Hab ich das geschrieben?
Lass es mich folgendermaßen ausdrücken:
Als es mit Corona und dem ersten Lockdown los ging, meinten die Gegner der Maßnahmen unisono & lauthals "Warum sollen WIR uns für eine Handvoll über 80-jähriger derart einschränken? Die sterben doch eh sowieso in nächster Zeit - wenn nicht an Corona, dann eh an Altersschwäche oder ihren Vorerkrankungen!"
Komisch... dass nun, wo es einen Impfstoff gibt, jeder Opa und jede Oma aus dem allerletzten Bergdorf mit großem Getöse als "Impftoter" von genau denselben Leuten hervorgezerrt wird.
Davon mal ganz abgesehen, dass auch ich nicht ganz nachvollziehen kann, warum stellenweise Menschen noch geimpft werden, die eh schon Palliativmedizin benötigen - also eh schon in der Sterbephase angelangt sind.
Diese Diskrepanz in der Argumentation der Aluhut-Träger - erst heißt es "die sterben eh" und nun wird jeder Exitus eines Geimpften als Katastrophe hingestellt - ist derart unlogisch, dass es symptomatisch für die ganzen "Gegenargumente" stehen könnte.
Ironischerweise möchte ich dir deine Frage dennoch beantworten:
Die "Impftoten" starben dann ja nicht vergebens - sondern im Namen der Wissenschaft. Schließlich sind wir ja alle Versuchskaninchen der Phase 4.
(brauchst a Schilder?)