Corona-Maßnahmen. Verstoß gegen unsere Rechte?

Mitglied #530719 schrieb:
Klar, weil das ist auch schon die 30ste weltweite Pandemie. 🙄
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Ja durchaus, schau mal was in den letzten 100 Jahren so als Pandemie deklariert wurde.
Ändert aber trotzdem nix daran, dass deine Argumention war, wenn die das in den ärmeren Ländern aushalten können wir das ja auch. Dort halten die es mit ganz anderem Umständen aus und kaum jemand wird dort so alt wie bei uns und trotzdem scheißen wir uns gerade an wenns die Alten verstärkt trifft.
 
Mitglied #567479 schrieb:
Ja durchaus, schau mal was in den letzten 100 Jahren so als Pandemie deklariert wurde.
Ändert aber trotzdem nix daran, dass deine Argumention war, wenn die das in den ärmeren Ländern aushalten können wir das ja auch. Dort halten die es mit ganz anderem Umständen aus und kaum jemand wird dort so alt wie bei uns und trotzdem scheißen wir uns gerade an wenns die Alten verstärkt trifft.
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naja wenns die unter noch schlimmeren umständen aushalten, dann müsste es ja schlussfolgernd für uns noch deutlich leichter sein?
 
Mitglied #440442 schrieb:
Dieses Diagramm dient lediglich Personen als Argument, die aufgrund mangelndem Vorstellungsvermögen nicht einmal annähernd auch nur erahnen können, was passieren würde, wenn nichts getan werden würde.
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Da stimme ich dir zu, es wäre weit schlimmer würde nichts getan werden. Ein Blick in die USA oder nach Italien reicht.
Das Glück der Menschen in DE & AT war nur, dass wir im Gesundheitssystem besser aufgestellt sind und das strikt gehandelt wurde.

Ich kann den "Xavier Naidoos" und "Attila Hildmanns" da draußen nichts abgewinnen.
Der ganze Mythos mit der angeblichen "Corona-Diktatur" wurde mitten in der Pandemie ausgerufen.
Es ist jedoch so, dass man bei vorrübergehenden Maßnahmen während einer Krise abwarten müsste, bis diese Krise vorbei ist.
Würde eine Regierung die Maßnahmen dann immer weiter verlängern und versuchen ihre Machtfülle auszubauen obwohl es gar keine Pandemie mehr gäbe, dann müsste man sich Sorgen machen.

Es wird aber das Gegenteil geschehen, die Pandemie wird irgendwann vorbei sein. Die Maßnahmen werden nicht mehr da sein.
Da frage ich mich, was die "Corona-Diktatur-Schreier", dann sagen? "Sorry, wir haben uns geirrt?" :unsure: Ich glaube nicht. 🙄
 
Mitglied #440442 schrieb:
Wie wäre es, wenn man anstelle des bösen Wortes "einschränken" (das geht ja gar nicht und warum ich und warum und mimimi?!?!??!!11!!!42??!) einfach mal von "etwas zurückhalten und Leben retten" sprechen würde? :unsure:
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Das wäre ein Eingeständnis dafür, dass du der Politik und der damit verbunden BR-Maschiniere im Hintergrund auf dem Leim gegangen bist.

Ein Notarzt rettet Leben. Ein Politiker schaut auf Wahlumfragen.
 
Mitglied #423279 schrieb:
Es wird aber das Gegenteil geschehen, die Pandemie wird irgendwann vorbei sein. Die Maßnahmen werden nicht mehr da sein.
Da frage ich mich, was die "Corona-Diktatur-Schreier", dann sagen? "Sorry, wir haben uns geirrt?" :unsure: Ich glaube nicht. 🙄
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Wird halt so sein wie eh schon so oft.

Es ist mit einer zweiten welle zu rechnen.
Covidi: Niemals, es gab ja nichtmals eine erste welle.

Die neuinfektionen steigen zu schnell an
Covidi: Völlig egal, wir müssen die positiven tests im verhältnis zu den durchgeführten anschauen. da steigt gar nichts!

Der anteil an positiven unter den durchgeführten tests steigt
Covidi: Völlig egal, wir müssen auf die Intensivbettenbelegung schauen. Da steigt gar nichts

Die Intensivbettenauslastung kann kritisch werden. Wir müssen zustände wie in italien verhindern.
Covidi: Niemals, unser gesundheitssystem kann man doch nicht mit dem von italien vergleichen! Wir haben eines der besten Gesundheitssysteme der Welt!

Die Itensivbettenauslastung ist kritisch
Covidi: Es war doch völlig klar, dass im winter eine zweite welle kommt. Wie kurzsichtig war die regierung, dass sie da in der zwischenzeit nicht mehr intensivkapazitäten hergezaubert hat! Wir haben das schon immer gewusst, dass es genauso kommen wird. Unser Gesundheitssystem wurde kaputt gespart und ist sowieso totaler müll.

