Bundesheer

@Mitglied #67897, habt ihr nicht Ähnliches in der Schule im Sportunterricht gemacht?
Nein wozu? Wir sind ein paar Runden gelaufen zum Aufwärmen und haben danach Fußball gespielt.
Die Lehrer hatten viel zu viel Angst, dass wir uns verletzen könnten.
Einer hat sich mal beim "Sprung über den Kasten" den Arm gebrochen, weil er hoch über den Kasten drüber geflogen ist und dann hart am Parkett gelandet ist - ein anderer hat den ganzen Kasten umgerissen und sich dabei einige Verletzungen zugezogen.
Der verantwortliche Turnprof hatte dann ziemliche Troubles.

Ich hab's schon weiter oben geschrieben: Dazu kam, dass bei diesen Übungen der Turnprof ja im Turnsaal bleiben hätte müssen,
um zu "sichern" etc. Die Zeit hatte er aber nicht, dem Turnunterricht beizuwohnen bzw. diesen zu leiten.
Der musste ja im Lehrerkammerl Deutsch-Schularbeiten und - Hausübungen lesen und korrigieren während wir gekickt haben.
Er hat eben nicht nur Sport sondern auch Deutsch unterrichtet.

Sportplatz hatten wir keinen in einem rund damals 60 oder 70 Jahre alten Schulgebäude in einem Wiener Innenstadtbezirk.
Erst am Ende meiner Schulzeit wurde dann der Beton im Innehof durch so einen roten Kunststoffbelag ersetzt.
Der hat bei Stürzen zu sehr schmerzhaften Abschürfungen geführt - fast wie Brandwunden.
 
Hi,

@Mitglied #67897, habt ihr nicht Ähnliches in der Schule im Sportunterricht gemacht?

laut seiner Aussage haben sie nur Fußball gespielt, damit der Lehrer in der Zeit Hausübungen korrigieren konnte.

Ich bin völlig überrascht, wie ich die letzten gut 40 Jahre meines Lebens gemeistert habe, ohne je "gedient" zu haben. :rofl:

:D


Du hast es ja auch irgendwie geschafft, obwohl Du - nach Deinen eigenen Schilderungen - frühzeitig entlassen worden bist.

Ich war 52 Tage dort. :D

Ich habe mir aber durchaus Dinge angeeignet, die ich dort so erfahren habe.

Natürlich kommt man auch so weiter, es geht aber darum, dass das BH durchaus Sinn machen kann.

Klar wäre allgemeine Fitness möglichst hoher Anteile der Bevölkerung nicht verkehrt für's Gesundheitsbudget.
Viele Sportarten führen aber oft zu Verletzungen, die selbst wieder eine Belastung für das Gesundheitsbudget darstellen -
Beispielhaft seien da Bänderrisse beim Kicken, oder gebrochene Haxen beim Skifahren herausgegriffen.
Kein Vorteil ohne Nachteil also.

Natürlich, offenbar ist Sport aber trotz aller Risiken insgesamt von Vorteil.

Ich habe ernste Zweifel, dass 6 Wochen Grundausbildung in der Breite irgendwas nachhaltig bewirken.

Ist wie in der Schule, manche nehmen was mit, andere können 10 Jahre später nicht mal vernünftig deutsch schreiben, wie man hier bei manchen Beiträgen sieht (weil so, wie manche schreiben, können sie nicht mal einen Baumschulabschluss geschafft haben können).


Wenn jemand sportlich sein will, dann wird er das sein - wenn nicht, ändern auch die paar Wochen im Leben nix.

Sportlich ist das nicht. Mit 18 eher 08/15. Mit 30 nochmal z.B. Klimmzüge lernen, die man mit 15 locker schaffte, ist eine andere Herausforderung.

Ich denke aber, dass es generell wichtig ist, mal was anderes kennenzulernen.

LG Tom
 
Hi,



hast Du schon mal einer Schadenersatzklage gegen Deine Schule in Erwägung gezogen? Dort wurden offenbar rechtswidrig die Lehrpläne für den Turnunterricht missachtet, sodass Du nicht in der Lage warst, einfache Dinge zu machen.

Wenn Du da paar ehemalige Klassenkameraden mit an Bord hast, sollten sich schon nette Summen rausholen lassen.

LG Tom
Nein wieso? Jeder anderer Sport außer Fußball wäre ja unseren Interessen zuwider gelaufen.
Wenn wir mal einen Ersatzsportlehrer hatten, haben wir dem sehr schnell abgewöhnt,
irgendwelche anderen Übungen an und mit uns zu versuchen.
"Stellt's amal des Reck auf ..." wurde mit "wo finden wir das, wie sieht das aus, ...?" und "... wie geht das?... zeigen's uns des amal vor .." beantwortet. Der hat dann sehr schnell die Segel gestrichen.
Auch der Golfsport birgt seine Verletzungsgefahren
Kaum eigentlich. Wenn dann für Zuschauer ab und an bei Profiturnieren.
Die Verletzungsanfälligkeit von Profis - wie bei Tiger Woods - kommt von übermäßigem Training
außerhalb des Platzes.
Aber auch da kommt zum tragen: Niemand muss auf einen Golfplatz.
Jep👍, wenn der Spieler den Schläger auslässt und du als Zuschauer deppat dort stehst. 😉😎
So in etwa. Ein Golfball der nicht in eine beabsichtigte Richtung fliegt kann erheblich Verletzungen bei Zuschauern hervorrufen.
 
Bei Katastropheneinsätzen unersetzlich 👍, außer man würde den aufgeblasenen Apparat durch etwas ersetzen (THW), z.B.
Das BH hat schon seine Berechtigung. Klar. Aber ich denke nicht, dass der Einzelne GWD viel draus mitnimmt.
Ich habe auch z.B. keine Abneigung gegen das Waidwerk, habe aber keine Zeit, mich diesem in ausreichendem Maße zu widmen.
Wozu sollte ich also schießen lernen?
Ich habe keinen Hang zur Gewalt, wozu also Handgranaten werfen lernen?
Mir hat bis dato nix im Leben gefehlt was ich dort hätte erlernen können.
 
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Du solltest mal YouTube schaun, und ned alles so ernst nehmen. Bist ja ned beim Bund. 😎
Er war halt ein paar Jahre dort, und ist drauf stolz. Soll sein - will ihm ja eh niemand nehmen.
Aber jegliche Kritik am ÖBH fasst er als persönliche Beleidigung auf, auch wenn sich kein Beitrag gegen IHN persönlich richtet.
 
Knöchelbruch, verursacht durch einen De...n der dies allzu ernst nahm. 6Wochen Gips, plus 2 Monate humpeln als Ergebnis.
So schlau waren wir schon, dass wir drauf aufgepasst haben, dass sich niemand besonders weh tut.
Sonst hätte der Turnprof immer anwesend sein müssen. Seinen Ärger deshalb hätte er an uns ausgelassen.
Das haben wir natürlich verhindert.
 
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