Corona Infiziert

Dass mein Hausarzt keinen Corona-Erkrankten kennt, ist keine Verschwörung, goi, sondern der Tatsache geschuldet, dass er in seiner Ordination (wie von offizieller Seite her aufgetragen) keinen Verdachtsfall in seine Ordination lässt.
seltsam, das hast du bei deinem ersten Post gar nicht erwähnt, dass es eh klar ist, dass er keinen kennen kann.
 
seltsam, das hast du bei deinem ersten Post gar nicht erwähnt, dass es eh klar ist, dass er keinen kennen kann.

Das ist ein Problem in allen Foren, dass man nie weiß, welchen Wissensstand man voraussetzen kann und welchen nicht. Deshalb sollte man in der Diskussion auch immer verständnisvoll, tolerant und freundlich bleiben. Ich bemühe mich zumindest, auch wenn das Temperament manchmal mit mir durch geht. :)
 
vor allem werden manche hier folgendes gar nicht gerne hören bzw. lesen:

... Dies auch im Blick darauf, dass Covid-19-Infektionen sehr viel schwerer verlaufen können als Grippe - und wesentlich öfter schwere Spätfolgen verursachen.

... Auch bei milderen Verläufen könnten Dauerschäden nicht nur an der Lunge, sondern auch an Herz, Nieren etc. auftreten, die „wochen-, monate-, wenn nicht jahrelang“ anhalten können, sagte Allerberger.
 
Mal im Ernst!

Diese Diskussionen hinsichtlich Covid, meist mit Argumenten von irgendwelchen "erleuchteten, wissenden, erwachten " YouTube Stars ist mehr als nervig.

Das Virus ist da, wir müssen damit umgehen bis es eine Impfung gibt.

Und wenn das überstanden ist gibt es für manche ja wieder die Möglichkeit sich einer neuen Verschwörungstheorie anzuschließen.

Gibt ja genug: Staatenbund usw.
Hauptsache man trägt nicht selbst schuld für sein Leben und findet Schuldige.
 
Der Vater einer Freundin liegt seit fast einem Monat auf der Intensivstation. Gestern durften sie ihn besuchen um Abschied zu nehmen.
Aber manche Menschen finden es angebracht sie darauf hinzuweisen, dass COVID19 nur eine Lüge ist.
 
natürlich schlimm! wie alt, welche vorerkrankungen?
62, ansonsten keine Risikofaktoren ... vielleicht bis 10 kg Übergewicht, aber recht fit, geht regelmäßig wandern und es war ihm immer wichtig mindestens 10 000 Schritte täglich zu machen. Also aktiv und viel in der Natur unterwegs gewesen.
Die Mutter war auch erkrankt, aber inzwischen zu Hause und sie hat Diabetes Typ I ... hängt aber noch an der Sauerstoffflasche und hat noch andere Begleiterscheinungen.

Kenne auch noch ein paar andere Fälle aus dem Bekanntenkreis, die einem echt Angst machen. In manchen Fällen hat sich der Zustand rasant verschlechtert, auch nachdem die Menschen schon COVID19-frei waren. Aktuell ein Fall aus dem Verwandtenkreis, ein Mann der in den USA lebt und von COVID19 "geheilt" ist, aber seine Lunge so beschädigt ist, dass die Ärzte ihm nicht mal bis Ende des Monats noch Zeit geben. Er ist eh im künstlichen Koma und wartet nur auf den Tod.
 
natürlich schlimm! wie alt, welche vorerkrankungen?

Suchst den Strohhalm?
Kennst den Spruch, wer gesund ist wurde nur nicht richtig untersucht?
Wenn ein Arzt eine Vorerkrankung finden möchte findet er die bei einem 60 jährigen mit den heutigen Diagnosemethoden und "Normwerten"mit Sicherheit auch.
 
@Mitglied #332954 In der eigenen Familie an Covid 19 Erkrankte zu haben, ist mit Sicherheit nicht schön. Ich kenne bis auf zwei Bekannte, die einen harmlosen Verlauf hatten, niemanden, der an Covid 19 erkrankt ist.
 
Ich kenne bis auf zwei Bekannte, die einen harmlosen Verlauf hatten, niemanden, der an Covid 19 erkrankt ist.
ich kenne mittlerweile 3 Personen, von denen 2 relativ schwer erkrankt sind, vermutlich mit Folge-Dauerschäden. Und die sind weder steinalt, noch übergewichtig, noch Diabetiker, noch sonst was wie es immer heißt "Vorerkrankungen".

Was einmal mehr zeigt, daß das Virus offensichtlich ziemlich unberechenbar ist.
 
Was einmal mehr zeigt, daß das Virus offensichtlich ziemlich unberechenbar ist.
unberechenbar ist er nicht, es ist aber nicht klar, welche auswirkung genau das immunsystem hat.
klar ist, dass ein schwaches immunsystem eher keiner gute ausgangslage ist, wenn man an covid19 erkrankt. allerdings fungieren antikörper als "söldner", die einfach wie verrückt auf alles, was angegriffen ist, "feuern" was das zeug hält. blöderweise greift covid19 besonders die lunge an, die wiederum wird von besonders aggressiven antikörpern beim "feuern" beschädigt ...
es wäre also möglich, dass ein besonders aggressives immunsystem ebenfalls nachteilig ist, im falle einer covid19 erkrankung ...

generell muss man verstehen, dass symptome (bzw. das fehlen davon) keine rückschlüsse darüber zulassen, ob man infiziert ist oder nicht.
auch die frage über die vorhandenen antikörper als Nachweis einer Infektion ist noch nicht gänzlich geklärt, weil es eben Leute gibt, die bereits lange genesen sind, und wo plötzlich keine relevante anzahl an antikörpern gefunden werden kann (das ist auch, wieso man eine langzeit immunität derzeit immer mehr als unwahrscheinlich erachtet).
 