Wir müssen mehr geld investieren um zukünftig solchen problemen gewachsen zu sein
Covidi: Waaaaaas, für den kleinen schnupfen wollts noch mehr geld verpulvern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #423279 schrieb:
Es wird aber das Gegenteil geschehen, die Pandemie wird irgendwann vorbei sein. Die Maßnahmen werden nicht mehr da sein.
Da frage ich mich, was die "Corona-Diktatur-Schreier", dann sagen? "Sorry, wir haben uns geirrt?" :unsure: Ich glaube nicht.
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Warum sind die Maßnahmen, die im März noch notwendig waren, plötzlich nicht mehr notwendig?
Der Grund waren Fehleinschätzungen. Wurde dies zugegeben?

Sinnvolle Maßnahmen werden immer von Bedeutung sein: Hände waschen, Abstand halten, Niesen in die Armbeuge, ...
 
Mitglied #555497 schrieb:
Das wäre ein Eingeständnis dafür, dass du der Politik und der damit verbunden BR-Maschiniere im Hintergrund auf dem Leim gegangen bist.

Ein Notarzt rettet Leben. Ein Politiker schaut auf Wahlumfragen.
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Ich habe nicht von Politik gesprochen, also unterstelle mir nichts, was ich nicht gesagt habe!

Und wenn du schon mit Fremdwörtern um dich wirfst, dann bitte wirf korrekt: PR-Maschinerie.
 
Mitglied #260607 schrieb:
Verstoß gegen welche Rechte?.
Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen.
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Massiv gegen Grund- und Freiheitsrechte! Da werden speziell von der EMRK geschützte Bereiche auf einmal mit einem Federstrich weggewischt, was vor dem VFGH niemals halten wird, z.B. sind Garagen und Gärten genauso vor Durchsuchungen ohne entsprechende richterliche Anordnung geschützt, was die aktuelle ReGIERung versucht auszuhebeln. Nur so als Beispiel!
 
Mitglied #440442 schrieb:
Dieses Diagramm dient lediglich Personen als Argument, die aufgrund mangelndem Vorstellungsvermögen nicht einmal annähernd auch nur erahnen können, was passieren würde, wenn nichts getan werden würde.
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Wer, welches Argument damit verknüpft kann ich erstens nicht eruieren, ist mir auch relativ egal und ist zweitens trotzdem auch in Ordnung. Denn Argumente, Diskussionen, Meinungen, sofern sie Objektiv und mit Anstand geführt werden sollten jedem zugestanden werden, denn nur dadurch lassen sich Lösungen für Probleme finden und sind es auch, die die Wissenschaft zu Wissenschaft macht. Problematischer finde ich Ihre Meinung über das Diagramm und welche Gruppen es für welche Argumente benutzen würden, das zeugt von einseitiger Sichtweise, sorry for that.

Die Statistik basiert auf den Zahlen des RKI, ist vom deutschen Bundesamt für Statistik und ich denke das die Wissenschaftler hier ihr bestes geben objektive Zahlen und Fakten zusammen zu tragen. Was Sie und natürlich alle anderen davon halten, das sei jedem selbst überlassen.

Und was das Vorstellungsvermögen betrifft, das ist wohl immer subjektiv zu sehen, gepachtet hat sie wohl niemand.

Hätte hätte Fahrradkette...:nono:
 
Mitglied #413115 schrieb:
Wer, welches Argument damit verknüpft kann ich erstens nicht eruieren, ist mir auch relativ egal und ist zweitens trotzdem auch in Ordnung. Denn Argumente, Diskussionen, Meinungen, sofern sie Objektiv und mit Anstand geführt werden sollten jedem zugestanden werden, denn nur dadurch lassen sich Lösungen für Probleme finden und sind es auch, die die Wissenschaft zu Wissenschaft macht. Problematischer finde ich Ihre Meinung über das Diagramm und welche Gruppen es für welche Argumente benutzen würden, das zeugt von einseitiger Sichtweise, sorry for that.

Die Statistik basiert auf den Zahlen des RKI, ist vom deutschen Bundesamt für Statistik und ich denke das die Wissenschaftler hier ihr bestes geben objektive Zahlen und Fakten zusammen zu tragen. Was Sie und natürlich alle anderen davon halten, das sei jedem selbst überlassen.

Und was das Vorstellungsvermögen betrifft, das ist wohl immer subjektiv zu sehen, gepachtet hat sie wohl niemand.

