Breeding, fremdbesamung, fremdschwängern

Braucht ma gar net fragen, des erfahrst früher oder später von alleine. Patchwork hört sich ja soo süss an... ersetz das mal durch Stiefvater und Stiefkind.

So ein Schwachsinn. Schon mal gesehen, was für leibliche Eltern wir ihre Kinder großziehen lassen? Da ist biologische Vaterschaft wirklich das letzte Kriterium, an dem wir was verbessern müssten, um Kindern ein besseres Aufwachsen zu garantieren. Einfach null Fakten in deinen Aussagen.
 
Dann konfrontiere sie doch, wenn dir was fehlt.

Und lass mich die vorherige Kritik noch richtigstellen: arizonas Geschwafel ist, genauer gesagt, voller eindeutiger Falschaussagen. Erkennbar auf Basis meiner Gegenargumente.

Wennst net diskutieren kannst, ohne persönlich zu werden, bist hier falsch.
 
mehrfache persönliche Erfahrung.
das zählt aber ned ;)
zu den dir (extra überzogene zahl) 100 bekannten stiefkinder/stiefvater kombinationen, die dir als "schlechtes" beispiel bekannt sind, stehen millionen von fälle, in denen es kein problem war ;)

ob die kindheit toll und mit viel liebe abläuft, hängt vom biologischem faktor nicht ab (zumindest nicht genug, um da eine exklusivität irgendwo zu sehen).
 
das zählt aber ned ;)
zu den dir (extra überzogene zahl) 100 bekannten stiefkinder/stiefvater kombinationen, die dir als "schlechtes" beispiel bekannt sind, stehen millionen von fälle, in denen es kein problem war ;)

Du kannst mir glauben, dass ich mich mit dem Problem intensiv auseinandergesetzt habe. Es gab echte Katastrophen und Fälle wos relativ problemlos ablief und alles dazwischen. Meist trotz gutem Willen von beiden Seiten. Ich glaub einfach nicht, dass es viele gibt, wos 100% funktioniert. Ein paar wirds geben.
 
Du kannst mir glauben, dass ich mich mit dem Problem intensiv auseinandergesetzt habe. Es gab echte Katastrophen und Fälle wos relativ problemlos ablief und alles dazwischen. Meist trotz gutem Willen von beiden Seiten. Ich glaub einfach nicht, dass es viele gibt, wos 100% funktioniert. Ein paar wirds geben.

Wenns gewollt ist und alle voraussetzungen passen ist es denk ich weniger ein problem,
Ich denk dazu einfach an paare wo es nie rauskommt, nie ein problem, oder die ganzen erfolgreichen gleichgeschelchtlichen ehen oder paare wo es wegen ihm nicht geht. Wenns wegen ihr nicht geht wär ja leihmutterschaft die alternative. Und wieso nicht adoption hör ich immer? Naja wenns doch noch die gene von der mutter hat ists ja nichts schlimmes dabei. Das macht mit der frau hormonell ja auch was ganz anderes als mit dem Mann.
 
Ich glaub einfach nicht, dass es viele gibt, wos 100% funktioniert. Ein paar wirds geben.
ähm ... frag a paar junge leute :)
der generationenunterschied in dem punkt, ist gewaltig ... das klischee szenario ist nur mehr bedingt "verlässlich", wenn man neue leute kennenlernt ... bereits in meinem alterskreis ist das deutlich bemerkbar, im alterskreis meiner tochter (9 jahre) ist das sogar noch viel extremer (unter anderem durchläuft da ein kind in ihrer klasse gerade das szenario, dass der vater die mutter verlassen hat inkl. coming out, und jetzt die tochter alle paar wochentage von der schule mit "papas freund" zusammen abholt... dagegen is a stiefvater ein klacks, mein lieber).

wenn du recht hättest, wären alles nur mehr geschädigte leute unterwegs ... bissl realismus pls ;)
 
Du kannst mir glauben, dass ich mich mit dem Problem intensiv auseinandergesetzt habe. Es gab echte Katastrophen und Fälle wos relativ problemlos ablief und alles dazwischen. Meist trotz gutem Willen von beiden Seiten. Ich glaub einfach nicht, dass es viele gibt, wos 100% funktioniert. Ein paar wirds geben.
Die gesamte Debatte lässt sich komplett objektiv aufschlüsseln: Welche Kompetenz haben biologische Eltern, Kinder großzuziehen, die nicht-biologische Eltern nicht haben?
Bis dir eine einfällt, sind alle Eltern, die Kinder von Geburt an großziehen, gleichermaßen fähig, glückliche Kinder aufzuziehen.
Dass das Kind seine leiblichen Eltern vielleicht auch kennenlernen will und als Reaktion auf diese Frage die Validität seiner bestehenden Erzieher anzweifeln kann, mag stimmen vorkommen, aber das Drama, das daraus entsteht, ist kein echter Erziehungsfaktor. Drama beim Großwerden erlebt jedes Kind, und die Auslöser dafür haben endlose Quellen.

