Hier eine Aufzählung, die ich im Kurier gefunden habe. Ich finde aber den Link nicht mehr. Sorry, bisserl lang, aber immerhin detailliert
Der KURIER erklärt, was ab nächster Woche nun noch erlaubt ist – und was nicht.
Handel und Gewerbe
Supermärkte sind geöffnet: Die Supermärkte sind österreichweit geöffnet. Es gelten die üblichen Öffnungszeiten.
Drogeriemärkte geöffnet: Hygieneartikel sind wie gewohnt zu kaufen. Normale Öffnungszeiten.
Märkte sind geöffnet: Zumindest all jene, auf denen Lebensmittel verkauft werden. Die Flohmärkte sind geschlossen.
Bäcker und Fleischer haben offen: Für sie gelten dieselben Regeln wie für die Supermärkte.
Tierbedarf-Handel geöffnet: Haustierbesitzer können aufatmen: Es gibt keine Einschränkungen, wenn es um Tierfutter und ähnliches geht.
Handyshops sind geöffnet: Um die Kommunikation zu gewährleisten.
Trafiken sind geöffnet: Zeitungen, Zigaretten und Parktickets sind wie gewohnt zu erwerben.
Putzereien sind geöffnet: Textil-Reinigungen sind wie gewohnt möglich.
Tankstellen sind geöffnet: Kein Engpass bei Treibstoff.
Einkaufszentren sind nur beschränkt geöffnet: Nur jene Geschäfte, die von den aktuellen Verordnungen ausgenommen sind, dürfen heute aufsperren – zB. Supermärkte.
Handwerker in Notfällen: Unterschiedliche Regelungen in den verschiedenen Sparten. Die Störungsbehebung bei den Elektrikern ist gewährleistet. Rauchfangkehrer haben einen Notdienst eingerichtet. Kfz-Werkstätten dürften zum Großteil geschlossen bleiben. Ebenso dürften Arbeiten auf Baustellen eingeschränkt werden.
Friseur und Kosmetik geschlossen: Vorläufige Einschränkung, um Verbreitung des Virus einzudämmen.
Baumärkte sind geschlossen: Heimwerker müssen eine Schaffenspause einlegen.
Modegeschäfte geschlossen: Shopping ist vorerst nur via Internet möglich.
Buchgeschäfte geschlossen: Lesepause bis auf Weiteres. Einige Buchhandlungen bieten allerdings Lieferservice an.
Gesundheit
Krankenhäuser halten Betrieb aufrecht: Sie bleiben geöffnet. Allerdings sind Besuche weitgehend verboten. Ausgenommen: Palliativ-, Intensiv-, Kinder- und Geburtenstationen. Aber auch hier ist der Einlass beschränkt. Gesundheitschecks vor Betreten der Spitäler.
Ärzte haben geöffnet: Es kann allerdings sein, dass sich Patienten telefonisch anmelden müssen.
Reha und Kuranstalten sind (noch) geöffnet: Reha-Einrichtungen nehmen keine neuen Patienten auf. Bei Möglichkeit werden Patienten vorerst entlassen. Bei den Kureinrichtung stand eine Entscheidung vorerst noch aus.
Heilbehelf-Geschäfte geöffnet: Kein Versorgungsengpass bei Rollatoren, Stützstrümpfen und Co.
Pflegeheime sind geöffnet: Es gelten allerdings Besuchsverbote.
Ämter und Behörden
Eingeschränkter Betrieb bei Ämtern und Magistraten: Meist eingeschränkt geöffnet. Es wird gebeten, Amtsgeschäfte per Telefon oder online abzuwickeln oder zu verschieben. Bürgerservice bleibt meist geöffnet. Vorarlbergs Ämter schließen.
Finanz- und Arbeitsämter beschränkt geöffnet: Kunden werden gebeten, ihre Anliegen telefonisch oder elektronisch kundzutun. Arbeitslosenmeldungen sind online möglich. Arbeitslose, die am Wochenende per SMS (automatisiert) aufgefordert wurden, zu einem Termin zu erscheinen, sollen nicht kommen, sondern anrufen.
Gerichte beschränkt geöffnet: Die meisten Gerichtstermine wurden abgesagt. Ausgenommen sind Haftsachen. Die Regelung gibt vorerst bis 13. April.
