Blackout

Es ging darum, daß vor 2-3 Jahren auch noch vehement abgestritten wurde, daß es zu einer massiven Inflation kommen würde - nun ist sie da.
Den Blackout pauschal auszuschließen bzw. als nicht signifikant höheres Risiko zur Kenntnis zu nehmen, ignoriert analoge Entwicklungen im zugehörigen (aber etwas anders funktionierenden) Regelkreis.

Sorry Alter, aber hätten wir eine 'massive Inflation', wären wir längst alle Milliardäre :mrgreen:

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ach ... sicher. Dem Euro geht es ganz prächtig.... ist mir entgangen und die internationalen Konzerne prügeln sich regelrecht darum, im fehlregulierten EU-Wirkungsbereich zu unrentablen Bedingungen zu investieren.
Der handelsgewichtete Wechselkurs des Euro stieg dieses Jahr auf 125,64 Punkte. Der höchste jemals gemessene Wert, nicht nur seit der Euroeinführung, sondern seit dem Jahr 1993. Soviel zum Thema Weichwährung.
 
DAMIT kennst du dich ja wie ein Weltmeister aus, gell?

ach mein lieber, du wirst doch nicht ernsthaft annehmen, dass ich dich samt deiner vergangenheit/en hier in irgend einer form ernst nehme? obwohl, die unverfrorenheit mit der du dich hier bewegst, als sei niemals was gewesen und du dich als guter mensch darstellst, die verdient schon bewunderung ... :up: und damit gehab dich wohl, mit sowas wie dir mag ich mich nicht mehr als nötig abgeben.
 
Die Helden, die - in weiser Voraussicht - ihre 'Coronahilfen' nach Erhalt umgehend zurücküberwiesen haben, mögen sich bitte hier und jetzt melden. :mrgreen:
 
1. sind die derzeit kolportierten Inflationswerte geschönt, weil sie auf nicht zeitgemäßen Warenkörben basieren
2. Wechselkurse spiegeln nicht automatisch die aktuelle Realität wieder, sondern einen verzerrten, von den Zentralbanken dahinter gesteuerten Wert, denn:
3. die Zentralbanken haben alle verbotenen Tricks der Geldwirtschaft und Buchhaltung angewandt, um die nominalen Regelwerte im Rahmen zu halten, das ändert aber nichts daran, daß in dieser Rechnung unzählige faule Posten, verschleierte Schulden, von weiteren geschöpften Schulden aufgekaufte Anleihen, und weißt der Geier was es da nicht alles an Konstrukten gibt, mit denen Milliardensummen mit falschen Stempel verbucht und in sekundenschnelle im Kreis geschickt werden können! -
---> all diese finanztechnischen Winkeltricks gab es früher nicht und es ging auch nicht um derartige Billiardensummen, deren Realwert damit binnen Stunden kollabieren würden.
die Geldmenge ist in den letzten Jahren EXTREM angestiegen - siehe Geldmenge im Euroraum | INFINA

"Seit der Euro-Einführung 1999 hat sich die Geldmenge mehr als verdreifacht. Lag diese Ende 1999 noch bei 4,7 Billionen €, so stieg sie bis Ende 2022 auf 16,1 Billionen € an. Dabei gab es unterschiedliche Wachstumsphasen: In den frühen 2000er-Jahren war das Wachstum moderat hoch und die Geldmenge stieg bis Anfang 2008 jedes Jahr um rund 8 % an. Infolge der Finanzmarktkrise 2008 und der Corona-Krise kam es dann jeweils zu einem besonders schwachen bzw. starken Anstieg."

und das Volumen der virtuellen Geldwirtschaft übersteigt jenes der REALEN (= mit Gütern und Dienstleistungen dahinter) um ein VIELFACHES
--------> da zu implizieren, daß heutige Beobachtungen, Zahlen und daraus resultierenden Entwicklungen mit jenen der "unschuldigen" 60er Jahre vergleichbar wären, ist kurzsichtig.

Ich gebe zu: ich bin kein BWLer ode VWLer - aber von Regelkreisen und chaotischem Verhalten hab ich doch etwas Ahnung, ebenso, wie heutzutage große Organisationen auf allen Ebenen Zahlen und ihre Interpretationen manipulieren.
Eine exponentiell explodierte Geldmenge führt zum Kollaps, früher oder später. All die Banken haben aus den mehrfachen Rettungen nichts gelernt, und jeder in dem Spiel hofft eben, daß er rechtzeitig aussteigen wird mit seinem Spekulationsvolumen. ALLE hoffen nur und zählen darauf, daß Politik und Zentralbanken noch ein paar Tricks aus dem Hut ziehen ... oder eben den Lastenausgleich als letzten Zug im Spiel durchziehen.
 
