Corona-Maßnahmen. Verstoß gegen unsere Rechte?

Mitglied #473739 schrieb:
das Hausrecht ist eben durch die Verfassung besonders geschützt. Daher kann es nicht mittels einfachen Gesetz ausgehebelt werden.
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Mitglied #4067 schrieb:
Das Hausrecht wäre beim Überprüfen, ob eine Corona-Party stattfindet, eher nicht anwendbar.
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Mitglied #473739 schrieb:
Im Lokal nicht, Zuhause sehrwohl.
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Wieder falsch: Wenn das Hausrecht anwendbar ist, dann auch im Lokal. Das Problem ist jedoch, dass das Hausrecht letztlich nur regelt, dass Hausdurchsuchungen eine richterliche Kontrolle erfordern (vgl. §1 Hausrechtsgesetz). Die Überprüfung, ob in einer Wohnung eine Corona-Party stattfindet, ist jedoch keine Hausdurchsuchung - es wird ja nicht nach bestimmten Sachen oder Personen gesucht, sondern lediglich die Anzahl der Partyteilnehmer gezählt. Im Fall einer Beschwerde gegen ein (fiktives) Gesetz zur polizeilichen Kontrolle in der privaten Wohnung würde ich mich vor dem VfGH daher eher auf Art. 8 EMRK (Achtung des Privatlebens und der privaten Wohnung) berufen. Art. 8 Abs. 2 sieht jedoch ausdrücklich vor, dass der Gesetzgeber dieses Recht mittels (einfachen) Gesetzes einschränken darf: Es wäre daher im Beschwerdefall die Unverhältnismäßigkeit zu argumentieren … und das kommt mir im Kontext von Covid19 eher schwierig bis chancenlos vor.
 
Oder man verwendet das Hirn und kapiert, dass das zusammentreffen von mehreren Menschen in einer Wohung ein gegenseitiges Infektions-Risiko darstellt und lässt einmal das Party feiern ?

Oder aber, man stöhnt über die in Zukunft kommenden Abgäbchen, Steuererhöhungen, Abgabeerhöhungen etc einfach nicht und sagt sich:
Da bin ich mit dran Schuld.....
 
Mitglied #169523 schrieb:
Oder man verwendet das Hirn und kapiert, dass das zusammentreffen von mehreren Menschen in einer Wohung ein gegenseitiges Infektions-Risiko darstellt und lässt einmal das Party feiern ?
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Das verstehe ich eben nicht.
Da hat man nun die Chance, zusammenzuhalten, Konsum reduzieren, wieder Werte der Gemeinsankeit zu erfahren und noch viel anderes, was man schon so lange fordert und dann machen grad die, die das so oft bekritteln, das die Gesellschaft nur mehr aus geldgierigen Egozentrikern besteht, nicht mit.
Grad die.
 
Mitglied #169523 schrieb:
Oder man verwendet das Hirn und kapiert, dass das zusammentreffen von mehreren Menschen in einer Wohung ein gegenseitiges Infektions-Risiko darstellt und lässt einmal das Party feiern ?
Oder aber, man stöhnt über die in Zukunft kommenden Abgäbchen, Steuererhöhungen, Abgabeerhöhungen etc einfach nicht und sagt sich:
Da bin ich mit dran Schuld.....
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Das würde einen selbstkritischen und objektiven Geist erfordern, den leider viele nicht besitzen wollen. Als Jemand mit extrem wenig Kontakten im privaten Umfeld habe ich zb. kein Verständnis für all Jene, die in dieser Zeit auf ihren Urlaub/Stammtisch/täglichen Saufkreis etc. pochen oder an Einkaufstagen dann alle Geschäfte verstopfen müssen....

Mitglied #530719 schrieb:
Das verstehe ich eben nicht.
Da hat man nun die Chance, zusammenzuhalten, Konsum reduzieren, wieder Werte der Gemeinsankeit zu erfahren und noch viel anderes, was man schon so lange fordert und dann machen grad die, die das so oft bekritteln, das die Gesellschaft nur mehr aus geldgierigen Egozentrikern besteht, nicht mit.
Grad die.
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Ja eben gerade DIE, warum glaubst du sind alle Leute die so auf Heilig& Brave Mainstream Bobo-Gutmenschen machen bei mir sowas von abgemeldet? Echte Wohltäter machen einfach und geben nicht an, wie toll sie sind. Echte Wohltäter sind die kleinen Leute, die in den kleinen Dingen des Lebens einen unterschied machen. Die eben nicht jeden Scheiß kaufen, sondern Überlegen was ihnen etwas wert ist und was nicht. Der Spruch von "bellende Hunde beißen nicht" ist da voll anwendbar.
 
