früher nicht und es ging auch nicht um derartige Billiardensummen, deren Realwert damit binnen Stunden kollabieren würden.
die Geldmenge ist in den letzten Jahren EXTREM angestiegen - siehe
Geldmenge im Euroraum | INFINA
"Seit der Euro-Einführung 1999 hat sich die Geldmenge mehr als verdreifacht. Lag diese Ende 1999 noch bei 4,7 Billionen €, so stieg sie bis Ende 2022 auf 16,1 Billionen € an. Dabei gab es unterschiedliche Wachstumsphasen: In den frühen 2000er-Jahren war das Wachstum moderat hoch und die Geldmenge stieg bis Anfang 2008 jedes Jahr um rund 8 % an. Infolge der Finanzmarktkrise 2008 und der Corona-Krise kam es dann jeweils zu einem besonders schwachen bzw. starken Anstieg."
und das Volumen der virtuellen Geldwirtschaft übersteigt jenes der REALEN (= mit Gütern und Dienstleistungen dahinter) um ein VIELFACHES
--------> da zu implizieren, daß heutige Beobachtungen, Zahlen und daraus resultierenden Entwicklungen mit jenen der "unschuldigen" 60er Jahre vergleichbar wären, ist kurzsichtig.
Ich gebe zu: ich bin kein BWLer ode VWLer - aber von Regelkreisen und chaotischem Verhalten hab ich doch etwas Ahnung, ebenso, wie heutzutage große Organisationen auf allen Ebenen Zahlen und ihre Interpretationen manipulieren.
Eine exponentiell explodierte Geldmenge führt zum Kollaps, früher oder später. All die Banken haben aus den mehrfachen Rettungen nichts gelernt, und jeder in dem Spiel hofft eben, daß er rechtzeitig aussteigen wird mit seinem Spekulationsvolumen. ALLE hoffen nur und zählen darauf, daß Politik und Zentralbanken noch ein paar Tricks aus dem Hut ziehen ... oder eben den Lastenausgleich als letzten Zug im Spiel durchziehen.