Unter den aktuellen Bedingungen haben Eltern im Allgemeinen zu wenig Kompetenz als Bedingung für das Großziehen von Kindern (nämlich quasi gar keine - bis das Familienmagistrat einschreitet, ist es ein sehr langer Weg), alsdass es einen Grund gäbe, solche Details zu diskutieren.
 
Ich weiß, das steht bereits in der Nachricht, die ich zitiert habe...Es ist bloß für die Empörungs-Tirade in diesem Thread nicht relevant, die richtet sich nämlich an das Pärchen, und dem können, wenn es sich sicher ist, dass es das Kind adoptieren wird, die Verantwortungsentscheidungen des Mitwirkenden [besser?] egal sein, und ethisch wäscht es sich dann auch die Hände in Unschuld.


Wie schon gesagt, das ist dem Pärchen egal, wenn es weiß, dass es vor hat, das Kind selbst großzuziehen und von Geburt an zu adoptieren. Aber des Interesses halber: Wie sicher bist du dir da? Ich weiß schon, dass Verträge angesichts der Grundgesetze leicht bedeutungslos werden können, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass schon seit einigen Jahrzehnten biologische Vaterschaft nicht das einzige ausschlaggebende Kriterium für die Vaterschaftszuweisung ist. Wenn das Paar verheiratet ist, zum Beispiel, ist das glaub ich seit jeher bedeutsamer, und selbst wenn sie nur in einer inoffiziellen romantischen Partnerschaft leben, muss einem Richter glaub ich, besonders bei Bestehen eines Vertrages zum Schutz des emotional nicht involvierten biologischen Vaters, erst mal bewiesen werden, dass der Partner nicht als dauerhafter Vater des Kindes agiert/agieren wird, bevor so eine Abmachung angefechtet werden und eine Vaterschaft zugewiesen werden kann.
Ich kenne die genaue Gesetzeslage nicht und weiß, dass biologische Vaterschaft schnell komplett bindend sein kann, aber ich würde nicht wagen zu behaupten, das wäre garantiert der Fall.
Wo kein kläger, da kein richter.
Einzig bei anonymer samenspende, also samenbank, ist der bioligische vater nicht "haftbar" zu machen.
Da die alimente vom kind beansprucht werden, können sogar erwachsene kinder auf nachzahlung dieser klagen.
 
In salzburg gibt der vater die vaterschaftserklärung am jugendamt ab, oder bestreitet sie auch dort. Dieses amt setzt dann weitere schritte, oder auch nicht.
aber es ist vielleicht auch bezeichnend, wenn die leute aufs ihnen wohl bekannte Jugendamt gehen und sie die anderen zuständigen Stellen wie vorallem das Standesamt gar nicht kennen ;)
 
aber es ist vielleicht auch bezeichnend, wenn die leute aufs ihnen wohl bekannte Jugendamt gehen und sie die anderen zuständigen Stellen wie vorallem das Standesamt gar nicht kennen ;)
Jo matteo, dann geh mal aufs standesamt und fordere einen vaterschaftstest an.
Am standesamt kannst dir die geburtsurkunde holen, mit oder ohne namen des vaters, je nachdem ob bekannt oder unbekannt.
 
Wo kein kläger, da kein richter.
Einzig bei anonymer samenspende, also samenbank, ist der bioligische vater nicht "haftbar" zu machen.
Da die alimente vom kind beansprucht werden, können sogar erwachsene kinder auf nachzahlung dieser klagen.

Gesetzt, das Kind kennt den Namen des potentiellen Vaters und kann nachweisen, dass er Kontakt mit der Mutter hatte, ja. Also reicht für den Vater in einem realistischen Szenario bereits, anonym zu dem Treffen zu erscheinen und sich nicht privat filmen zu lassen. Dann hat er zwar keinen Vertrag abgeschlossen, aber der ist ja, wie bereits angesprochen, sowieso nicht viel wert. Und wie schon gesagt: was ich verteidigt habe ist nicht die Entscheidung eines Mannes, eine unbekannte Frau zu schwängern und sich für unbeteiligt zu halten, sondern die Entscheidung eines Pärchens, einem Mann diese Unbeteiligtkeit zu versprechen und dann selbst bedingungslos das entstandene Kind zu adoptieren.

aber es ist vielleicht auch bezeichnend, wenn die leute aufs ihnen wohl bekannte Jugendamt gehen und sie die anderen zuständigen Stellen wie vorallem das Standesamt gar nicht kennen ;)
Vielleicht. Ich würde eher sagen, du bildest dir zu viel darauf ein, auf bedeutungsloser Terminologie herumzureiten. In Wahrheit sind das alles exekutive Instanzen und die Entscheidungen trifft die Judikative. Und in kontextangepasster Wahrheit arbeiten die, aus Perspektive der im Sorgerechtsstreit beteiligten Parteien, letztlich allesamt zusammen, um die staatlich festgesetzte Entscheidung zu treffen, und wie das Amt heißt, das zuerst kontaktiert wird, ist komplett egal. Selbst wenn's die Polizei ist.
 

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