1. sind die derzeit kolportierten Inflationswerte geschönt, weil sie auf nicht zeitgemäßen Warenkörben basieren
2. Wechselkurse spiegeln nicht automatisch die aktuelle Realität wieder, sondern einen verzerrten, von den Zentralbanken dahinter gesteuerten Wert, denn:
3. die Zentralbanken haben alle verbotenen Tricks der Geldwirtschaft und Buchhaltung angewandt, um die nominalen Regelwerte im Rahmen zu halten, das ändert aber nichts daran, daß in dieser Rechnung unzählige faule Posten, verschleierte Schulden, von weiteren geschöpften Schulden aufgekaufte Anleihen, und weißt der Geier was es da nicht alles an Konstrukten gibt, mit denen Milliardensummen mit falschen Stempel verbucht und in sekundenschnelle im Kreis geschickt werden können! -
---> all diese finanztechnischen Winkeltricks gab es früher nicht und es ging auch nicht um derartige Billiardensummen, deren Realwert damit binnen Stunden kollabieren würden.
die Geldmenge ist in den letzten Jahren EXPONENTIELL angestiegen und das Volumen der virtuellen Geldwirtschaft übersteigt jenes der REALEN (= mit Gütern und Dienstleistungen dahinter) um ein VIELFACHES
--------> da zu implizieren, daß heutige Beobachtungen, Zahlen und daraus resultierenden Entwicklungen mit jenen der "unschuldigen" 60er Jahre vergleichbar wären, ist kurzsichtig.

Ich gebe zu: ich bin kein BWLer ode VWLer - aber von Regelkreisen und chaotischem Verhalten hab ich doch etwas Ahnung, ebenso, wie heutzutage große Organisationen auf allen Ebenen Zahlen und ihre Interpretationen manipulieren.
Eine exponentiell explodierte Geldmenge führt zum Kollaps, früher oder später. All die Banken haben aus den mehrfachen Rettungen nichts gelernt, und jeder in dem Spiel hofft eben, daß er rechtzeitig aussteigen wird mit seinem Spekulationsvolumen. ALLE hoffen nur und zählen darauf, daß Politik und Zentralbanken noch ein paar Tricks aus dem Hut ziehen ... oder eben den Lastenausgleich als letzten Zug im Spiel durchziehen.

Und weil die Banken uns bescheissen (ganz was neues!) gibts morgen einen Blackout. Vollkommen logisch. :cool:

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sind die derzeit kolportierten Inflationswerte geschönt, weil sie auf nicht zeitgemäßen Warenkörben basieren
Der Warenkorb des VPI wurde 2022 angepasst. Zeitgemäßer geht wohl kaum. Jener des HVPI wird ohnehin jährlich aktualisiert.

2. Wechselkurse spiegeln nicht automatisch die aktuelle Realität wieder, sondern einen verzerrten, von den Zentralbanken dahinter gesteuerten Wert, denn:
Wechselkurse ergeben sich aus Angebot und Nachfrage an den Devisenmärkten.
Anleihen oder andere Vermögenswerte in der Bilanz haben darauf keinen Einfluss.

die Geldmenge ist in den letzten Jahren EXPONENTIELL angestiegen und das Volumen der virtuellen Geldwirtschaft übersteigt jenes der REALEN (= mit Gütern und Dienstleistungen dahinter) um ein VIELFACHES
Leider auch falsch. Der breit gefassten Geldmenge M3 von etwa 16 Billionen steht ein BIP von etwa 15 Billionen in der Eurozone entgegen. Dazu sei angemerkt M3 beinhaltet Positionen, die mit einem nachfragewirksamen Geldmengenaggregat wenig gemein haben.

Ich gebe zu: ich bin kein BWLer ode VWLer
Ja, das ist offensichtlich. Lerne einmal Zeitreihen richtig zu lesen und zu interpretieren, bevor du irgendeinen Unsinn postest.
 
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Und weil die Banken uns bescheissen (ganz was neues!) gibts morgen einen Blackout. Vollkommen logisch. :cool:
das war die Antwort auf die Inflations-Sub-Debatte.

Die Konsequenzen aufgrund einer ausgehöhlten Währung zusammenbrechender Volkswirtschaften oder gar Wirtschaftsräume auf mehrere Jahre würden das Blackout-Risiko natürlich verändern. Das wäre dann ein Wettlauf sinkender Produktion und schlecht gewarteten + nicht mehr mit Gas/Öl/Kohle versorgbaren Kraftwerken. Toitoitoi.

