Corona - Teil 3 / Hamstern

Jedenfalls haben wir jetzt den Scherben auf, wenn es keine Wirkstoffe gibt, weil China nicht liefern kann. Das Problem gab es allerdings schon vor Corona.

Da zeigen sich die Grenzen der allzu freien Marktwirtschaft. Und die Gesellschaft (sprich die von uns gewählten Politiker) müssen den Konzernen Grenzen setzen. Dazu gäbe es sicher Möglichkeiten. Zum Thema "hamstern" würde passen, dass man jedem Zulassungsinhaber eine Mindestlagermenge an Wirkstoff vorschreibt. Oder er produziert alternativ den Wirkstoff in der EU.
Outsourcing und Globalplaying sind DIE Säulen der Gewinnoptimierung und der „grenzenlosen“ Ausbeutung...
 
Dazu gäbe es sicher Möglichkeiten. Zum Thema "hamstern" würde passen, dass man jedem Zulassungsinhaber eine Mindestlagermenge an Wirkstoff vorschreibt. Oder er produziert alternativ den Wirkstoff in der EU.

Es würde schon reichen, wenn sie bevorstehende Lieferengpässe einmelden müssten und der Graumarkt innerhalb Europas unterbunden wäre.
 
2018 sind über 2000 Menschen bei uns an der Grippe gestorben .... voriges Jahr waren es über 1600. Klar ist auch der Corona ernst zu nehmen aber deshalb nun in Panik auszubrechen halte ich etwas verkehrt. Die einzigen die nun von der Panikmache der Medien profitieren sind die Apotheken, Reformhäuser , Supermärkte und die dubiosen Internethändler mit Masken und div. Mittelchen. Es wird auch dieser Virus vergehen und wir werden weiter die Erotik genießen;)
 
Die lässt sich aber ohne tieferen Eingriff in die unternehmerische Freiheit nicht unterbinden.
Würde an den "Steuerwettbewerb" innerhalb Europas eindämmen, dann wäre das mit keinem Eingriff in die unternehmerische Freiheit verbunden. Ich weiß, angeblich gehört Österreich auch nicht zu den ganz Braven. Aber der Klassiker ist Apple und Irland.

Und mit der Gewinnverschiebung ist das so eine Sache. Die geht sowieso an die Grenze der Legalität. .
 
Würde an den "Steuerwettbewerb" innerhalb Europas eindämmen, dann wäre das mit keinem Eingriff in die unternehmerische Freiheit verbunden. Ich weiß, angeblich gehört Österreich auch nicht zu den ganz Braven. Aber der Klassiker ist Apple und Irland.

Innerhalb Europas bringt halt recht wenig. Dann sitzt Apple Operations und eventuell auch ASI nicht mehr in Irland sondern in irgendeinem anderen Land mit entsprechend kommodem Steuerrecht.
 
Aber vielleicht ist es für Apple kommod, wenn wenn sie nicht irgendwo weit weg von Europa ihre Geschäfte hier abwickeln. Denn wenn es so kommod wäre, dann hätten sie es von Anfang an irgend wo hin verlegen können.

Und wie gesagt, bei der Gewinnverschiebung geht es nicht immer mit rechten Dingen zu. Nur ist es nicht einfach, das zu beweisen.
 
Aber vielleicht ist es für Apple kommod, wenn wenn sie nicht irgendwo weit weg von Europa ihre Geschäfte hier abwickeln.

Es wird sicher Gründe geben, warum sie gerade Irland gewählt haben. Hat unter anderem mit dem Steuerrecht in den USA zu tun, wenn ich jetzt nicht irre.
Wenn man ihnen diesen Weg quasi versperrt, werden sie den nächst besten wählen und der liegt dann halt nicht in Europa. Lizenzzahlungen oder ähnliche Konstrukte sind nunmal flüchtig und lassen sich im Grunde nicht oder nur sehr eingeschränkt unterbinden.
 
Auch der Name "Grundbirnen" ist oder war üblich. Mundartlich Grumper.

Apropos Grundbirnen: Saatkartoffeln wären heuer keine schlechte Idee. Vielleicht haben dann viele Leute sehr viel Zeit zum Gärtnern. Nicht, dass ihr die rechtzeitige Bestellung verpasst. Die Dinger kann man auch am Balkon ziehen! :hurra:
 
Da habe ich (unter anderem) eine ältere Dame gesehen, die hatte im Einkaufswagen zumindest 20 Packungen von irgend einer "Knödelfix" Fertigmischung für Kartoffelknödel. L

wenn's wirklich zum hamstern dient viel. eine nicht optimale wahl, aber gerade wenn's eine ältere frau ist und damit zur risikogruppe zählt, sicher nicht unklug sich zu bevorraten! wäre ich jetzt 70+ und im näheren umfeld würden infizierungen oder erkrankungen auftreten, so würde ich wohl kaum die 4 wände verlassen, sondern mir mal die weitere entwicklung daheim ansehen!
 
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wenn's wirklich zum hamstern dient viel. eine nicht optimale wahl, aber gerade wenn's eine ältere frau ist und damit zur risikogruppe zählt, sicher nicht unklug sich zu bevorraten! wäre ich jetzt 70+ und im näheren umfeld würden infizierungen oder erkrankungen auftreten, so würde ich wohl kaum die 4 wände verlassen sondern mir mal die weitere entwicklung daheim ansehen!

20 Knödelpackungen kann die Gute auch in 20 Wochen zu 20 verschiedenen Dosen dazu essen. Wir wissen auch nicht, ob sie Fleisch, Reis, Nudeln, Dosen nicht schon vorher kaufte. Meine Mutter verlies in Grippezeiten auch ungern das Haus. Wenn man daheim bleiben kann, keine schlechte Strategie.
 
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