Hätte hätte Fahrradkette...:nono:
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Die wissenschaft haut hypothesen, die als nicht zutreffend ausgewiesen wurden, systematisch und konsequent aus dem hypothesenpool mit der hoffnung, dass letzten endes nur geeignete hypothesen übrig bleiben (zu diesem zwecken werden auch die hypothesen, die aktuell als gültig angesehen werden - d.h. zu aktuellem zustand (noch) nicht widerlegt, immer und immer wieder angegriffen).
Covidi bringen immer und immer wieder die gleichen, bereits als nicht haltbaren ausgewiesenen bullshit-argumente. Im gegensatz zum wissenschaftlichen ansatz wird hier aber nicht die hypothese aussortiert sondern die evidenz, die sie als fehlerhaft ausgewiesen hat - weil uns ja eh alle medien, institute, politiker und sonst wer nur pösse belügen tun.
 
Mitglied #413115 schrieb:
Halten wir einmal fest. Es gibt Leute die diese Einschränkungen leichter schultern als andere, ist doch keineswegs überraschend, thats Life. Gefährlich und hier meine ich Gefährlich im Sinne von Ideologie, wird es, wenn eine Gruppe der anderen das Recht auf eigene Gedanken und Gefühle abspricht. Wir ALLE müssen mit dieser Situation Leben, also sollten auch alle mit ins Boot geholt werden, Ausgrenzen hilft in den seltensten Fällen.

Mehr Experten jeglicher Fachrichtung sollten hier die Initiative leiten.

Und weil Zahlen und Fakten nie verkehrt sind, eine Statistik für die Allgemeinheit hier, ist zwar für DE, dürfte aber auch in AT ähnlich sein.

Anhang anzeigen 8089875
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Wenn die Kurve aktuell wäre - bis kw 46, und für Österreich, würde sie ganz elementar anders aussehen. Der herzige Höcker aus kw 16 ist Vergangenheit, es gibt aktuell mehr tägliche Sterbefälle an Covid als zuvor, die Entwicklung ist ebenso ganz eine andere. Ob und wo ein Plateau der täglichen Zunahme kommt wir sich zeigen. Zu erwarten ist ohne dem setzen erfolgreicher Maßnahmen das ein Anstieg der der hellblauen (ich vermute Grippe) Kurve aus 2018 entspricht, mit dem Unterschied dass der Anstieg eben jetzt schon da ist, und ohne Maßnahmen nichts was den vor März (Wetter) abfängt.
 
Mitglied #432105 schrieb:
Findet ihr nicht auch, dass die ganzen Corona-Maßnahmen irgendwie ein Verstoß, gegen unsere allgemeinen Grundrechte
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Grundrechte sind nicht grenzenlos zu verstehen, der Staat darf unter gewissen Umständen in diese eingreifen. Entscheidend dabei ist, dass jeder Eingriff in die Grundrechte nur im Wege eines Gesetzes stattfinden darf und dass eine gewisse Verhältnismäßig gewahrt bleiben muss.
So muss jeder Grundrechtseingriff einen legitimen Zweck verfolgen, beispielsweise andere Personen oder Interessen des Staates schützen zu wollen
Er muss auch tatsächlich dazu dienen, diesen Zweck zu erreichen, er darf also nicht nur vorgeschoben sein.
Der Eingriff in die Grundrechte muss zwingend notwendig sein, um den definierten Zweck zu erreichen. Sollte dies auch durch andere, keine Rechte beschränkende Maßnahmen möglich sein, so wäre der Grundrechtseingriff unzulässig.
Und last but not least die eingeschränkten Grundrechte dürfen nicht klar gegenüber dem angestrebten Zweck überwiegen.

Angesichts der außergewöhnlich und herausfordernden Situation, mit der wir uns derzeit konfrontiert sehen, mögen die gesetzten Maßnahmen sicherlich einschränkend sein, aber sicher nicht unverhältnismäßig.
 
Mitglied #260008 schrieb:
Angesichts der außergewöhnlich und herausfordernden Situation, mit der wir uns derzeit konfrontiert sehen, mögen die gesetzten Maßnahmen sicherlich einschränkend sein, aber sicher nicht unverhältnismäßig.
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Laut Vfgh muss die Entscheidungsgrundlage ausreichend dokumentiert sein.

Wo finde ich diese Infos zum Beispiel im Sportbereich?

§ 9.
(1) Das Betreten öffentlicher Orte zum Zweck der Ausübung von Sport, bei dessen sportartspezifischer Ausübung es zu Körperkontakt kommt, ist untersagt.

RIS Dokument

www.ris.bka.gv.at

Die Aussage, es sei nicht unverhältnismäßig, ist ohne der schlüssigen Entscheidungsgrundlage nicht zulässig.
 
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