Aber ich tippe auf Lastenausgleiche. Wahrscheinlich gerade so dimensioniert und gestreckt, daß gerade keine Revolution ausbricht und die Politik wieder munter mit neuen gehebelten "Sondervermögen" um sich schmeissen kann. In alle Welt. Abermals ohne Lerneffekt.
 
das war die Antwort auf die Inflations-Sub-Debatte.

Die Konsequenzen aufgrund einer ausgehöhlten Währung zusammenbrechender Volkswirtschaften oder gar Wirtschaftsräume auf mehrere Jahre würden das Blackout-Risiko natürlich verändern.

Aha. Ich nehme an, wir stehen auch aktuell vor diesem Abgrund.

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Aber ich tippe auf Lastenausgleiche. Wahrscheinlich gerade so dimensioniert und gestreckt, daß gerade keine Revolution ausbricht und die Politik wieder munter mit neuen gehebelten "Sondervermögen" um sich schmeissen kann. In alle Welt. Abermals ohne Lerneffekt.

Warum sollte sich auch irgendetwas ändern? :unsure:


 
Ja, das ist offensichtlich. Lerne einmal Zeitreihen richtig zu lesen und zu interpretieren, bevor du irgendeinen Unsinn postest.
OK - dann erklär uns mal bitte, wie nach den Fehlentwicklungen und Geldverbrennungsmaßnahmen alleine der letzten 15 Jahre all das weiter funktionieren soll, wenn trotz 30 Jahre gestiegener Produktivität es den Leuten jährlich schlechter geht. Hat es vielleicht doch damit zu tun, daß die virtuellen Geldgeschäfte mit ihren Verlusten die Realwirtschaft runterzieht und vom deiner Ansicht nach anscheinend gesunden Geldsystem immer weniger bei der arbeitenden Masse ankommt?

Die Frage mein ich ernst.

Die EU steht mit dem Wahn der Ausweitung nach Osten auf zunehmend wackeligen Füßen und so wie immer, wenn die Weltwirtschaft stockt, wird die Kriegsmaschinerie angekurbelt. Ein Muster, das man aus der Geschichte sehr gut kennt, auch wenn Krieg heute etwas anders funktioniert als vor 80 Jahren.
 
OK - dann erklär uns mal bitte, wie nach den Fehlentwicklungen und Geldverbrennungsmaßnahmen alleine der letzten 15 Jahre all das weiter funktionieren soll, wenn trotz 30 Jahre gestiegener Produktivität es den Leuten jährlich schlechter geht. Hat es vielleicht doch damit zu tun, daß die virtuellen Geldgeschäfte mit ihren Verlusten die Realwirtschaft runterzieht und vom deiner Ansicht nach anscheinend gesunden Geldsystem immer weniger bei der arbeitenden Masse ankommt?

Die Frage mein ich ernst.

Kannst du die Polemik auch nur irgendwie untermauern, gar belegen...?

Die EU steht mit dem Wahn der Ausweitung nach Osten auf zunehmend wackeligen Füßen und so wie immer, wenn die Weltwirtschaft stockt, wird die Kriegsmaschinerie angekurbelt. Ein Muster, das man aus der Geschichte sehr gut kennt, auch wenn Krieg heute etwas anders funktioniert als vor 80 Jahren.

Fast korrekt. Kleiner Fehler: kein EU-Land führt derzeit einen Krieg.

So neben bei bemerkt, wäre es dir wahrscheinlich lieber, wenn Russland sich mehr nach Westen ausweitet? :unsure:
 
Kannst du die Polemik auch nur irgendwie untermauern, gar belegen...?
kannst du vielleicht mal etwas von DEINEN Einsichten erklären, statt nur deppat lachen?

Fast korrekt. Kleiner Fehler: kein EU-Land führt derzeit einen Krieg.
nein ... läßt sich bloß in Stellvertreterkriege verwickeln, die sie eigentlich nichts angehen.

So neben bei bemerkt, wäre es dir wahrscheinlich lieber, wenn Russland sich mehr nach Westen ausweitet? :unsure:
auf das Thema laß ich mich nicht ein - der ehemalige Ostblock muß seine uralten Fehden untereinander diplomatisch in den Griff kriegen, nicht auch noch Staaten reinziehen, die damit nie etwas zu tun hatten.

Wenn die sich dort den Schädeln einschlagen wollen - bitte. Vielleicht lernen sie es dann.
Aber warum die EU / D den Kopf zwisch Russland / Ukraine / USA hält erschließt sich mir nicht. Weiß der Himmel welche Motive hinter den Kulissen da wirklich die einzelnen Parteien antreiben. Interessiert mich aber eigentlich nicht.
 
kannst du vielleicht mal etwas von DEINEN Einsichten erklären, statt nur deppat lachen?