Mitglied #4067 schrieb:
Wieder falsch: Wenn das Hausrecht anwendbar ist, dann auch im Lokal. Das Problem ist jedoch, dass das Hausrecht letztlich nur regelt, dass Hausdurchsuchungen eine richterliche Kontrolle erfordern (vgl. §1 Hausrechtsgesetz). Die Überprüfung, ob in einer Wohnung eine Corona-Party stattfindet, ist jedoch keine Hausdurchsuchung - es wird ja nicht nach bestimmten Sachen oder Personen gesucht, sondern lediglich die Anzahl der Partyteilnehmer gezählt. Im Fall einer Beschwerde gegen ein (fiktives) Gesetz zur polizeilichen Kontrolle in der privaten Wohnung würde ich mich vor dem VfGH daher eher auf Art. 8 EMRK (Achtung des Privatlebens und der privaten Wohnung) berufen. Art. 8 Abs. 2 sieht jedoch ausdrücklich vor, dass der Gesetzgeber dieses Recht mittels (einfachen) Gesetzes einschränken darf: Es wäre daher im Beschwerdefall die Unverhältnismäßigkeit zu argumentieren … und das kommt mir im Kontext von Covid19 eher schwierig bis chancenlos vor.
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Es ist und bleibt falsch und absoluter bullshit das was du von dir gibt's.

Aber auch witzig wie du meinst zu wissen wie es läuft. Aber es ist doch eh immer so, dass die Leute im Internet meinen besser bescheid zu wissen, als die Leute die nach den Gesetzen arbeiten.
 
Mitglied #473739 schrieb:
Es ist und bleibt falsch und absoluter bullshit das was du von dir gibt's.

Aber auch witzig wie du meinst zu wissen wie es läuft. Aber es ist doch eh immer so, dass die Leute im Internet meinen besser bescheid zu wissen, als die Leute die nach den Gesetzen arbeiten.
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Deshalb sind wir hier allein bei diesem Thread auf Seite 41. :lol:
 
Mitglied #169523 schrieb:
Oder man verwendet das Hirn und kapiert, dass das zusammentreffen von mehreren Menschen in einer Wohung ein gegenseitiges Infektions-Risiko darstellt und lässt einmal das Party feiern ?
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Falsch, das wäre schon die 5.Party die ich lassen müsste wenn ER es will, immer mehr Menschen pfeifen drauf was ER will.
Weil das Kontakt-Tracing wie alle Maßnahmen ein Flop war ( wegen Unfähigkeit aller Beteiligten) bleibt jetzt nur noch die Variante Wohnung übrig - wieder einmal Armutszeugnis pur.
Mir ist es egal,ich lebe mein Leben wie ich will,ich feiere Silvester zu Silvester und nicht zu Ostern,ich feiere die Feste mit allen die mir was bedeuten und nicht mit denen die ER mir genehmigt. Ja,bis heute habe ich in meinem Bekanntenkreis nicht einen Corona - positiv-Getesteten oder kranken kennen gelernt.
Man sperrt den Handel auf,man verlängert die Öffnungszeit (mit dem Scheinargument dass sich die Menschen dann besser aufteilen), man sperrt ab 24. die Schigebiete auf, man lässt die Menschen in Schlangen vor den Teststationen warten (nicht überall läuft es so koordiniert wie in den Großstädten ab) - aber man will dem Volk Weihnachten und Silvester vermiesen weil die Ansteckungen jetzt ja nur mehr in der Familie passieren.
Das Leben ist voller Risiken - Corona ist wohl eines der kleineren, außer man pusht es weiter brav hoch.
 
Mitglied #558961 schrieb:
Falsch, das wäre schon die 5.Party die ich lassen müsste wenn ER es will, immer mehr Menschen pfeifen drauf was ER will.
Weil das Kontakt-Tracing wie alle Maßnahmen ein Flop war ( wegen Unfähigkeit aller Beteiligten) bleibt jetzt nur noch die Variante Wohnung übrig - wieder einmal Armutszeugnis pur.
Mir ist es egal,ich lebe mein Leben wie ich will,ich feiere Silvester zu Silvester und nicht zu Ostern,ich feiere die Feste mit allen die mir was bedeuten und nicht mit denen die ER mir genehmigt. Ja,bis heute habe ich in meinem Bekanntenkreis nicht einen Corona - positiv-Getesteten oder kranken kennen gelernt.
Man sperrt den Handel auf,man verlängert die Öffnungszeit (mit dem Scheinargument dass sich die Menschen dann besser aufteilen), man sperrt ab 24. die Schigebiete auf, man lässt die Menschen in Schlangen vor den Teststationen warten (nicht überall läuft es so koordiniert wie in den Großstädten ab) - aber man will dem Volk Weihnachten und Silvester vermiesen weil die Ansteckungen jetzt ja nur mehr in der Familie passieren.
Das Leben ist voller Risiken - Corona ist wohl eines der kleineren, außer man pusht es weiter brav hoch.
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Es gab halt immer einen Schuldigen. Mittlerweile ist die eigene Familie Schuld und es wird versucht hier einen Keil rein zu treiben. Eine ganz böse Entwicklung.
 
