Asia China-Paysex: Selbstständige SWs oder Zwang und Zuhälterei

Ich gebe Dir in allem Recht, außer bei dem Punkt "möglichst teure Serviceleistungen", denn einem prozentual an den Einnahmen beteiligten Betreiber ist natürlich daran gelegen, dass die Damen möglichst viele Kunden haben [...] je mehr Kunden eine Dame hat, desto mehr Geld verdient der Betreiber.

Nein, je mehr eine SW verdient, je mehr verdient der Betreiber. Von der Zahl der Kunden ist das nicht abhängig. 10 mal einen 30 Euro Job oder 2 mal einen 150 Euro Job bedeutet für den Betreiber das gleiche Geld.
 
Gut und schön dass wir jetzt wissen dass man mit einem Möschen zwischen den Beinen 400, 800, 1200 ja sogar bis 5000 Euro in wenigen Stunden verdienen kann.
Da genau das aber sicherlich nur einen kleinen Teil der Anbieterinnen betrifft und nicht die große Masse der in Studios werkenden Damen, wohl auch kaum im Asia Sektor zu finden ist, wäre es besser die Diskussion über die große Masse der nicht so gut betuchten SW´s zu führen, da ich mir schwer vorstellen kann dass eine 5000.- Euro Overnight SW Zwang unterliegt, und somit das Thema mehr als meilenweit verfehlt wird.
 
Ich glaube einfach nicht, dass es einen Mann gibt, der tatsächlich annimmt, eine Prostituierte würde aus freien Stücken für teilweise lächerlich niedrige Stundenpreise tätig sein! Die Mehrzahl der Männer will schlichtweg nicht durch die harte Realität der Zwangsprostitution irritiert werden. Bester Beweis für meine These sind eben jene Studios, die sexuelle Dienstleistungen ab 30 Euro für 15 Minuten anpreisen. Ein solches Geschäftsmodell kann doch nur lukrativ sein, wenn den Kunden völlig gleichgültig ist, wie es den Frauen dabei ergeht, ergehen muss. Man will keinem Konflikt zwischen Prostituierter und Betreiber beiwohnen, will nichts sehen, was am Entferntesten an physische Gewalt erinnert, würde dies doch die Illusion von Freiwilligkeit zunichte machen. Da rechnet man sich doch lieber aus, dass die Frau doch ohnehin ganz ordentlich verdienen würde, wobei man allerdings tunlichst vergisst, dass der Frau dabei freilich kaum etwas bleibt. Der Kunde will sich nicht gezwungen sehen, das Offenkundige erkennen und eingestehen zu müssen: dass derlei Angebote immer auf Zwang und Ausbeutung beruhen! Männer, die solche Dienstleistungen in Anspruch nehmen, wollen nichts hören und sehen müssen, sie wollen billig abspritzen.

Gleichzeitig scheint mir dies nicht der einzige Grund zu sein, warum das Billigsegment offenkundig boomt. Ich zweifle stark daran, dass Heerscharen von Männer Billigangebote annehmen, weil ihnen ihr schmales Budget nicht mehr erlaubt, vielmehr denke ich, dass der Billigfick einen zusätzlichen Reiz bietet: den zu unterdrücken, zu erniedrigen, ohne sich dabei allerdings die Ausübung der Unterdrückung und Erniedrigung in ihrem gesamten Umfang eingestehen zu müssen. Lasst mich dieses Paradoxon anders, deutlicher formulieren: einen mehr oder minder rechtlich gedeckten Raum zu haben, zumindest ein Raum, in dem der Konsument – sofern er nicht wissentlich gesetzwidrig handelt - Frauen wie Dreck behandeln kann!



Abschließend möchte ich zu bedenken geben, dass keine Frau, die in diesem Segment tätig ist einen leichten Job hat. Als Konsumenten können wir die Beweggründe meist nicht klären und sollten uns vermutlich auch nicht mit Rationalisierungen abmühen, wir sollten aber dafür sorgen, dass Frauenhändlern das Wasser abgegraben wird und alle Frauen fair entlohnt und menschenwürdig behandelt werden.



Mein Appell richtet sich also an jene Männer, die Billigficks in Anspruch nehmen, emotional und psychisch allerdings nicht völlig kaputt sind – oder dies zumindest von sich behaupten – denkt einmal kurz darüber nach, was euer Treiben anrichtet... und dann... denkt noch etwas länger!
 
Bester Beweis für meine These sind eben jene Studios, die sexuelle Dienstleistungen ab 30 Euro für 15 Minuten anpreisen

Aha, Beweis
ich verwehre mich heftigst dagegen !!!
Bei uns entscheiden die Frauen ( 90 % Österreicherinnen) selbst, was sie anbieten und wieviel sie dafür haben wollen !!!
Und ohh schau mal an, die Mädels haben 30,- bis 50,- Euro für 15 Minuten, 60,- bis 90,- für 30 Minuten, 100,- bis 150,- für die Stunde und NEIN, keiner zwingt sie dazu. Das entscheiden sie jede für sich,ganz allein.
Sie zahlen festes Zimmergeld(Miete) unabhängig von dem, was sie vom Gast bezahlt bekommen, wahlweise pro Termin, Tagespauschale oder Wochenpauschale, in diesem Preis sind die notwendigen Arbeitsmittel enthalten, also Kondome, Küchenrolle, Feuchttücher, Wäsche, Getränke für den Gast und das Mädel, Heizung, Wasser, Reinigung.
Einmal die Woche kommt der Masseur zu ihnen, 15 Minuten spendiert das Studio, bei Nägel und Haare gibt es 10 % vom Studio.
Regel an welche sich alle halten sollten ist der wöchentliche Dienstplan in Absprache ( kein Geschäft funktioniert, wenn jeder kommt und geht, wie er lustig ist ) jede muss eine gültige grüne Karte haben, bei FA und KK angemeldet sein.

ohhh jaa, wir Betreiber sind alles Ausbeuter und Verbrecher. Und wir sind logisch ein Billigschuppen,weil ja im 16. Bezirk und zu uns kommen logisch nur abgefakte Männer, welche die Mädels ausbeuten wollen.
 