Stell mir eine konkrete Frage, ich werde sie besten Wissens und Gewissens beantworten.

nein ... läßt sich bloß in Stellvertreterkriege verwickeln, die sie eigentlich nichts angehen.

Was ganz normale Großmachtpolitik ist.
Führte sie die nicht, dann säßen wir in der Tinte.

auf das Thema laß ich mich nicht ein - der ehemalige Ostblock muß seine uralten Fehden untereinander diplomatisch in den Griff kriegen, nicht auch noch Staaten reinziehen, die damit nie etwas zu tun hatten.

Dann verliert Europa - und damit wir.
Die Geschichte beginnt doch nicht 1945...

Das, was du als 'Ostblock' bezeichnest, ist seit Jahrhunderten Schlacht- und Spannungsfeld zwischen den Machtsphären Moskau/Sankt Petersburg und Wien/Berlin als 'Imperialen Zentren'.

Wenn die sich dort den Schädeln einschlagen wollen - bitte. Vielleicht lernen sie es dann.
Aber warum die EU / D den Kopf zwisch Russland / Ukraine / USA hält erschließt sich mir nicht. Weiß der Himmel welche Motive hinter den Kulissen da wirklich die einzelnen Parteien antreiben. Interessiert mich aber eigentlich nicht.

Wirklich nicht?
Im Endeffekt geht's - wie immer - ums Fressen:

Ganz nebenbei sitzen wir halt geografisch zwischen den USA und Russland. Man kann sich drum kümmern, oder sich auf den Blackout vorbereiten.
Ist eben so - wird sich nie ändern.

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wenn trotz 30 Jahre gestiegener Produktivität es den Leuten jährlich schlechter geht.
Erstens ist der Produktivitätsfortschritt seit den 1975er Jahren in den allermeisten OECD Staaten rückläufig, in Europa seit der Finanzkrise sogar äußerst verhalten und zweitens Produktivität bzw. ein Anstieg derer sagt nichts über Verteilungseffekte in einer Volkswirtschaft aus.
Das Volkseinkommen gliedert sich im wesentlichen in folgende Faktoreinkommen:
- Löhne und Gehälter
- Zinsen
- Mieten und Pachten
- Kapitalerträge

Die ersten 3 sind kontraktbestimmt, die Kapitalerträge sind oder waren die Residualgröße.
Wenn jetzt Shareholder beginnen einen festen Anteil am Kuchen einzufordern, wie beispielsweise ein Josef Ackermann als deren Vertreter, der für sein Unternehmen 25% Eigenkapitalrendite als Fahrplan ausgerufen hat, heißt das nichts anderes, als dass aus der Residualgröße eine fix vorgegebene Stromgröße wird. Im Gegenzug muss ein anderes Faktoreinkommen zur Restgröße werden. Fremdkapitalgeber bzw. Grund- und Bodenbesitzer verfügen für gewöhnlich über die stärkere Lobby als Arbeitnehmer. Das wäre ein Erklärungsansatz für stagnierende oder unter dem Produktivitätszuwachs liegende Löhne.
Ein weiterer Erklärungsansatz ist, dass Wohnen und insbesondere der Wohneigentumserwerb in den letzten Jahren deutlich teurer geworden sind, vor allem im urbanen Raum.
Das ist zweifelsohne bis zu einem gewissen Grad der Niedrigzinspolitik der letzten Jahre geschuldet. Aber eben nicht nur. Einen weit größeren Einfluss haben und hatten eine wachsende Bevölkerung, verstärkter Zuzug in die Agglomerationen und damit auch eine deutlich gestiegene Wohnflächennachfrage. Außerdem stehen den gestiegenen Immobilienpreisen auch niedrigere Finanzierungskosten gegenüber.

daß die virtuellen Geldgeschäfte mit ihren Verlusten die Realwirtschaft runterzieht
Was bitte sind virtuelle Geldgeschäfte? Und welche Verluste? Rücksetzer an den Aktienmärkten gab es immer und wird es immer geben. Die Aktienindizes erreichen derzeit wieder ihre alten Höchststände bzw. übertreffen diese sogar. Was bei nominalen Werten auch keine große Überraschung darstellt.
Und die Kursverluste bei den Anleihen sind ja grundsätzlich nur vorübergehende Buchverluste, sofern man sie auf Grund von Liquiditätsproblemen nicht gezwungen ist, sie vorzeitig zu realisieren.
Unser Finanzsystem ist sicher nicht perfekt, aber sicher resilienter als das Crashpropheten versuchen darzustellen.

Die EU steht mit dem Wahn der Ausweitung nach Osten auf zunehmend wackeligen Füßen
Das hat aber nichts mit Geldpolitik oder dem Geldsystem zu tun.
 
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