Bundesheer

Ich war von 1975 bis Ende 1977 auf den Golanhöhen eingestzt, das war einer der ersten Einsätze des UN Bataillons zwischen Israel u. Syrien.
Für mich und einige Kameraden war der Einsatz damals vorzeitig beendet, da wir herunter vom Berg Hermon mit einem von mir gelenkten Pinzgauer ausweichen mussten und prompt auf eine Mine fuhren, einige Kameraden waren eher schwer verletzt, Verbrennungen, Splitter usw.
Ich als Fahrer hatte leider die Arschkarte gezogen da die Batterie des Pinzgauers unter dem Farersitz plaziert war und mehr oder weniger explodiert ist, tja ich habe lange gebraucht bis mein "Arsch" wieder halbwegs zum sitzen getaugt hat.
Wir waren damals in Friedensmission in diesem Land, heute möchte ich dort nicht mehr als Soldat dienen, da ein Frieden in sehr weiter Ferne steht.
In Frieden zu Leben ist heute schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr :(
 
ein zivildiener hat es sogar zum verteidigungsminister ( bundesheerminister ) geschafft - man(N) sieht was in esterreich ( bananenrepublik ) alles möglich ist :haha::winke:
Diese Diskussion hatten wir schon, der Minister muss nix kônnen, der ist der Überbringer von Nachrichten und Reprâsentant, beschlossen wird alles von Personal das die Minister überdauert.
 
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