Ich habe im Bekanntenkreis Gott sei dank (noch) niemanden (auf Holz klopf) der daran erkrankt ist. Wobei es mich langsam wundert - die meisten meiner Freunde/Bekannten und Familienmitglieder arbeiten im Gesundheitswesen und hatten meist schon mit Verdachtsfällen zu tun. Ich fahr jeden Tag mit überfüllten Öffis und bei der Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen wundert es mich langsam das ich es noch nicht hab (aber wer weiß?) bzw. frag ich mich schön langsam tatsächlich wie/wo/bei was die Leute sich das holen.

Ich habe schon vor einiger Zeit eine Reportage gehört, in der erklärt wurde das sich das Virus besonders gern in den Bronchien in den Zellen einnistet in denen der Sauerstoffaustausch zwischen Blut und Lunge stattfindet (der blöderweise exakt nur dort funktioniert) und das Immunsystem beim Angriff auf den Erreger diese Zellen vernichtet und damit sozusagen einen Kollateralschaden verursacht - daher die schweren Lungenprobleme und die notwendigkeit spezieller Beatmungsgeräte.

Was die Langzeitimmunität angeht sollte die tatsächliche Anzahl der Antikörper nicht wirklich eine Rolle spielen (zumindest der bisher gängigen Theorie nach). Man hat auch - wenn z.B. die Zeckenimpfung schon lang 'abgelaufen' ist - noch eine gewisse Grundimmunisierung, da die B-Lymphozyten (die quasi die 'Gehirne' der adapitven Immunabwehr sind und ~ 40 Jahre leben) die Information zur Immunabwehr ihr Leben lang speichern sollten.
Sollte das nicht mehr funktionieren haben wir ein echtes Problem (dann funktioniert nämlich auch eine herkömmliche Impfung nicht mehr).
 
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warum sollte ich?

Es gibt Psychologen die würden das aus deinen Beiträgen zum Thema und deiner Haltung dazu herauslesen.

........................., für den rest der bevölkerung kein grund für angst oder panik!

Weil, zB. in deinen Beiträgen auch so oft diese Angst, Hysterie und Panik erwähnt werden. Ein Zeichen dafür, dass es dich sehr stark in Anspruch nimmt.
Angst habe ich nur da wahrgenommen wo sie wirklich berechtigt war und außerhalb des Krankenhauses nur bei einzelnen verhuschten, zu erkennen am Schutzanzug. Ansonsten vorsichtige, weniger vorsichtige und ein paar unbelehrbare Dodeln.
 
Es gibt Psychologen die würden das aus deinen Beiträgen zum Thema und deiner Haltung dazu herauslesen.

Weil, zB. in deinen Beiträgen auch so oft diese Angst, Hysterie und Panik erwähnt werden.nimmt.

faszinierend was du alles so über mich weisst! :respekt:

aber versteh schon, ist natürlich einfacher jemand in eine ecke zu rücken als auf das was er schreibt einzugehen ... :haha:

Ein Zeichen dafür, dass es dich sehr stark in Anspruch nimmt.

natürlich wirst du mir das nicht glauben, denn das würde wohl dein ego nicht verkraften und was ja auch egal ist! aber ich bin von corona in keiner weise negativ betroffen noch beschäftigt es mich übermässig. ich diskutiere ganz einfach gern und wenn es dann noch user gibt, die jedes stöckchen das ich werfe so wie meine hunzis umgehend aufnehmen, ja dann macht's natürlich besonders spaß ... :mrgreen:
 
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@Mitglied #332954 In der eigenen Familie an Covid 19 Erkrankte zu haben, ist mit Sicherheit nicht schön. Ich kenne bis auf zwei Bekannte, die einen harmlosen Verlauf hatten, niemanden, der an Covid 19 erkrankt ist.
Vor dem Sommer habe ich auch eher aus "dritter bzw. vierter Hand" über Menschen, die an COVID19 erkrankt sind gehört.
Aber ich höre auch vermehrt von den Leuten, die schon seit über drei Monaten uä. mit Begleiterscheinungen zu kämpfen haben ... und so erfährt man, dass diese Leute schon im Frühjahr infiziert waren. Ich schätze die Angst stigmatisiert zu werden hat nicht wenige Menschen dazu verleitet die Infektion zu verheimlichen.

warum sollte ich? das alter inkl. übergewicht bestätigt ja, dass corona hauptsächlich die risikogruppe erwischt! tragisch für den mann und seine angehörigen, für den rest der bevölkerung kein grund für angst oder panik!
Na ja, Übergewicht .... wie gesagt, ich schätze er hat nicht mal 10 kg Übergewicht. Er hat so ein Mini-Bäuchlein wie man das bei Männern oft sieht.
Wenn es um Risikofaktoren geht, wird der Großteil der Bevölkerung Grund zur Panik haben. Wenn man bedenkt wie viele Asthmatiker, Diabetiker, Raucher, Menschen mit leichtem Übergewicht, Menschen mit hohem Blutdruck es gibt .... ist das schon ein beachtlicher Teil der Bevölkerung. Und dazu habe ich jetzt nicht mal Menschen mit einem BMI über 30 gezählt.


allerdings fungieren antikörper als "söldner", die einfach wie verrückt auf alles, was angegriffen ist, "feuern" was das zeug hält. blöderweise greift covid19 besonders die lunge an, die wiederum wird von besonders aggressiven antikörpern beim "feuern" beschädigt ...
ARDS. Genau das passiert mit dem Cousin meiner Mama, der in den USA lebt.
 
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