Corona Forschung

Das kam schon - in Deutschland wird dieser Impfstoff nur mehr an die Altersgruppe 60+ verimpft.
Inzwischen läuft es auch auf Grund der Lieferprobleme darauf hinaus, dass AstraZeneca kaum zur Anwendung kommt.
Müssen wir all den bestellten AZ abnehmen? Oder können wir (Österreich) sagen, ihr könnt euch den Impfstoff behalten, JETZT brauchen wir ihn nicht mehr? Ich sehe schon das Szenario, dass BionTech/Pfizer mehr UND schneller liefern kann als zugesagt.
 
Seit wann kann man es sich aussuchen?

Seit einigen Wochen werden die unter 60 nur noch auf Wunsch mit Astra geimpft, Moderna wird bei uns (regional) im Moment nicht anwesend sein, also wird man sich das jetzt nicht aussuchen können, Biontech haben sie, ergo wird die Wahl sich zwischen Astra und Biontech abspielen.
Das Aussuchen findet halt auf verschiedenen Wegen statt. Die Hausärzte haben im Moment nur Biontech, möchte ich den sollte ich zum Hausarzt, wurde man schon mit Astra geimpft und jammert nach der ersten Impfung bekommt man Biontech. Ich kanns aber nur für die Region sagen, das kann um die Ecke schon wieder anders sein.
 
Inzwischen läuft es auch auf Grund der Lieferprobleme darauf hinaus, dass AstraZeneca kaum zur Anwendung kommt.
Müssen wir all den bestellten AZ abnehmen? Oder können wir (Österreich) sagen, ihr könnt euch den Impfstoff behalten, JETZT brauchen wir ihn nicht mehr? Ich sehe schon das Szenario, dass BionTech/Pfizer mehr UND schneller liefern kann als zugesagt.

Wie wärs mit Spenden. Hat zwar ein Gschmäkle wenn wir das spenden das für uns nicht "gut" genug ist, aber für andere doch besser als nichts.
 
Wenn du dich in Wien zur Impfung anmeldest, dann kannst du dir weder Ort noch Impfstoff aussuchen. Ich muss aus dem westlichsten Rand von Wien nach Transdanubien. Ärgerlich, aber dennoch ist die Hauptsache, ich hab einen Termin.

Soweit ich weiß: Impfstoff aussuchen - nein, Ort aussuchen - ja (bei der Anmeldung).
Wurde mir zumindest glaubhaft von Risiko-Patienten so erzählt.
 
Anscheinend bereiten die Vectorimstoffe größere Probleme als die mRNA- Impfstoffe :hmm:
Ich wurde mir Biontech geimpft und habe null nebenwirkungen gehabt, nichteinmal an der Einstichstelle - genauso wie ein Freund von mir.
Vermutlich werden am Ende eh nur mehr die mRNA Impfstoffe übrigbleiben - besonders wenn der Großteil der Bevölkerung mal durchgeimpft ist - noch dazu wo das Biontechwerk in Marburg angeblich super angelaufen ist und in Zukunft die Produktion noch gesteigert werden kann.
 
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Soweit ich weiß: Impfstoff aussuchen - nein, Ort aussuchen - ja (bei der Anmeldung).
Wurde mir zumindest glaubhaft von Risiko-Patienten so erzählt.
Vielleicht haben Risiko - Patienten eine Extrawurst. Aber normalerweise gibt es im Anmeldeprozess keine Auswahl des Impfortes. Um nicht falsch verstanden zu werden ..... ich will gar nicht meckern. Hauptsache Impftermin.
also ich habe heute als Angehöriger der Risikogruppe (nicht Hochrisiko) meine Impftermine reserviert und es war weder Ort noch Impfstoff wählbar, sondern nur Datum und Uhrzeit für den ersten Termin und taggleich 5 Wochen später die Uhrzeit des zweiten Termins.

Nachtrag: Wien
 
Zuletzt bearbeitet:
...als Altersmäßig darankommender Impfling in NÖ mal dazu etwas sagend ;) Impf-Ort konnte ich mir aussuchen, Tag und Uhrzeit auch.... :hmm: ist halt nur quasi so, wer zuerst kommt mahlt zuerst oder so ähnlich :rolleyes: ....und somit kannst du zwischen ca. "5 und 100 km" Entfernung wählen :cool: ....
 
Wenn du dich in Wien zur Impfung anmeldest, dann kannst du dir weder Ort noch Impfstoff aussuchen. Ich muss aus dem westlichsten Rand von Wien nach Transdanubien. Ärgerlich, aber dennoch ist die Hauptsache, ich hab einen Termin.
Das nennt man dann soziale Durchmischung.... ;)
:haha:
Nachdem ich weiß, in welchem Bezirk Du wohnst, ist das (zumindest historisch betrachtet) am Rande einer Demütigung. Aber keine Sorge - Transdanubien ist mittlerweile moderner als viele andere Bezirke Wiens. ;)

Joking ... für die, die es nicht verstehen. ;)
 
Anmerkung - denn das wäre auch ein Forschungsthema - hat der Föderalismus im Gesundheitswesen mehr geschadet oder mehr genutzt?
Ich habe eine Position dazu ...
 
unser ehemaliger Primar der Kinderabteilung und Mitglied des nationalen Impfgremiums... der weiß von was er spricht ;)

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...als Altersmäßig darankommender Impfling in NÖ mal dazu etwas sagend ;) Impf-Ort konnte ich mir aussuchen, Tag und Uhrzeit auch.... :hmm: ist halt nur quasi so, wer zuerst kommt mahlt zuerst oder so ähnlich :rolleyes: ....und somit kannst du zwischen ca. "5 und 100 km" Entfernung wählen :cool: ....
NÖ ist anders... war bei mir genauso.
 