Ja und was ist mit den Rechten der Anderen?, die keine langeKrankheit mit vielleicht Long-Covid wollen?
Oder etwa noch weiterleben?
Hat dein Lehrer im Ethik-Untericht total versagt?
 
Mitglied #473739 schrieb:
Es gab halt immer einen Schuldigen. Mittlerweile ist die eigene Familie Schuld und es wird versucht hier einen Keil rein zu treiben. Eine ganz böse Entwicklung.
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Finde ich auch weil ich glaube dass gerade in der Familie noch so viel Verantwortungsgefühl herrscht dass keiner den anderen in Gefahr bringt und gerade deshalb eine Feier in der Familie noch eher ungefährlich ist wenn jeder weiß dass er sich auf den anderen verlassen kann, jedenfalls ist es bei uns so.
Es bei uns so, wer unsicher ist kommt nicht und keiner ist ihm böse weil Verständnis (im Gegensatz zum Forum) für beide Richtungen da ist.
 
Interessant wäre mal die Verhältnismäßigkeit, Schaden in den letzten 9 Monaten zum Nutzen....
 
Mitglied #530719 schrieb:
Das verstehe ich eben nicht.
Da hat man nun die Chance, zusammenzuhalten, Konsum reduzieren, wieder Werte der Gemeinsankeit zu erfahren und noch viel anderes, was man schon so lange fordert und dann machen grad die, die das so oft bekritteln, das die Gesellschaft nur mehr aus geldgierigen Egozentrikern besteht, nicht mit.
Grad die.
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Hast du Probleme zu kapieren, dass räumliche Nähe die Infektionsgefahr erhöht? Auch im Familien- und Freundeskreis! :penguin:
 
Mitglied #153191 schrieb:
Nein - weder irgendwie noch sonstwie. Die aktuellen Einschränkungen erscheinen mir insgesamt gesehen sachlich begründet und verhältnismäßig.

Dann sollten die, die das meinen, sich nochmal mit dem auseinandersetzen, was eine Diktatur ausmacht.
Mir geht dieses "wir sind ja schon in einer Diktatur" ziemlich am Arsch, weil es für mich einer Verhöhnung der Menschen gleichkommt, die in einer tatsächlichen Diktatur leben und leiden mussten/müssen.
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Unter dem Deckmantel einer Pandemie kann die Politik ja auch ohne größeren Widerstand die Demokratie und das Bestehende Grundgesetz mit Füßen Treten ohne das der Pöbel diesen Wahnsinn in Frage stellt, da sich ja der Großteil vor dem Bösen Bösen Virus fürchtet.
 
Mitglied #4067 schrieb:
Die Maßnahmen greifen in Grund- und Menschenrechte ein, das ist richtig. Nicht jeder solche Eingriff ist jedoch automatisch eine Verletzung dieser Rechte: Wenn ein Verbrecher für den Rest seines Lebens weggesperrt worden ist, hat der Staat auch in dessen Rechte eingegriffen, aber dieser Eingriff muss dennoch nicht seine Menschenrechte verletzt haben. Es kommt nämlich darauf an, ob ein Eingriff gesetzmäßig ist und verhältnismäßig zum Ziel, bei Covid-19 die Gesundheit und im Fall des Verbrechers die öffentliche Ordnung sicherzustellen.
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Soll das bedeuten das wir alle Verbrecher sind und deshalb bestraft werden müssen?
 
Mitglied #245544 schrieb:
Demokratie und das Bestehende Grundgesetz mit Füßen Treten ohne das der Pöbel diesen Wahnsinn in Frage stellt, da sich ja der Großteil vor dem Bösen Bösen Virus fürchtet.
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Immer schön die anderen als das dumme Volk bezeichnen und selbst weder irgendeine medizinische Ausbildung besitzen, um das Virus überhaupt verstehen zu können.
Wer da wohl der Pöbel ist. 🤣
 
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