Polizeiinspektionen geöffnet: Der Parteienverkehr wird aber auf ein Mindestmaß reduziert. Führerschein-Duplikate etwa werden nicht ausgestellt.
Freizeit
Restaurants, Cafés und Bars sperren zu: Die Geselligkeit muss warten. Sämtliche Gastro-Lokale bleiben ab Dienstag bis auf weiteres geschlossen. Gilt auch für Imbisse.
Lieferservice liefert weiter: Alternativ zu den geschlossenen Lokalen kann man sich weiterhin Essen heim liefern lassen.
Spiel- und Sportplätze geschlossen: Um Ansteckungen zu vermeiden. Sportvereinen drohen bei Zuwiderhandlung ein Entzug von Förderungen und Geldstrafen.
Kinos geschlossen, Konzerte abgesagt: Fallen bis auf weiteres aus. Auch Museen machen die Pforten dicht.
Bäder, Thermen geschlossen: Der Badespaß muss ausgesetzt werden.
Bibliotheken sind geschlossen: Büchereien müssen vorerst zusperren.
Parks sind zum Teil geschlossen: Derzeit etwa in Innsbruck. Weitere Sperren – auch von Spielplätzen – dürften folgen.
Fitnesscenter machen zu: Trainingspause. Die Gefahr einer Virenverbreitung ist hier zu groß. Solarien sind auch zu.
Hotels nicht generell zu: In Tirol wurden die Beherbergungsbetriebe behördlich geschlossen. Generell wollen die Hotels österreichweit schließen, sie drängen auf eine rechtliche Grundlage.
Bildung
Schulen und Universitäten: Bleiben in den nächsten Wochen zu. So soll es dem Virus schwer gemacht werden.
Kindergärten: Haben zwar geöffnet, um eine Kinderbetreuung sicherzustellen. Eltern sollen aber nur im Notfall darauf zurückgreifen.
Volkshochschulen: Kurs-Stopp bis Mitte April.
Verkehr
Öffi-Verkehr eingeschränkt: Der Zugverkehr der ÖBB wird reduziert und auf den Wochenendfahrplan umgestellt, viele Personenkassen sperren zu. In Tirol gilt das auch für den Regionalbusverkehr. Die Wiener Linien fahren ab Mittwoch eingeschränkt. Auch bei der Westbahn fahren weniger Züge.
Fernverkehr eingestellt: Es verkehren keine Züge mehr nach Italien, in die Slowakei, nach Tschechien, in die Schweiz, nach Spanien und Frankreich. Zwischen Tirol und Deutschland fallen Zug- und Busverkehr aus.
Kaum mehr Flüge: Ab Montag keine Flugverbindung mehr nach Spanien und Frankreich. Keine Landeerlaubnis für Flüge aus Großbritannien, den Niederlanden, Russland und der Ukraine.
Grenzen machen dicht: Deutschland schließt seine Grenzen zu Österreich. Tschechien, Slowakei, Italien haben dicht gemacht. Strenge Kontrollen gibt es in Richtung Ungarn und Slowenien.
Sonstiges
Friedhöfe (noch) geöffnet: Auch hier dürften demnächst Schließungen bekannt gegeben werden. Beerdigungen werden schon jetzt nach Möglichkeit aufgeschoben.
Kirchen und Moscheen teils geöffnet: Allerdings werden derzeit keine Gottesdienste abgehalten. Auch Taufen finden nicht statt.
Banken haben geöffnet: Geldbehebungen sind ohne Probleme weiterhin möglich.
Post hat geöffnet: Auch die Zustellung ist nicht beeinträchtigt.
Justizanstalten – Besuche stark eingeschränkt: Der Besucherkontakt findet nur noch hinter Glasscheiben statt. Neue Insassen müssen zunächst 14 Tage lang in sogenannten Zugangsabteilungen verbringen, bis feststeht, dass sie nicht infiziert sind.
Müllabfuhr bleibt aufrecht: Keine Einschränkungen in Planung. Unterschiedliche Regelungen bei Wertstoffsammelzentren. Niederösterreich und Oberösterreich haben sie geschlossen, in Wien sind sie zumindest am Montag noch geöffnet.
Tierarztpraxis bleiben offen: Einige schränken den Betrieb ein, um telefonische Voranmeldung wird aber meistens gebeten.