Das nennt man dann soziale Durchmischung.... ;)
Die wäre auch gegeben, wenn man mich für den 15. Bezirk (Stadthalle) eingeteilt hätte. Bekanntlich der Bezirk mit dem höchsten ausländeranteil.
Nachdem ich weiß, in welchem Bezirk Du wohnst, ist das (zumindest historisch betrachtet) am Rande einer Demütigung.
Nein, Demütigung ist es keine. Aber ich habe dadurch mehr CO2 - Emissionen verursacht. Spaß beiseite, wichtiger ist, überhaupt einen Termin bekommen zu haben.
Aber keine Sorge - Transdanubien ist mittlerweile moderner als viele andere Bezirke Wiens.
Hat jetzt nichts mit Corona zu tun ..... ja, denn die westlichen Bezirke werden (bewusst?) vernachlässigt. Wenn ich nur an den geplanten Schildbürgerstreich mit der Verbindungsbahn denke, die den Dreizehnten in zwei voneinander getrennte Teile zerschneidet. :mad:
 
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Ein guter Freund (Gesundheitsberuf, NÖ) meinte - man musste sehr schnell sein mit der online-Buchung. Innerhalb weniger Minuten waren die Termine vergeben - er hat allerdings einen im Nachbarort ergattert.

Ich weiß nicht woher die Medien die "Impfskepsis" herbeziehen - oder wird da wieder nur eine (lautstarke) Minderheit überproportional medial präsentiert?
 
Kurzer Nachtrag - passend zum Thema:
Thrombosegefahr durch Corona viel höher als bei Impfung

Zweiter kurzer Nachtrag - passend zum Diskurs-Thema:
Mir fiel da vor ein paar Minuten eine Werbung aus meinen jungen Jahren ein (da waren die Menschen offenbar viel mobiler und williger?? ;) ):
"... für eine Camel gehe ich meilenweit!"
:cool:
 
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na da hamma a paar Auswirkungen schwarz auf weiß:

Impfung: 256 Spitalsaufenthalte durch vermutete Nebenwirkungen
256 Personen haben bisher in Österreich in zeitlicher Nähe zu einer Covid-19-Impfung einen Spitalsaufenthalt gebraucht oder einen solchen verlängert.
Das geht bei bis zum 10. April erfassten 2.024.984 Immunisierungen aus einem Bericht des Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) von gestern hervor. Bisher traten acht Thrombosen mit gleichzeitiger Thrombozytopenie nach AstraZeneca-Impfungen auf, das BASG stuft nun auch den Tod einer 49-Jährigen darunter ein.
Die Krankenhausaufenthalte nach Impfungen betrafen in 114 Fällen einen zeitlichen Zusammenhang zum bisher am häufigsten eingesetzten Vakzin von Biontech und Pfizer sowie 18-mal Moderna und 124-mal AstraZeneca. Über die Anzahl von kausalen Verbindungen zu den Impfstoffen machte das BASG keine Angaben, es handelt sich damit lediglich um „vermutete Nebenwirkungen“.
Bei 63 Patientinnen und Patienten wurden bisher Nebenwirkungen als lebensbedrohend gemeldet, 33 bei Biontech und Pfizer, vier bei Moderna und 26 bei AstraZeneca.
Meiste Nebenwirkungen „mild bis moderat“
Nach einer Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca wurde in Europa sehr selten eine Kombination von Thrombose und Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen, Anm.) beobachtet. Die vermutete Nebenwirkung erhielt die Bezeichnung Vakzininduzierte thrombotische Thrombozytopenie (VITT). Dem BASG wurden bisher acht vermutete Fälle einer VITT in zeitlicher Nähe zu einer Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca gemeldet.
Insgesamt sind dem BASG bisher 67 Todesfälle in zeitlicher Nähe zu einer Impfung gegen Covid-19 bekannt, 60 nach einer Immunisierung mit Biontech und Pfizer, drei mit Moderna und vier mit AstraZeneca. Bei vier Patienten wurde aufgrund des Obduktionsberichts ein Zusammenhang mit der Impfung ausgeschlossen.
Bei 16 Personen fiel die Impfung in die Inkubationszeit einer schließlich tödlichen Covid-19-Erkrankung. Bei 23 weiteren bestanden schwerwiegende Vorerkrankungen, die vermutlich todesursächlich waren. 24 Fälle sind noch in Abklärung oder ohne ausreichende Informationen.
Die meisten der bisher 19.019 gemeldeten vermuteten Nebenwirkungen bei mehr als zwei Millionen Impfungen waren laut BASG überwiegend „mild bis moderat“. Neben Reaktionen an der Einstichstelle zählen Kopfschmerzen, Müdigkeit, Muskelschmerzen, Unwohlsein, Fiebrigkeit, Gelenkschmerzen, Schüttelfrost und Fieber über 38 Grad zu den häufigsten Impfreaktionen.
 
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