NEIN, keiner zwingt sie dazu. Das entscheiden sie jede für sich,ganz allein.
Zumindest DU beeinflusst sie nicht. :up:

Aber ich bin mir sicher, du weißt nicht in allen Fällen mit 100%iger Sicherheit was im Hintergrund bei "deinen" Mädels abgeht. Das gleiche Problem gibt es in viel größerem Ausmaß bei den China Studios. Ich vermute die Ausbeutung vor allem durch die "Importeure". Die Studio sind in diesem Fall nur kleine Rädchen oder in einigen Fällen Teil der Organisation.
 
Mir ist dieser Thread zu Einseitig gehalten, ständig dieses Draufhauen auf die China Studios und deren Mädchen.

Was ist mit den osteuropäischen SWs ???

Die haben doch sicherlich auch Troubles im Hintergrund bezüglich Peitscherlbubn, Zwang, usw.
 
Ich glaube einfach nicht, dass es einen Mann gibt, der tatsächlich annimmt, eine Prostituierte würde aus freien Stücken für teilweise lächerlich niedrige Stundenpreise tätig sein!

sorry, aber wenn schwachsinn weh tun würde, bräuchtest du täglich sehr starke schmerzmittel ...
bitte befreie ganz normale rumänische arbeiterinnen von ihrem joch, für 200.- netto euro im monat arbeiten zu müssen
viele mädls würden auch zu diesem tarif gerne zu hause beruflich tätig sein, aber selbst von diesen jobs gibt es einfach zu wenige

ich bin selbstverständlich NICHT für zwangsprostitution, aber für viele jüngere mädls aus ro/md ist der weg zum wiener tarif
tatsächlich eine wirtschaftliche chance - die selbst in den billigsten vorortschuppen verdienten min 2000-3000 euro pro monat
entsprechen zu hause einem jahresgehalt (und dort sind paradoxerweise viele lebenserhaltungskosten fast gleich hoch wie bei uns)

nein, auch armutsprostitution ist natürlich nicht zu begrüßen, aber zu allererst ist unser würdiger umgang mit den mädls gefragt
ich kann jetzt nur über ein paar mädls sprechen, die ich halt - auch etwas besser - kenne
jeder ist ein vernünftiger gepflegter stammkunde mit freude am menschlichen umgang selbst um 50430 lieber,
als ums doppelte geld als - leider auch oft in diesem forum zitiertes - fickfleisch (ich kann's kaum schreiben ...) herhalten zu müssen
 
jeder ist ein vernünftiger gepflegter stammkunde mit freude am menschlichen umgang selbst um 50430 lieber,
als ums doppelte geld als - leider auch oft in diesem forum zitiertes - fickfleisch (ich kann's kaum schreiben ...) herhalten zu müssen
genau diese Aussage hatte ich - sinngemäß - vor einiger Zeit ebenfalls hier getroffen, basierend darauf, was mir oft genug mitgeteilt wurde von einer Vielzahl an Anbieterinnen und auch "Chefinnen".

Allerdings wurde mein Beitrag nicht sehr goutiert :(
 
Mir ist dieser Thread zu Einseitig gehalten, ständig dieses Draufhauen auf die China Studios und deren Mädchen.

Was ist mit den osteuropäischen SWs ???

Die haben doch sicherlich auch Troubles im Hintergrund bezüglich Peitscherlbubn, Zwang, usw.

Nun, nachdem es in diesem Thread um "China-Paysex" geht, kommen andere Länder hier auch nicht so vor... :)
Zum Rest kann ich nichts sagen, weil ich es nicht weiß(!) - und nur Vermutungen aufstellen möchte ich nicht :)
 
Was einigermaßen Kluges zum Thema Prostitution, auch zur hier diskutierten Armutsprostitution, von einem deutschen Bundesrichter, unbegreiflicherweise sogar ganz witzig geschrieben, kann man hier lesen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finds ja auch arg das sie uns Männer zwingen mit den Chinesinen zu schlafen.
Würden wir nicht zur Nutzung dieses Angebotes gezwungen wäre es eine bessere Welt
:ironie:

Gabs da nicht mal eine fette Schlagzeile in der Krone, und alles ist wieś war?
Das es in Wien nun weniger Asias gibt könnte ich nicht bestätigen.
 
Die Mädls sind nun mal hier und brauchen Geld.
Dito! Ich sehe das genau so.

Oder ein anderes Beispiel mit den billig Klamotten aus Indien und Bangladesh die von Kindern zusammengenäht werden um ihre Familien zu ernähren.
Da machen unsere Medien einen Riesenwirbel um Kinderarbeit, vergessen aber die Kulturunterschiede von Ländern wo es kein festes Sozialsystem wie bei uns gibt.
Würden diese Kinder ihren Job verlieren verhungern ganze Familien und müssten sich noch viel schlimmer verkaufen.
Recht und Unrecht schön und gut, nur wo ist das schlimmere Übel?

Alles traurig, aber unsere heutige Welt
 
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